Freitag, 13. April 2018

Baby-Kleider selber nähen mit Modedesigner Selzer-McKenzie YoutubeVideo:https://youtu.be/CqPZrRyxtEg Kleidergröße einer Puppe ermitteln Bevor mit dem Nähen begonnen wer-den kann, ist es wichtig, die passende Kleidergröße zu ermitteln. Man unter-scheidet zwischen Babypuppen und Mädchen- oder Stehpuppen. Die Propor¬tionen beider Puppenarten unterschei¬den sich wie die von Baby und Kind. Ba¬bypuppen haben kürzere Arme und Bei¬ne, der Körper ist etwas dicker. Stehpup¬pen sind im Verhältnis zur Größe deutlich schlanker und die Gliedmaßen länger. Die Schnittvorlagen dieses Buches orien¬tieren sich an Babypuppen. Einige der Schnittmuster können auch für Stehpup¬pen verwendet werden (am ehesten die Kleiderschnitte). Falls die etwas zu reichli¬che Weite des fertigen Kleidungsstückes stört, kann dann das Oberteil ein wenig enger genäht werden. Die Kleidergröße einer Puppe entspricht der Körperlänge vom Scheitel bis zur Fer¬se. Eine Puppe misst man am besten, in¬dem man sie auf ein Maßband legt. Mit dem Maßband und einem Lineal einen rechten Winkel bilden und den Scheitel der Puppe am Lineal anstoßen lassen. An den Fersen die Länge der Puppe ablesen. In diesem Buch finden Sie Schnittvorla- 6 gen für die gängigen Puppengrößen 32 cm, 36 cm, 43 cm und 48 cm. Eine Tabelle mit detaillierten Puppenmaßen finden Sie auf Seite 45. Grundausstattung Folgende Dinge werden generell be-nötigt und sind in den Anleitungen nicht noch einmal gesondert aufge-führt: · Nähmaschine · Maßband und Lineal · Schnittmusterpapier · Schneiderkreide, Markierstifte · Schneiderschere und kleine Handar-beitsschere · Steck-, Näh- und Sicherheitsnadeln · Nahttrenner · Schneiderahle · Nähgarn in passenden Farben · Klettverschlussband, 2 cm breit · Gummiband, ca. 0,5 cm breit für Raffungen und ca. 1 cm breit für einen Taillenbund Stoffauswahl Bei den gezeigten Modellen werden un-terschiedliche Stoffqualitäten verwen-det. Bei Modellen, für die ein elastischer Stoff (z.B. Nicki oder Jersey) angegeben ist, sollte ein solcher verwendet werden, da sonst die fertigen Teile nicht passen. Beim Stoffdesign ist zu beachten, dass kleine Muster grundsätzlich besser zu Puppenkleidung passen als große. Bei Stoffen mit einer Musterrichtung oder einem großen Musterrapport fällt beim Zuschneiden mehr Abfall an und es muss eventuell ein höherer Stoffbedarf be¬rücksichtigt werden. Manche Stoffe haben eine so genannte Strichrichtung, z.B. Cord, Nicki, Cordsamt, Microfleece usw. Hier schimmert die Oberfläche je nach Richtung in die man streicht anders. Deshalb ist es bei diesen Stoffen wichtig, dass alle Schnittteile in einer Richtung auf den Stoff gelegt wer¬den. Ob mit dem Strich, oder gegen den Strich ist dabei Geschmacksache. Stoffbedarf Der Stoffbedarf ist stets ausreichend für Puppengröße 48 cm in Breite mal Höhe angegeben. Bügeln Den Stoff stets vor dem Zuschneiden und bei Bedarf zwischen den einzelnen Arbeitsschritten bügeln. Rechte und linke Stoffseite Jeder Stoff hat eine rechte und eine linke Stoffseite. Die rechte Seite ist die »Schau¬seite« des Stoffs. Wenn es also heißt »Stoffteile rechts auf rechts aufeinander legen«, zeigen die rechten Schauseiten nach innen und die linken Seiten nach außen. Nahtzugabe In den Schnittmustern ist bereits eine Nahtzugabe von 0,7 cm an allen Schnitt-kanten enthalten. Wenn Sie keine größe-re Nahtzugabe zum Arbeiten brauchen, können Sie direkt an der Schnittvorlage entlang zuschneiden. Fadenlauf Auf den Schnittvorlagen ist der Faden¬lauf eingezeichnet. Alle Teile werden so auf den Stoff gelegt, dass der Fadenlauf parallel zur Webkante verläuft. Zuschneiden Die Schnittvorlagen des gewählten Mo-dells auf Schnittmusterpapier abpausen und ausschneiden. Schnittteil auflegen, feststecken und mit einem selbstlö-schenden Stift umfahren. Den Stoff an den Linien ausschneiden. Eine Nahtzu-gabe von 0,7 cm ist bereits in der Vorlage enthalten. Bei den Modellen wird angegeben, wie oft ein Teil zugeschnitten wird. Wird ein Teil 1x und 1x seitenverkehrt benötigt, kann der Stoff in der erforderlichen Breite rechts auf rechts doppelt gelegt und dann beide Teile gleichzeitig ausge-schnitten werden. Manche Teile werden im Stoffbruch (= die Faltlinie des doppelt gelegten Stoffs) zugeschnitten. Das Schnittmuster zeigt dann nur die Hälfte des Gesamtteils. Durch das Anlegen an den Stoffbruch wird beim Zuschneiden die zweite Hälfte des Teils ergänzt. Versäubem Schnittkanten sollten versäubert werden, um ein Ausfransen zu verhindern. Am einfachsten geht das mit einer Overlock- Nähmaschine. Haushaltsnähmaschinen bieten als Alternative den Zickzackstich oder spezielle Overlock-Stiche an. Nähen Der Geradstich ist der grundlegende Nutzstich beim Nähen mit der Nähma-schine. Dies wird auch als „Steppen" be-zeichnet. Im Allgemeinen wird auf der linken Stoffseite genäht. Dazu die beiden rechten Stoffseiten aufeinander legen (in der Anleitung ist dann von „rechts auf rechts" die Rede) und mit Geradstichen zusammennähen. Die Stichlänge ist vari-abel, irMer Regel wird mit einer Stichlän-ge von 2,5 mm genäht. Elastische Stoffe erfordern elastische Nähte, damit die Nähte nicht reißen. Die meisten Nähmaschinen haben elasti¬sche Stiche im Programm, ein Blick in die Gebrauchsanweisung lohnt sich auf je¬den Fall. Gelegentlich werden Nähte auf der rech-ten Seite zusätzlich mit einem Zierstich knappkantig abgenäht. Applikation herstellen Eine Applikation ist ein schöner Blickfang und gibt dem Modell einen individuellen Charakter. Fertig gekauft ist sie relativ teuer, und es ist oft schwierig, ein passendes Motiv zu finden. Deshalb bietet es sich an, sie selbst anzufertigen. Sie ist dann zwar nicht ganz so stabil wie industriell gefertigte, da die Kanten im Laufe der Zeit etwas ausfransen können, aber es lohnt sich trotzdem sie selbst herzu-stellen. Das gewünschte Motiv mit großzügi¬ger Zugabe aus dem Stoff ausschneiden. Einseitig klebende Bügeleinlage auf die Rück¬seite des Stoffstücks bügeln. Auf der rechten Stoffseite mit einem selbstlöschenden Stift oder feinem Bleistift die Kontur der fertigen Applikation anzeichnen. Ein weiteres Stück Bügeleinlage, mit der klebenden Seite nach unten zeigend, unter die Lagen legen und feststecken. Sie wird mit eingenäht, dadurch erhält die fertige Applikation eine klebende Rückseite. Nun die Konturlinie von rechts zu¬erst mit Geradstichen heften, dann diese Naht mit kleinen, dichten Zickzackstichen übernähen. Das Motiv sehr knapp neben der Zickzacknaht ausschneiden. Die Applikation an der gewünschten Stelle aufbügeln und zusätzlich knappkantig mit Geradstichen feststeppen. Kräuseln An der Schnittkante des einzukräuselnden Teils zwei parallele Steppnähte nähen. Dabei liegt eine Naht knapp oberhalb der eigentli¬chen Nahtlinie des Teils, die zweite Naht knapp darunter. Mit lockerer Fadenspan¬nung, mit einer kleinen Stichlänge (2-4) auf der rechten Stoffseite nähen. Je kleiner die Stichlänge, desto feiner werden die Falten. An beiden Enden die Nähfäden lang überste¬hen lassen, um die Unterfäden gut greifen zu können. Sie werden nun von beiden Seiten so weit angezogen, bis die gewünschte Kan¬tenlänge erreicht ist. Ober- und Unterfaden jeweils verknoten. Die Falten gleichmäßig verteilen. Das gekräuselte Teil rechts auf rechts an das entsprechende Gegenstück nä¬hen. Den sichtbaren Kräuselfaden entfernen. Kante mit einem Besatz verstürzen Den in der Schnittvorlage eingezeichneter Besatz gesondert abpausen und ausschnei den. Besatz aus Oberstoff oder aus Futter stoff, farblich passend zum Oberstoff, zu. schneiden. Den Besatz rechts auf rechts auf den Ober stoff legen. Teile an den gewünschten Kan ten mit kleinen Geradstichen zusammennä hen. Die Nahtzugaben auf 4-5 mm zurück schneiden; an Rundungen eventuell mehr mals quer einschneiden, Ecken schräg bi knapp vor die Naht kappen. Das Teil links auf links wenden und die Ecken sauber ausformen, dabei eine Schneiderahle oder eine dicke Stopfnadel zu Hilfe nehmen. Die verstürzten Kanten flach bügeln und ggf. absteppen. Puffärmel Ärmel zuschneiden und die Schnittkanten versäubern. An der Armkugel zwei Kräuselfä-den einnähen (siehe Kräuseln). Den Ärmel rechts auf rechts an den Armausschnitt le¬gen; am Anfang und Ende sowie an der Schulter feststecken. Die Armkugel wird nun durch Anziehen der Kräuselfäden (am Unter¬faden ziehen) auf die Weite des Armaus¬schnitts eingehalten. Die Weite sollen haupt¬sächlich oben auf der Schulter liegen; die Falten dort gleichmäßig verteilen. Ärmel in die Armöffnung einnähen. Für die Ärmelrüsche die versäuberte untere Ärmelkante 7 mm breit nach links säumen. Den Umfang des Unterarms der Puppe mes¬sen und ein Stück Gummiband in dieser Län¬ge abschneiden. Gummiband auf der linken Stoffseite, knapp neben der Saumkante auf den Ärmel legen. Anfang und Ende, sowie die Gummibandmitte in der Stoffmitte fest¬stecken. Gummiband mit großen Zickzacksti-chen festnähen, dabei während des Nähens das Gummiband auf die Stoffweite dehnen. Gummizug an der unteren Ärmel-/Beinkante Den Umfang des Hand-/Beingelenks der Puppe messen und ca. 1 cm hinzugeben. Ein Stück Gummiband in dieser Länge abschnei¬den. Gummiband auf der linken Stoffseite an der versäuberten Schnittkante auflegen. An¬fang und Ende, sowie die Gummibandmitte in der Stoffmitte feststecken. Gummiband mit großen Zickzackstichen festnähen, dabei während des Nähens das Gummiband auf die Stoffweite dehnen. Untere Kante in Gum¬mibandbreite nach links säumen. Ärmel einnähen Ärmel zuschneiden und die Schnittkanten versäubern. Ärmel rechts auf rechts an den Armausschnitt des Obersteils legen. Die im Schnittmuster gekennzeichnete Mitte der Armkugel mit einer Stecknadel an der Schul-ternaht feststecken, dann die Ärmelkante je¬weils von der Mitte zu den Seiten feststecken. Damit der Ärmel gut sitzt, ist die Armkugel etwas größer als der Armausschnitt. Deshalb muss die Ärmelkante beim Einnähen des Är¬mels leicht eingehalten werden, sodass die Stoffe glatt und ohne Falten aufeinander lie¬gen. Klett rhlt im Rückteil anbringen Für den Untertritt an einem Rückteil die ver-säuberte Kante der hinteren Mitte 1 cm breit nach links Umbügeln und vom Halsaus¬schnitt abwärts ein Stück weit säumen. Bei einem Shirt in Größe 48 bis ca. 7 cm vor die untere Kante nähen, bei einem kleineren Shirt entsprechend kürzer. Das Hakenband des Klettverschlüsses an der oberen Ecke auf die rechte Stoffseite nähen. Beim anderen Rückteil für den Obertritt ebenso verfahren, hier jedoch das Flauschband auf die linke Stoffseite nähen. Material · Fleece, 55 x 70 cm · Jersey mit Motiv, ca. 4 x 6 cm · einseitig klebende Bügeleinlage, ca. 4 x 12 cm Zuscnneicen · oberes Vorderteil: lx im Stoffbruch · unteres Vorderteil: lx im Stoffbruch · Rückteil: lx im Stoffbruch Näinen Da Fleece nicht ausfranst, ist ein Versäubern nicht unbedingt erforderlich. 2. Die Applikation vorbereiten, siehe Seite 42. 3. Das untere und das obere Vorderteil rechts auf rechts legen und zusammennähen. Nahtzugabe nach oben legen und mit einem Zierstich absteppen. 4. Die Applikation auf dem Vorderteil platzieren und aufbügeln (i Bügeltuch auflegen). Mit Steppstichen knapp neben der Zickzacknaht festnähen. 5. Vorder- und Rückteil rechts auf rechts aufeinander legen; Beutelkanten — bis zu den Armausschnitten — zusammennähen. 6. Die Hals- und Armausschnittkanten je 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 7.2 Stücke Klettverschluss ä 2 x 1,5 cm abschneiden. Jeweils die Flauschstücke am oberen Rand der Rückenteilträger auf die Innenseite, die Hakenstücke am oberen Rand der Vorderteilträger auf die Außenseite nähen ..................2 Pumphose · Jersey, 70 x 30 cm · Bundware für den Taillenbund, 26 x 8 cm · Bundware für die Beinbündchen, 22x 2 cm Basic-Shirt · Jersey, 85 x 30 cm Pumphose 1. Hosenteile rechts auf rechts aufeinander legen und die Beinaußenseiten schließen. Nahtzugaben versäubern. 2. Die innere Beinnaht schließen. Nahtzugaben versäubern. 3. Den Bündchenstreifen für den Taillenbund an den Schmalkanten zum Ring schließen, dann an den Längsseiten so zur Hälfte falten, dass die linke Stoffseite innen liegt. 4. Mit Stecknadeln am oberen Hosenrand die vordere und hintere Mitte sowie die Seiten markieren, das Bündchen mit Stecknadeln in Viertel unterteilen. Bündchen an die Hose stecken, dabei treffen die 1/4-Markierungen aufeinander. 5. Das Bündchen annähen, dabei das Bündchen dehnen und gleichzeitig die Hose raffen, damit das Bündchen nicht überdehnt wird. Nahtzugaben versäubern. 6. Bein-Bündchenstreifen halbieren und in gleicher Wiese an die Hosenbeine nähen. Basic-Shirt 1. Alle Kanten versäubern. 2. Die hinteren Oberteile rechts auf rechts auf das vordere Oberteil legen und die Schulternähte schließen. 3. Den Halsausschnitt 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 4. Die unteren Ärmelkanten säumen; Ärmel in die Armausschnitte einsetzen. 5. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen. 6. An den hinteren Oberteilen die Kanten der hinteren Mitte 7 mm breit nach links säumen und einen Klettverschluss anbringen, siehe Seite 43. Rückennaht schließen. 7. Die untere Kante des Shirts 7 mm breit säumen. ...........3 Einteiler Vorlagen 4a-e in Schwarz auf Bogen B Material Nähen 1. Alle Kanten versäubern. 2. An den hinteren Oberteilen die Kanten der hinteren Mitte 7 mm breit nach links säumen; 2 cm von der oberen Kante entfernt einen Klettverschluss anbringen, siehe Seite 43. 3. Den Klettverschluss schließen. Dadurch liegen die Kanten der hinteren Oberteile ca. 1/2 cm übereinander. Die überlappenden Kanten mit einer Stecknadel feststecken, damit die Teile beim Annähen des Hosenteils nicht verrutschen. 4. Die oberen Kanten der Hosenteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42. 5. Hosenteil und das entsprechende Oberteil rechts auf rechts legen und die Taillennaht schließen. 6. Nahtzugaben in die Oberteile legen und flachsteppen. 7. Vorder- und Rückteil rechts auf rechts legen, Schulternähte schließen. 8. Die Halsausschnittkante 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 9. An den unteren Ärmelkanten je einen Gummizug einnähen, siehe Seite 43. 10. Die Ärmel in die Armausschnitte nähen. 11. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen. 12. An den unteren Beinkanten ebenfalls einen Gummizug einnähen. 13. Die inneren Beinnähte schließen. 14. Gegebenenfalls die Satinschleife annähen. ...........4 Material Nähen 1. Alle Kanten versäubern. 2. Die hinteren Oberteile rechts auf rechts auf das vordere Oberteil legen und die Schulternähte schließen. 3 Kante des Halsausschnittes 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 4. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42. 5. Rockteile rechts auf rechts an die Oberteile nähen. Nahtzugaben in die Oberteile legen und flachsteppen. 6. Puffärmel vorbereiten und einnähen,. 7 Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen. 8 An der hinteren Rückteil-Mitte eine Klettverschluss anbringen und die Rückennaht schließen, siehe Seite 43. Das Kleid sollte so weit zu öffnen sein, dass es auch einer Puppe mit steifen Armen leicht angezogen werden kann. Falls die Öffnung sehr groß ist, besser einen zweiten Klettverschluss unterhalb des Oberteils anbringen. 9. Den Saum des Kleides ca. 7 mm breit säumen. 10. Gegebenenfalls die Satinschleife annähen. ............5 Kleid 1. Alle Kanten versäubern. 2. Halsausschnitt 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 3. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42. 4. Rockteile rechts auf rechts an die Oberteile nähen. Nahtzugaben in die Oberteile legen und flachsteppen. 5. Seitennähte schließen. 6. Armausschnitte 7 mm breit säumen. 7. Die untere Kante des Rocks 1 cm breit säumen. 8. 2 Stücke Klettverschluss ä 2 x 1-1,5 cm abschneiden. Jeweils die Flauschstücke am oberen Rand der Rückenteilträger auf die Innenseite, die Hakenstücke am oberen Rand der Vorderteilträger auf die Außenseite nähen. 9. Aus dem Samtband eine Schleife legen und mit Nähfaden fixieren; Schleife annähen. Leggins 1. Alle Kanten versäubern (bei Verwendung von Badeanzugstoff nicht unbedingt erforderlich, da dieses Material nicht ausfranst). 2. Die Hosenteile rechts auf rechts legen; die Kanten der vorderen Mitte sowie die Kanten der hinteren Mitte zusammennähen. 3. Die obere Kante der Hose ca. 1,5 cm nach innen legen und einen Tunnel für das Gummiband nähen. Ca. 2 cm der Naht offen lassen, um das Band einziehen zu können. Gummiband einziehen, siehe Seite 44. 4. Die unteren Beinkanten ca. 1 cm breit säumen, siehe Seite 44. 5. Die inneren Beinnähte schließen. ..........6 Nähen 1. Alle Kanten versäubern. 2. Die hinteren Oberteile rechts auf rechts auf das vordere Oberteil legen und die Schulternähte schließen. 3. Kante des Halsausschnittes 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 4. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42. 5. Rockteile rechts auf rechts an die Oberteile nähen. Nahtzugaben in die Oberteil€ legen und flachsteppen. 6. Ärmel an den Armausschnitten einnähen. 7. Die unteren Ärmelkanten 7 mm breit säumen. 8. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen. 9. An der hinteren Rückteil-Mitte einen Klettverschluss anbringen und die Rückennaht schließen, siehe Seite 43. Das Kleid sollte so weit zu öffnen sein, dass es auch einer Puppe mit steifen Armen leicht angezogen werden kann. Falls die Öffnung sehr groß ist, besser einen zweiten Klettverschluss unterhalb des Oberteils anbringen. 10. Die untere Kante des Kleides ca. 1 cm breit säumen. 11. Gegebenenfalls die Satinrose annähen. ...........7 Nähen 1. Die Kanten des Halsausschnittes müssen nicht versäubert werden, alle anderen Kanten versäubern. 2. Jeweils die Schulternähte der Oberstoff-Oberteile sowie die der Futter-Oberteile rechts auf rechts schließen. 3. Oberstoff- und Futter-Oberteil rechts auf rechts ineinander legen und am Halsausschnitt sowie der hinteren Mitte zusammennähen. Die Teile links auf links wenden, die verstürzten Kanten bügeln und von rechts absteppen. 4. Oberstoff- und Futter-Oberteil an den unteren Kanten zusammenheften. 5. An den hinteren Kanten einen Klettverschluss anbringen, siehe Seite 43. 6. Den Klettverschluss schließen. Dadurch liegen die hinteren Kanten ca. 1/2 cm übereinander. Die sich überlappereen Kanten mit einer Stecknadel fixieren, damit die Teile beim Annähen des Rockteils nicht verrutschen. 7. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42. 8. Rockteile rechts auf rechts an die Oberteile nähen. Nahtzugaben in die Oberteile legen und flachsteppen. 9. Die Puffärmel vorbereiten und einnähen, siehe Seite 43. 10. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen. 11. Die untere Kante des Rocks ca. 7 mm breit säumen. 12. Satinrose/-schleife annähen. .........8 Nähen Kleid Kleid · Jersey, 110 x 30 cm 1. Alle Kanten versäubern. · Rüschenborte, 20 cm 2. Die hinteren Oberteile rechts auf rechts auf das vordere Oberteil legen und die Bolero Schulternähte schließen. · Nicki/Minky-Fleece, 80 x 20 cm 3. Kante des Halsausschnittes 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 4. Weiter arbeiten wie ab Punkt 5 auf Seite 20 beschrieben. Zuschneiden Bolero 1. Alle Kanten versäubern. Kleid 2. Die Vorderteile rechts auf rechts auf das Rückteil legen und die Schulternähte · vorderes Oberteil: 1 x im Stoffbruch schließen. · hinteres Oberteil: lx und 1 x seitenverkehrt 3. Untere Ärmelkanten 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. · Rockteil: 2x im Stoffbruch 4. Die Ärmel in die Armausschnitte nähen. · Ärmel: 2x 5. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen. Bolero 6. Halsausschnittkante 7 mm breit säumen. · Rückteil: lx im Stoffbruch 7. Vordere Kanten und untere Jackenkante ca. 1,5 cm breit säumen. · Vorderteil: lx und 1 x seitenverkehrt .........9 Nähen · Babycord oder Baumwollstoff 100 x 35 cm 1 . Die oberen Kanten und die Armausschnittkanten der Latzteile müssen nicht · Futter (Baumwollstoff), 30 x 20 cm versäubert werden; alle anderen Kanten versäubern. · Elastische Organza- oder Satinrüsche, 2. Für die Träger die Rüsche halbieren. 33 cm ?. Ein Oberstoff-Latz und einen Futter-Latz rechts auf rechts legen, die Träger dazwischen legen, sodass die kurzen Bandkanten bündig mit der Latzoberkanter liegen. Nun die Latzteile an den Babycord/Baumwollstoff: Armausschnittkanten und den oberen · Latz: 2x Kanten zusammennähen. Latzteile links auf · Rockteil: 2x,im Stoffbruch 4.- links wenden; die verstürzten Kanten knapp Futter: absteppen. Die verbliebenen Latzteile · Latz: 2x ebenso verstürzen und die noch freien Trägerenden einnähen. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Latzteile einkräuseln, siehe Seite 42. '). Rockteile rechts auf rechts an die Latzteile nähen. Nahtzugaben in die Latzteile legen und flachsteppen. Die Seitennähte schließen. Untere Rockkante 1 cm breit säumen, ..........10 Nahen . Arm- und Halskanten nicht versäubern; alle anderen Kanten versäubern. Besatzteile an Vorder- und Rückteil nähen, siehe Seite 42. 3. Die Rück- bzw. Vorderteilhälften rechts auf rechts aufeinander legen und jeweil die Mittelnaht schließen. Die Nahtzugabe absteppen. Falls gewünscht, auf dem Vorderteil eine Applikation platzieren und festnähen. ' Die Hosenhälften rechts auf rechts aufeinander legen und die Seitennähte schließen. Die unteren Hosenbeinkanten 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. Die innere Beinnaht schließen. 2 Stücke Klettverschluss ä 2 x 1-1,5 cm abschneiden. Jeweils die Flauschstücke am oberen Rand der Rückteilträger auf die Innenseite, die Hakenstücke am oberen Rand der Vorderteilträger auf die Außenseite nähen. Alle Kanten versäubern. Die Kanten der Hals- und Armausschnitte ca. 7 mm breit säumen, siehe Seite 41 ' Weiter nähen, wie bei der Trägerhose aus Babycord ...........11 Nähen 1. Alle Kanten versäubern. 2. Die seitlichen Vorderteile an das mittlere Vorderteil nähen. Nahtzugaben in diE seitlichen Vorderteile legen und flachsteppen. 3. Die Applikation vorbereiten, siehe Seite 42; Applikation auf das Vorderteil büg (! Bügeltuch auflegen). Mit Steppstichen knapp neben der Zickzacknaht festnähen. 4. Die Schulternähte schließen. 5. Die Halsausschnittkante 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 6. An den unteren Ärmelkanten je einen Gummizug einnähen, siehe Seite 43. 7. Die Ärmel in die Armausschnitte einsetzen. 8. Jeweils die Ärmelnaht und diAeitennaht durchgängig schließen. 9. An den Rückteilen die hintere Mitte schließen und einen Klettverschluss anbringen, siehe Seite 43. 10. Die untere Kante des Shirts ca. 1 cm breit säumen ............12 Nähen · Jersey oder Jeansstoff, 70 x 35 cm · evtl. Bundware, 2 Streifen 5 x 18 cm · evtl. Paspelband, ca. 65 cm Zuschneiden · Hosenbein: 1 x und lx seitenverkehrt, dann jeweils an der Teilungslinie durchschneiden. ! Für die Hose mit Bein-Bündchen die Hosenbeine 2 cm kürzen. Shirt mit Teilungsnähten siehe Seite 28 Kapuzenshirt siehe Seite 32 Schildmütze siehe Seite 34 30 Hose mit gewöhnlichem Beinsaum 1. Alle Kanten versäubern. 2. Teilungsnähte im Vorderteil schließen. 3. Die vordere und die hintere Mittelnaht schließen. 4. Die obere Hosenkante ca. 1,5 cm nach innen legen und einen Tunnel für das Gummiband arbeiten, eine ca. 2 cm große Öffnung lassen, durch die das Banc eingezogen werden kann. 5. Gummiband einziehen, siehe Seite 43. 6. Die inneren Beinnähte schließen. 7. Die unteren Kanten der Hosenbeine ca. 1 cm breit säumen. Hose mit Bein-Bündchen 1. Nähen bis einschließlich Punkt 6 wie oben beschrieben. Dann wie folgt: 2. Die Bündchenstreifen jeweils zum Ring schließen und links auf links zur Hälfte legen. 3. Die Bündchen rechts auf rechts in die Hosenbeine stecken und einnähen. Die Nähte der Hosenbeine und der Bündchen liegen dabei aufeinander. Hose mit Bein-Gummizug (Abbildung siehe Seite 29) 1. Nähen bis einschließlich Punkt 4 wie oben beschrieben. Dann wie folgt: 2. An den unteren Beinkanten je einen Gummizug einnähen, . 3. Die inneren Beinnähte schließen. Hose mit Paspelband und Bein-Gummizug () 1. Paspelband halbieren. Je ein Stück Paspel rechts auf rechts so auf das kleinere Hosenbeinteil stecken, dass die Kordel der Paspel zur vorderen Hosenbeinmim zeigt. 2. Das größere Hosenteil rechts auf rechts darauf legen und die Naht schließen. 3. Die Naht von rechts mit einem wellenförmigen Zierstich flach nähen. 4. Weiter nähen, wie bei der Hose mit Bein-Gummizug beschrieben. ..........13 Nähen · Jersey für Vorder- und Rückteil, 60 x 25 cm · Jersey für Ärmel und Kapuze, 90 x 30 cm · Bundware, 1 Streifen 4 x ca. 45 cm · Kordel, 3-4 mm 0, 25 cm · Applikation (optional) Zuschneiden · Vorderteil: 1x im Stoffbruch · Rückteil: lx im Stoffbruch · Ärmel: 2x · Kapuze: lx und lx seitenverkehrt 1. Alle Kanten versäubern. 2. Kapuzenteile rechts auf rechts legen; die hintere Naht und die obere Naht schließen. 3. Bündchen längs in der Mitte falten, rechte Seite außen und rechts auf rechts leicht gedehnt an den Kapuzenrand nähen. Die Bündchen in der vorderen Mitte übereinander legen und mit ein paar Stichen zusammennähen — die untere Kante der Kapuze ist nun rund geschlossen. 4. Optional die Applikation auf das Vorderteil nähen. 5. Vorder- und Rückteil rechts auf rechts legen und die Schulternähte schließen. 6. Am Shirt die vordere und die hintere Mitte des Halsausschnitts jeweils mit einer Stecknadel markieren. 7. Die Kapuze rechts auf rechts an den Halsausschnitt stecken — dabei trifft die hintere Kapuzennaht auf die hintere Mitte des Shirts und die vordere Mitte der Bündchen auf die vordere Mitte des Shirts — und annähen. 8. Die unteren Ärmelkanten 7 mm breit säumen, . 9. Ärmel in die Armausschnittöffnungen nähen. 10. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen. 11. Die untere Kante des Shirts ca. 1,5 cm breit säumen. 12. Kapuzenspitze mit der Kordel abbinden. ...........14 Nähen Schildmütze · Feincord oder Baumwolle (= Oberstoff), 60 x 15 cm · Futter, 60 x15 cm Halstuch · Jersey oder Nicki, 70 x 25 cm Zuschneiden Schildmütze · Kopfteil: je 4x aus Oberstoff und Futter · Schild: je 1 x aus Oberstoff und Futter Halstuch · Halstuch: 2x Trägerhose siehe Seite 26 Basic-Shirt siehe Seite 10 Schildmütze 1. Kein Versäubern notwendig. 2. 2x je zwei Oberstoff-Kopfteile rechts auf rechts legen und an einer Seite von der Spitze bis zur unteren Kante zusammennähen. Die entstandenen Hälften wieder rechts auf rechts legen und die Mittelnaht schließen. 3. Futterteile wie die Oberstoffteile zusammennähen. 4. In der hinteren Mitte der Oberstoff-Mütze auf der Innenseite im Abstand von ca. 1 cm parallel zur unteren Kante ca. 8 cm schmales Gummiband gedehnt fest-steppen. 5. Die Teile für das Mützenschild rechts auf rechts legen und die vorderen Kanten zusammennähen. Schild links auf links wenden und bügeln. Die vordere Kante von rechts absteppen. An der hinten Schildkante die Mitte markieren. 6. Das Schild an die untere Kante der Oberstoff-Mütze stecken — dabei trifft die markierte Schildmitte auf eine Mützennaht — und festnähen. 7. Oberstoff- und Futtermütze rechts auf rechts ineinander legen (Schild liegt in¬nen zwischen Ober- und Futterstoff). Mützenteile an den unteren Kanten zu¬sammennähen, dabei zum Wenden ca. 3 cm offen lassen. 8. Mütze durch die Öffnung wenden. Futter in den Oberstoff stülpen. 9. Untere Mützenkante bügeln und von rechts absteppen, dabei auch die Wende-öffnung schließen. Halstuch 1. Die beiden Teile rechts auf rechts aufeinander legen und rundum zusammennä¬hen; dabei im Bereich des Halsausschnitts eine Öffnung zum Wenden lassen. 2. Halstuch auf rechts wenden, die Ecken vorsichtig ausformen und dasTuch bügeln. 3. Kanten rundum absteppen, dabei die Wendeöffnung schließen. 4. An den seitlichen Spitzen einen Klettverschluss annähen (das Flauschteil innen an der rechten Spitze, das Hakenteil außen an der linken Spitze). .........15 Nähen · Fleece oder Steppstoff, 110 x 35 cm 1. Das Versäubern der Kanten ist nicht unbedingt erforderlich. · 1 Knopf in Blütenform 2. Schulternähte schließen. Die Mitte des hinteren Halsausschnitts markieren. · Kordel, 2-3 mm 0,4 cm 3. Den Kragen längs zur Hälfte falten, die rechte Stoffseite liegt innen. Die schmalen Kanten (= vorderen Kanten) zusammennähen. Kragen wenden. Die vorderen Kanten und die Bruchkante absteppen. An den offenen Längskanten die hintere Zuschneiden Kragenmitte markieren. 4. Den Kragen von der hinteren Mitte aus rechts auf rechts an die · Vorderteil: lx und lx seitenverkehrt Halsausschnittkante stecken, die Markierungen liegen aufeinander. Den Kragen · Rückteil: 1 x im Stoffbruch annähen. Nahtzugabe in die Jacke legen und absteppen. · Ärmel: 2x 5. An den unteren Ärmelkanten je einen Gummizug einnähen, siehe Seite 43. · Kragen: 1 x im Stoffbruch 6. Die Ärmel in die Armausschnitte nähen. 7. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen. 8. Die untere Kante der Jacke ca. 1,5 cm breit säumen, siehe Seite 44. 9. Die vorderen Kanten ca. 1,5 cm breit säumen. 10. An den oberen Ecken der vorderen Jackenkanten auf einer Seite den Knopf und gegenüber die zur Schlaufe gelegte Kordel annähen (alternativ einen Klettverschluss). ..........16 Nähen 1. Das Versäubern der Kanten ist nicht unbedingt erforderlich. 2. Kapuzenteile rechts auf rechts legen; die hintere Naht und die obere Naht schließen. 3. Den Teddyplüsch längs zur Hälfte falten, linke Stoffseite innen. Den Streifen rechts auf rechts an die vordere Kapuzenkante nähen. 4. Die Schulternähte schließen. 5. Die hintere Mitte des Halsausschnitts markieren und die Kapuze in den Halsausschnitt stecken. Die hintere Naht der Kapuze trifft auf die Markierung. Kapuze annähen; Nahtzugabe in das Oberteil legen und feststeppen, damit sie schön flach ist. 6. Die vorderen Kanten der oberen Vorderteile jeweils ca. 1 cm breit säumen und einen Klettverschluss anbringen, sie Seite 43. 7. Klettverschluss schließen. Dadurch liegen die vorderen Kanten ca. 1 cm übereinander. Die sich überlappenden Kanten mit einer Stecknadel fixieren, damit die Teile beim Annähen des unteren Vorderteils nicht verrutschen. 8. Das untere Vorderteil rechts auf rechts an das obere Vorderteil nähen. 9. An den unteren Ärmelkanten je einen Gummizug einnähen, siehe Seite 43. 10. Ärmel in die Armausschnitte nähen. 1 1 . Die Ärmelnähte sowie die Seiten- und Beutelkanten ringsum durchgängig zusammennähen. 12. Kapuzenspitze mit der Kordel abbinden. 13. Applikation(en) auf den Übertritt der vorderen Kante nähen. .........17 Nähen · Fleece, 80 x 25 cm · Kordel, 3-4 mm 0, ca. 25 cm · Stern/Blüten-Applikation (optional) Zuschneiden · Kopfteil: 2x · Randblende: 1 x im Stoffbruch Trägerhose siehe Seite 26 Basic-Shirt siehe Seite 10 Einteiler siehe Seite 12 Kragenjacke siehe Seite 36 1. Das Versäubern der Kanten ist nicht unbedingt erforderlich. 2. Kopfteile rechts auf rechts legen; Seitennähte und die obere Naht schließen. Die Mütze wenden. 3. Randblende an der hinteren Mitte rechts auf rechts zum Ring schließen. Ring an den Längskanten zur Hälfte falten, so dass die linke Stoffseite innen liegt. 4. Den Ring rechts auf links an die untere Kante der Mütze nähen. Die Nahtzugaben in die Mütze legen und übersteppen. 5. Randblende so weit auf das Kopfteil umschlagen, dass die Ansatznaht noch verdeckt ist. 6. In der hinteren Mitte die Randblende mit ein paar Handstichen fixieren, in der vorderen Mitte die Applikation aufnähen. 7. Mützenspitze etwas raffen, mit derkordel abbinden und den Zipfel fächerförmig auseinander ziehen. ............

Baby-Kleider selber nähen mit Modedesigner Selzer-McKenzie
YoutubeVideo:https://youtu.be/CqPZrRyxtEg
Kleidergröße einer Puppe ermitteln
Bevor mit dem Nähen begonnen wer-den kann, ist es wichtig, die passende Kleidergröße zu ermitteln. Man unter-scheidet zwischen Babypuppen und Mädchen- oder Stehpuppen. Die Propor¬tionen beider Puppenarten unterschei¬den sich wie die von Baby und Kind. Ba¬bypuppen haben kürzere Arme und Bei¬ne, der Körper ist etwas dicker. Stehpup¬pen sind im Verhältnis zur Größe deutlich schlanker und die Gliedmaßen länger. Die Schnittvorlagen dieses Buches orien¬tieren sich an Babypuppen. Einige der Schnittmuster können auch für Stehpup¬pen verwendet werden (am ehesten die Kleiderschnitte). Falls die etwas zu reichli¬che Weite des fertigen Kleidungsstückes stört, kann dann das Oberteil ein wenig enger genäht werden.
Die Kleidergröße einer Puppe entspricht der Körperlänge vom Scheitel bis zur Fer¬se. Eine Puppe misst man am besten, in¬dem man sie auf ein Maßband legt. Mit dem Maßband und einem Lineal einen rechten Winkel bilden und den Scheitel der Puppe am Lineal anstoßen lassen. An den Fersen die Länge der Puppe ablesen. In diesem Buch finden Sie Schnittvorla-
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gen für die gängigen Puppengrößen 32 cm, 36 cm, 43 cm und 48 cm. Eine Tabelle mit detaillierten Puppenmaßen finden Sie auf Seite 45.
Grundausstattung
Folgende Dinge werden generell be-nötigt und sind in den Anleitungen nicht noch einmal gesondert aufge-führt:
· Nähmaschine
· Maßband und Lineal
· Schnittmusterpapier
· Schneiderkreide, Markierstifte
· Schneiderschere und kleine Handar-beitsschere
· Steck-, Näh- und Sicherheitsnadeln
· Nahttrenner
· Schneiderahle
· Nähgarn in passenden Farben
· Klettverschlussband, 2 cm breit
· Gummiband, ca. 0,5 cm breit für Raffungen und ca. 1 cm breit für einen Taillenbund

Stoffauswahl
Bei den gezeigten Modellen werden un-terschiedliche Stoffqualitäten verwen-det. Bei Modellen, für die ein elastischer Stoff (z.B. Nicki oder Jersey) angegeben ist, sollte ein solcher verwendet werden, da sonst die fertigen Teile nicht passen. Beim Stoffdesign ist zu beachten, dass kleine Muster grundsätzlich besser zu Puppenkleidung passen als große. Bei Stoffen mit einer Musterrichtung oder einem großen Musterrapport fällt beim Zuschneiden mehr Abfall an und es muss eventuell ein höherer Stoffbedarf be¬rücksichtigt werden.
Manche Stoffe haben eine so genannte Strichrichtung, z.B. Cord, Nicki, Cordsamt, Microfleece usw. Hier schimmert die Oberfläche je nach Richtung in die man streicht anders. Deshalb ist es bei diesen Stoffen wichtig, dass alle Schnittteile in einer Richtung auf den Stoff gelegt wer¬den. Ob mit dem Strich, oder gegen den Strich ist dabei Geschmacksache.
Stoffbedarf
Der Stoffbedarf ist stets ausreichend für Puppengröße 48 cm in Breite mal Höhe angegeben.

Bügeln
Den Stoff stets vor dem Zuschneiden und bei Bedarf zwischen den einzelnen Arbeitsschritten bügeln.
Rechte und linke Stoffseite
Jeder Stoff hat eine rechte und eine linke Stoffseite. Die rechte Seite ist die »Schau¬seite« des Stoffs. Wenn es also heißt »Stoffteile rechts auf rechts aufeinander legen«, zeigen die rechten Schauseiten nach innen und die linken Seiten nach außen.
Nahtzugabe
In den Schnittmustern ist bereits eine Nahtzugabe von 0,7 cm an allen Schnitt-kanten enthalten. Wenn Sie keine größe-re Nahtzugabe zum Arbeiten brauchen, können Sie direkt an der Schnittvorlage entlang zuschneiden.
Fadenlauf
Auf den Schnittvorlagen ist der Faden¬lauf eingezeichnet. Alle Teile werden so auf den Stoff gelegt, dass der Fadenlauf parallel zur Webkante verläuft.

Zuschneiden
Die Schnittvorlagen des gewählten Mo-dells auf Schnittmusterpapier abpausen und ausschneiden. Schnittteil auflegen, feststecken und mit einem selbstlö-schenden Stift umfahren. Den Stoff an den Linien ausschneiden. Eine Nahtzu-gabe von 0,7 cm ist bereits in der Vorlage enthalten.
Bei den Modellen wird angegeben, wie oft ein Teil zugeschnitten wird. Wird ein Teil 1x und 1x seitenverkehrt benötigt, kann der Stoff in der erforderlichen Breite rechts auf rechts doppelt gelegt und dann beide Teile gleichzeitig ausge-schnitten werden. Manche Teile werden im Stoffbruch (= die Faltlinie des doppelt gelegten Stoffs) zugeschnitten. Das Schnittmuster zeigt dann nur die Hälfte des Gesamtteils. Durch das Anlegen an den Stoffbruch wird beim Zuschneiden die zweite Hälfte des Teils ergänzt.
Versäubem
Schnittkanten sollten versäubert werden, um ein Ausfransen zu verhindern. Am einfachsten geht das mit einer Overlock-

Nähmaschine. Haushaltsnähmaschinen bieten als Alternative den Zickzackstich oder spezielle Overlock-Stiche an.
Nähen
Der Geradstich ist der grundlegende Nutzstich beim Nähen mit der Nähma-schine. Dies wird auch als „Steppen" be-zeichnet. Im Allgemeinen wird auf der linken Stoffseite genäht. Dazu die beiden rechten Stoffseiten aufeinander legen (in der Anleitung ist dann von „rechts auf rechts" die Rede) und mit Geradstichen zusammennähen. Die Stichlänge ist vari-abel, irMer Regel wird mit einer Stichlän-ge von 2,5 mm genäht.
Elastische Stoffe erfordern elastische Nähte, damit die Nähte nicht reißen. Die meisten Nähmaschinen haben elasti¬sche Stiche im Programm, ein Blick in die Gebrauchsanweisung lohnt sich auf je¬den Fall.
Gelegentlich werden Nähte auf der rech-ten Seite zusätzlich mit einem Zierstich knappkantig abgenäht.

Applikation herstellen
Eine Applikation ist ein schöner Blickfang und gibt dem Modell einen individuellen Charakter. Fertig gekauft ist sie relativ teuer, und es ist oft schwierig, ein passendes Motiv zu finden. Deshalb bietet es sich an, sie selbst anzufertigen. Sie ist dann zwar nicht ganz so stabil wie industriell gefertigte, da die Kanten im Laufe der Zeit etwas ausfransen können, aber es lohnt sich trotzdem sie selbst herzu-stellen. Das gewünschte Motiv mit großzügi¬ger Zugabe aus dem Stoff ausschneiden. Einseitig klebende Bügeleinlage auf die Rück¬seite des Stoffstücks bügeln. Auf der rechten Stoffseite mit einem selbstlöschenden Stift oder feinem Bleistift die Kontur der fertigen Applikation anzeichnen. Ein weiteres Stück Bügeleinlage, mit der klebenden Seite nach unten zeigend, unter die Lagen legen und feststecken. Sie wird mit eingenäht, dadurch erhält die fertige Applikation eine klebende Rückseite. Nun die Konturlinie von rechts zu¬erst mit Geradstichen heften, dann diese Naht mit kleinen, dichten Zickzackstichen übernähen. Das Motiv sehr knapp neben der Zickzacknaht ausschneiden. Die Applikation an der gewünschten Stelle aufbügeln und zusätzlich knappkantig mit Geradstichen feststeppen.

Kräuseln
An der Schnittkante des einzukräuselnden Teils zwei parallele Steppnähte nähen. Dabei liegt eine Naht knapp oberhalb der eigentli¬chen Nahtlinie des Teils, die zweite Naht knapp darunter. Mit lockerer Fadenspan¬nung, mit einer kleinen Stichlänge (2-4) auf der rechten Stoffseite nähen. Je kleiner die Stichlänge, desto feiner werden die Falten. An beiden Enden die Nähfäden lang überste¬hen lassen, um die Unterfäden gut greifen zu können. Sie werden nun von beiden Seiten so weit angezogen, bis die gewünschte Kan¬tenlänge erreicht ist. Ober- und Unterfaden jeweils verknoten. Die Falten gleichmäßig verteilen. Das gekräuselte Teil rechts auf rechts an das entsprechende Gegenstück nä¬hen. Den sichtbaren Kräuselfaden entfernen.

Kante mit einem Besatz verstürzen
Den in der Schnittvorlage eingezeichneter Besatz gesondert abpausen und ausschnei den. Besatz aus Oberstoff oder aus Futter stoff, farblich passend zum Oberstoff, zu. schneiden.

Den Besatz rechts auf rechts auf den Ober stoff legen. Teile an den gewünschten Kan ten mit kleinen Geradstichen zusammennä hen. Die Nahtzugaben auf 4-5 mm zurück schneiden; an Rundungen eventuell mehr mals quer einschneiden, Ecken schräg bi knapp vor die Naht kappen.
Das Teil links auf links wenden und die Ecken sauber ausformen, dabei eine Schneiderahle oder eine dicke Stopfnadel zu Hilfe nehmen. Die verstürzten Kanten flach bügeln und ggf. absteppen.
Puffärmel
Ärmel zuschneiden und die Schnittkanten versäubern. An der Armkugel zwei Kräuselfä-den einnähen (siehe Kräuseln). Den Ärmel rechts auf rechts an den Armausschnitt le¬gen; am Anfang und Ende sowie an der Schulter feststecken. Die Armkugel wird nun durch Anziehen der Kräuselfäden (am Unter¬faden ziehen) auf die Weite des Armaus¬schnitts eingehalten. Die Weite sollen haupt¬sächlich oben auf der Schulter liegen; die Falten dort gleichmäßig verteilen. Ärmel in die Armöffnung einnähen.
Für die Ärmelrüsche die versäuberte untere Ärmelkante 7 mm breit nach links säumen. Den Umfang des Unterarms der Puppe mes¬sen und ein Stück Gummiband in dieser Län¬ge abschneiden. Gummiband auf der linken Stoffseite, knapp neben der Saumkante auf den Ärmel legen. Anfang und Ende, sowie die Gummibandmitte in der Stoffmitte fest¬stecken. Gummiband mit großen Zickzacksti-chen festnähen, dabei während des Nähens das Gummiband auf die Stoffweite dehnen.

Gummizug an der unteren
Ärmel-/Beinkante
Den Umfang des Hand-/Beingelenks der Puppe messen und ca. 1 cm hinzugeben. Ein Stück Gummiband in dieser Länge abschnei¬den. Gummiband auf der linken Stoffseite an der versäuberten Schnittkante auflegen. An¬fang und Ende, sowie die Gummibandmitte in der Stoffmitte feststecken. Gummiband mit großen Zickzackstichen festnähen, dabei während des Nähens das Gummiband auf die Stoffweite dehnen. Untere Kante in Gum¬mibandbreite nach links säumen.
Ärmel einnähen
Ärmel zuschneiden und die Schnittkanten versäubern. Ärmel rechts auf rechts an den Armausschnitt des Obersteils legen. Die im Schnittmuster gekennzeichnete Mitte der Armkugel mit einer Stecknadel an der Schul-ternaht feststecken, dann die Ärmelkante je¬weils von der Mitte zu den Seiten feststecken. Damit der Ärmel gut sitzt, ist die Armkugel etwas größer als der Armausschnitt. Deshalb muss die Ärmelkante beim Einnähen des Är¬mels leicht eingehalten werden, sodass die Stoffe glatt und ohne Falten aufeinander lie¬gen.

Klett rhlt im Rückteil anbringen


Für den Untertritt an einem Rückteil die ver-säuberte Kante der hinteren Mitte 1 cm breit nach links Umbügeln und vom Halsaus¬schnitt abwärts ein Stück weit säumen. Bei einem Shirt in Größe 48 bis ca. 7 cm vor die untere Kante nähen, bei einem kleineren Shirt entsprechend kürzer. Das Hakenband des Klettverschlüsses an der oberen Ecke auf die rechte Stoffseite nähen. Beim anderen Rückteil für den Obertritt ebenso verfahren, hier jedoch das Flauschband auf die linke Stoffseite nähen.

Material
· Fleece, 55 x 70 cm
· Jersey mit Motiv, ca. 4 x 6 cm
· einseitig klebende Bügeleinlage, ca. 4 x 12 cm
Zuscnneicen
· oberes Vorderteil: lx im Stoffbruch
· unteres Vorderteil: lx im Stoffbruch
· Rückteil: lx im Stoffbruch
Näinen
Da Fleece nicht ausfranst, ist ein Versäubern nicht unbedingt erforderlich.
2. Die Applikation vorbereiten, siehe Seite 42.
3. Das untere und das obere Vorderteil rechts auf rechts legen und zusammennähen. Nahtzugabe nach oben legen und mit einem Zierstich absteppen.
4. Die Applikation auf dem Vorderteil platzieren und aufbügeln (i Bügeltuch auflegen). Mit Steppstichen knapp neben der Zickzacknaht festnähen.
5. Vorder- und Rückteil rechts auf rechts aufeinander legen; Beutelkanten — bis zu den Armausschnitten — zusammennähen.
6. Die Hals- und Armausschnittkanten je 7 mm breit säumen, siehe Seite 44. 7.2 Stücke Klettverschluss ä 2 x 1,5 cm abschneiden. Jeweils die Flauschstücke am
oberen Rand der Rückenteilträger auf die Innenseite, die Hakenstücke am
oberen Rand der Vorderteilträger auf die Außenseite nähen


..................2
Pumphose
· Jersey, 70 x 30 cm
· Bundware für den Taillenbund, 26 x 8 cm
· Bundware für die Beinbündchen,
22x 2 cm Basic-Shirt
· Jersey, 85 x 30 cm
Pumphose
1. Hosenteile rechts auf rechts aufeinander legen und die Beinaußenseiten schließen. Nahtzugaben versäubern.
2. Die innere Beinnaht schließen. Nahtzugaben versäubern.
3. Den Bündchenstreifen für den Taillenbund an den Schmalkanten zum Ring schließen, dann an den Längsseiten so zur Hälfte falten, dass die linke Stoffseite innen liegt.
4. Mit Stecknadeln am oberen Hosenrand die vordere und hintere Mitte sowie die Seiten markieren, das Bündchen mit Stecknadeln in Viertel unterteilen. Bündchen an die Hose stecken, dabei treffen die 1/4-Markierungen aufeinander.
5. Das Bündchen annähen, dabei das Bündchen dehnen und gleichzeitig die Hose raffen, damit das Bündchen nicht überdehnt wird. Nahtzugaben versäubern.
6. Bein-Bündchenstreifen halbieren und in gleicher Wiese an die Hosenbeine nähen.
Basic-Shirt
1. Alle Kanten versäubern.
2. Die hinteren Oberteile rechts auf rechts auf das vordere Oberteil legen und die Schulternähte schließen.
3. Den Halsausschnitt 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
4. Die unteren Ärmelkanten säumen; Ärmel in die Armausschnitte einsetzen.
5. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen.
6. An den hinteren Oberteilen die Kanten der hinteren Mitte 7 mm breit nach links säumen und einen Klettverschluss anbringen, siehe Seite 43. Rückennaht schließen.
7. Die untere Kante des Shirts 7 mm breit säumen.



...........3
Einteiler Vorlagen 4a-e in Schwarz auf Bogen B
Material Nähen

1. Alle Kanten versäubern.
2. An den hinteren Oberteilen die Kanten der hinteren Mitte 7 mm breit nach links säumen; 2 cm von der oberen Kante entfernt einen Klettverschluss anbringen, siehe Seite 43.
3. Den Klettverschluss schließen. Dadurch liegen die Kanten der hinteren Oberteile ca. 1/2 cm übereinander. Die überlappenden Kanten mit einer Stecknadel feststecken, damit die Teile beim Annähen des Hosenteils nicht verrutschen.
4. Die oberen Kanten der Hosenteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42.
5. Hosenteil und das entsprechende Oberteil rechts auf rechts legen und die Taillennaht schließen.
6. Nahtzugaben in die Oberteile legen und flachsteppen.
7. Vorder- und Rückteil rechts auf rechts legen, Schulternähte schließen.
8. Die Halsausschnittkante 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
9. An den unteren Ärmelkanten je einen Gummizug einnähen, siehe Seite 43.
10. Die Ärmel in die Armausschnitte nähen.
11. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen.
12. An den unteren Beinkanten ebenfalls einen Gummizug einnähen.
13. Die inneren Beinnähte schließen.
14. Gegebenenfalls die Satinschleife annähen.


...........4
Material Nähen
1. Alle Kanten versäubern.
2. Die hinteren Oberteile rechts auf rechts auf das vordere Oberteil legen und die Schulternähte schließen.
3 Kante des Halsausschnittes 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
4. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42.
5. Rockteile rechts auf rechts an die Oberteile nähen. Nahtzugaben in die Oberteile legen und flachsteppen.
6. Puffärmel vorbereiten und einnähen,.
7 Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen.
8 An der hinteren Rückteil-Mitte eine Klettverschluss anbringen und die Rückennaht schließen, siehe Seite 43. Das Kleid sollte so weit zu öffnen sein, dass es auch einer Puppe mit steifen Armen leicht angezogen werden kann. Falls die Öffnung sehr groß ist, besser einen zweiten Klettverschluss unterhalb des Oberteils anbringen.
9. Den Saum des Kleides ca. 7 mm breit säumen.
10. Gegebenenfalls die Satinschleife annähen.



............5
Kleid
1. Alle Kanten versäubern.
2. Halsausschnitt 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
3. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42.
4. Rockteile rechts auf rechts an die Oberteile nähen. Nahtzugaben in die Oberteile legen und flachsteppen.
5. Seitennähte schließen.
6. Armausschnitte 7 mm breit säumen.
7. Die untere Kante des Rocks 1 cm breit säumen.
8. 2 Stücke Klettverschluss ä 2 x 1-1,5 cm abschneiden. Jeweils die Flauschstücke am oberen Rand der Rückenteilträger auf die Innenseite, die Hakenstücke am oberen Rand der Vorderteilträger auf die Außenseite nähen.
9. Aus dem Samtband eine Schleife legen und mit Nähfaden fixieren; Schleife annähen.
Leggins
1. Alle Kanten versäubern (bei Verwendung von Badeanzugstoff nicht unbedingt erforderlich, da dieses Material nicht ausfranst).
2. Die Hosenteile rechts auf rechts legen; die Kanten der vorderen Mitte sowie die Kanten der hinteren Mitte zusammennähen.
3. Die obere Kante der Hose ca. 1,5 cm nach innen legen und einen Tunnel für das Gummiband nähen. Ca. 2 cm der Naht offen lassen, um das Band einziehen zu können. Gummiband einziehen, siehe Seite 44.
4. Die unteren Beinkanten ca. 1 cm breit säumen, siehe Seite 44.
5. Die inneren Beinnähte schließen.


..........6
Nähen

1. Alle Kanten versäubern.
2. Die hinteren Oberteile rechts auf rechts auf das vordere Oberteil legen und die Schulternähte schließen.
3. Kante des Halsausschnittes 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
4. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42.
5. Rockteile rechts auf rechts an die Oberteile nähen. Nahtzugaben in die Oberteil€ legen und flachsteppen.
6. Ärmel an den Armausschnitten einnähen.
7. Die unteren Ärmelkanten 7 mm breit säumen.
8. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen.
9. An der hinteren Rückteil-Mitte einen Klettverschluss anbringen und die Rückennaht schließen, siehe Seite 43. Das Kleid sollte so weit zu öffnen sein, dass es auch einer Puppe mit steifen Armen leicht angezogen werden kann. Falls die Öffnung sehr groß ist, besser einen zweiten Klettverschluss unterhalb des Oberteils anbringen.
10. Die untere Kante des Kleides ca. 1 cm breit säumen.
11. Gegebenenfalls die Satinrose annähen.



...........7
Nähen

1. Die Kanten des Halsausschnittes müssen nicht versäubert werden, alle anderen Kanten versäubern.
2. Jeweils die Schulternähte der Oberstoff-Oberteile sowie die der Futter-Oberteile rechts auf rechts schließen.
3. Oberstoff- und Futter-Oberteil rechts auf rechts ineinander legen und am Halsausschnitt sowie der hinteren Mitte zusammennähen. Die Teile links auf links wenden, die verstürzten Kanten bügeln und von rechts absteppen.
4. Oberstoff- und Futter-Oberteil an den unteren Kanten zusammenheften.
5. An den hinteren Kanten einen Klettverschluss anbringen, siehe Seite 43.
6. Den Klettverschluss schließen. Dadurch liegen die hinteren Kanten ca. 1/2 cm übereinander. Die sich überlappereen Kanten mit einer Stecknadel fixieren, damit die Teile beim Annähen des Rockteils nicht verrutschen.
7. Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Oberteile einkräuseln, siehe Seite 42.
8. Rockteile rechts auf rechts an die Oberteile nähen. Nahtzugaben in die Oberteile legen und flachsteppen.
9. Die Puffärmel vorbereiten und einnähen, siehe Seite 43.
10. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen.
11. Die untere Kante des Rocks ca. 7 mm breit säumen.
12. Satinrose/-schleife annähen.


.........8
Nähen
Kleid Kleid
· Jersey, 110 x 30 cm 1. Alle Kanten versäubern.
· Rüschenborte, 20 cm 2. Die hinteren Oberteile rechts auf rechts auf das vordere Oberteil legen und die
Bolero Schulternähte schließen.
· Nicki/Minky-Fleece, 80 x 20 cm 3. Kante des Halsausschnittes 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
4. Weiter arbeiten wie ab Punkt 5 auf Seite 20 beschrieben.
Zuschneiden Bolero
1. Alle Kanten versäubern.
Kleid 2. Die Vorderteile rechts auf rechts auf das Rückteil legen und die Schulternähte
· vorderes Oberteil: 1 x im Stoffbruch schließen.
· hinteres Oberteil: lx und 1 x seitenverkehrt 3. Untere Ärmelkanten 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
· Rockteil: 2x im Stoffbruch 4. Die Ärmel in die Armausschnitte nähen.
· Ärmel: 2x 5. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen.
Bolero 6. Halsausschnittkante 7 mm breit säumen.
· Rückteil: lx im Stoffbruch 7. Vordere Kanten und untere Jackenkante ca. 1,5 cm breit säumen.
· Vorderteil: lx und 1 x seitenverkehrt



.........9
Nähen
· Babycord oder Baumwollstoff 100 x 35 cm 1 . Die oberen Kanten und die Armausschnittkanten der Latzteile müssen nicht
· Futter (Baumwollstoff), 30 x 20 cm versäubert werden; alle anderen Kanten versäubern.
· Elastische Organza- oder Satinrüsche, 2. Für die Träger die Rüsche halbieren.
33 cm ?. Ein Oberstoff-Latz und einen Futter-Latz
rechts auf rechts legen, die Träger dazwischen legen, sodass die kurzen Bandkanten bündig mit der Latzoberkanter liegen. Nun die Latzteile an den
Babycord/Baumwollstoff: Armausschnittkanten und den oberen
· Latz: 2x Kanten zusammennähen. Latzteile links auf
· Rockteil: 2x,im Stoffbruch 4.- links wenden; die verstürzten Kanten knapp
Futter: absteppen. Die verbliebenen Latzteile
· Latz: 2x ebenso verstürzen und die noch freien
Trägerenden einnähen.
Die oberen Kanten der Rockteile auf die Weite der unteren Kanten der Latzteile einkräuseln, siehe Seite 42.
'). Rockteile rechts auf rechts an die Latzteile nähen. Nahtzugaben in die Latzteile legen und flachsteppen.
Die Seitennähte schließen.
Untere Rockkante 1 cm breit säumen,



..........10
Nahen
. Arm- und Halskanten nicht versäubern; alle anderen Kanten versäubern. Besatzteile an Vorder- und Rückteil nähen, siehe Seite 42.
3. Die Rück- bzw. Vorderteilhälften rechts auf rechts aufeinander legen und jeweil die Mittelnaht schließen. Die Nahtzugabe absteppen.
Falls gewünscht, auf dem Vorderteil eine Applikation platzieren und festnähen. ' Die Hosenhälften rechts auf rechts aufeinander legen und die Seitennähte schließen.
Die unteren Hosenbeinkanten 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
Die innere Beinnaht schließen.
2 Stücke Klettverschluss ä 2 x 1-1,5 cm abschneiden. Jeweils die Flauschstücke am oberen Rand der Rückteilträger auf die Innenseite, die Hakenstücke am oberen Rand der Vorderteilträger auf die Außenseite nähen.
Alle Kanten versäubern.
Die Kanten der Hals- und Armausschnitte ca. 7 mm breit säumen, siehe Seite 41 ' Weiter nähen, wie bei der Trägerhose aus Babycord


...........11
Nähen

1. Alle Kanten versäubern.
2. Die seitlichen Vorderteile an das mittlere Vorderteil nähen. Nahtzugaben in diE seitlichen Vorderteile legen und flachsteppen.
3. Die Applikation vorbereiten, siehe Seite 42; Applikation auf das Vorderteil büg (! Bügeltuch auflegen). Mit Steppstichen knapp neben der Zickzacknaht festnähen.
4. Die Schulternähte schließen.
5. Die Halsausschnittkante 7 mm breit säumen, siehe Seite 44.
6. An den unteren Ärmelkanten je einen Gummizug einnähen, siehe Seite 43.
7. Die Ärmel in die Armausschnitte einsetzen.
8. Jeweils die Ärmelnaht und diAeitennaht durchgängig schließen.
9. An den Rückteilen die hintere Mitte schließen und einen Klettverschluss anbringen, siehe Seite 43.
10. Die untere Kante des Shirts ca. 1 cm breit säumen



............12
Nähen

· Jersey oder Jeansstoff, 70 x 35 cm
· evtl. Bundware, 2 Streifen 5 x 18 cm
· evtl. Paspelband, ca. 65 cm
Zuschneiden
· Hosenbein: 1 x und lx seitenverkehrt, dann jeweils an der Teilungslinie durchschneiden.
! Für die Hose mit Bein-Bündchen die Hosenbeine 2 cm kürzen.
Shirt mit Teilungsnähten siehe Seite 28 Kapuzenshirt siehe Seite 32 Schildmütze siehe Seite 34
30

Hose mit gewöhnlichem Beinsaum
1. Alle Kanten versäubern.
2. Teilungsnähte im Vorderteil schließen.
3. Die vordere und die hintere Mittelnaht schließen.
4. Die obere Hosenkante ca. 1,5 cm nach innen legen und einen Tunnel für das Gummiband arbeiten, eine ca. 2 cm große Öffnung lassen, durch die das Banc eingezogen werden kann.
5. Gummiband einziehen, siehe Seite 43.
6. Die inneren Beinnähte schließen.
7. Die unteren Kanten der Hosenbeine ca. 1 cm breit säumen. Hose mit Bein-Bündchen
1. Nähen bis einschließlich Punkt 6 wie oben beschrieben. Dann wie folgt:
2. Die Bündchenstreifen jeweils zum Ring schließen und links auf links zur Hälfte legen.
3. Die Bündchen rechts auf rechts in die Hosenbeine stecken und einnähen. Die Nähte der Hosenbeine und der Bündchen liegen dabei aufeinander.
Hose mit Bein-Gummizug (Abbildung siehe Seite 29)
1. Nähen bis einschließlich Punkt 4 wie oben beschrieben. Dann wie folgt:
2. An den unteren Beinkanten je einen Gummizug einnähen, .
3. Die inneren Beinnähte schließen.
Hose mit Paspelband und Bein-Gummizug ()
1. Paspelband halbieren. Je ein Stück Paspel rechts auf rechts so auf das kleinere Hosenbeinteil stecken, dass die Kordel der Paspel zur vorderen Hosenbeinmim zeigt.
2. Das größere Hosenteil rechts auf rechts darauf legen und die Naht schließen.
3. Die Naht von rechts mit einem wellenförmigen Zierstich flach nähen.
4. Weiter nähen, wie bei der Hose mit Bein-Gummizug beschrieben.


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Nähen

· Jersey für Vorder- und Rückteil, 60 x 25 cm
· Jersey für Ärmel und Kapuze, 90 x 30 cm
· Bundware, 1 Streifen 4 x ca. 45 cm
· Kordel, 3-4 mm 0, 25 cm
· Applikation (optional)
Zuschneiden
· Vorderteil: 1x im Stoffbruch
· Rückteil: lx im Stoffbruch
· Ärmel: 2x
· Kapuze: lx und lx seitenverkehrt
1. Alle Kanten versäubern.
2. Kapuzenteile rechts auf rechts legen; die hintere Naht und die obere Naht schließen.
3. Bündchen längs in der Mitte falten, rechte Seite außen und rechts auf rechts leicht gedehnt an den Kapuzenrand nähen. Die Bündchen in der vorderen Mitte übereinander legen und mit ein paar Stichen zusammennähen — die untere Kante der Kapuze ist nun rund geschlossen.
4. Optional die Applikation auf das Vorderteil nähen.
5. Vorder- und Rückteil rechts auf rechts legen und die Schulternähte schließen.
6. Am Shirt die vordere und die hintere Mitte des Halsausschnitts jeweils mit einer Stecknadel markieren.
7. Die Kapuze rechts auf rechts an den Halsausschnitt stecken — dabei trifft die hintere Kapuzennaht auf die hintere Mitte des Shirts und die vordere Mitte der Bündchen auf die vordere Mitte des Shirts — und annähen.
8. Die unteren Ärmelkanten 7 mm breit säumen, .
9. Ärmel in die Armausschnittöffnungen nähen.
10. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen.
11. Die untere Kante des Shirts ca. 1,5 cm breit säumen.
12. Kapuzenspitze mit der Kordel abbinden.



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Nähen

Schildmütze
· Feincord oder Baumwolle (= Oberstoff), 60 x 15 cm
· Futter, 60 x15 cm Halstuch
· Jersey oder Nicki, 70 x 25 cm
Zuschneiden
Schildmütze
· Kopfteil: je 4x aus Oberstoff und Futter
· Schild: je 1 x aus Oberstoff und Futter Halstuch
· Halstuch: 2x
Trägerhose siehe Seite 26
Basic-Shirt siehe Seite 10

Schildmütze
1. Kein Versäubern notwendig.
2. 2x je zwei Oberstoff-Kopfteile rechts auf rechts legen und an einer Seite von der Spitze bis zur unteren Kante zusammennähen. Die entstandenen Hälften wieder rechts auf rechts legen und die Mittelnaht schließen.
3. Futterteile wie die Oberstoffteile zusammennähen.
4. In der hinteren Mitte der Oberstoff-Mütze auf der Innenseite im Abstand von ca. 1 cm parallel zur unteren Kante ca. 8 cm schmales Gummiband gedehnt fest-steppen.
5. Die Teile für das Mützenschild rechts auf rechts legen und die vorderen Kanten zusammennähen. Schild links auf links wenden und bügeln. Die vordere Kante von rechts absteppen. An der hinten Schildkante die Mitte markieren.
6. Das Schild an die untere Kante der Oberstoff-Mütze stecken — dabei trifft die markierte Schildmitte auf eine Mützennaht — und festnähen.
7. Oberstoff- und Futtermütze rechts auf rechts ineinander legen (Schild liegt in¬nen zwischen Ober- und Futterstoff). Mützenteile an den unteren Kanten zu¬sammennähen, dabei zum Wenden ca. 3 cm offen lassen.
8. Mütze durch die Öffnung wenden. Futter in den Oberstoff stülpen.
9. Untere Mützenkante bügeln und von rechts absteppen, dabei auch die Wende-öffnung schließen.
Halstuch
1. Die beiden Teile rechts auf rechts aufeinander legen und rundum zusammennä¬hen; dabei im Bereich des Halsausschnitts eine Öffnung zum Wenden lassen.
2. Halstuch auf rechts wenden, die Ecken vorsichtig ausformen und dasTuch bügeln.
3. Kanten rundum absteppen, dabei die Wendeöffnung schließen.
4. An den seitlichen Spitzen einen Klettverschluss annähen (das Flauschteil innen an der rechten Spitze, das Hakenteil außen an der linken Spitze).



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Nähen
· Fleece oder Steppstoff, 110 x 35 cm 1. Das Versäubern der Kanten ist nicht unbedingt erforderlich.
· 1 Knopf in Blütenform 2. Schulternähte schließen. Die Mitte des hinteren Halsausschnitts markieren.
· Kordel, 2-3 mm 0,4 cm 3. Den Kragen längs zur Hälfte falten, die rechte Stoffseite liegt innen. Die schmalen
Kanten (= vorderen Kanten) zusammennähen. Kragen wenden. Die vorderen Kanten und die Bruchkante absteppen. An den offenen Längskanten die hintere
Zuschneiden Kragenmitte markieren.
4. Den Kragen von der hinteren Mitte aus rechts auf rechts an die
· Vorderteil: lx und lx seitenverkehrt Halsausschnittkante stecken, die Markierungen liegen aufeinander. Den Kragen
· Rückteil: 1 x im Stoffbruch annähen. Nahtzugabe in die Jacke legen und absteppen.
· Ärmel: 2x 5. An den unteren Ärmelkanten je einen Gummizug einnähen, siehe Seite 43.
· Kragen: 1 x im Stoffbruch 6. Die Ärmel in die Armausschnitte nähen.
7. Jeweils die Ärmelnaht und die Seitennaht durchgängig schließen.
8. Die untere Kante der Jacke ca. 1,5 cm breit säumen, siehe Seite 44.
9. Die vorderen Kanten ca. 1,5 cm breit säumen.
10. An den oberen Ecken der vorderen Jackenkanten auf einer Seite den Knopf und gegenüber die zur Schlaufe gelegte Kordel annähen (alternativ einen Klettverschluss).



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Nähen

1. Das Versäubern der Kanten ist nicht unbedingt erforderlich.
2. Kapuzenteile rechts auf rechts legen; die hintere Naht und die obere Naht schließen.
3. Den Teddyplüsch längs zur Hälfte falten, linke Stoffseite innen. Den Streifen rechts auf rechts an die vordere Kapuzenkante nähen.
4. Die Schulternähte schließen.
5. Die hintere Mitte des Halsausschnitts markieren und die Kapuze in den Halsausschnitt stecken. Die hintere Naht der Kapuze trifft auf die Markierung. Kapuze annähen; Nahtzugabe in das Oberteil legen und feststeppen, damit sie schön flach ist.
6. Die vorderen Kanten der oberen Vorderteile jeweils ca. 1 cm breit säumen und einen Klettverschluss anbringen, sie Seite 43.
7. Klettverschluss schließen. Dadurch liegen die vorderen Kanten ca. 1 cm übereinander. Die sich überlappenden Kanten mit einer Stecknadel fixieren, damit die Teile beim Annähen des unteren Vorderteils nicht verrutschen.
8. Das untere Vorderteil rechts auf rechts an das obere Vorderteil nähen.
9. An den unteren Ärmelkanten je einen Gummizug einnähen, siehe Seite 43.
10. Ärmel in die Armausschnitte nähen.
1 1 . Die Ärmelnähte sowie die Seiten- und Beutelkanten ringsum durchgängig zusammennähen.
12. Kapuzenspitze mit der Kordel abbinden.
13. Applikation(en) auf den Übertritt der vorderen Kante nähen.



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Nähen

· Fleece, 80 x 25 cm
· Kordel, 3-4 mm 0, ca. 25 cm
· Stern/Blüten-Applikation (optional)
Zuschneiden
· Kopfteil: 2x
· Randblende: 1 x im Stoffbruch
Trägerhose siehe Seite 26 Basic-Shirt siehe Seite 10 Einteiler siehe Seite 12 Kragenjacke siehe Seite 36

1. Das Versäubern der Kanten ist nicht unbedingt erforderlich.
2. Kopfteile rechts auf rechts legen; Seitennähte und die obere Naht schließen. Die Mütze wenden.
3. Randblende an der hinteren Mitte rechts auf rechts zum Ring schließen. Ring an den Längskanten zur Hälfte falten, so dass die linke Stoffseite innen liegt.
4. Den Ring rechts auf links an die untere Kante der Mütze nähen. Die Nahtzugaben in die Mütze legen und übersteppen.
5. Randblende so weit auf das Kopfteil umschlagen, dass die Ansatznaht noch verdeckt ist.
6. In der hinteren Mitte die Randblende mit ein paar Handstichen fixieren, in der vorderen Mitte die Applikation aufnähen.
7. Mützenspitze etwas raffen, mit derkordel abbinden und den Zipfel fächerförmig auseinander ziehen.

























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