Donnerstag, 13. Juli 2017

Kochen 14.7.2017 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie YoutubeVideo: https://youtu.be/nZEg-Mvdfok FÜR 2 PERSONEN Auftauen: 2 Std. Zubereitung: 30 Min. / Den Spinat in ca. 2 Std. auftauen lassen. Dann in ein Tuch geben, die Ecken miteinander verdrehen und möglichst viel Flüssigkeit aus¬pressen. Den Spinat grob hacken und in eine Rührschüssel geben. 200g TK-Blattspinat 2 In einem weiten Topf reichlich Wasser aufkochen und salzen. Salz Inzwischen das Basilikum waschen und sehr gut trocken schütteln, 1/2 Bund Basilikum die Blättchen abzupfen und grob hacken. 100 g Parmesan am Stück 100g Ricotta 3 Den Parmesan fein reiben und die Hälfte davon zum Spinat geben. 2 Eier (Größe M) Beides mit gehacktem Basilikum, Ricotta, Eiern und dem Mehl gründlich 100 g Mehl vermischen. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. schwarzer Pfeffer 2 EL Butter 4 Mit zwei Esslöffeln vom Spinatteig einen Probenocken abstechen und ins kochende Salzwasser geben. Zerfällt er, noch 1-2 EL Mehl in Außerdem den Teig kneten. Den fertigen Teig mit den Esslöffeln Nocken für Nocken 1-2 EL Mehl zum Binden ins Salzwasser geben, Die Hitze reduzieren, sodass das Wasser nicht (bei Bedarf) sprudelt, sondern nur noch simmert. Die Nocken darin bei kleinster Hitze offen ca. 15 Min. ziehen lassen, bis sie aufschwimmen. 5 Die fertigen Nocken mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in einem Sieb abtropfen lassen. In einem Pfännchen die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und braun werden lassen. 6 Die Nocken auf die Teller verteilen, mit der braunen Butter übergießen und mit dem restlichen Parmesan bestreuen. Dazu schmeckt ein knackig frischer Rohkostsalat. ………………………2 Für die Semmelknödel: 200 ml Milch 4 Brötchen vom Vortag 1/2 Bund glatte Petersilie 1 kleine Zwiebel 1 TL Butter 1 Ei (Größe M) 1-2 EL Mehl (bei Bedarf) Salz 1 schwarzer Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss Für das Pilzragout: 400g gemischte frische Pilze (Champignons, Shiitake, Austern- seitli nge, Kräuterseitlinge) 1/2 Bund Frühlingszwiebeln 1 EL Butter 100 ml Gemüsebrühe (Instant) 100g Sahne Salz 1 schwarzer Pfeffer 1 TL Mehl (bei Bedarf) 1 Die Milch erhitzen. Die Brötchen in kleine Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und mit der Milch übergießen. Gut mischen und ca. 10 Min. ziehen lassen. Inzwischen die Petersilie waschen und gründlich trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. 2 In einer weiten Pfanne die Butter zerlassen und die Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze in ca. 3 Min. glasig dünsten, dann zusammen mit der gehackten Petersilie und dem Ei zur Brötchenmischung geben und alles mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten; falls er zu weich ist, etwas Mehl dazugeben. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzig abschmecken. 3 Für das Pilzragout die Pilze, falls nötig, trocken abreiben (keines-falls waschen!) und ohne die Stielenden (bei Shiitakepilzen die Stiele komplett entfernen) je nach Größe in Scheiben oder Viertel schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen, das Weiße und das Grüne getrennt in Ringe schneiden. 4 Für die Knödel in einem Topf reichlich Wasser aufkochen und salzen. Aus dem Semmelteig vier Knödel formen, diese ins Wasser geben und bei kleiner Hitze ca. 15 Min. garen. Das Wasser soll nicht sprudeln, son¬dern sich nur ganz sanft bewegen. 5 Inzwischen in der Pfanne die Butter zerlassen und darin die weißen Frühlingszwiebelringe bei mittlerer Hitze ca. 3 Min. anbraten. Die Pilze dazugeben und bei starker Hitze ca. 5 Min. unter Rühren mitbraten. Alles mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und bei mittlerer Hitze offen ca. 5 Min. einkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 6 Die fertigen Knödel mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben. Falls das Pilzragout zu flüssig ist, das Mehl mit etwas kaltem Wasser anrüh¬ren, zum Ragout geben und dieses unter Rühren kurz aufkochen. Das rohe Frühlingszwiebelgrün unterheben. Das Ragout mit den Knödeln servieren. …………………3 In einem kleinen Topf den Gemüsefont) erhitzen. Die Trockenpilze kurz in einem Sieb spülen, dann ca. 20 Min. im Gemüsefond einweichen. Inzwischen die Schalotte und die Knoblauchzehe schälen und getrennt in kleine Würfel schneiden. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Blättchen bzw. Nadeln abzupfen und fein hacken. 2 Die frischen Pilze putzen und trocken abreiben; nur Pfifferlinge kurz waschen. Pilze je nach Größe feinblättrig aufschneiden, vierteln oder hal¬bieren. Die eingeweichten Pilze aus dem Fond nehmen und klein würfeln. Den Fond durch eine Kaffeefiltertüte oder ein feines Sieb laufen lassen. 3 In einer großen Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Schalotten und die Hälfte des Knoblauchs darin unter Rühren glasig dünsten. Eingeweichte Pilze dazugeben. Den Reis einrühren und glasig dünsten. Knapp die Hälfte der Kräuter unterrühren. Alles bei starker Hitze kurz durchrühren, dann Wein oder Prosecco angießen und unter Rühren verdampfen lassen. 4 Den Pilzrisotto unter Rühren bei mittlerer Hitze weiterkochen und den aromatisierten Gemüsefond nach und nach dazugeben, bis das Ganze schön sämig ist, die Reiskörner aber noch etwas Biss haben. Das dauert knapp 20 Min. 5 Nach ca. 15 Min. Garzeit in einer zweiten Pfanne 1 EL Butter und rest-liches Öl erhitzen. Die frischen Pilze darin bei starker Hitze ca. 3 Min. braten. Den restlichen Knoblauch kurz mitbraten. Dann die Pilze mit Salz, Pfeffer und den restlichen Kräutern würzen. Falls verwendet, die Heidel¬beeren kurz abbrausen und bis auf wenige dazugeben. 6 Übrige Butter und Parmesan in den Risotto rühren, ebenso bis auf einen kleinen Rest die Pilzmischung. Den Risotto mit Salz und Pfeffer ab¬schmecken und sofort auf Teller verteilen. Mit der übrigen Pilzmischung und restlichen Heidelbeeren garnieren und alles nach Belieben mit Parmesan bestreuen. Sofort servieren. 500 ml Gemüsefond (aus dem Glas; oder 400 ml Fond und 100 ml Wasser) 20g getrocknete Steinpilze 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 2 Stängel glatte Petersilie je 2 Zweige Rosmarin und Thymian 150 g frische Pilze (z. B. Steinpilze, Pfifferlinge, Herbsttrompeten, Kräuterseitlinge, Egerlinge und/oder Champignons) 2 EL Olivenöl 150g Risottoreis (Carnaroli, Vialone nano oder Arborio) 1 Schuss Prosecco oder Weißwein (ersatzweise heller Traubensaft) 3 EL Butter Salz schwarzer Pfeffer 1 kleine Handvoll frische Heidel-beeren (nach Belieben) ca. 20g frisch geriebener Parmesan (nach Belieben mehr zum Bestreuen) ………………………….4 Salz 150g Risottoreis (Carnaroli, Vialone nano oder Arborio) 250g Mangold 1 Zwiebel 1 Bund Dill 50g Walnusskerne 180g Schafskäse (Feta) 1 EL neutrales Pflanzenöl Für den Guss: 2 Eier (Größe M) 200g SahnelSalz 1/2TL Pul biber (türkische Paprika-flocken; nach Belieben) Außerdem: Auflaufform (20 x 25 cm groß) Butter für die Form In einem Topf reichlich Wasser aufkochen und salzen. Den Reis darin bei kleiner Hitze ca. 10 Min. köcheln lassen; er soll danach noch etwas Biss haben. 2 Inzwischen den Mangold putzen, waschen und sehr gut trocken schütteln, die Blätter von den dicken Stielen und Rippen trennen und alles in schmale Streifen bzw. Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Den Dill waschen und trocken schütteln, die Spitzen abstrei¬fen und hacken. Die Walnüsse grob hacken. Den Käse grob zerkrümeln. 3 Den Reis in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze in ca. 3 Min. glasig werden lassen. Die Mangoldstiele dazugeben und ca. 3 Min. mitbraten, dann die Pfanne vom Herd nehmen. Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. 4 In einer Schüssel den Reis mit dem Pfanneninhalt, den rohen Man-goldstreifen, Dill, Walnüssen und dem Käse mischen. Die Auflaufform fetten und die Mischung hineingeben. 5 In einer kleinen Schüssel die Eier mit der Sahne und dem Pul biber verquirlen. Eiersahne mit Salz würzen und über die Reismischung gießen. Den Auflauf im heißen Ofen (Mitte; Umluft 160°) ca. 40 Min. backen. Herausnehmen und vor dem Servieren ca. 10 Min. ruhen lassen. Dazu passt ein frischer Tomatensalat. …………………5 Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm) 1 Knoblauchzehe 2-3 Frühlingszwiebeln 1 Möhre 100g Zuckerschoten (ersatzweise grüne TK-Bohnen) 100g Soja- oder Mungo- bohnensprossen 1/2 Bund Koriandergrün (nach Belieben) 3 Eier 1 EL Fischsauce (Asienladen) 3 EL neutrales Pflanzenöl 350g gegarter Reis vom Vortag (entspricht ca. 150 g ungekoch- tem Reis) Salz 12 EL Sojasauce 1TL Samba' Oelek Worcestersauce (nach Belieben Den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Früh-lingszwiebeln putzen und waschen, das Weiße und das Grüne getrennt in Ringe schneiden. Die Möhre schälen, putzen und streichholzdünn hobeln oder grob raspeln. Die Zuckerschoten waschen, putzen, falls nötig entfädeln, dann halbieren. Die Sprossen kalt abbrausen und gut abtropfen lassen. Das Koriandergrün, falls verwendet, waschen und trocken schütteln, die Blättchen grob hacken. Die Eier mit der Fischsauce verquirlen. In einer beschichteten Pfanne 1/2 EL Öl erhitzen und die Eier darin bei mittlerer Hitze in 2-3 Min. zu einem sehr weichen Rührei braten. Herausnehmen und beiseitestellen In der Pfanne 1 weiteren EL Öl erhitzen. Gegarten Reis darin bei starker Hitze ca. 5 Min. braten, dabei mehrmals umrühren. Er sollte stellenweise goldbraun und knusprig werden. Herausnehmen und beiseitestellen In der Pfanne das restliche Öl erhitzen. Knoblauch, Ingwer und das Weiße der Frühlingszwiebeln darin bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 1 Min. anbraten. Möhren und Zuckerschoten dazugeben, alles salzen und weitere ca. 3 Min. rührbraten. Sojasauce und Samba! Oelek verrüh¬ren und zum Gemüse geben. Alles bei starker Hitze noch ca. 1 Min. braten, dann Rührei, Reis, Sprossen und das rohe Frühlingszwiebelgrün hinzu-fügen. Alles gut vermischen und kurz heiß werden lassen. ………………6 Für die Polenta: 50g Sahne 1Salz 1/2TL gemahlener Kardamom 1 Msp. gemahlener Koriander frisch geriebene Muskatnuss 75 g Minuten-Polenta (Maisgrieß) 1 EL Butter 1 1 EL Olivenöl 30 g Parmesan am Stück (nach Belieben) Für das Gemüse: 1 Knoblauchzehe 1 Stange Lauch je 1 kleine rote und gelbe Paprika¬schote 11 Fenchelknolle 1 Zweig Rosmarin 12 Salbeiblätter 3-4 EL Olivenöl11 TL getrockneter Oregano 14 getrocknete Tomaten (in Öl)11/2TL flüssiger Honig Salz ! schwarzer Pfeffer Außerdem: Backpapier 1 Für die Polenta in einem Topf die Sahne mit gut 1/41Wasser aufkochen, salzen und mit Kardamom, Koriander und 1 kräftigen Prise Muskat würzen. Die Minuten-Polenta einrühren und unter Rühren 2-3 Min. oder nach Packungsangabe zu einem Brei köcheln lassen. Polenta nochmals abschmecken. Dann auf ein Stück Backpapier geben und zu einer Rolle for-men. Mit dem Papier umwickeln und etwas abkühlen lassen. 2 Inzwischen für das Gemüse den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Lauch putzen, längs halbieren, gründlich waschen und quer in schmale Streifen schneiden. Die Paprikaschoten waschen, hal¬bieren, putzen und klein würfeln. 3 Den Fenchel waschen und putzen. Die Knolle halbieren, den Strunk keilförmig herausschnei-den. Fenchel würfeln. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Rosmarinnadeln abstreifen und zusammen mit dem Salbei hacken. 4 In einer Pfanne oder im Wok das Öl erhitzen; der Boden sollte damit bedeckt sein. Fenchel und Knob¬lauch darin ca. 1 Min. bei großer Hitze unter Rühren braten. Dann die Paprika dazugeben, mitbraten und dabei etwas bräunen. Zum Schluss die Lauchstreifen dazu¬geben und 1-2 Min. unter Rühren mitbraten. Das Gemüse sollte leicht gebräunt werden und glänzen. 5 Die Hitze reduzieren. Rosma¬rin, Salbei und Oregano über das Gemüse streuen. Die Tomaten abtropfen lassen, in Streifen schneiden und zum Gemüse geben. Den Honig darüberträufeln. Das Gemüse kräftig salzen und pfeffern und bei sehr kleiner Hitze 5-10 Min. nachgaren, dabei ab und zu umrühren. 6 Währenddessen die Polenta-rolle auswickeln und in fingerdicke Scheiben schneiden. 7 In einer Pfanne Butter und Öl erhitzen. Die Polenta-Plätzchen darin bei mittlerer Hitze in 2-3 Min. je Seite knusprig braten. g Das Gemüse abschmecken und zu den Polenta-Plätzchen servieren. Nach Belieben den Parmesan mit dem Sparschäler darüberhobeln. ……………………………7 Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Die Zwiebel schälen, die Möhren und den Sellerie schälen und putzen. Alles grob würfeln. Den Lauch putzen, längs halbieren und gründlich waschen, das Weiße und Hellgrüne grob zerkleinern. Die Ochsenschwanzstücke kalt abspülen, trocken tupfen und salzen. In dem Bräter das Öl stark erhitzen. Das Fleisch darin bei starker Hitze in 8-10 Min. rundum bräunen, dann herausnehmen. Die Hitze reduzieren, das zerkleinerte Gemüse in den Bräter geben und bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. anbraten, dabei gelegentlich umrühren. Mit 100 ml Rotwein ablöschen und die Flüssigkeit vollständig einkochen. Das Fleisch wieder in den Bräter geben, den übrigen Rotwein, die Tomaten und 500 ml Wasser angießen und alles zugedeckt aufkochen. Den Piment im Mörser etwas andrücken. Die Thymianzweige waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen. Piment, Thymian und Orangenschale mit in den Bräter geben und alles erneut aufkochen. Das Ragout im heißen Ofen (unten; Umluft 160°) zugedeckt ca. 3 Std. garen, dabei die Stücke zwischendurch ein- bis zweimal wenden. Den Bräter aus dem Backofen nehmen, die Ochsenschwanzstücke aus dem Ragout heben und zugedeckt im ausgeschalteten Ofen warm halten. Den Inhalt des Bräters in ein Sieb über einem Topf geben und abtropfen lassen, das Gemüse gut ausdrücken und wegwerfen. Von der Sauce im Topf so viel Fett wie möglich abschöpfen. 5 Die Sauce aufkochen und bei starker Hitze offen auf etwa die Hälfte einkochen. Den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade einrühren. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Fleisch servie¬ren. Dazu passen breite Bandnudeln und Salat. 1 Zwiebel 2 Möhren 200g Knollensellerie 1 Stange Lauch 900 g Ochsenschwanz (vom Metzger zerteilt; eventuell vorbestellen) Salz 3 EL neutrales Pflanzenöl 250 ml kräftiger Rotwein (ersatzweise Fleischbrühe) 400g passierte Tomaten (Tetrapak) 2 Pimentkörner 3 Zweige Thymian 1 Stück Bio-Orangenschale (ca. 10 cm) 20g dunkle Schokolade (mindestens 70% Kakaoanteil) schwarzer Pfeffer …………………….8 Knoblauchzehen 750 g Schweinerippchen (Spareribs) 150g Zucker 1 EL Reisessig (ersatzweise Weißweinessig) 70 m I Fischsauce (Asienladen; ersatzweise Sojasauce) Die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Das Fleisch abspülen, trocken tupfen und in einzelne Rippchen teilen. 2 In einem weiten Topf bei mittlerer Hitze den Zucker schmelzen und karamellisieren. Sobald er hellbraun wird, 100 ml Wasser, Reisessig und Fischsauce oder Sojasauce dazugießen. Alles bei mittlerer Hitze unter Rühren köcheln lassen, bis sich der Karamell aufgelöst hat. 3 Den Knoblauch und die Rippchen in die Karamellsauce geben und umrühren, sodass sie rundum benetzt sind. Auf kleinster Hitze zugedeckt ca. 1 Std. 30 Min. köcheln lassen, dabei ab und zu wenden. Sie sind fertig, wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen lässt. 4 Die Rippchen aus dem Topf nehmen, auf Teller verteilen und nach Belieben mit ein wenig Sauce beträufeln. DAZU GLASNUDELSALAT Für 2 Personen 100g Glasnudeln in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen, ca. 5 Min. stehen lassen, dann abgießen. 1/2 Salatgurke waschen und klein würfeln. 1 cm frischen Ingwer schälen und fein hacken. 1 dicke Frühlingszwiebel putzen, waschen und in schmale Ringe schneiden. Alle Zutaten mischen. Für das Dressing 2EL Reis- oder Weißweinessig, ITL geröstetes Sesamöl, 1EL Fisch- oder Sojasauce und 1 TL gemörserten Szechuanpfeffer (ersatz¬weise schwarzen Pfeffer) gut verquirlen, eventuell salzen und mit dem Salat mischen. 100g gesalzene geröstete Erdnüsse grob hacken und den Salat damit bestreuen. ……………….9 Den Thymian und 1 kräftige Prise Piment d'Espelette oder Cayenne-pfeffer mit gut 1 EL Olivenöl vermischen. Das Fleisch waschen und trocken tupfen. Den Fettrand der Koteletts ein paarmal einschneiden; sonst wölbt sich das Fleisch beim Braten. Das Fleisch mit dem Würzöl bepinseln und —wenn möglich — ca. 2 Std. marinieren. 2 Den Backofen auf 80° vorheizen. In einer Pfanne restliches Öl und die Butter erhitzen. Die Koteletts darin bei mittlerer bis starker Hitze von beiden Seiten je nach Dicke je 4-6 Min. braten, aus der Pfanne nehmen und im Ofen nachziehen lassen. 3 Den Bratansatz in der Pfanne sofort mit der Brühe und der Sahne ablöschen, loskochen und cremig einköcheln lassen. Honig und Essig unterrühren und alles mit Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer sowie Salz und abgeriebener Zitronenschale abschmecken. 4 Die Koteletts aus dem Ofen nehmen, salzen und mit der Sauce servie¬ren. Außer Bratkartoffeln passen dazu auch Rösti oder Reis. Statt der Sahnesauce können Sie »geschmolzene« Chilitomaten zu den Koteletts servieren: Dazu 1 Knoblauchzehe und 1 kleine Zwiebel schälen und würfeln. 1 grüne Chilischote waschen, putzen, nach Belieben entkernen und in feine Streifen schneiden. 200g vollreife Tomaten überbrühen, häuten und halbieren. Von Stielansätzen und Kernen befreien. Das Fruchtfleisch klein würfeln. Die Koteletts braten und warm stellen. Zwiebelwürfel, Knoblauch und Chili im Bratfett 3-4 Min. andünsten. Tomatenwürfel dazugeben, mit 1 Prise Puderzucker bestreuen, mitdünsten und weich werden lassen. Die Tomaten mit Salz und Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer würzen und zu den Koteletts servieren. TL getrockneter Thymian Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer 2 EL Olivenöl 2 Schweinekoteletts mit Fettrand (Stielkoteletts; ä ca. 200g) 1 EL Butter 1 Salz Für die Honig-Balsamico-Sauce: 100 ml Fleischbrühe (Instant) 100 g Sahne 1 EL Honig 1 EL Aceto balsamico Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer Salz 1 Msp. abgeriebene Bio- Zitronenschale ………………………….10 500 g Zwiebeln (z. B. 2 Gemüsezwiebeln) je 1 kleine gelbe und rote Paprikaschote 2 EL Butterschmalz 1-2 Prisen brauner Zucker 500 g Rindergulasch (Schulter oder Hesse; in 2 cm große Würfel geschnitten) Salzischwarzer Pfeffer 1 EL Tomatenmark 1-2 EL edelsüßes oder rosen- scharfes Paprikapulver (je nach gewünschter Schärfe) 1/2TL Kümmelsamen 1 TL getrockneter Majoran 50 ml dunkles Weizenbier (kein Malzbier; ersatzweise Rotwein oder Rinderbrühe) 80-120 ml kräftige Rinderbrühe (Instant) 2 EL saure Sahne Gulaschrezepte gibt es sicher so viele wie Köche in Ungarn. Hier grüßt die Puszta mit einer bunten Version, die alles hat, was einen grauen Tag retten kann: herrlich sämige, würzige Sauce, mürbes, aber saftiges Fleisch und für Gemüsefreunde bunte Paprikastückchen. / Die Zwiebeln schälen und sehr klein würfeln. Die Paprikaschoten waschen, putzen und in 2-3cm große Stücke schneiden. 2 In einem größeren Schmortopf 1 EL Butterschmalz erhitzen und die Paprikastücke darin unter Rühren bei mittlerer bis starker Hitze 3-5 Min. anbraten. 1 kleine Prise Zucker darüberstäuben und karamellisieren. Paprika herausnehmen und beiseitestellen. 3 Erneut im Schmortopf 1 EL Butterschmalz erhitzen. Die Fleischwürfel darin in zwei Portionen bei mittlerer Hitze rundum jeweils 3-5 Min. an-braten, herausnehmen und mit Salz und Pfefferwürzen. 4 Zwiebeln ins Bratfett rühren und darin hellbraun braten. Tomatenmark, 1 EL Paprikapulver, Kümmel und Majoran dazugeben und kurz mitbraten. 5 Das Fleisch wieder in den Topf geben. Alles mit 1 Schuss Bier ablö-schen, ca. 80 ml Brühe angießen und aufkochen. Dann alles bei kleiner Hitze zugedeckt gut 1 Std. 30 Min. schmoren und dabei, falls nötig, noch Brühe, übriges Bier und eventuell etwas Wasser angießen. Das Fleisch darf weder anbrennen noch ganz von Flüssigkeit bedeckt sein. 6 Nach der Garzeit sollte das Fleisch schön weich sein. Falls nötig, die Garzeit etwas verlängern. 7 Die Paprikastücke ins Gulasch geben und zugedeckt ca. 5 Min. mit-garen. Falls nötig, alles offen etwas einkochen. Das Gulasch mit Salz, Pfeffer, braunem Zucker, Paprikapulver und nach Belieben etwas Bier abschmecken und mit je 1 Klecks saurer Sahne servieren. DAZU PASST... Puristen genießen zum Gulasch nur Kümmelsemmeln. Es passt aber alles, worauf man gerade Hunger hat: breite Bandnudeln, Reis, Bratkartoffeln, Semmelknödel oder auch Rösti oder Kartoffelpuffer. Das dunkle Bier gibt der Sauce eine schöne Farbe und hopfenwürzigen Geschmack. Wer den nicht mag, kann Rotwein oder einfach mehr Brühe verwenden. ………………..11 Für den Hefeteig: 250 g Mehll1TL Trockenhefe 1 TL Zucker11TL Salz 1 EL neutrales Pflanzenöl Für die Füllung: 100 g TK-Riesengarnelen (aufgetaut) 1 Frühlingszwiebel 1 Stück frischer Ingwer (ca. 3 cm) 100g Schweinehackfleisch 3 EL Sojasauce 1 TL chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver (Asienladen; nach Belieben) Salz Für den Dip: 1 frische rote Chilischote 1 Frühlingszwiebel 2 EL Hoisinsauce 4 EL helle Sojasauce Außerdem: Mehl für die Arbeitsfläche Dämpfeinsatz oder Bambus-Dämpfkörbchen Backpapier …………….12 2 Lammhaxen (ä ca. 450g) Salz 13 große Schalotten 1 EL Butterschmalz 500 ml Hühnerbrühe (Instant) 1 TL Zimtpulver je 1/2TL gemahlener Ingwer und gemahlener Kreuzkümmel (Cumin) 1 TL gemahlener Koriander je 1 Msp. Chili- und Gewürz-nelkenpulver 6 getrocknete Aprikosen 1-2 EL Orangenblütenwasser (Apotheke oder türkisches Lebensmittelgeschäft; nach Belieben) Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Die Lammhaxen unter fließen-dem kaltem Wasser abbrausen, gründlich trocken tupfen und rundum salzen. Die Schalotten schälen und halbieren. In einem weiten Schmortopf das Butterschmalz erhitzen. Die Lammhaxen darin bei mittlerer Hitze in ca. 10 Min. rundum kräftig anbraten, dann herausnehmen. 3 Den Bratensatz mit der Hühner-brühe ablöschen und bei starker Hitze zugedeckt aufkochen. Die Gewürze einrühren, die Lamm-haxen dazugeben und die Scha-lottenhälften drumherum verteilen. Den Deckel auflegen und den Schmortopf in den heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) stellen. Die Haxen in insgesamt ca. 1 Std. 30 Min. weich schmoren. 4 Nach ca. 30 Min. die Haxen wenden. Nach ca. 1 Std. erneut wenden und die Aprikosen dazu-geben. Gegen Ende der Schmor-zeit mit einer Messerspitze prüfen, ob das Fleisch bereits weich ist. 5 Sobald das Fleisch gar ist, den Backofen ausschalten und den Topf herausnehmen. Die Lammhaxen und die Aprikosen mit einem Schaumlöffel aus der Schmorflüssigkeit heben und in einer Servierschüssel im Backofen warm halten. 6 Mit einem Esslöffel so viel Fett wie möglich von der Schmorflüs¬sigkeit abschöpfen und diese bei starker Hitze offen in ca. 10 Min. auf etwa die Hälfte einkochen. Mit Salz abschmecken, dann über das Fleisch gießen. 7 Wer den blumig-würzigen Duft schätzt, beträufelt das Gericht vor dem Servieren mit Orangenblü-tenwasser. Zu den Haxen und der Sauce passt Couscous oder Saf-ran-Mandel-Reis (siehe Beilagen-tipp) sehr gut. Um dieses orientalische Festmahl zu begleiten und ein fröhliches Gelb auf den Teller zu zaubern, eignet sich Safran-Mandel-Reis: Dazu 5 Safranfäden im Mörser pulverisieren und in 175 ml warmem Wasser auflösen. In einem kleinen Topf 1TL Butter zerlassen. 100g Basmatireis darin bei mittlerer Hitze unter Rühren glasig anbraten. Das Safran-wasser angießen, salzen und alles aufkochen. Sobald das Wasser kocht, auf kleinste Hitze herunterschalten und den Reis zugedeckt in ca. 15 Min. ausquellen lassen, bis er die gesamte Flüssigkeit aufgesaugt hat. Ca. 5 Min. vor Ende der Garzeit in einem Pfännchen ohne Fett bei mittlerer Hitze 2EL Mandelblättchen goldgelb anrösten. Den fertigen Reis mit einer Gabel auflockern und die Mandelblättchen daruntermischen ……………….13 Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Hähnchen-schenkel waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und nach Belieben an den Gelenken durchschneiden. 2 Die Form oder ein Backblech mit 1-2 EL Öl bepinseln und die Hähn¬chenstücke mit der Haut nach oben darauflegen. 3 Den Limettensaft mit dem Ahornsirup, 1 EL Öl, Kreuzkümmel, Korian¬der, 1/2TL Salz und Pfeffer verrühren. Den Knoblauch schälen und dazupressen. Die Stiele von den Chilis abbrechen, die Kerne (besonders scharf) nach Belieben herausschütteln und entfernen. Die Schoten in einem Mörser zerstoßen oder fein zerkrümeln (Vorsicht, macht auch die Fingerscharf— am besten mit Einweghandschuhen arbeiten!) und unter¬rühren. Die Hähnchenteile mit der Würzmischung bepinseln. 4 Die Kartoffeln schälen, längs halbieren und in Stäbchen schneiden. Diese neben die Hähnchenstücke streuen, mit Salz und Pfeffer würzen und das restliche Olivenöl darüberträufeln. 5 Hähnchenteile und Kartoffeln im heißen Backofen (Mitte) ca. 50 Min. garen. Das Fleisch ist gar, wenn beim Anstechen klarer Saft austritt; anderenfalls weitere ca. 10 Min. garen. Falls die Haut noch zu blass ist, die Temperatur auf 250° (Umluft 230°) erhöhen oder den Backofengrill dazuschalten und Hähnchen und Kartoffeln in 1-3 Min. knusprig braun werden lassen. Achtung: Die Hähnchenhaut verbrennt leicht! Wenn sie knusprig braun glänzt, das Blech sofort aus dem Ofen holen. 6 Chili-Hähnchen und Pommes in der Form servieren oder auf Tellern anrichten. Dazu schmecken Fladenbrot und Tomatensalat. …………….14 Für die Kräutercreme: 2 Eier (Größe S oder M) 1 kleines Sardellenfilet in Öl (aus dem Glas) 200g Cräme fraiche oder je 100g Joghurt und Creme fraiche 1/2 Bund Schnittlauch je 3 Stängel glatte Petersilie und Estragon 1 Cornichon 1TL Kapern (aus dem Glas) Salz I schwarzer Pfeffer 1-2 TL Zitronensaft Für die Fish Nuggets: 300 g dickes frisches Fischfilet ohne Haut (je nach Angebot z.B. Kabeljau oder Rotbarsch) 1 EL Zitronensaft 80g Mehl 1 Ei (Größe 5) Salz knapp 100ml Weißwein (ersatzweise helle Trauben-oder Apfelsaftschorle) reichlich Öl zum Frittieren schwarzer Pfeffer Zitronenschnitze zum Servieren Für die Kräutercreme die Eier in ca. 10 Min. hart kochen, dann abschre-cken und abkühlen lassen. 2 Inzwischen für die Nuggets die Fischfilets vorbereiten. Mit den Finger¬spitzen darüberstreichen und aufgespürte Gräten mit einer Pinzette herausziehen. Die Filets waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Diese mit Zitronensaft beträufeln und ruhen lassen. 3 Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Das Ei trennen. Das Eigelb zum Mehl geben, das Eiweiß in einer zweiten Schüssel mit 1 kräftigen Prise Salz sehr steif schlagen und kühl stellen. Eigelb und Mehl mit dem Weißwein zu einem glatten Teig verrühren. Diesen zugedeckt ca. 20 Min. ruhen lassen. 4 Inzwischen für die Creme die hart gekochten Eier pellen und halbieren. Das Sardellenfilet abtupfen, fein hacken und zusammen mit den Eigelben in einer kleinen Schüssel zu einer Paste zerdrücken. Diese mit der Crrne fraiche und, falls verwendet, dem Joghurt verrühren. 5 Den Schnittlauch in sehr feine Röllchen schneiden. Die übrigen Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Blättchen sehr fein hacken, ebenso das Eiweiß, das Cornichon und die Kapern. Alles mit der Eier¬creme verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 6 Nach der Ruhezeit den Eischnee unter den Teig heben. In einen Topf oder Wok mindestens 2cm hoch Öl geben und stark erhitzen. Die Fisch¬stücke trocken tupfen, salzen und pfeffern. Dann portionsweise in den Teig geben. Die Stücke mit einer Gabel herauspicken und sofort im heißen Öl schwimmend je nach Dicke in 4-6 Min. rundum goldbraun frittieren. Auf Küchenkrepp entfetten. Mit der Kräutercreme und den Zitronenschnit¬zen anrichten und servieren. Dazu passen Bratkartoffeln mit Speck. GEGEN FERNWEH Für eine feurige Asia-Version das Fischfilet statt mit Zitronensaft in 1-2EL Fischsauce (Asienladen) marinieren. Für den Dip 1 Prise Zucker, 3 EL Limettensaft, 2 TL Fischsauce und 1EL Öl glatt rühren. Je 1/2 Bund Koriander und Thai-Basilikum waschen und fein hacken. 1 kleine frische rote Chilischote waschen, putzen, entkernen und hauchfein hacken und zusammen mit den Kräutern unter den Dip rühren. ………………15 Bund glatte Petersilie 2-3 Stängel Minze 2 Knoblauchzehen 2-3 Sardellenfilets in Öl (aus dem Glas) 1 TL Kapern (aus dem Glas) 2-3 EL Semmelbrösel 1 kleine Bio-Zitrone 5-7 EL Olivenöl Salz 1 schwarzer Pfeffer 2 küchenfertige Makrelen (ä 320-350g) je 1 TL schwarze, grüne und rote Pfefferkörner oder 3 TL bunter Pfeffer 1 walnussgroßes Stück frischer Ingwer 1TL grobes Meersalz 1TL brauner Zucker 1 Für die Salsa verde die Kräuter waschen und trocken schütteln, 2 große Petersilienstängel für die Fische beiseitelegen. Die Blätter von den anderen Stielen abzupfen und in einen Rührbecher geben. 1 Knoblauchzehe schälen und grob zerkleinern. Sardellen und Kapern abtropfen lassen und zusammen mit dem Knoblauch und knapp 2 EL Semmelbröseln in den Becher geben. 2 Die Zitrone waschen und abtrocknen. Etwas mehr als die Hälfte in dünne Scheiben schneiden und beiseitelegen. Vom Rest ca. 1/2TL Schale abreiben und 1/2 EL Saft auspressen. Diesen und gut 5 EL Öl mit in den Rührbecher geben. Alles mit dem Pürierstab sehr fein pürieren. Nach Bedarf etwas Öl oder Semmelbrösel untermixen. 1Msp. Zitronenschale unterrühren, mit Salz, Pfeffer und eventuell noch etwas Zitronensaft oder -schale abschmecken, kühl stellen und durchziehen lassen. 3 Die Makrelen gründlich waschen und innen und außen trocken tupfen. Die Pfefferkörner im Mörser grob zerstoßen. Ingwer und übrigen Knob¬lauch schälen und fein hacken. Beides mit Meersalz, Zucker und dem Pfeffer mischen. Die Fische innen und außen mit der Mischung würzen. Den Backofengrill auf höchster Stufe vorheizen. 4 Die restlichen Petersilienstängel und die Zitronenscheiben in die Bauchhöhlen der Fische stecken, die Zitronenscheiben dabei in der Mitte knicken; sonst rutschen sie heraus. Die Fische in den geölten Bräter legen und im heißen Ofen mit ca. 20 cm Abstand zu den Grill-schlangen 6-7 Min. grillen, dann wenden und weitere 6-7 Min. grillen. 5 Die Fische weiter oben im Backofen mit noch ca. 15 cm Abstand von den Grillschlangen ca. 5 Min. je Seite grillen. Das Grillen überwachen; die Haut soll knusprig, aber nicht schwarz werden. Die fertigen Makrelen aus dem Backofen nehmen und mit der Salsa verde servieren. Dazu pas¬sen ……………….16 Die Kartoffeln schälen, große Knollen eventuell halbieren. Salzen und im Dämpfeinsatz über kochendem Wasser zugedeckt in ca. 20 Min. weich kochen (oder auf gewohnte Art in Salzwasser garen). 2 Inzwischen die Fischfilets kalt abspülen und trocken tupfen. Gräten suchen und entfernen, das Filet in mundgerechte Würfel schneiden. Den Räucherlachs fein würfeln. 3 Den Lauch putzen, längs aufschneiden, gründlich waschen und in daumenbreite Stücke schneiden. Fenchelsamen, falls verwendet, im Mörser grob zerstoßen. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blättchen fein hacken. 4 Die gegarten Kartoffeln abgießen und mit dem Kartoffelstampfer fein zu Brei stampfen. Diesen mit 1EL Butter und 100 ml Milch glatt rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Backofen (außer bei Umluft) auf 200° vorheizen. 5 In einem Töpfchen die restliche Milch erhitzen, aber nicht aufkochen. In einem mittelgroßen Topf den übrigen EL Butter bei kleiner Hitze zerlas¬sen. Das Mehl mit dem Schneebesen in die Butter rühren und in ca. 1 Min. goldgelb anschwitzen. 6 Die heiße Milch und die Sahne unter Rühren zum angeschwitzten Mehl geben und alles aufkochen, sodass eine sehr dicke Sauce ent¬steht. Diese bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. köcheln lassen, dann vom Herd nehmen, salzen und pfeffern. Fischwürfel, Räucherlachs, Fenchelsamen, Lauch und Petersilie untermischen. 7 Die Auflaufform mit Butter einfetten und die Fischmischung hinein-geben. Den Kartoffelbrei darauf verteilen und nach Belieben mithilfe einer Gabel verzieren. Den Auflauf im heißen Ofen (Mitte; Umluft 180°) ca. 30 Min. backen, bis der Kartoffelbrei oben goldbraun wird. Aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren ca. 10 Min. ruhen lassen. ………….17 1 Vier Mulden des Muffinblechs buttern und mit Mehl ausstreuen. Für die Törtchen in einer kleinen Schüssel über einem heißen Wasserbad die Schokolade und die Butter zusammen schmelzen und glatt rühren, dann etwas abkühlen lassen. 2 In einer Rührschüssel Zucker und Ei mit den Quirlen des elektrischen Handrührers sehr schaumig schlagen. Die abgekühlte Schokoladen¬masse zusammen mit Mehl, Kardamom und Salz gründlich darunter-rühren. Die Masse in die gefetteten Blechmulden geben. Das Ganze mindestens 2 Std. kühl stellen. 3 Inzwischen für die Ingwer-Orange die Orange bis ins Fruchtfleisch schälen und die Filets zwischen den Häutchen herausschneiden; dabei den Saft auffangen. Den Ingwer fein würfeln und mit den Orangenfilets und dem Orangensaft mischen. Kühl stellen. 4 Den Backofen auf 180° (Umluft nicht empfehlenswert) vorheizen. 5 Das Muffinblech mit der Schokomasse auf der mittleren Schiene in den Backofen schieben und die Törtchen ca. 8 Min. backen. Sie sehen dann noch fast flüssig aus, haben aber eine dünne, gebackene Kruste über dem weichen Schokokern. Das Blech herausnehmen und etwas abkühlen lassen. 6 Die Törtchen vorsichtig aus den Mulden lösen und lauwarm mit der Ingwer-Orangen-Mischung servieren. …………………………18 100 g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil) 1 EL Butter 100 g Sahne I Salz 2 sehr frische Eier (Größe S oder M) 2 EL Puderzucker 1 TL weißer Rum oder Cognac (nach Belieben; ersatzweise 1 TL kalter Espresso) Minzeblättchen zum Garnieren Außerdem: Die Schokolade zerkleinern, in eine passende Schüssel geben und zu-sammen mit der Butter über einem heißen Wasserbad schmelzen, dabei immer wieder umrühren. Inzwischen die Sahne mit 1 Mini-Prise Salz steif schlagen. Geschmolzene Schokolade vom Wasserbad nehmen und leicht abkühlen lassen. 100 g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil) 1 EL Butter 100 g Sahne I Salz 2 sehr frische Eier (Größe S oder M) 2 EL Puderzucker 1 TL weißer Rum oder Cognac (nach Belieben; ersatzweise 1 TL kalter Espresso) Minzeblättchen zum Garnieren Außerdem: Puderzucker zum Bestäuben 2 Die Eier trennen. Die Eiweiße zu sehr steifem Schnee schlagen und diesen kalt stellen. Die Eigelbe zusammen mit dem Zucker in 8-10 Min. mit dem elektrischen Handrührer dickschaumig und hell aufschlagen. 3 Die geschmolzene Schokolade löffelweise unter die Eigelbmischung rühren. Das Ganze nach Belieben mit Cognac oder Rum aromatisieren. Mit einem Schneebesen den Eischnee vorsichtig unter die Masse heben, dann die Sahne ebenso. 4 Die Mousse in eine Schüssel füllen und im Kühlschank in mindestens 4 Std., am besten aber über Nacht, durchkühlen. Zum Servieren einen Ess¬löffel in heißes Wasser tauchen, Nocken damit abstechen und auf Tellern anrichten. Mit Puderzucker bestäuben und mit Minzeblättchen garnieren. GLÜCK MAL ZWEI Diese Mousse ist eine wuchtige Sache — ohne Zweifel. Selbst Chocoholics vertragen davon keine Riesenportion. In kleinerer Menge lässt sich die ebenso üppige wie fluffige Creme aber kaum zubereiten. Wie schön, dass sie am nächsten Tag die Genießer noch einmal glücklich macht. WIE IM STERNERESTAURANT Servieren Sie die Mousse mit Beerencoulis: Dafür 50g Beeren (z. B. Him¬beeren; sie dürfen auch tiefgekühlt sein) mit 1-2 EL Wasser, 1EL Zucker und 1 Spritzer Zitronensaft aufkochen, dann durch ein Sieb passieren. Das Coulis auf zwei Dessertteller träufeln und mit einem Holzstäbchen dekorativ verziehen. Die Mousse darauf anrichten. ………………..19 250 ml Milch 100g Sahne 1-3TL Puderzucker 75 g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil) je 1 Msp. gemahlener Kardamom und Zimtpulver In einem kleinen Topf die Milch erhitzen, aber nicht aufkochen. Die Sahne nach Belieben mit 1-2TL Puderzucker süßen und steif schlagen. 2 Von der Schokolade mit dem Sparschäler ein paar Späne abhobeln und beiseitelegen. Den Rest in Stücke brechen und in der Milch unter Rühren schmelzen. Die Hälfte der Sahne zusammen mit dem Kardamom und dem Zimt unterrühren. 3 Die heiße Schokolade nach Belieben mit 1-2TL Puderzucker süßen und kurz neben dem Herd ruhen lassen. 4 Die Schokolade in zwei Tassen verteilen und jeweils mit einem Sahne¬häubchen garnieren, dieses mit den Schokoladenspänen verzieren BITTER MACHT LUSTIG Je mehr Kakao die verwendete Schokolade enthält, desto höherwertig und wohltuender ist sie. Allerdings macht er unseren Zaubertrank auch bitter. Süßschnäbel und Naschkatzen wählen deshalb eine nicht ganz so hochprozentige Variante oder rühren ein oder zwei Löffelchen mehr Puderzucker in die heiße Schokolade ………………20 Zubereitung: 25 Min. Garzeit: 30 Min. Kühlen: 4 Std. 200g Sahne 50 ml Milch 2 Msp. Safranpulver 1/2 Bourbon-Vanilleschote Salz 4 EL heller Rohrohrzucker oder brauner Zucker 2 Eier (Größe S oder M) Außerdem: 2 ofenfeste flache Förmchen (ä ca. 150 ml Inhalt) ofenfeste flache Form oder Bräter Küchen-Gasbrenner (nach Belieben; siehe Tipp) In einem kleinen Topf Sahne und Milch mit Safranpulver verrühren. Den Backofen auf 140° vorheizen (Umluft nicht geeignet). Die Förmchen in die größere ofenfeste Form stellen. Diese bis knapp 1cm unter den Rand der Förmchen mit kochendem Wasser füllen. Die Förmchen heraus¬nehmen und das Wasserbad in den sich aufheizenden Backofen stellen. 2 Die Vanilleschote längs aufschlitzen und mit einem Messer das Mark herauskratzen. Die Schote und das Mark zusammen mit 1 Prise Salz und gut 2 EL Zucker in die Safran-Sahne geben. Diese unter Rühren zum Kochen bringen. Die Mischung nach dem Aufkochen vom Herd ziehen und gut 5 Min. abkühlen lassen. 3 Inzwischen in einer Schüssel die Eier gut verrühren, aber nicht schau- mig rühren. Die Sahnemischung ohne die Vanilleschote langsam unter die Eier rühren und alles sofort in die Förmchen gießen. Diese in das Wasser¬bad im heißen Backofen stellen und die Creme in 25-30 Min. stocken lassen; die Oberfläche soll ein klein wenig fest werden und einem Druck mit der Fingerspitze leicht nachgeben. 4 Die Förmchen aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen fassen und für mindestens 4 Std. in den Kühlschrank stellen. Zum Servieren den rest¬lichen Zucker gleichmäßig auf die gut gekühlte Creme streuen und mit einem Gasbrenner karamellisieren. Die Creme brülee sofort servieren. KEIN GASBRENNER ZUR HAND? Den Zucker können Sie auch unter den vorgeheizten Grillschlangen im Backofen karamellisieren. Aber Vorsicht, er brennt leicht an! ……………………21 Den Backofen (außer bei Umluft) auf 175° vorheizen. Die Plätzchen FÜR 2 PERSONEN in einen Gefrierbeutel geben und fein zerbröseln. In einem Töpfchen Zubereitung: 20 Min. 2 EL Butter zerlassen und mit den Bröseln mischen. Backzeit: 35 Min. 35 g Mürbeteigplätzchen (z. B. American Cookies) 2 EL Butter 1/2 Bio-Limette 1 1/2 TL Speisestärke 1 Prise Safranpulver 200 g Doppelrahmfrischkäse 1 Ei (Größe M) 50g Zucker 1 EL Sahne 1 kleine Handvoll frische Himbeeren 1 TL Himbeergeist oder Obstler (nach Belieben) Außerdem: 2 ofenfeste Gläser ä 175-200 ml Inhalt Butter für die Gläser Puderzucker zum Bestäuben Die Gläser gut mit Butter fetten. Die Bröselmasse mit dem Löffelrücken in die Gläser drücken und diese kühl stellen. 3 Die Limettenhälfte heiß waschen und abtrocknen. 1/2TL von der Schale abreiben, knapp 1 EL Saft auspressen und beides mit der Speise¬stärke und dem Safran verrühren. 4 In einer kleinen Schüssel mit dem Schneebesen den Frischkäse mit dem Ei, dem Zucker, der Limettensaftmischung und der Sahne glatt rüh¬ren. Die Gläser aus dem Kühlschrank nehmen. 5 Die Frischkäsemasse auf die Brösel in den Gläsern geben und alles im heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) 30-35 Min. backen. 6 Die Cheesecakes aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen, dann nach Belieben ca. 2 Std. im Kühlschrank durchkühlen. 7 Kurz vor dem Servieren die Himbeeren verlesen und nach Belieben mit Himbeergeist oder Obstler aromatisieren. Die Cheesecakes mit den Beeren belegen und mit Puderzucker bestäuben. …………………22 8 getrocknete Datteln 150 g Milchreis 550ml Milch 1 Prise Salz 1/4TL gemahlener Kardamom 50g Mandelstifte abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Orange 1-2 EL Honig 1 Die Datteln entsteinen und grob in Stücke schneiden. In einem klei¬nen Topf die Dattelstücke mit dem Milchreis, der Milch sowie Salz und Kardamom mischen und aufkochen. 2 Die Kochstelle auf kleinste Hitze herunterschalten und alles geschlos¬sen in 15-20 Min. ausquellen lassen, dabei zwischendurch immer wieder umrühren, damit der Reis nicht ansetzt. Die Garzeit richtet sich danach, wie weich Sie die Reiskörner haben möchten. 3 Inzwischen in einer kleinen Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze die Mandelstifte in 3-4 Min. unter Rühren goldbraun anrösten, dann heraus-nehmen und beiseitestellen. 4 Sobald der Milchreis fertig ist, Orangenschale und Honig unterrühren. Das Gericht mit den Mandelstiften bestreuen und servieren. MILCHREIS OHNE RÜHREN Wer keine Lust zum Rühren hat, kann den Milchreis auch im Ofen ganz alleine vor sich hin backen lassen. Dafür den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Eine Auflaufform (ca. 25 x 20 cm) einfetten. Alle Zu¬taten aus dem Rezept oben (auch den Honig) vermischen und in die Form geben. Den Milchreis im heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) ca. 1 Std. backen. Dabei bildet sich eine Haut. Den fertigen Milchreis herausnehmen, mit einer Mischung aus 2EL Zucker und 1/4 TL Zimtpulver bestreuen und auf der obersten Schiene wieder in den Ofen schieben. Den Backofengrill zuschalten und die Zuckerkruste in 3-5 Min. schmelzen, dabei gut aufpas¬sen, dass sie nic ………………………23 Zubereitung: 45 Min. Gefrierzeit: mindestens 4 Std. Für das Parfait: 40g Walnusskerne 5 EL brauner Zucker oder Roh-rohrzucker 1/2 Bourbon-Vanilleschote 150g Sahne 2 sehr frische Eigelb (Größe M) 1 EL Milch Für die Schokoladensauce: 50g Sahne 1 Prise Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer (nach Belieben) 25 g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil) 1-3TL brauner Zucker oder Rohrohrzucker (nach Belieben) Außerdem: Backpapier 2 kältefeste Förmchen (ä 150 ml Inhalt; z.B. in Herz- oder Sternform) Für das Parfait die Walnusskerne grob hacken. Ein Stück Backpapier auf die Arbeitsfläche legen. In einem Pfännchen gut 2 EL Zucker schmel¬zen. Die Walnusskerne dazugeben und unter Rühren karamellisieren, bis sie von Karamell überzogen sind. Den Krokant auf das Backpapier geben und abkühlen lassen. Größere zusammenhängende Teile mit einem Löffel oder Messer zerkleinern. 2 Die Vanilleschote mit einem scharfen Messer längs aufschlitzen, das Mark herauskratzen. Die Sahne sehr steif schlagen. 3 Für ein Wasserbad einen Topf zu knapp einem Drittel mit heißem Wasser füllen, das Wasser aufkochen. Einen zweiten Topf mit eiskaltem Wasser und möglichst ein paar Eiswürfeln füllen. In einer großen Edel¬stahlschüssel die Eigelbe mit der Milch, dem restlichen Zucker und dem Vanillemark verrühren. 4 Die Eigelbmischung über dem heißen Wasserbad mit dem Schnee¬besen oder den Quirlen des elektrischen Handrührers weißcremig schlagen. Dann die Schüssel sofort in den Eiswasser-Topf setzen und die Masse kalt weiterschlagen, bis sie dick-cremig und kühl ist. 5 Die Schlagsahne und den Krokant bis auf einen kleinen Rest mit einem Holzlöffel vorsichtig unter die Parfaitmasse ziehen. Diese in die Förmchen füllen und mindestens 4 Std. tiefgefrieren. Das Parfait zwischendurch zwei Mal umrühren. 6 5-10 Min. vor dem Servieren das Parfait aus dem Tiefkühlfach nehmen. Für die Sauce die Sahne nach Belieben mit Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer würzen und erhitzen. Die Schokolade darin unter Rühren schmelzen. Die Sauce nach Belieben süßen und etwas abkühlen lassen. 7 Die Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen und die Parfaits auf Dessertteller stürzen. Die Sauce umrühren und neben oder über das Par¬fait gießen. Mit dem restlichen Krokant garnieren und sofort servieren. ……………24 Für die Rotweinkirschen: 350g frische Sauerkirschen (ersatzweise TK-Sauerkirschen, aufgetaut; nur zur Not Schatten- morellen aus dem Glas) 100 ml kräftiger Rotwein 1 EL Zucker 1 Gewürznelke 1 EL Speisestärke Für den Teig: 60 g Butter ! 300 g Mehl 1/2 Päckchen Trockenhefe 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker 2 EL Zucker 125 ml lauwarme Milch 1 Ei (Größe M) Für die Füllung: 125g Sahnequark 1 EL Zucker 50g gemahlener Mohn (Dampfmohn) 1 Ei (Größe M) Außerdem: kleine Auflaufform 1 Für das Kompott die Kirschen waschen, entstielen, entsteinen und in einen Topf geben. Je 100 ml Wasser und Rotwein, den Zucker und die Gewürznelke dazugeben. (Bei Kirschen aus dem Glas statt Wasser 100 ml ihrer eigenen Flüssigkeit verwenden.) Alles aufkochen und ca. 3 Min. kochen. Die Speisestärke mit wenig Wasser glatt rühren, zu den Kirschen geben und alles einmal aufkochen, bis es leicht andickt. Das Kompott abkühlen lassen. 2 Für den Hefeteig in einem Töpfchen die Hälfte der Butter zerlassen und abkühlen lassen. Inzwischen Mehl, Hefe, Vanillezucker und Zucker in einer Rührschüssel gut vermischen. Milch und Ei dazugeben und alles mit den Knethaken des elektrischen Handrührers zu einem Teig verarbei¬ten. Diesen zum Schluss mit der flüssigen Butter glatt kneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Std. gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. 3 Gegen Ende der Teig-Gehzeit den Ofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Inzwischen für die Füllung Quark, Zucker, Mohn und Ei gut verrühren und zum Quellen bis zur Verwendung kühl stellen. Die restliche Butter zerlassen und mit einem Teil davon die Auflaufform auspinseln. 4 Den gegangenen Teig kurz durchkneten und zu sechs gleich großen Kugeln formen. Jede auf ca. 15cm 0 flach drücken. Je 1EL Mohnfüllung in die Mitte geben, den Teig darüber gut zusammendrücken und wieder zur Kugel formen. 5 Die gefüllten Kugeln mit der Naht nach unten dicht an dicht in die Auflaufform setzen und mit der restlichen zerlassenen Butter bepinseln …………25 Für die Füllung die Erdbeeren waschen, trocken tupfen, putzen und entkelchen. Je nach Größe halbieren oder vierteln und in einer Schüssel mit Sirup oder Zucker mischen. Zugedeckt 1-2 Std. kühl stellen. 2 Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Für die Short-cakes in einer Schüssel das Mehl mit Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen. Die kalte Butter in Flöckchen dazugeben und alles zwischen den Fingern zerbröseln, bis die Mischung krümelig ist. Das Ei und die Sahne verquirlen, dazugeben und rasch untermischen. 3 Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig vierteln, jedes Viertel auf wenig Mehl rasch zu einer Kugel formen und auf das Blech legen. Die Shortcakes im heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) in ca. 20 Min. goldbraun backen, dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. 4 Für die Füllung den Zucker in die Sahne geben, die Sahne steif schla-gen. Die Shortcakes wie Brötchen waagerecht halbieren. Die Erdbeeren mit Saft auf den unteren Hälften verteilen, darauf die Sahne geben und zuletzt die Teigdeckel daraufsetzen. Die Erdbeertörtchen sofort servieren. 0, DU KURZE ERDBEERZEIT Erdbeeren gehören zum Frühsommer. Was während des restlichen Jahres rot in den Geschäften leuchtet, ist zwar weit gereist, allerdings wenig aromatisch. Dass trotzdem niemand monatelang auf dieses fruchtig-sahnige Dessert verzichten muss, machen die Briten vor: Ihre Scones haben nämlich verblüffende Ähnlichkeit mit den Shortcakes, die von den Amerikanern so erfolgreich mit frischen Erdbeeren verheiratet wurden. Und Scones werden meistens mit dicker Sahne und Konfitüre serviert ¬zum Beispiel Erdbeerkonfitüre. Die verlängert den Sommer rund ums Jahr. ……………26 1/2 Bio-Orange 100 g frische Heidelbeeren 2 EL Heidelbeer- oder Orangenlikör (nach Belieben) 100g Mascarpone 3 EL Joghurt 2-3 EL Puderzucker 20g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil) 3 Löffelbiskuits 4 Ca. 3 EL Orangensaft nach Belieben mit dem restlichen Likör aromati¬sieren. Die Löffelbiskuits in zwei Dessertgläser oder -schälchen bröseln und jeweils mit der Likör-Saft-Mischung beträufeln. 5 Die marinierten Heidelbeeren bis auf einen kleinen Rest fürs Deko-rieren auf den Biskuitbröseln verteilen. Die Mascarponecreme auf die Heidelbeeren geben. Trifte ca. 4 Std. im Kühlschrank ruhen lassen. 6 Kurz vor dem Servieren die Trifleportionen mit den übrigen Heidel-beeren und Schokoladenspänen garnieren. ……………………..27 Die Schokolade in Stücke brechen, diese in eine passende Schüssel geben und zusammen mit dem Kokosöl über einem heißen Wasserbad schmelzen. Dabei immer wieder umrühren. 2 Inzwischen ein klein wenig Wasser aufkochen. In einer Pfanne ohne Fett die Haselnüsse leicht rösten, dann mit einem schweren Messer grob hacken und auf einen kleinen Teller geben. Die Kokosflocken und die Zuckerperlen ebenfalls auf kleine Teller häufeln. Einen großen Teller mit einer Lage Backpapier belegen. 3 Wenn die Schokolade geschmolzen ist, mit einem Schneebesen nach und nach ca. 3TL kochendes Wasser unterrühren. So haftet die Schoko¬lade später besser an den Bananen. 4 Erst jetzt die Bananen schälen — sonst werden sie braun — und jeweils in 3-4 Stücke schneiden. Jedes Bananenstück auf 1 Holzstäbchen spießen. 5 Die Schokolade vom Herd nehmen. Die Bananenstücke einzeln in der Masse drehen und mit Schokolade überziehen. Vorsichtig heraus¬heben und, falls nötig, über dem Schokoladenbad abtropfen lassen. Die Schoko-Bananen kurz in der Hand halten, bis die Schokolade ganz leicht fest wird, dann entweder in den Nüssen, Kokosflocken oder Liebes¬perlen wenden. Die Bananenstücke auf den Teller mit Backpapier legen und im Kühlschrank ca. 1 Std. ruhen lassen. ………….28 FÜR 2 PERSONEN Zubereitung: 30 Min. Quellen: 30 Min. Manche finden es schon beruhigend, wenn der Teig in der Pfanne zischt. Andere werden genau dann ganz hibbelig: Bei ihnen stellt sich die Entspannung erst ein, wenn der Pfannkuchen auf dem Teller liegt. Fest steht: Pfannkuchen tun allen gut. 1 In einer Schüssel die Eier mit Salz, Milch und Mineralwasser verquir- len. Nach und nach das Mehl dazugeben und unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig ca. 30 Min. quellen lassen. 3 Eier (Größe M) 1 Prise Salz 150 m1Milch 150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure 200g Mehl Außerdem: Butter zum Backen 2 In einer beschichteten Pfanne etwas Butter erhitzen. Eine Kelle Pfann-kuchenteig hineingeben und durch Schwenken gut verteilen. 3 Den Pfannkuchen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten in je 2-3 Min. goldbraun backen. Den übrigen Teig nach und nach ebenso verarbeiten. Die fertigen Pfannkuchen nach Belieben füllen — z. B. mit dem Apfelmus .


Kochen 14.7.2017 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie

YoutubeVideo: https://youtu.be/nZEg-Mvdfok





FÜR 2 PERSONEN Auftauen: 2 Std. Zubereitung: 30 Min.     / Den Spinat in ca. 2 Std. auftauen lassen. Dann in ein Tuch geben, die Ecken miteinander verdrehen und möglichst viel Flüssigkeit aus¬pressen. Den Spinat grob hacken und in eine Rührschüssel geben.

       



200g TK-Blattspinat    2 In einem weiten Topf reichlich Wasser aufkochen und salzen.

Salz Inzwischen das Basilikum waschen und sehr gut trocken schütteln,

1/2 Bund Basilikum      die Blättchen abzupfen und grob hacken.

100 g Parmesan am Stück

100g Ricotta 3 Den Parmesan fein reiben und die Hälfte davon zum Spinat geben.

2 Eier (Größe M)    Beides mit gehacktem Basilikum, Ricotta, Eiern und dem Mehl gründlich

100 g Mehl     vermischen. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.

schwarzer Pfeffer

2 EL Butter    4 Mit zwei Esslöffeln vom Spinatteig einen Probenocken abstechen

und ins kochende Salzwasser geben. Zerfällt er, noch 1-2 EL Mehl in

Außerdem      den Teig kneten. Den fertigen Teig mit den Esslöffeln Nocken für Nocken

1-2 EL Mehl zum Binden      ins Salzwasser geben, Die Hitze reduzieren, sodass das Wasser nicht

(bei Bedarf)   sprudelt, sondern nur noch simmert. Die Nocken darin bei kleinster Hitze

offen ca. 15 Min. ziehen lassen, bis sie aufschwimmen.

5 Die fertigen Nocken mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in einem Sieb abtropfen lassen. In einem Pfännchen die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und braun werden lassen.

6 Die Nocken auf die Teller verteilen, mit der braunen Butter übergießen und mit dem restlichen Parmesan bestreuen. Dazu schmeckt ein knackig frischer Rohkostsalat.





………………………2

Für die Semmelknödel:

200 ml Milch

4 Brötchen vom Vortag

1/2 Bund glatte Petersilie

1 kleine Zwiebel

1 TL Butter

1 Ei (Größe M)

1-2 EL Mehl (bei Bedarf)

Salz 1 schwarzer Pfeffer

frisch geriebene Muskatnuss

Für das Pilzragout:

400g gemischte frische Pilze

(Champignons, Shiitake, Austern-

seitli nge, Kräuterseitlinge)

1/2 Bund Frühlingszwiebeln

1 EL Butter

100 ml Gemüsebrühe (Instant)

100g Sahne

Salz 1 schwarzer Pfeffer

1 TL Mehl (bei Bedarf)

1 Die Milch erhitzen. Die Brötchen in kleine Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und mit der Milch übergießen. Gut mischen und ca. 10 Min. ziehen lassen. Inzwischen die Petersilie waschen und gründlich trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.

2 In einer weiten Pfanne die Butter zerlassen und die Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze in ca. 3 Min. glasig dünsten, dann zusammen mit der gehackten Petersilie und dem Ei zur Brötchenmischung geben und alles mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten; falls er zu weich ist, etwas Mehl dazugeben. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzig abschmecken.

3 Für das Pilzragout die Pilze, falls nötig, trocken abreiben (keines-falls waschen!) und ohne die Stielenden (bei Shiitakepilzen die Stiele komplett entfernen) je nach Größe in Scheiben oder Viertel schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen, das Weiße und das Grüne getrennt in Ringe schneiden.

4 Für die Knödel in einem Topf reichlich Wasser aufkochen und salzen. Aus dem Semmelteig vier Knödel formen, diese ins Wasser geben und bei kleiner Hitze ca. 15 Min. garen. Das Wasser soll nicht sprudeln, son¬dern sich nur ganz sanft bewegen.

5 Inzwischen in der Pfanne die Butter zerlassen und darin die weißen Frühlingszwiebelringe bei mittlerer Hitze ca. 3 Min. anbraten. Die Pilze dazugeben und bei starker Hitze ca. 5 Min. unter Rühren mitbraten. Alles mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und bei mittlerer Hitze offen ca. 5 Min. einkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

6 Die fertigen Knödel mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben. Falls das Pilzragout zu flüssig ist, das Mehl mit etwas kaltem Wasser anrüh¬ren, zum Ragout geben und dieses unter Rühren kurz aufkochen. Das rohe Frühlingszwiebelgrün unterheben. Das Ragout mit den Knödeln servieren.









…………………3

In einem kleinen Topf den Gemüsefont) erhitzen. Die Trockenpilze kurz in einem Sieb spülen, dann ca. 20 Min. im Gemüsefond einweichen. Inzwischen die Schalotte und die Knoblauchzehe schälen und getrennt in kleine Würfel schneiden. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Blättchen bzw. Nadeln abzupfen und fein hacken.

2 Die frischen Pilze putzen und trocken abreiben; nur Pfifferlinge kurz waschen. Pilze je nach Größe feinblättrig aufschneiden, vierteln oder hal¬bieren. Die eingeweichten Pilze aus dem Fond nehmen und klein würfeln. Den Fond durch eine Kaffeefiltertüte oder ein feines Sieb laufen lassen.

3 In einer großen Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Schalotten und die Hälfte des Knoblauchs darin unter Rühren glasig dünsten. Eingeweichte Pilze dazugeben. Den Reis einrühren und glasig dünsten. Knapp die Hälfte der Kräuter unterrühren. Alles bei starker Hitze kurz durchrühren, dann Wein oder Prosecco angießen und unter Rühren verdampfen lassen.

4 Den Pilzrisotto unter Rühren bei mittlerer Hitze weiterkochen und den aromatisierten Gemüsefond nach und nach dazugeben, bis das Ganze schön sämig ist, die Reiskörner aber noch etwas Biss haben. Das dauert knapp 20 Min.

5 Nach ca. 15 Min. Garzeit in einer zweiten Pfanne 1 EL Butter und rest-liches Öl erhitzen. Die frischen Pilze darin bei starker Hitze ca. 3 Min. braten. Den restlichen Knoblauch kurz mitbraten. Dann die Pilze mit Salz, Pfeffer und den restlichen Kräutern würzen. Falls verwendet, die Heidel¬beeren kurz abbrausen und bis auf wenige dazugeben.

6 Übrige Butter und Parmesan in den Risotto rühren, ebenso bis auf einen kleinen Rest die Pilzmischung. Den Risotto mit Salz und Pfeffer ab¬schmecken und sofort auf Teller verteilen. Mit der übrigen Pilzmischung und restlichen Heidelbeeren garnieren und alles nach Belieben mit Parmesan bestreuen. Sofort servieren.

500 ml Gemüsefond

(aus dem Glas; oder 400 ml Fond und 100 ml Wasser)

20g getrocknete Steinpilze

1 Schalotte

1 Knoblauchzehe

2 Stängel glatte Petersilie je 2 Zweige Rosmarin und Thymian 150 g frische Pilze (z. B. Steinpilze, Pfifferlinge, Herbsttrompeten, Kräuterseitlinge, Egerlinge und/oder Champignons)

2 EL Olivenöl

150g Risottoreis (Carnaroli, Vialone nano oder Arborio)

1 Schuss Prosecco oder Weißwein (ersatzweise heller Traubensaft)

3 EL Butter

Salz schwarzer Pfeffer

1 kleine Handvoll frische Heidel-beeren (nach Belieben) ca. 20g frisch geriebener Parmesan (nach Belieben mehr zum Bestreuen)







………………………….4

Salz

150g Risottoreis (Carnaroli,

Vialone nano oder Arborio)

250g Mangold

1 Zwiebel

1 Bund Dill

50g Walnusskerne

180g Schafskäse (Feta)

1 EL neutrales Pflanzenöl

Für den Guss:

2 Eier (Größe M)

200g SahnelSalz

1/2TL Pul biber (türkische Paprika-flocken; nach Belieben)

Außerdem:

Auflaufform (20 x 25 cm groß) Butter für die Form

In einem Topf reichlich Wasser aufkochen und salzen. Den Reis darin bei kleiner Hitze ca. 10 Min. köcheln lassen; er soll danach noch etwas Biss haben.

2 Inzwischen den Mangold putzen, waschen und sehr gut trocken schütteln, die Blätter von den dicken Stielen und Rippen trennen und alles in schmale Streifen bzw. Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Den Dill waschen und trocken schütteln, die Spitzen abstrei¬fen und hacken. Die Walnüsse grob hacken. Den Käse grob zerkrümeln.

3 Den Reis in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze in ca. 3 Min. glasig werden lassen. Die Mangoldstiele dazugeben und ca. 3 Min. mitbraten, dann die Pfanne vom Herd nehmen. Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen.

4 In einer Schüssel den Reis mit dem Pfanneninhalt, den rohen Man-goldstreifen, Dill, Walnüssen und dem Käse mischen. Die Auflaufform fetten und die Mischung hineingeben.

5 In einer kleinen Schüssel die Eier mit der Sahne und dem Pul biber verquirlen. Eiersahne mit Salz würzen und über die Reismischung gießen. Den Auflauf im heißen Ofen (Mitte; Umluft 160°) ca. 40 Min. backen. Herausnehmen und vor dem Servieren ca. 10 Min. ruhen lassen. Dazu passt ein frischer Tomatensalat.









…………………5

Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm)

1 Knoblauchzehe

2-3 Frühlingszwiebeln

1 Möhre

100g Zuckerschoten

(ersatzweise grüne TK-Bohnen)

100g Soja- oder Mungo-

bohnensprossen

1/2 Bund Koriandergrün

(nach Belieben)

3 Eier

1 EL Fischsauce (Asienladen)

3 EL neutrales Pflanzenöl

350g gegarter Reis vom Vortag

(entspricht ca. 150 g ungekoch-

tem Reis)

Salz 12 EL Sojasauce

1TL Samba' Oelek

Worcestersauce (nach Belieben

Den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Früh-lingszwiebeln putzen und waschen, das Weiße und das Grüne getrennt in Ringe schneiden. Die Möhre schälen, putzen und streichholzdünn hobeln oder grob raspeln. Die Zuckerschoten waschen, putzen, falls nötig entfädeln, dann halbieren. Die Sprossen kalt abbrausen und gut abtropfen lassen. Das Koriandergrün, falls verwendet, waschen und trocken schütteln, die Blättchen grob hacken.

Die Eier mit der Fischsauce verquirlen. In einer beschichteten Pfanne 1/2 EL Öl erhitzen und die Eier darin bei mittlerer Hitze in 2-3 Min. zu einem sehr weichen Rührei braten. Herausnehmen und beiseitestellen

In der Pfanne 1 weiteren EL Öl erhitzen. Gegarten Reis darin bei starker Hitze ca. 5 Min. braten, dabei mehrmals umrühren. Er sollte stellenweise goldbraun und knusprig werden. Herausnehmen und beiseitestellen

In der Pfanne das restliche Öl erhitzen. Knoblauch, Ingwer und das Weiße der Frühlingszwiebeln darin bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 1 Min. anbraten. Möhren und Zuckerschoten dazugeben, alles salzen und weitere ca. 3 Min. rührbraten. Sojasauce und Samba! Oelek verrüh¬ren und zum Gemüse geben. Alles bei starker Hitze noch ca. 1 Min. braten, dann Rührei, Reis, Sprossen und das rohe Frühlingszwiebelgrün hinzu-fügen. Alles gut vermischen und kurz heiß werden lassen.







………………6

Für die Polenta:

50g Sahne 1Salz

1/2TL gemahlener Kardamom

1 Msp. gemahlener Koriander

frisch geriebene Muskatnuss

75 g Minuten-Polenta (Maisgrieß)

1 EL Butter 1 1 EL Olivenöl

30 g Parmesan am Stück

(nach Belieben)

Für das Gemüse:

1 Knoblauchzehe

1 Stange Lauch

je 1 kleine rote und gelbe Paprika¬schote 11 Fenchelknolle

1 Zweig Rosmarin 12 Salbeiblätter 3-4 EL Olivenöl11 TL getrockneter Oregano 14 getrocknete Tomaten (in Öl)11/2TL flüssiger Honig Salz ! schwarzer Pfeffer

Außerdem:

Backpapier

1 Für die Polenta in einem Topf die Sahne mit gut 1/41Wasser aufkochen, salzen und mit Kardamom, Koriander und 1 kräftigen Prise Muskat würzen. Die Minuten-Polenta einrühren und unter Rühren 2-3 Min. oder nach Packungsangabe zu einem Brei köcheln lassen. Polenta nochmals abschmecken.

Dann auf ein Stück Backpapier geben und zu einer Rolle for-men. Mit dem Papier umwickeln und etwas abkühlen lassen.



2 Inzwischen für das Gemüse den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Lauch putzen, längs halbieren, gründlich waschen und quer in schmale Streifen schneiden. Die Paprikaschoten waschen, hal¬bieren, putzen und klein würfeln.

3 Den Fenchel waschen und putzen. Die Knolle halbieren, den Strunk keilförmig herausschnei-den. Fenchel würfeln. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Rosmarinnadeln abstreifen und zusammen mit dem Salbei hacken.

4 In einer Pfanne oder im Wok das Öl erhitzen; der Boden sollte damit bedeckt sein. Fenchel und Knob¬lauch darin ca. 1 Min. bei großer Hitze unter Rühren braten. Dann die Paprika dazugeben, mitbraten und dabei etwas bräunen. Zum Schluss die Lauchstreifen dazu¬geben und 1-2 Min. unter Rühren mitbraten. Das Gemüse sollte leicht gebräunt werden und glänzen.



5 Die Hitze reduzieren. Rosma¬rin, Salbei und Oregano über das Gemüse streuen. Die Tomaten abtropfen lassen, in Streifen schneiden und zum Gemüse geben. Den Honig darüberträufeln. Das Gemüse kräftig salzen und pfeffern und bei sehr kleiner Hitze 5-10 Min. nachgaren, dabei ab und zu umrühren.

6 Währenddessen die Polenta-rolle auswickeln und in fingerdicke Scheiben schneiden.

7 In einer Pfanne Butter und Öl erhitzen. Die Polenta-Plätzchen darin bei mittlerer Hitze in 2-3 Min. je Seite knusprig braten.

g Das Gemüse abschmecken und zu den Polenta-Plätzchen servieren. Nach Belieben den Parmesan mit dem Sparschäler darüberhobeln.



……………………………7

Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Die Zwiebel

schälen, die Möhren und den Sellerie schälen und putzen. Alles grob würfeln. Den Lauch putzen, längs halbieren und gründlich waschen, das Weiße und Hellgrüne grob zerkleinern.

Die Ochsenschwanzstücke kalt abspülen, trocken tupfen und salzen. In dem Bräter das Öl stark erhitzen. Das Fleisch darin bei starker Hitze in 8-10 Min. rundum bräunen, dann herausnehmen. Die Hitze reduzieren, das zerkleinerte Gemüse in den Bräter geben und bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. anbraten, dabei gelegentlich umrühren. Mit 100 ml Rotwein ablöschen und die Flüssigkeit vollständig einkochen.

Das Fleisch wieder in den Bräter geben, den übrigen Rotwein, die Tomaten und 500 ml Wasser angießen und alles zugedeckt aufkochen. Den Piment im Mörser etwas andrücken. Die Thymianzweige waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen. Piment, Thymian und Orangenschale mit in den Bräter geben und alles erneut aufkochen. Das Ragout im heißen Ofen (unten; Umluft 160°) zugedeckt ca. 3 Std. garen, dabei die Stücke zwischendurch ein- bis zweimal wenden.

Den Bräter aus dem Backofen nehmen, die Ochsenschwanzstücke aus dem Ragout heben und zugedeckt im ausgeschalteten Ofen warm halten. Den Inhalt des Bräters in ein Sieb über einem Topf geben und abtropfen lassen, das Gemüse gut ausdrücken und wegwerfen. Von der Sauce im Topf so viel Fett wie möglich abschöpfen.

5 Die Sauce aufkochen und bei starker Hitze offen auf etwa die Hälfte einkochen. Den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade einrühren. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Fleisch servie¬ren. Dazu passen breite Bandnudeln und Salat.

1 Zwiebel

2 Möhren

200g Knollensellerie

1 Stange Lauch

900 g Ochsenschwanz (vom Metzger zerteilt; eventuell vorbestellen) Salz

3 EL neutrales Pflanzenöl 250 ml kräftiger Rotwein (ersatzweise Fleischbrühe)

400g passierte Tomaten (Tetrapak)

2 Pimentkörner

3 Zweige Thymian

1 Stück Bio-Orangenschale (ca. 10 cm)

20g dunkle Schokolade

(mindestens 70% Kakaoanteil) schwarzer Pfeffer





…………………….8

Knoblauchzehen

750 g Schweinerippchen (Spareribs) 150g Zucker 1 EL Reisessig (ersatzweise Weißweinessig) 70 m I Fischsauce (Asienladen; ersatzweise Sojasauce)

Die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Das Fleisch abspülen, trocken tupfen und in einzelne Rippchen teilen.

2 In einem weiten Topf bei mittlerer Hitze den Zucker schmelzen und karamellisieren. Sobald er hellbraun wird, 100 ml Wasser, Reisessig und Fischsauce oder Sojasauce dazugießen. Alles bei mittlerer Hitze unter Rühren köcheln lassen, bis sich der Karamell aufgelöst hat.

3 Den Knoblauch und die Rippchen in die Karamellsauce geben und umrühren, sodass sie rundum benetzt sind. Auf kleinster Hitze zugedeckt ca. 1 Std. 30 Min. köcheln lassen, dabei ab und zu wenden. Sie sind fertig, wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen lässt.

4 Die Rippchen aus dem Topf nehmen, auf Teller verteilen und nach Belieben mit ein wenig Sauce beträufeln.

DAZU GLASNUDELSALAT

Für 2 Personen 100g Glasnudeln in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen, ca. 5 Min. stehen lassen, dann abgießen. 1/2 Salatgurke waschen und klein würfeln. 1 cm frischen Ingwer schälen und fein hacken. 1 dicke Frühlingszwiebel putzen, waschen und in schmale Ringe schneiden. Alle Zutaten mischen.

Für das Dressing 2EL Reis- oder Weißweinessig, ITL geröstetes Sesamöl, 1EL Fisch- oder Sojasauce und 1 TL gemörserten Szechuanpfeffer (ersatz¬weise schwarzen Pfeffer) gut verquirlen, eventuell salzen und mit dem Salat mischen. 100g gesalzene geröstete Erdnüsse grob hacken und den Salat damit bestreuen.









……………….9

Den Thymian und 1 kräftige Prise Piment d'Espelette oder Cayenne-pfeffer mit gut 1 EL Olivenöl vermischen. Das Fleisch waschen und trocken tupfen. Den Fettrand der Koteletts ein paarmal einschneiden; sonst wölbt sich das Fleisch beim Braten. Das Fleisch mit dem Würzöl bepinseln und —wenn möglich — ca. 2 Std. marinieren.

2 Den Backofen auf 80° vorheizen. In einer Pfanne restliches Öl und die Butter erhitzen. Die Koteletts darin bei mittlerer bis starker Hitze von beiden Seiten je nach Dicke je 4-6 Min. braten, aus der Pfanne nehmen und im Ofen nachziehen lassen.

3 Den Bratansatz in der Pfanne sofort mit der Brühe und der Sahne ablöschen, loskochen und cremig einköcheln lassen. Honig und Essig unterrühren und alles mit Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer sowie Salz und abgeriebener Zitronenschale abschmecken.

4 Die Koteletts aus dem Ofen nehmen, salzen und mit der Sauce servie¬ren. Außer Bratkartoffeln passen dazu auch Rösti oder Reis.

Statt der Sahnesauce können Sie »geschmolzene« Chilitomaten zu den Koteletts servieren: Dazu 1 Knoblauchzehe und 1 kleine Zwiebel schälen und würfeln. 1 grüne Chilischote waschen, putzen, nach Belieben entkernen und in feine Streifen schneiden. 200g vollreife Tomaten überbrühen, häuten und halbieren. Von Stielansätzen und Kernen befreien. Das Fruchtfleisch klein würfeln.

Die Koteletts braten und warm stellen. Zwiebelwürfel, Knoblauch und Chili im Bratfett 3-4 Min. andünsten. Tomatenwürfel dazugeben, mit 1 Prise Puderzucker bestreuen, mitdünsten und weich werden lassen. Die Tomaten mit Salz und Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer würzen und zu den Koteletts servieren.

TL getrockneter Thymian Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer

2 EL Olivenöl

2 Schweinekoteletts mit Fettrand (Stielkoteletts; ä ca. 200g) 1 EL Butter 1 Salz

Für die Honig-Balsamico-Sauce:

100 ml Fleischbrühe (Instant)

100 g Sahne

1 EL Honig

1 EL Aceto balsamico

Piment d'Espelette oder

Cayennepfeffer

Salz

1 Msp. abgeriebene Bio-

Zitronenschale





………………………….10

500 g Zwiebeln

(z. B. 2 Gemüsezwiebeln)

je 1 kleine gelbe und rote

Paprikaschote

2 EL Butterschmalz

1-2 Prisen brauner Zucker

500 g Rindergulasch (Schulter

oder Hesse; in 2 cm große

Würfel geschnitten)

Salzischwarzer Pfeffer

1 EL Tomatenmark

1-2 EL edelsüßes oder rosen-

scharfes Paprikapulver

(je nach gewünschter Schärfe)

1/2TL Kümmelsamen

1 TL getrockneter Majoran 50 ml dunkles Weizenbier (kein Malzbier; ersatzweise Rotwein oder Rinderbrühe) 80-120 ml kräftige Rinderbrühe (Instant)

2 EL saure Sahne

Gulaschrezepte gibt es sicher so viele wie Köche in Ungarn. Hier grüßt die Puszta mit einer bunten Version, die alles hat, was einen grauen Tag retten kann: herrlich sämige, würzige Sauce, mürbes, aber saftiges Fleisch und für Gemüsefreunde bunte Paprikastückchen.









/ Die Zwiebeln schälen und sehr klein würfeln. Die Paprikaschoten waschen, putzen und in 2-3cm große Stücke schneiden.

2 In einem größeren Schmortopf 1 EL Butterschmalz erhitzen und die Paprikastücke darin unter Rühren bei mittlerer bis starker Hitze 3-5 Min. anbraten. 1 kleine Prise Zucker darüberstäuben und karamellisieren. Paprika herausnehmen und beiseitestellen.

3      Erneut im Schmortopf 1 EL Butterschmalz erhitzen. Die Fleischwürfel

darin in zwei Portionen bei mittlerer Hitze rundum jeweils 3-5 Min. an-braten, herausnehmen und mit Salz und Pfefferwürzen.

4 Zwiebeln ins Bratfett rühren und darin hellbraun braten. Tomatenmark, 1 EL Paprikapulver, Kümmel und Majoran dazugeben und kurz mitbraten.

5 Das Fleisch wieder in den Topf geben. Alles mit 1 Schuss Bier ablö-schen, ca. 80 ml Brühe angießen und aufkochen. Dann alles bei kleiner Hitze zugedeckt gut 1 Std. 30 Min. schmoren und dabei, falls nötig, noch Brühe, übriges Bier und eventuell etwas Wasser angießen. Das Fleisch darf weder anbrennen noch ganz von Flüssigkeit bedeckt sein.

6 Nach der Garzeit sollte das Fleisch schön weich sein. Falls nötig, die Garzeit etwas verlängern.

7 Die Paprikastücke ins Gulasch geben und zugedeckt ca. 5 Min. mit-garen. Falls nötig, alles offen etwas einkochen. Das Gulasch mit Salz, Pfeffer, braunem Zucker, Paprikapulver und nach Belieben etwas Bier abschmecken und mit je 1 Klecks saurer Sahne servieren.







DAZU PASST...

Puristen genießen zum Gulasch nur Kümmelsemmeln. Es passt aber alles, worauf man gerade Hunger hat: breite Bandnudeln, Reis, Bratkartoffeln, Semmelknödel oder auch Rösti oder Kartoffelpuffer. Das dunkle Bier gibt der Sauce eine schöne Farbe und hopfenwürzigen Geschmack. Wer den nicht mag, kann Rotwein oder einfach mehr Brühe verwenden.







………………..11

Für den Hefeteig:

250 g Mehll1TL Trockenhefe

1 TL Zucker11TL Salz

1 EL neutrales Pflanzenöl

Für die Füllung:

100 g TK-Riesengarnelen (aufgetaut)

1 Frühlingszwiebel

1 Stück frischer Ingwer (ca. 3 cm) 100g Schweinehackfleisch

3 EL Sojasauce

1 TL chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver (Asienladen; nach Belieben) Salz

Für den Dip:

1 frische rote Chilischote

1 Frühlingszwiebel

2 EL Hoisinsauce

4 EL helle Sojasauce

Außerdem:

Mehl für die Arbeitsfläche Dämpfeinsatz oder

Bambus-Dämpfkörbchen Backpapier







…………….12

2 Lammhaxen (ä ca. 450g) Salz 13 große Schalotten 1 EL Butterschmalz

500 ml Hühnerbrühe (Instant) 1 TL Zimtpulver

je 1/2TL gemahlener Ingwer und gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)

1 TL gemahlener Koriander je 1 Msp. Chili- und Gewürz-nelkenpulver

6 getrocknete Aprikosen 1-2 EL Orangenblütenwasser (Apotheke oder türkisches Lebensmittelgeschäft; nach Belieben)

Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Die Lammhaxen unter fließen-dem kaltem Wasser abbrausen, gründlich trocken tupfen und rundum salzen. Die Schalotten schälen und halbieren.

In einem weiten Schmortopf das Butterschmalz erhitzen. Die Lammhaxen darin bei mittlerer Hitze in ca. 10 Min. rundum kräftig anbraten, dann herausnehmen.

3 Den Bratensatz mit der Hühner-brühe ablöschen und bei starker Hitze zugedeckt aufkochen. Die Gewürze einrühren, die Lamm-haxen dazugeben und die Scha-lottenhälften drumherum verteilen. Den Deckel auflegen und den Schmortopf in den heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) stellen. Die Haxen in insgesamt ca. 1 Std. 30 Min. weich schmoren.

4 Nach ca. 30 Min. die Haxen wenden. Nach ca. 1 Std. erneut wenden und die Aprikosen dazu-geben. Gegen Ende der Schmor-zeit mit einer Messerspitze prüfen, ob das Fleisch bereits weich ist.



5 Sobald das Fleisch gar ist, den Backofen ausschalten und den Topf herausnehmen. Die Lammhaxen und die Aprikosen mit einem Schaumlöffel aus der Schmorflüssigkeit heben und in einer Servierschüssel im Backofen warm halten.

6 Mit einem Esslöffel so viel Fett wie möglich von der Schmorflüs¬sigkeit abschöpfen und diese bei starker Hitze offen in ca. 10 Min. auf etwa die Hälfte einkochen. Mit Salz abschmecken, dann über das Fleisch gießen.

7 Wer den blumig-würzigen Duft schätzt, beträufelt das Gericht vor dem Servieren mit Orangenblü-tenwasser. Zu den Haxen und der Sauce passt Couscous oder Saf-ran-Mandel-Reis (siehe Beilagen-tipp) sehr gut.

 Um dieses orientalische Festmahl zu begleiten und ein fröhliches Gelb auf den Teller zu zaubern, eignet sich Safran-Mandel-Reis: Dazu 5 Safranfäden im Mörser pulverisieren und in 175 ml warmem Wasser auflösen. In einem kleinen Topf 1TL Butter zerlassen. 100g Basmatireis darin bei mittlerer Hitze unter Rühren glasig anbraten. Das Safran-wasser angießen, salzen und alles aufkochen. Sobald das Wasser kocht, auf kleinste Hitze herunterschalten und den Reis zugedeckt in ca. 15 Min. ausquellen lassen, bis er die gesamte Flüssigkeit aufgesaugt hat. Ca. 5 Min. vor Ende der Garzeit in einem Pfännchen ohne Fett bei mittlerer Hitze 2EL Mandelblättchen goldgelb anrösten. Den fertigen Reis mit einer Gabel auflockern und die Mandelblättchen daruntermischen







……………….13

Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Hähnchen-schenkel waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und nach Belieben an den Gelenken durchschneiden.

2 Die Form oder ein Backblech mit 1-2 EL Öl bepinseln und die Hähn¬chenstücke mit der Haut nach oben darauflegen.

3 Den Limettensaft mit dem Ahornsirup, 1 EL Öl, Kreuzkümmel, Korian¬der, 1/2TL Salz und Pfeffer verrühren. Den Knoblauch schälen und dazupressen. Die Stiele von den Chilis abbrechen, die Kerne (besonders scharf) nach Belieben herausschütteln und entfernen. Die Schoten in einem Mörser zerstoßen oder fein zerkrümeln (Vorsicht, macht auch die Fingerscharf— am besten mit Einweghandschuhen arbeiten!) und unter¬rühren. Die Hähnchenteile mit der Würzmischung bepinseln.

4 Die Kartoffeln schälen, längs halbieren und in Stäbchen schneiden. Diese neben die Hähnchenstücke streuen, mit Salz und Pfeffer würzen und das restliche Olivenöl darüberträufeln.

5 Hähnchenteile und Kartoffeln im heißen Backofen (Mitte) ca. 50 Min. garen. Das Fleisch ist gar, wenn beim Anstechen klarer Saft austritt; anderenfalls weitere ca. 10 Min. garen. Falls die Haut noch zu blass ist, die Temperatur auf 250° (Umluft 230°) erhöhen oder den Backofengrill dazuschalten und Hähnchen und Kartoffeln in 1-3 Min. knusprig braun werden lassen. Achtung: Die Hähnchenhaut verbrennt leicht! Wenn sie knusprig braun glänzt, das Blech sofort aus dem Ofen holen.

6 Chili-Hähnchen und Pommes in der Form servieren oder auf Tellern anrichten. Dazu schmecken Fladenbrot und Tomatensalat.







…………….14

Für die Kräutercreme:

2 Eier (Größe S oder M)

1 kleines Sardellenfilet in Öl

(aus dem Glas)

200g Cräme fraiche oder je

100g Joghurt und Creme fraiche

1/2 Bund Schnittlauch

je 3 Stängel glatte Petersilie

und Estragon

1 Cornichon

1TL Kapern (aus dem Glas)

Salz I schwarzer Pfeffer

1-2 TL Zitronensaft

Für die Fish Nuggets:

300 g dickes frisches Fischfilet ohne Haut (je nach Angebot z.B. Kabeljau oder Rotbarsch) 1 EL Zitronensaft

80g Mehl

1 Ei (Größe 5)

Salz

knapp 100ml Weißwein (ersatzweise helle Trauben-oder Apfelsaftschorle) reichlich Öl zum Frittieren schwarzer Pfeffer Zitronenschnitze zum Servieren

Für die Kräutercreme die Eier in ca. 10 Min. hart kochen, dann abschre-cken und abkühlen lassen.

2 Inzwischen für die Nuggets die Fischfilets vorbereiten. Mit den Finger¬spitzen darüberstreichen und aufgespürte Gräten mit einer Pinzette herausziehen. Die Filets waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Diese mit Zitronensaft beträufeln und ruhen lassen.

3 Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Das Ei trennen. Das Eigelb zum Mehl geben, das Eiweiß in einer zweiten Schüssel mit 1 kräftigen Prise Salz sehr steif schlagen und kühl stellen. Eigelb und Mehl mit dem Weißwein zu einem glatten Teig verrühren. Diesen zugedeckt ca. 20 Min. ruhen lassen.

4 Inzwischen für die Creme die hart gekochten Eier pellen und halbieren. Das Sardellenfilet abtupfen, fein hacken und zusammen mit den Eigelben in einer kleinen Schüssel zu einer Paste zerdrücken. Diese mit der Crrne fraiche und, falls verwendet, dem Joghurt verrühren.

5 Den Schnittlauch in sehr feine Röllchen schneiden. Die übrigen Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Blättchen sehr fein hacken, ebenso das Eiweiß, das Cornichon und die Kapern. Alles mit der Eier¬creme verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

6 Nach der Ruhezeit den Eischnee unter den Teig heben. In einen Topf oder Wok mindestens 2cm hoch Öl geben und stark erhitzen. Die Fisch¬stücke trocken tupfen, salzen und pfeffern. Dann portionsweise in den Teig geben. Die Stücke mit einer Gabel herauspicken und sofort im heißen Öl schwimmend je nach Dicke in 4-6 Min. rundum goldbraun frittieren. Auf Küchenkrepp entfetten. Mit der Kräutercreme und den Zitronenschnit¬zen anrichten und servieren. Dazu passen Bratkartoffeln mit Speck.

GEGEN FERNWEH

Für eine feurige Asia-Version das Fischfilet statt mit Zitronensaft in 1-2EL Fischsauce (Asienladen) marinieren. Für den Dip 1 Prise Zucker, 3 EL Limettensaft, 2 TL Fischsauce und 1EL Öl glatt rühren. Je 1/2 Bund Koriander und Thai-Basilikum waschen und fein hacken. 1 kleine frische rote Chilischote waschen, putzen, entkernen und hauchfein hacken und zusammen mit den Kräutern unter den Dip rühren.







………………15

Bund glatte Petersilie 2-3 Stängel Minze

2 Knoblauchzehen

2-3 Sardellenfilets in Öl (aus dem Glas)

1 TL Kapern (aus dem Glas) 2-3 EL Semmelbrösel

1 kleine Bio-Zitrone 5-7 EL Olivenöl

Salz 1 schwarzer Pfeffer

2 küchenfertige Makrelen (ä 320-350g)

je 1 TL schwarze, grüne und rote Pfefferkörner oder

3 TL bunter Pfeffer 1 walnussgroßes Stück frischer Ingwer 1TL grobes Meersalz 1TL brauner Zucker

1      Für die Salsa verde die Kräuter waschen und trocken schütteln,

2 große Petersilienstängel für die Fische beiseitelegen. Die Blätter von den anderen Stielen abzupfen und in einen Rührbecher geben.

1 Knoblauchzehe schälen und grob zerkleinern. Sardellen und Kapern abtropfen lassen und zusammen mit dem Knoblauch und knapp

2 EL Semmelbröseln in den Becher geben.



2 Die Zitrone waschen und abtrocknen. Etwas mehr als die Hälfte in dünne Scheiben schneiden und beiseitelegen. Vom Rest ca. 1/2TL Schale abreiben und 1/2 EL Saft auspressen. Diesen und gut 5 EL Öl mit in den Rührbecher geben. Alles mit dem Pürierstab sehr fein pürieren. Nach Bedarf etwas Öl oder Semmelbrösel untermixen. 1Msp. Zitronenschale unterrühren, mit Salz, Pfeffer und eventuell noch etwas Zitronensaft oder -schale abschmecken, kühl stellen und durchziehen lassen.

3 Die Makrelen gründlich waschen und innen und außen trocken tupfen. Die Pfefferkörner im Mörser grob zerstoßen. Ingwer und übrigen Knob¬lauch schälen und fein hacken. Beides mit Meersalz, Zucker und dem Pfeffer mischen. Die Fische innen und außen mit der Mischung würzen. Den Backofengrill auf höchster Stufe vorheizen.

4 Die restlichen Petersilienstängel und die Zitronenscheiben in die Bauchhöhlen der Fische stecken, die Zitronenscheiben dabei in der Mitte knicken; sonst rutschen sie heraus. Die Fische in den geölten Bräter legen und im heißen Ofen mit ca. 20 cm Abstand zu den Grill-schlangen 6-7 Min. grillen, dann wenden und weitere 6-7 Min. grillen.

5 Die Fische weiter oben im Backofen mit noch ca. 15 cm Abstand von den Grillschlangen ca. 5 Min. je Seite grillen. Das Grillen überwachen; die Haut soll knusprig, aber nicht schwarz werden. Die fertigen Makrelen aus dem Backofen nehmen und mit der Salsa verde servieren. Dazu pas¬sen





……………….16

Die Kartoffeln schälen, große Knollen eventuell halbieren. Salzen und im Dämpfeinsatz über kochendem Wasser zugedeckt in ca. 20 Min. weich kochen (oder auf gewohnte Art in Salzwasser garen).

2 Inzwischen die Fischfilets kalt abspülen und trocken tupfen. Gräten suchen und entfernen, das Filet in mundgerechte Würfel schneiden. Den Räucherlachs fein würfeln.

3 Den Lauch putzen, längs aufschneiden, gründlich waschen und in daumenbreite Stücke schneiden. Fenchelsamen, falls verwendet, im Mörser grob zerstoßen. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blättchen fein hacken.

4 Die gegarten Kartoffeln abgießen und mit dem Kartoffelstampfer fein zu Brei stampfen. Diesen mit 1EL Butter und 100 ml Milch glatt rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Backofen (außer bei Umluft) auf 200° vorheizen.

5 In einem Töpfchen die restliche Milch erhitzen, aber nicht aufkochen. In einem mittelgroßen Topf den übrigen EL Butter bei kleiner Hitze zerlas¬sen. Das Mehl mit dem Schneebesen in die Butter rühren und in ca. 1 Min. goldgelb anschwitzen.

6 Die heiße Milch und die Sahne unter Rühren zum angeschwitzten Mehl geben und alles aufkochen, sodass eine sehr dicke Sauce ent¬steht. Diese bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. köcheln lassen, dann vom Herd nehmen, salzen und pfeffern. Fischwürfel, Räucherlachs, Fenchelsamen, Lauch und Petersilie untermischen.

7 Die Auflaufform mit Butter einfetten und die Fischmischung hinein-geben. Den Kartoffelbrei darauf verteilen und nach Belieben mithilfe einer Gabel verzieren. Den Auflauf im heißen Ofen (Mitte; Umluft 180°) ca. 30 Min. backen, bis der Kartoffelbrei oben goldbraun wird. Aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren ca. 10 Min. ruhen lassen.







………….17

1 Vier Mulden des Muffinblechs buttern und mit Mehl ausstreuen. Für die Törtchen in einer kleinen Schüssel über einem heißen Wasserbad die Schokolade und die Butter zusammen schmelzen und glatt rühren, dann etwas abkühlen lassen.

2 In einer Rührschüssel Zucker und Ei mit den Quirlen des elektrischen Handrührers sehr schaumig schlagen. Die abgekühlte Schokoladen¬masse zusammen mit Mehl, Kardamom und Salz gründlich darunter-rühren. Die Masse in die gefetteten Blechmulden geben. Das Ganze mindestens 2 Std. kühl stellen.

3 Inzwischen für die Ingwer-Orange die Orange bis ins Fruchtfleisch schälen und die Filets zwischen den Häutchen herausschneiden; dabei den Saft auffangen. Den Ingwer fein würfeln und mit den Orangenfilets und dem Orangensaft mischen. Kühl stellen.

4 Den Backofen auf 180° (Umluft nicht empfehlenswert) vorheizen.

5 Das Muffinblech mit der Schokomasse auf der mittleren Schiene in den Backofen schieben und die Törtchen ca. 8 Min. backen. Sie sehen dann noch fast flüssig aus, haben aber eine dünne, gebackene Kruste über dem weichen Schokokern. Das Blech herausnehmen und etwas abkühlen lassen.

6 Die Törtchen vorsichtig aus den Mulden lösen und lauwarm mit der Ingwer-Orangen-Mischung servieren.







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100 g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil)

1 EL Butter

100 g Sahne I Salz

2 sehr frische Eier

(Größe S oder M)

2 EL Puderzucker

1 TL weißer Rum oder Cognac (nach Belieben; ersatzweise 1 TL kalter Espresso) Minzeblättchen zum Garnieren

Außerdem:

Die Schokolade zerkleinern, in eine passende Schüssel geben und zu-sammen mit der Butter über einem heißen Wasserbad schmelzen, dabei immer wieder umrühren. Inzwischen die Sahne mit 1 Mini-Prise Salz steif schlagen. Geschmolzene Schokolade vom Wasserbad nehmen und leicht abkühlen lassen.



100 g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil)

1 EL Butter

100 g Sahne I Salz

2 sehr frische Eier

(Größe S oder M)

2 EL Puderzucker

1 TL weißer Rum oder Cognac (nach Belieben; ersatzweise 1 TL kalter Espresso) Minzeblättchen zum Garnieren

Außerdem:

Puderzucker zum Bestäuben



2 Die Eier trennen. Die Eiweiße zu sehr steifem Schnee schlagen und diesen kalt stellen. Die Eigelbe zusammen mit dem Zucker in 8-10 Min. mit dem elektrischen Handrührer dickschaumig und hell aufschlagen.

3 Die geschmolzene Schokolade löffelweise unter die Eigelbmischung rühren. Das Ganze nach Belieben mit Cognac oder Rum aromatisieren. Mit einem Schneebesen den Eischnee vorsichtig unter die Masse heben, dann die Sahne ebenso.

4 Die Mousse in eine Schüssel füllen und im Kühlschank in mindestens 4 Std., am besten aber über Nacht, durchkühlen. Zum Servieren einen Ess¬löffel in heißes Wasser tauchen, Nocken damit abstechen und auf Tellern anrichten. Mit Puderzucker bestäuben und mit Minzeblättchen garnieren.









GLÜCK MAL ZWEI

Diese Mousse ist eine wuchtige Sache — ohne Zweifel. Selbst Chocoholics vertragen davon keine Riesenportion. In kleinerer Menge lässt sich die ebenso üppige wie fluffige Creme aber kaum zubereiten. Wie schön, dass sie am nächsten Tag die Genießer noch einmal glücklich macht.

WIE IM STERNERESTAURANT

Servieren Sie die Mousse mit Beerencoulis: Dafür 50g Beeren (z. B. Him¬beeren; sie dürfen auch tiefgekühlt sein) mit 1-2 EL Wasser, 1EL Zucker und 1 Spritzer Zitronensaft aufkochen, dann durch ein Sieb passieren. Das Coulis auf zwei Dessertteller träufeln und mit einem Holzstäbchen dekorativ verziehen. Die Mousse darauf anrichten.     





………………..19

250 ml Milch 100g Sahne

1-3TL Puderzucker

75 g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil) je 1 Msp. gemahlener Kardamom und Zimtpulver

In einem kleinen Topf die Milch erhitzen, aber nicht aufkochen. Die Sahne nach Belieben mit 1-2TL Puderzucker süßen und steif schlagen.

2 Von der Schokolade mit dem Sparschäler ein paar Späne abhobeln und beiseitelegen. Den Rest in Stücke brechen und in der Milch unter Rühren schmelzen. Die Hälfte der Sahne zusammen mit dem Kardamom und dem Zimt unterrühren.

3 Die heiße Schokolade nach Belieben mit 1-2TL Puderzucker süßen und kurz neben dem Herd ruhen lassen.

4 Die Schokolade in zwei Tassen verteilen und jeweils mit einem Sahne¬häubchen garnieren, dieses mit den Schokoladenspänen verzieren

BITTER MACHT LUSTIG

Je mehr Kakao die verwendete Schokolade enthält, desto höherwertig und wohltuender ist sie. Allerdings macht er unseren Zaubertrank auch bitter. Süßschnäbel und Naschkatzen wählen deshalb eine nicht ganz so hochprozentige Variante oder rühren ein oder zwei Löffelchen mehr Puderzucker in die heiße Schokolade





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Zubereitung: 25 Min. Garzeit: 30 Min.

Kühlen: 4 Std.

200g Sahne

50 ml Milch

2 Msp. Safranpulver

1/2 Bourbon-Vanilleschote

Salz

4 EL heller Rohrohrzucker

oder brauner Zucker

2 Eier (Größe S oder M)

Außerdem:

2 ofenfeste flache Förmchen (ä ca. 150 ml Inhalt) ofenfeste flache Form oder Bräter Küchen-Gasbrenner (nach Belieben; siehe Tipp)

In einem kleinen Topf Sahne und Milch mit Safranpulver verrühren.

Den Backofen auf 140° vorheizen (Umluft nicht geeignet). Die Förmchen in die größere ofenfeste Form stellen. Diese bis knapp 1cm unter den Rand der Förmchen mit kochendem Wasser füllen. Die Förmchen heraus¬nehmen und das Wasserbad in den sich aufheizenden Backofen stellen.

2 Die Vanilleschote längs aufschlitzen und mit einem Messer das Mark herauskratzen. Die Schote und das Mark zusammen mit 1 Prise Salz und gut 2 EL Zucker in die Safran-Sahne geben. Diese unter Rühren zum Kochen bringen. Die Mischung nach dem Aufkochen vom Herd ziehen und gut 5 Min. abkühlen lassen.

3      Inzwischen in einer Schüssel die Eier gut verrühren, aber nicht schau-

mig rühren. Die Sahnemischung ohne die Vanilleschote langsam unter die Eier rühren und alles sofort in die Förmchen gießen. Diese in das Wasser¬bad im heißen Backofen stellen und die Creme in 25-30 Min. stocken lassen; die Oberfläche soll ein klein wenig fest werden und einem Druck mit der Fingerspitze leicht nachgeben.

4 Die Förmchen aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen fassen und für mindestens 4 Std. in den Kühlschrank stellen. Zum Servieren den rest¬lichen Zucker gleichmäßig auf die gut gekühlte Creme streuen und mit einem Gasbrenner karamellisieren. Die Creme brülee sofort servieren.



KEIN GASBRENNER ZUR HAND?

Den Zucker können Sie auch unter den vorgeheizten Grillschlangen im Backofen karamellisieren. Aber Vorsicht, er brennt leicht an!





……………………21

        Den Backofen (außer bei Umluft) auf 175° vorheizen. Die Plätzchen      FÜR 2 PERSONEN

in einen Gefrierbeutel geben und fein zerbröseln. In einem Töpfchen       Zubereitung: 20 Min.

2 EL Butter zerlassen und mit den Bröseln mischen.    Backzeit: 35 Min.

35 g Mürbeteigplätzchen

(z. B. American Cookies)

2 EL Butter

1/2 Bio-Limette

1 1/2 TL Speisestärke

1 Prise Safranpulver

200 g Doppelrahmfrischkäse

1 Ei (Größe M)

50g Zucker

1 EL Sahne

1 kleine Handvoll frische

Himbeeren

1 TL Himbeergeist oder Obstler (nach Belieben)

Außerdem:

2 ofenfeste Gläser ä 175-200 ml Inhalt Butter für die Gläser

Puderzucker zum Bestäuben

Die Gläser gut mit Butter fetten. Die Bröselmasse mit dem Löffelrücken in die Gläser drücken und diese kühl stellen.

3 Die Limettenhälfte heiß waschen und abtrocknen. 1/2TL von der Schale abreiben, knapp 1 EL Saft auspressen und beides mit der Speise¬stärke und dem Safran verrühren.

4 In einer kleinen Schüssel mit dem Schneebesen den Frischkäse mit dem Ei, dem Zucker, der Limettensaftmischung und der Sahne glatt rüh¬ren. Die Gläser aus dem Kühlschrank nehmen.

5 Die Frischkäsemasse auf die Brösel in den Gläsern geben und alles im heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) 30-35 Min. backen.

6 Die Cheesecakes aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen, dann nach Belieben ca. 2 Std. im Kühlschrank durchkühlen.

7 Kurz vor dem Servieren die Himbeeren verlesen und nach Belieben mit Himbeergeist oder Obstler aromatisieren. Die Cheesecakes mit den Beeren belegen und mit Puderzucker bestäuben.





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8 getrocknete Datteln

150 g Milchreis

550ml Milch

1 Prise Salz

1/4TL gemahlener Kardamom

50g Mandelstifte

abgeriebene Schale von

1/2 Bio-Orange

1-2 EL Honig

1 Die Datteln entsteinen und grob in Stücke schneiden. In einem klei¬nen Topf die Dattelstücke mit dem Milchreis, der Milch sowie Salz und Kardamom mischen und aufkochen.

2 Die Kochstelle auf kleinste Hitze herunterschalten und alles geschlos¬sen in 15-20 Min. ausquellen lassen, dabei zwischendurch immer wieder umrühren, damit der Reis nicht ansetzt. Die Garzeit richtet sich danach, wie weich Sie die Reiskörner haben möchten.

3 Inzwischen in einer kleinen Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze die Mandelstifte in 3-4 Min. unter Rühren goldbraun anrösten, dann heraus-nehmen und beiseitestellen.

4 Sobald der Milchreis fertig ist, Orangenschale und Honig unterrühren. Das Gericht mit den Mandelstiften bestreuen und servieren.



MILCHREIS OHNE RÜHREN

Wer keine Lust zum Rühren hat, kann den Milchreis auch im Ofen ganz alleine vor sich hin backen lassen. Dafür den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Eine Auflaufform (ca. 25 x 20 cm) einfetten. Alle Zu¬taten aus dem Rezept oben (auch den Honig) vermischen und in die Form geben. Den Milchreis im heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) ca. 1 Std. backen. Dabei bildet sich eine Haut. Den fertigen Milchreis herausnehmen, mit einer Mischung aus 2EL Zucker und 1/4 TL Zimtpulver bestreuen und auf der obersten Schiene wieder in den Ofen schieben. Den Backofengrill zuschalten und die Zuckerkruste in 3-5 Min. schmelzen, dabei gut aufpas¬sen, dass sie nic





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Zubereitung: 45 Min. Gefrierzeit: mindestens 4 Std.

Für das Parfait:

40g Walnusskerne

5 EL brauner Zucker oder Roh-rohrzucker

1/2 Bourbon-Vanilleschote 150g Sahne

2 sehr frische Eigelb (Größe M) 1 EL Milch

Für die Schokoladensauce: 50g Sahne

1 Prise Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer (nach Belieben)

25 g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil) 1-3TL brauner Zucker oder Rohrohrzucker (nach Belieben)

Außerdem: Backpapier

2 kältefeste Förmchen

(ä 150 ml Inhalt;

z.B. in Herz- oder Sternform)

Für das Parfait die Walnusskerne grob hacken. Ein Stück Backpapier auf die Arbeitsfläche legen. In einem Pfännchen gut 2 EL Zucker schmel¬zen. Die Walnusskerne dazugeben und unter Rühren karamellisieren, bis sie von Karamell überzogen sind. Den Krokant auf das Backpapier geben und abkühlen lassen. Größere zusammenhängende Teile mit einem Löffel oder Messer zerkleinern.

2 Die Vanilleschote mit einem scharfen Messer längs aufschlitzen, das Mark herauskratzen. Die Sahne sehr steif schlagen.

3 Für ein Wasserbad einen Topf zu knapp einem Drittel mit heißem Wasser füllen, das Wasser aufkochen. Einen zweiten Topf mit eiskaltem Wasser und möglichst ein paar Eiswürfeln füllen. In einer großen Edel¬stahlschüssel die Eigelbe mit der Milch, dem restlichen Zucker und dem Vanillemark verrühren.

4 Die Eigelbmischung über dem heißen Wasserbad mit dem Schnee¬besen oder den Quirlen des elektrischen Handrührers weißcremig schlagen. Dann die Schüssel sofort in den Eiswasser-Topf setzen und die Masse kalt weiterschlagen, bis sie dick-cremig und kühl ist.

5 Die Schlagsahne und den Krokant bis auf einen kleinen Rest mit einem Holzlöffel vorsichtig unter die Parfaitmasse ziehen. Diese in die Förmchen füllen und mindestens 4 Std. tiefgefrieren. Das Parfait zwischendurch zwei Mal umrühren.

6 5-10 Min. vor dem Servieren das Parfait aus dem Tiefkühlfach nehmen. Für die Sauce die Sahne nach Belieben mit Piment d'Espelette oder Cayennepfeffer würzen und erhitzen. Die Schokolade darin unter Rühren schmelzen. Die Sauce nach Belieben süßen und etwas abkühlen lassen.

7 Die Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen und die Parfaits auf Dessertteller stürzen. Die Sauce umrühren und neben oder über das Par¬fait gießen. Mit dem restlichen Krokant garnieren und sofort servieren.







……………24

Für die Rotweinkirschen:

350g frische Sauerkirschen

(ersatzweise TK-Sauerkirschen,

aufgetaut; nur zur Not Schatten-

morellen aus dem Glas)

100 ml kräftiger Rotwein

1 EL Zucker

1 Gewürznelke

1 EL Speisestärke

Für den Teig:

60 g Butter ! 300 g Mehl 1/2 Päckchen Trockenhefe

1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

2 EL Zucker

125 ml lauwarme Milch 1 Ei (Größe M)

Für die Füllung: 125g Sahnequark 1 EL Zucker

50g gemahlener Mohn (Dampfmohn) 1 Ei (Größe M)

Außerdem:

kleine Auflaufform

1 Für das Kompott die Kirschen waschen, entstielen, entsteinen und in einen Topf geben. Je 100 ml Wasser und Rotwein, den Zucker und die Gewürznelke dazugeben. (Bei Kirschen aus dem Glas statt Wasser 100 ml ihrer eigenen Flüssigkeit verwenden.) Alles aufkochen und ca. 3 Min. kochen. Die Speisestärke mit wenig Wasser glatt rühren, zu den Kirschen geben und alles einmal aufkochen, bis es leicht andickt. Das Kompott abkühlen lassen.

2 Für den Hefeteig in einem Töpfchen die Hälfte der Butter zerlassen und abkühlen lassen. Inzwischen Mehl, Hefe, Vanillezucker und Zucker in einer Rührschüssel gut vermischen. Milch und Ei dazugeben und alles mit den Knethaken des elektrischen Handrührers zu einem Teig verarbei¬ten. Diesen zum Schluss mit der flüssigen Butter glatt kneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Std. gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.

3 Gegen Ende der Teig-Gehzeit den Ofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Inzwischen für die Füllung Quark, Zucker, Mohn und Ei gut verrühren und zum Quellen bis zur Verwendung kühl stellen. Die restliche Butter zerlassen und mit einem Teil davon die Auflaufform auspinseln.

4 Den gegangenen Teig kurz durchkneten und zu sechs gleich großen Kugeln formen. Jede auf ca. 15cm 0 flach drücken. Je 1EL Mohnfüllung in die Mitte geben, den Teig darüber gut zusammendrücken und wieder zur Kugel formen.

5 Die gefüllten Kugeln mit der Naht nach unten dicht an dicht in die Auflaufform setzen und mit der restlichen zerlassenen Butter bepinseln





…………25

Für die Füllung die Erdbeeren waschen, trocken tupfen, putzen und entkelchen. Je nach Größe halbieren oder vierteln und in einer Schüssel mit Sirup oder Zucker mischen. Zugedeckt 1-2 Std. kühl stellen.

2 Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Für die Short-cakes in einer Schüssel das Mehl mit Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen. Die kalte Butter in Flöckchen dazugeben und alles zwischen den Fingern zerbröseln, bis die Mischung krümelig ist. Das Ei und die Sahne verquirlen, dazugeben und rasch untermischen.

3      Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig vierteln, jedes Viertel

auf wenig Mehl rasch zu einer Kugel formen und auf das Blech legen. Die Shortcakes im heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) in ca. 20 Min. goldbraun backen, dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.



4 Für die Füllung den Zucker in die Sahne geben, die Sahne steif schla-gen. Die Shortcakes wie Brötchen waagerecht halbieren. Die Erdbeeren mit Saft auf den unteren Hälften verteilen, darauf die Sahne geben und zuletzt die Teigdeckel daraufsetzen. Die Erdbeertörtchen sofort servieren.

0, DU KURZE ERDBEERZEIT

Erdbeeren gehören zum Frühsommer. Was während des restlichen Jahres rot in den Geschäften leuchtet, ist zwar weit gereist, allerdings wenig aromatisch. Dass trotzdem niemand monatelang auf dieses fruchtig-sahnige Dessert verzichten muss, machen die Briten vor: Ihre Scones haben nämlich verblüffende Ähnlichkeit mit den Shortcakes, die von den Amerikanern so erfolgreich mit frischen Erdbeeren verheiratet wurden. Und Scones werden meistens mit dicker Sahne und Konfitüre serviert ¬zum Beispiel Erdbeerkonfitüre. Die verlängert den Sommer rund ums Jahr.







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1/2 Bio-Orange

100 g frische Heidelbeeren

2 EL Heidelbeer- oder Orangenlikör (nach Belieben)

100g Mascarpone

3 EL Joghurt

2-3 EL Puderzucker

20g dunkle Schokolade (60-70% Kakaoanteil) 3 Löffelbiskuits







4 Ca. 3 EL Orangensaft nach Belieben mit dem restlichen Likör aromati¬sieren. Die Löffelbiskuits in zwei Dessertgläser oder -schälchen bröseln und jeweils mit der Likör-Saft-Mischung beträufeln.

5 Die marinierten Heidelbeeren bis auf einen kleinen Rest fürs Deko-rieren auf den Biskuitbröseln verteilen. Die Mascarponecreme auf die Heidelbeeren geben. Trifte ca. 4 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.

6 Kurz vor dem Servieren die Trifleportionen mit den übrigen Heidel-beeren und Schokoladenspänen garnieren.



……………………..27

Die Schokolade in Stücke brechen, diese in eine passende Schüssel geben und zusammen mit dem Kokosöl über einem heißen Wasserbad schmelzen. Dabei immer wieder umrühren.

2 Inzwischen ein klein wenig Wasser aufkochen. In einer Pfanne ohne Fett die Haselnüsse leicht rösten, dann mit einem schweren Messer grob hacken und auf einen kleinen Teller geben. Die Kokosflocken und die Zuckerperlen ebenfalls auf kleine Teller häufeln. Einen großen Teller mit einer Lage Backpapier belegen.

3 Wenn die Schokolade geschmolzen ist, mit einem Schneebesen nach und nach ca. 3TL kochendes Wasser unterrühren. So haftet die Schoko¬lade später besser an den Bananen.

4 Erst jetzt die Bananen schälen — sonst werden sie braun — und jeweils in 3-4 Stücke schneiden. Jedes Bananenstück auf 1 Holzstäbchen spießen.

5 Die Schokolade vom Herd nehmen. Die Bananenstücke einzeln in der Masse drehen und mit Schokolade überziehen. Vorsichtig heraus¬heben und, falls nötig, über dem Schokoladenbad abtropfen lassen. Die Schoko-Bananen kurz in der Hand halten, bis die Schokolade ganz leicht fest wird, dann entweder in den Nüssen, Kokosflocken oder Liebes¬perlen wenden. Die Bananenstücke auf den Teller mit Backpapier legen und im Kühlschrank ca. 1 Std. ruhen lassen.





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FÜR 2 PERSONEN Zubereitung: 30 Min. Quellen: 30 Min.     Manche finden es schon beruhigend, wenn der Teig in der Pfanne zischt. Andere werden genau dann ganz hibbelig: Bei ihnen stellt sich die Entspannung erst ein, wenn der Pfannkuchen auf dem Teller liegt. Fest steht: Pfannkuchen tun allen gut.

1      In einer Schüssel die Eier mit Salz, Milch und Mineralwasser verquir-

len. Nach und nach das Mehl dazugeben und unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig ca. 30 Min. quellen lassen.

3 Eier (Größe M)

1 Prise Salz 150 m1Milch

150 ml Mineralwasser

mit Kohlensäure 200g Mehl

Außerdem:

Butter zum Backen      2 In einer beschichteten Pfanne etwas Butter erhitzen. Eine Kelle Pfann-kuchenteig hineingeben und durch Schwenken gut verteilen.

3 Den Pfannkuchen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten in je 2-3 Min. goldbraun backen. Den übrigen Teig nach und nach ebenso verarbeiten. Die fertigen Pfannkuchen nach Belieben füllen — z. B. mit dem Apfelmus .







































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