Kochen 4.7.2017 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
Youtube-Video:
https://youtu.be/FGvoDrmN5g8
walnussgroßes Stück frischer Ingwer oder Galgant
1 Stängel Zitronengras
2-3 Kaffirlimettenblätter (Asienladen)
300 ml Hühnerbrühe (Instant) 100 g Zuckerschoten
1 kleines Bund Frühlingszwiebeln 1 frische rote oder grüne
Chilischote
1 Hähnchenbrustfilet (ca. 200g) 250 ml Kokosmilch (Tetrapak)
2-3 Stängel Koriandergrün 1-2TL Limettensaft
1-2TL Fischsauce (Asienladen) Salz
Den Ingwer oder Galgant, das Zitronengras und die
Limettenblätter waschen. Ingwer oder Galgant ungeschält in Scheiben schneiden.
Das Zitronengras längs halbieren und am unteren Ende etwas flach-klopfen. Die
Kaffirlimettenblätter mehrmals seitlich einreißen.
2 In einem kleinen Topf die Hühnerbrühe mit Ingwer oder
Galgant, Zitronengras und Limettenblättern aufkochen und zugedeckt 15 Min. oder
länger köcheln lassen.
3 Inzwischen die Zuckerschoten waschen und, falls nötig,
putzen, dann schräg halbieren. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und schräg
in Scheiben schneiden. Die Chilischote waschen, putzen und halbieren, nach
Belieben entkernen (für weniger Schärfe), dann in feine Streifen schneiden. Das
Hähnchenbrustfilet waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Streifen
schneiden.
4 Im Suppentopf die Kokosmilch zum Kochen bringen. Die
aromatisierte Hühnerbrühe durch ein Sieb dazugießen und aufkochen.
Zuckerschoten und Frühlingszwiebeln dazugeben und 2-3 Min. mitkochen. Das
Hühner¬fleisch dazugeben und alles nochmals aufkochen, dann die Chilistreif-chen
dazugeben und alles bei kleiner Hitze in ca. 5 Min. gar ziehen lassen.
5 Das Koriandergrün waschen und trocken schütteln, die
Blättchen abzupfen. Die Suppe mit Limettensaft, Fischsauce und eventuell Salz
abschmecken, auf zwei Schalen verteilen und mit Korianderblättern bestreut
servieren.
NOCH EINFACHER
Thai-Köche bereiten nicht erst einen Aromasud zu, sondern
kochen Hühnerbrühe und Kokosmilch zusammen auf geben die Würzzutaten dazu und
garen dann Hähnchenstücke und Gemüse gleich mit. Zitronen¬gras, Ingwer oder
Galgant und Limettenblätter werden mitserviert. Der echte Genießer fischt dann
mit Stäbchen die Hühner- und Gemüsestück¬chen aus seiner Suppe und schlürft zum
Schluss lautstark das Flüssige.
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Für die Brühe:
1 kleine Zwiebel
1 Stück frischer Ingwer (ca. 3 cm)
1 Rinderbeinscheibe (400-500g)
1 Sternanis
2 Gewürznelken 1/2 Zimtstange
3 EL Fischsauce (Asienladen)
Für die Einlagen: 100g Rumpsteak 200g Reisnudeln 100g Soja-
oder Mungo-
bohnensprossen
2 Frühlingszwiebeln
1-3 frische Chilischoten
(je nach gewünschter Schärfe) 1 kleines Bund Koriandergrün
1/2 Bio-Limette
Fischsauce zum Abschmecken
Für die Brühe die Zwiebel waschen und mitsamt der Schale
halbie¬ren. Den Ingwer waschen und ungeschält in dünne Scheiben schneiden. Die
Beinscheibe abspülen und im Suppentopf zusammen mit 1,51 kaltem Wasser,
Zwiebel, Ingwerscheiben, den Gewürzen und der Fischsauce zum Kochen bringen.
Die Hitze reduzieren und bei kleinster Hitze alles mit halb aufgelegtem Deckel
ca. 1 Std. 30 Min. sanft köcheln lassen.
2 Nach ca. 1Std. Garzeit für die Einlage das Rumpsteak
trocken tupfen, Fett und Sehnen entfernen, das Fleisch grob in Würfel schneiden
und ins Gefrierfach legen. Die Reisnudeln in kaltem Wasser ca. 30 Min.
einweichen.
3 Inzwischen die Sprossen kalt abbrausen und abtropfen
lassen. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Die
Chilis waschen, putzen, längs halbieren, entkernen und ebenfalls fein
schneiden. Das Koriandergrün waschen und trocken schütteln, die Blättchen
abzupfen. Die Limettenhälfte heiß waschen, trocken reiben und in Spalten
schneiden. Alles separat in fünf Schälchen anrichten.
4 Ein Sieb mit einem Tuch auslegen, die fertige Brühe
durchseihen und beiseitestellen. Die gekochte Beinscheibe ohne Knochen, Fett
und Sehnen in mundgerechte Stücke schneiden, diese zurück in die Brühe geben.
Die Reisnudeln nach Packungsangabe kochen, dann in ein Sieb abgießen und
abschrecken.
5 Das angefrorene Rumpsteak quer zur Faser in möglichst
dünne Scheib¬chen schneiden und diese auf zwei Suppenschalen verteilen. Die
Brühe noch einmal aufkochen, sofort darüberschöpfen und alles servieren.
6 Bei Tisch gibt jeder Nudeln in seine Suppe, garniert sie
mit Sprossen, Koriander, Chili und Frühlingszwiebeln und würzt sie nach
Belieben mit Limettensaft und Fischsauce. Zwischendurch heiße Brühe
nachschöpfen.
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Für das Stew:
1 dickere Stange Lauch
1 Möhre
200g vorwiegend festkochende
Kartoffeln
rote Paprikaschote
1 kleine weiße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/27L Kümmelsamen
1 dicke Scheibe Lammkeule
ohne Knochen (ca. 350g)
Salz Ischwarzer Pfeffer
400 ml Lammfond (aus dem Glas)
Für die Gremolata:
1 Handvoll Basilikumblätter
1 kleine Knoblauchzehe
1/2 Bio-Zitrone
1 Msp. Piment d'Espelette
oder Chilischrot
frisch geriebene Muskatnuss
Den Backofen (außer bei Umluft) auf 200° vorheizen. Den
Lauch
putzen und in Ringe schneiden, diese gründlich waschen.
Die Möhre schälen und putzen, je nach Dicke eventuell längs
hal-bieren, dann in nicht zu dünne Scheibchen schneiden. Die Kartoffeln schälen
und klein würfeln.
Die Paprikaschote waschen, putzen und ebenfalls würfeln. Die
Zwie-bel und den Knoblauch schälen, sehr fein würfeln und mit dem Kümmel
mischen. Das Lammfleisch in 1-2cm große Würfel schneiden.
4 In den Schmortopf die Hälfte der Lauchringe geben. Die
Fleischwürfel daraufgeben, salzen, pfeffern und mit der Hälfte der
Zwiebelmischung bestreuen. Möhrenscheiben sowie Paprika- und Kartoffelwürfel
darauf-schichten. Alles salzen und pfeffern, mit der restlichen Zwiebelmischung
bestreuen und zuletzt mit dem restlichen Lauch bedecken.
Den Fond mit 100 ml Wasser verdünnt erhitzen und seitlich
angießen. Die Zutaten müssen nicht ganz von Flüssigkeit bedeckt sein. Bei.zu
wenig Flüssigkeit mehr kochendes Wasser angießen. Das Lamm-Stew zugedeckt im
heißen Backofen (Umluft 180°) ca. 1 Std. garen, bis die Fleischwürfel weich und
die Kartoffeln gar sind.
Inzwischen für die Gremolata die Basilikumblätter waschen
und den Knoblauch schälen. Beides fein hacken. Die Zitronenhälfte waschen und
abtrocknen. Die Schale abreiben und mit Basilikum, Knoblauch, Piment
d'Espelette oder Chilischrot und 1 kräftigen Prise Muskat mischen.
Das Lamm-Stew mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit der
Gremo-lata bestreut servieren.
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Für das Pistou:
1/2-1 frische rote Chilischote
1 dickes Bund Basilikum
1/2 Bund Schnittlauch
1 Knoblauchzehe
1 1/2 EL Mandelstifte
3-6 EL Olivenöl
1 EL frisch geriebener Parmesan
Salz 1 schwarzer Pfeffer 1/2TL abgeriebene
Bio-Zitronenschale
Für das Pistou
die Chili waschen, putzen und entkernen. Basilikum
und Schnittlauch waschen und trocken schütteln. Die
Basilikumblättchen abzupfen. Den Knoblauch schälen. Alles grob hacken und zusammen
mit den Mandelstiften und gut 3 EL Olivenöl pürieren. Bei Bedarf mehr Öl
dazugeben. Den frisch geriebenen Parmesan unterrühren. Das Pistou kräftig mit
Salz, Pfeffer und abgeriebener Zitronenschale abschmecken und bis zum Servieren
kühl stellen.
2 Für die Bouillabaisse die Fischfilets auf Gräten absuchen
und die gefundenen mit einer Pinzette herausziehen. Die Filets mundgerecht
schneiden, mit knapp 2 EL Zitronensaft beträufeln und beiseitestellen. Den
Safran in den Fischfond rühren.
3 Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Tomate überbrühen,
häuten und ohne Stielansatz und Kerne klein würfeln. Möhre und Kartoffel
schälen und ebenfalls klein würfeln. Knoblauch schälen und hacken.
4 Den Fenchel waschen und putzen. Zartes Grün nach Belieben
fein hacken und ins Pistou rühren. Die Knolle halbieren und den Strunk
keilförmig herausschneiden. Den Fenchel würfeln.
5 In einem Schmortopf im Olivenöl die Zwiebel- und
Knoblauchwürfel glasig dünsten. Fenchel, Möhren und Kartoffeln dazugeben und
3-5 Min. mitdünsten. Nach Belieben 1 kleinen Schuss Pastis dazugießen und
vollständig verdampfen lassen. Den Safran-Fond angießen. Alles auf¬kochen und
bei mittlerer Hitze zugedeckt 12-15 Min. köcheln lassen, bis die Kartoffeln
knapp weich sind.
6 Die Tomaten in die Suppe geben und alles knapp 5 Min.
weitergaren. Die Fischwürfel leicht salzen, in die Suppe geben und je nach
Dicke bei sehr kleiner Hitze 3-5 Min. ziehen lassen. Dann die Garnelen
abspülen, dazugeben und in weiteren 2-4 Min. gar ziehen lassen.
7 Die Bouillabaisse mit restlichem Pastis und/oder
Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit Pistou und Baguette
servieren
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1 Knoblauchzehe
200g Sahne
Salz Ischwarzer Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss 500g
Kartoffeln (am besten vorwiegend festkochende oder mehligkochende)
Die Knoblauchzehe schälen und vierteln. Die Sahne und den
Knob-lauch in einen kleinen Topf geben und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und
Muskat würzig abschmecken und vom Herd nehmen
Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Die
Auflauf¬form mit Butter einfetten. Die Kartoffeln schälen, in sehr feine
Scheiben schneiden oder hobeln und flach in die Form legen.
Die warme Würzsahne über die Kartoffelscheiben gießen. Den
Knob-lauch herausnehmen und wegwerfen.
Das Gratin im heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) 45-55
Min. garen, bis die Kartoffelscheiben weich sind (mit einem spitzen Messer
prüfen). Das Gratin herausnehmen und ca. 10 Min. ruhen lassen, dann servieren,
am besten mit einem grünen Salat.
VARIANTE: JANSSONS VERSUCHUNG
Die Schweden lieben diese besonders würzige Variante des
klassischen Kartoffelgratins: 100g Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden,
diese in einer Pfanne in 1EL Butter bei kleiner Hitze in ca. 7 Min. goldgelb
und glasig dünsten. 500g Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben oder
streichholzdünne Stifte hobeln. 1 Dose Appetitsild (90g Inhalt,
Fisch¬spezialitäten-Kühlregal; eingelegte Sardellen sind ungeeignet!) abgießen,
dabei 1EL vom Sud auffangen. Kartoffeln und Fische mischen und in eine
gefettete Auflaufform geben. 200g Sahne mit Fischsud, Salz und Pfeffer mischen
und darübergießen. Den Auflauf mit 100g Semmelbröseln bestreuen und bei 180°
(Mitte; Umluft 160°) 45-55 Min. im heißen Ofen backen, bis die Kartoffeln weich
sind.
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Für die Gnocchi:
400g mehligkochende Kartoffeln SalzI1 Eigelb (Größe S)
60-70g Mehl
50g Hartweizengrieß Salz I schwarzer Pfeffer frisch
geriebene Muskatnuss
Für die Gorgonzola-Creme und die Walnüsse:
2 dicke Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Basilikum
1 kleine Tomate 1 1/2 EL Butter
1 Schuss Weißwein
(ersatzweise Apfelsaft) 150g Sahne
80 g Gorgonzola 1TL abgeriebene Bio-Zitronenschale Salz I
grob gemahlener schwarzer Pfeffer 1TL Puderzucker
2 EL Walnusskerne
Außerdem:
Mehl zum Arbeiten
Für die Gnocchi die Kartoffeln in sprudelndem Salzwasser je
nach
Größe in 25-30 Min. weich kochen. Abgießen und leicht
abkühlen lassen.
2 Inzwischen für die Creme die Frühlingszwiebeln putzen,
waschen und sehr fein schneiden, etwas vom Grün beiseitelegen. Basilikum
waschen und trocken schütteln. Die Blättchen abzupfen und in feine Streifen
schneiden. Die Tomate waschen und ohne Stielansatz sehr klein würfeln.
3 Die Kartoffeln pellen und durch die Kartoffelpresse in
eine Schüs¬sel drücken oder gut zerstampfen. Den Kartoffelbrei mit Eigelb,
knapp 60 g Mehl, Hartweizengrieß, 1/2TL Salz sowie je 1 kräftigen Prise Pfeffer
und Muskat verkneten. Ist der Teig zu klebrig, noch etwas Mehl unter-kneten.
Auf wenig Mehl den Teig zu daumendicken Rollen formen, diese in 1-2cm große
Stücke schneiden. Mit einer angefeuchteten Gabel Rillen in die Teigstücke
drücken.
4 In einem großen Topf reichlich Wasser aufkochen und
salzen, die Gnocchi hineingeben. Die Hitze sofort reduzieren und die Gnocchi
bei kleinster Hitze oder neben dem Herd in 8-10 Min. gar ziehen lassen, bis sie
an die Oberfläche steigen.
5 Inzwischen in einem kleinen Topf 1 EL Butter erhitzen. Die
Frühlings-zwiebeln darin bei kleiner Hitze glasig dünsten. Den Weißwein und die
Sahne angießen und bei starker Hitze leicht cremig einkochen. Den Gorgonzola
zerkleinern und mit einem Schneebesen darunterrühren. Sauce erneut aufkochen,
mit Zitronenschale und dem rohen Frühlings-zwiebelgrün mischen und mit Salz und
reichlich Pfeffer abschmecken.
6 Die Gnocchi mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben,
sofort unter die Gorgonzolasauce mischen und darin ziehen lassen. Das
Basili-kum (bis auf einen kleinen Rest) und die Tomatenwürfel unterrühren und
in der Sauce heiß werden lassen.
7 In einem Pfännchen die restliche Butter zusammen mit dem
Puder-zucker erhitzen. Die Walnusskerne grob hacken und darin karamellisieren.
g Die Gnocchi mit Sauce auf Teller verteilen, mit den
Walnüssen bestreuen, mit dem restlichem Basilikum garnieren und servieren. Dazu
passt ein gemischter Blattsalat.
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