Kochen 6.7.2017 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
YoutubeVideo:
https://youtu.be/bT8YH6NwUsY
1 kleine Zwiebel
1 kleines Stück frischer
Ingwer (ca. 1 cm)
1 EL neutrales Pflanzenöl
1 große Dose weiße Bohnen
(480 g Abtropfgewicht)
400g passierte Tomaten (Tetrapak)
2 EL Apfelessig I Salz
2 Gewürznelken 12 Lorbeerblätter
1 Prise Cayennepfeffer
2 EL Rübensirup (ersatzweise dunkler Ahornsirup)
Den Backofen (außer bei Umluft) auf 180° vorheizen. Die
Zwiebel und
den Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden.
2 In einem nicht zu kleinen Topf das Öl erhitzen und darin
Zwiebel- und Ingwerwürfel bei kleiner Hitze ca. 3 Min. anschwitzen.
3 Die Bohnen in ein Sieb abgießen und zusammen mit den
passierten Tomaten, dem Essig und den Gewürzen mit in den Topf geben. Den Sirup
einrühren und alles aufkochen.
4 Die Form einölen und den Topfinhalt hineingeben. Die Baked
Beans im heißen Backofen (Mitte; Umluft 160°) ca. 1 Std. backen und heiß
servieren. Baked Beans gehören in England zum üppigen (Sonntags-)Frühstück. Sie
sind aber auch eine wunderbar wärmende Hauptmahlzeit: mit einem Spiegelei
und/oder gebratenem Frühstücksspeck (Bacon), einfach auf Toast oder - eher
unbritisch - zu Kartoffelbrei.
………………..2
Für die Wedges:
500g dickere festkochende Kartoffeln, am besten neue
2 Zweige Rosmarin
3 EL Olivenöl
1/2TL Chilischrot grobes Meersalz
1 zimmerwarmes frisches Eigelb (Größe M oder L) 1 Salz je 1
TL Zitronensaft und abge¬riebene Bio-Zitronenschale 2-3 Knoblauchzehen
100 ml zimmerwarmes mildes Olivenöl oder Sonnenblumenöl 1-2
EL Creme fraiche
(nach Belieben)
schwarzer Pfeffer
1 Für die Wedges den Backofen (außer bei Umluft) auf 220°
vorheizen. Kartoffeln waschen, unter fließendem Wasser gründlich abbürsten und
abtrocknen. Ältere Kartoffeln mit Keimaugen oder grünen Stellen schälen.
Knollen längs halbieren, die Hälften längs dritteln.
Den Rosmarin waschen und trocken schütteln. 1 Zweig grob
zerklei-nern, vom anderen die Nadeln abstreifen und sehr fein hacken.
Die Wedges gut mit dem Olivenöl, dem gehackten Rosmarin und
dem Chilischrot vermischen, dann mit der Schale (runde Seite) nach unten auf
ein Backblech oder in eine große, flache Form setzen. Die Wedges im heißen
Backofen (Mitte; Umluft 200°) in 30-35 Min. goldbraun backen, nach ca. 15 Min.
den restlichen Rosmarin dazugeben.
4 Inzwischen für die Moll (siehe auch Tipp Seite 42) das
Eigelb mit knapp 1TL Salz und 1 Spritzer Zitronensaft in einen Rührbecher
geben. Den Knoblauch schälen und dazupressen. Mit dem Schneebesen oder
elektrischen Handrührer zuerst tropfenweise, dann in dünnem Strahl das Öl
darunterschlagen, bis eine cremige Mayonnaise entstanden ist. Diese nach
Belieben mit Creme fraiche glatt rühren und mit Salz, Pfeffer und eventuell
noch etwas Zitronensaft und -schale abschmecken.
Sehen die Wedges nach der Backzeit zu blass aus, 1-2 Min.
mit dem Backofengrill bräunen. Aus dem Ofen nehmen und in einer Schüssel mit
1TL Meersalz mischen. Wedges sofort mit der Moll servieren, z. B. auf
Pappschälchen oder in einer Tüte aus Pergamentpapier (
Ein quadratisches Stück Back- oder Pergamentpapier diagonal
zum Dreieck falten und an einer offenen Seite ein paar Mal fest umfalzen, so dass
eine Tüte entsteht.
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Für den Mürbeteig:
150g Mehl 1/2TL Salz
75 g kalte Butter
1 Ei (Größe M)
Für den Belag:
300 g Schalotten 5 Zweige Thymian
2 EL Butter
1-2 EL Zucker
(je nach gewünschter Süße)
4 EL Aceto balsamico
1/2TL Salz
100 g Schafskäse
(Feta; nach Belieben)
Außerdem:
ofenfeste Pfanne (0 24-26cm) Mehl zum Arbeiten
1 Für den Mürbeteig Mehl und Salz mischen. Die kalte Butter
in Stück¬chen dazugeben und alles mit den Fingern krümelig verarbeiten. Das Ei
dazugeben und die Mischung rasch zum Teig verkneten. Ist er zu krüme-lig, 1-2EL
kaltes Wasser unterkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, diese etwas flach
drücken und zugedeckt ca. 1Std. kühl stellen.
2 Die Schalotten schälen und längs halbieren. Den Thymian
waschen und trocken schütteln, die Blättchen von den Zweigen streifen. Den Ofen
(außer bei Umluft) auf 200° vorheizen. In der ofenfesten Pfanne bei mittlerer
Hitze die Butter zerlassen, Zucker, Thymian bis auf einen Rest, Essig und Salz
einrühren. Die Schalotten dazugeben, in der Buttermi¬schung wenden und
nebeneinander mit der Schnittfläche nach unten auf dem Pfannenboden verteilen.
Alles bei mittlerer Hitze in ca. 3 Min. heiß werden lassen, dann vom Herd
nehmen.
3 Den Teig auf wenig Mehl etwa auf Pfannengröße ausrollen,
in die Pfanne legen und auf den Schalotten leicht andrücken. Überstehenden Teig
abschneiden. (Der Teig braucht nicht perfekt mit dem Pfannenrand abzuschließen;
der Dampf soll am Rand entweichen können.) Die Tarte im heißen Backofen (Mitte;
Umluft 180°) ca. 30 Min. backen, bis die Teigoberfläche gebräunt ist.
Herausnehmen und auf eine Platte stürzen. Wer den Kontrast von süß und salzig
liebt, krümelt Schafskäse darüber. Mit restlichem Thymian garnieren, lauwarm
servieren.
1 Für den Mürbeteig Mehl und Salz mischen. Die kalte Butter
in Stück¬chen dazugeben und alles mit den Fingern krümelig verarbeiten. Das Ei
dazugeben und die Mischung rasch zum Teig verkneten. Ist er zu krüme-lig, 1-2EL
kaltes Wasser unterkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, diese etwas flach
drücken und zugedeckt ca. 1Std. kühl stellen.
2 Die Schalotten schälen und längs halbieren. Den Thymian
waschen und trocken schütteln, die Blättchen von den Zweigen streifen. Den Ofen
(außer bei Umluft) auf 200° vorheizen. In der ofenfesten Pfanne bei mittlerer
Hitze die Butter zerlassen, Zucker, Thymian bis auf einen Rest, Essig und Salz
einrühren. Die Schalotten dazugeben, in der Buttermi¬schung wenden und
nebeneinander mit der Schnittfläche nach unten auf dem Pfannenboden verteilen.
Alles bei mittlerer Hitze in ca. 3 Min. heiß werden lassen, dann vom Herd
nehmen.
FORMSACHE
Statt der ofenfesten Pfanne können Sie eine Springform (0
24-26 cm) benutzen. Erhitzen Sie Butter, Zucker, Essig und Salz in einem
kleinen Topf geben Sie die Mischung auf den Boden der Form, streuen Sie den
Thymian darüber und legen Sie die Schalotten und den Teig darauf
BLITZVARIANTE FÜR KNETMUFFEL
Statt des Mürbeteigs können Sie 4 quadratische Platten
TK-Blätter¬teig (ca.180g) verwenden: Auf der Arbeitsfläche antauen lassen,
leicht überlappend nebeneinanderlegen und etwa auf Pfannengröße ausrollen
(Ecken abschneiden). Die Backzeit beträgt dann nur ca. 20 Min.
…………….4
2 quadratische Platten
TK-Blätterteig (ä 45 g)
1 Knoblauchzehe
1 Schalotte
250g TK-Spinat (z. B. Blattspinat)
50 g Sahne
1 TL gekörnte Gemüsebrühpulver frisch geriebene Muskatnuss
Salz schwarzer Pfeffer
50g Ziegenkäse (z. B. Ziegen-butterkäse oder -gouda) 1 EL
Pinienkerne
Außerdem:
2 ofenfeste flache Förmchen (0 ca. 12 cm)
3 EL Butter Backpapier
getrocknete Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Die Blätterteigplatten nebeneinander auf die Arbeitsfläche
legen und ca. 10 Min. antauen lassen. Den Ofen auf 200° (Umluft 180°)
vorheizen.
2 Die Förmchen großzügig mit Butter fetten und mit dem Teig
aus-kleiden; er soll am Rand etwas überstehen. Zwei Stücke Backpapier etwa auf
Förmchengröße zuschneiden, jeweils auf den Teig legen und mit den Hülsenfrüchten
beschweren.
3 Den Teig im heißen Backofen (Mitte) ca. 8 Min. »blind
backen«. Die Tarteletts aus dem Ofen nehmen und beiseitestellen. Das Papier und
die Hülsenfrüchte entfernen.
4 Für den Belag die Knoblauchzehe und die Schalotte schälen
und sehr fein hacken. Die restliche Butter in einen Topf geben und erhitzen.
Knob¬lauch und die Schalotten darin glasig andünsten.
5 Den tiefgefrorenen Spinat zusammen mit der Sahne und dem
Brüh-pulver mit in den Topf geben und offen bei kleiner bis mittlerer Hitze in
ca. 10 Min. auftauen; dabei ab und zu wenden, umrühren und die Flüssigkeit
vollständig verdampfen lassen. Den Spinat mit Muskat, Salz und Pfeffer würzig
abschmecken.
6 Den Spinat auf die Tarteletts verteilen. Den Käse in
kleine Würfel schneiden. Diese zusammen mit den Pinienkernen auf den Spinat
streuen. Den Spinat im heißen Backofen (Mitte) in 6-8 Min. gratinieren.
7 Die fertigen Gratins aus dem Backofen nehmen und mit
Pfeffer über-mahlen, dann vorsichtig mit einer Palette aus den Förmchen auf
Teller heben oder in den Förmchen servieren.
………….5
In einem großen Topf reichlich Wasser aufkochen und salzen.
Inzwischen den Speck, falls nötig, von Schwarte und Knorpeln befreien, dann in
sehr kleine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und ebenfalls sehr
klein würfeln.
2 Die Petersilie waschen und trocken schütteln. Die
Blättchen abzupfen und fein hacken. Den Parmesan in eine kleine Schüssel
reiben, knapp die Hälfte davon abnehmen und zum Servieren beiseitestellen.
3 Die Spaghetti im kochenden Salzwasser nach Packungsangabe
biss-fest garen. Inzwischen in einer beschichteten Pfanne die Butter erhitzen.
Die Speckwürfel darin bei starker Hitze knusprig braten und dabei etwas
auslassen. Die Knoblauchwürfel und die Petersilie dazugeben und kurz mitbraten,
dann die Pfanne vom Herd nehmen.
4 Den Parmesan in der Schüssel mit den Eiern und der Sahne,
reichlich Pfeffer und 1 kräftigen Prise Muskat verrühren. Vorsichtig salzen;
die Pancetta und Parmesan sind salzig.
5 Die Nudeln in ein Sieb abgießen, abtropfen lassen und
sofort in der noch warmen, aber nicht mehr heißen Pfanne kurz mit der
Speck-Mischung und den verrührten Eiern mischen.
6 Die Spaghetti Carbonara sofort in der Pfanne servieren und
den rest¬lichen Parmesan dazu reichen. Dazu passt ein Tomatensalat.
……………..6
500 g Wildschweinkeule
(ohne Knochen)
je 1/2 TL schwarze Pfefferkörner
und Wacholderbeeren
je 2 Zweige Rosmarin und Thymian
abgeriebene Schale von
1/2 Bio-Orange
3 EL Olivenöl
250 ml trockener Rotwein (ersatzweise Holundersaft)
4 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 Möhre
1 Stange Staudensellerie
200 g frische Egerlinge
Salz 1 schwarzer Pfeffer
200 ml Wildfond
(aus dem Glas; ersatzweise
Instant-Fleischbrühe)
250g Pappardelle
1 TL Honig
1 Schuss Portwein oder Cassis
(nach Belieben)
2-3 EL eiskalte Butter
1 Das Fleisch trocken tupfen, 3-4 cm groß würfeln und in
eine Schüssel geben. Pfeffer und Wacholder grob zerstoßen und auf das Fleisch
streuen. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Nadeln und Blättchen
abstreifen, grob hacken und mit der Orangenschale mischen. Die Hälfte der
Mischung und 1 EL Olivenöl zum Fleisch geben, den Rest beiseitestel-len. 200 ml
Rotwein zum Fleisch gießen, alles umrühren und das Fleisch 3 Std. oder länger
marinieren
2 Schalotten und Knoblauch schälen. Möhre schälen,
Staudensellerie waschen und beides putzen. Alles Gemüse klein würfeln. Die
Pilze abrei¬ben und putzen, je nach Größe vierteln oder halbieren.
3 Das Fleisch aus der Marinade nehmen und mit Küchenpapier
gut trocken tupfen. In einem Schmortopf bei starker Hitze in jeweils 1 EL Öl
das Fleisch in zwei Portionen je 3-5 Min. rundum anbraten, dann heraus-nehmen
und mit Salz und Pfefferwürzen.
4 Die Egerlinge im Bratfett in 2-3 Min. leicht bräunen, dann
heraus-nehmen und beiseitestellen. Zuletzt das gewürfelte Gemüse im Schmor-topf
bei starker Hitze anrösten. Fleisch dazugeben, Marinade durch ein Sieb
dazugießen — es soll zischen. Gut 100 ml Fond oder Brühe angießen, alles
aufkochen, dann bei kleiner Hitze zugedeckt gut 2 Std. 15 Min. sanft schmoren,
dabei nach und nach den restlichen Fond angießen; nicht anbrennen lassen.
5 Das Fleisch mit einer Gabel aus der Sauce nehmen. Diese
durch ein Sieb passieren und zurück in den Topf geben. Das Fleisch und die
Pilze dazugeben, den restlichen Wein angießen, alles aufkochen und bei kleiner
Hitze 15-25 Min. offen oder, falls schon viel Flüssigkeit verdampft ist,
zugedeckt weiterschmoren.
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