Sonntag, 8. Oktober 2017

Richard Sorge (1895-1944) Spion Author D. Selzer-McKenzie https://youtu.be/iGS3bh8BReU Richard Sorge (russisch Рихард Зорге; * 22. Septemberjul./ 4. Oktober 1895greg. in Sabuntschi, Baku, Russisches Reich, heute Aserbaidschan; † 7. November 1944 in Toshima, Stadt Tokio (heute: Tokio), Japan) war ein sowjetischer Kommunist russisch-deutscher Abstammung und deutscher Staatsangehörigkeit. Er war während des Zweiten Weltkriegs als Journalist und Spion für die Sowjetunion in Japan tätig. Sein Pseudonym lautete R. Sonter, sein GRU-Deckname „Ramsay“. Er verfasste 1941 den bekannten und – aus historischer Sicht − kriegsentscheidenden Funkspruch, dass das durch den Dreimächtepakt mit dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien verbündete Japan die Sowjetunion nicht angreifen werde. Leben Haus in Sabuntschi, in dem Richard Sorge von 1895 bis 1898 lebte Sorge (links) im Ersten Weltkrieg mit Erich Correns, 1915 Gedenktafel am Haus, Weidenweg 29, in Berlin-Friedrichshain Richard Sorges Eltern waren der deutsche Ingenieur Wilhelm Sorge und dessen russische Frau Nina (geb. Kobelew). Er hatte insgesamt acht Geschwister. Sorge wurde 1895 in Sabuntschi, einem Vorort von Baku, geboren, wo sein Vater in der Ölindustrie arbeitete. 1898 zog die Familie von Aserbaidschan nach Berlin, wo er die Oberrealschule Lichterfelde besuchte.[1] Richard Sorges Großonkel Friedrich Adolf Sorge war einer der Weggefährten von Karl Marx und Mitbegründer der Ersten Internationalen. Bei Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Sorge freiwillig zum Militärdienst. Er trat in ein Artilleriebataillon ein und wurde an die Westfront versetzt. Dort wurde er im März 1916 durch Granatsplitter schwer verwundet, wobei ihm beide Beine brachen. Durch die Verwundung blieb er für den Rest seines Lebens körperlich beeinträchtigt. Er wurde jedoch zum Unteroffizier befördert und erhielt das Eiserne Kreuz. Während seiner Genesung befasste sich Sorge mit den Werken von Karl Marx und Friedrich Engels. Noch als Soldat begann er 1916 mit einem Studium der Nationalökonomie und der Philosophie in Berlin, dann in Kiel, wo er Kurt Albert Gerlach kennenlernte und als dessen Assistent am Kieler Institut für Weltwirtschaft er tätig war. Sorge wurde 1919 in Hamburg zum Dr. rer. pol. promoviert mit der Arbeit Die Reichstarife des Zentralverbandes deutscher Konsumvereine. Er beteiligte sich an den KP-Umsturzunruhen in Hamburg (Sülzeunruhen). Er war seit 1917 Mitglied der USPD und trat im Oktober 1919 der KPD bei. Sorge folgte Gerlach an die TH Aachen, aber wegen der aktiven Teilnahme an bewaffneten Abwehrkämpfen gegen den Kapp-Putsch verlor er seine Assistentenstelle. Er arbeitete dann mehrere Monate in einem Bergwerk unter Tage. 1921 heiratete er Christiane Gerlach,[2] die geschiedene Frau seines Professors Kurt Albert Gerlach. In Solingen wurde er Redakteur der Bergischen Arbeiterstimme, schied allerdings auf Wunsch seiner Genossen im Oktober 1922 wieder aus. Er zog nach Frankfurt am Main und wurde Mitglied in der Gesellschaft für Sozialforschung, dem formellen Verein für die Gründung des Instituts für Sozialforschung. Er wurde dort wieder Assistent Gerlachs.[3] Sorge organisierte zu Pfingsten 1923 in Thüringen die Erste Marxistische Arbeitswoche, an der u. a. Felix Weil, Karl Korsch, Georg Lukács, Friedrich Pollock, Karl August Wittfogel, Julian Gumperz teilnahmen. Sorge war 1924 einer der beiden Hauptassistenten des Instituts.[4] Sorge war seit 1919 intensiv auch schon konspirativ für die KPD tätig. 1923 beteiligte er sich am kommunistischen Revolutionsversuch im Ruhrgebiet. Auf dem illegalen Parteitag der KPD in Frankfurt (7.–10. April 1924) nahm er vermutlich Kontakt zu höheren Komintern-Funktionären auf und wurde als Agent angeworben. Tätigkeit im Nachrichtendienst 1924 reiste er nach Moskau, wo er seine Kontakte zum sowjetischen Geheimdienst verstärkte. Seine Frau und er wurden zunächst im Hotel Lux untergebracht.[5] 1925 wurde Sorge Mitglied der KPdSU. Ab 1929 spionierte er als deutscher Pressevertreter getarnt für den sowjetischen Geheimdienst in China. Er arbeitete in den nächsten Jahren ausschließlich für die GRU unter Jan Bersin. Sein Deckname war „Ramsai“.[6] 1930 wurde er nach Shanghai entsandt, wo er Ruth Werner und den japanischen Journalisten Ozaki Hotsumi kennenlernte, mit dem er später zusammenarbeitete. Anschließend reiste er wieder nach Deutschland – mit dem Auftrag, als deutscher Journalist nach Japan zu gelangen und von dort an den sowjetischen Geheimdienst zu berichten. Am 6. September 1933 kam er in Yokohama an. Offiziell arbeitete er als Korrespondent der Frankfurter Zeitung. In den folgenden Jahren baute er ein Netzwerk aus Informanten auf, die bis in höchste japanische Regierungskreise reichten. Geleitet wurde Sorge in den Jahren 1936/37 von Moskau aus durch Boris Guds, der zuvor seit 1934 für zwei Jahre in Tokio als Botschaftssekretär tätig war. Über Ozaki Hotsumi lernte er sogar den japanischen Premier Konoe Fumimaro kennen. Ozaki kopierte geheime Dokumente, die Sorge nach Moskau weiterreichte. Offiziell trat Sorge der NSDAP bei, arbeitete mit dem deutschen Nachrichtendienst zusammen und redigierte das Informationsblatt der deutschen Botschaft. Sorge gelang es auch, einen großen Einfluss auf den Botschafter Eugen Ott auszuüben. Somit konnte er die Zuverlässigkeit seiner Quellen überprüfen. Er informierte den sowjetischen Nachrichtendienst u. a. über den Antikomintern-Pakt zwischen dem Deutschen Reich und Japan und warnte vor dem Angriff auf Pearl Harbor. Am 1. Juni 1941 und zwei Tage vor dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion (Unternehmen Barbarossa) warnte er die GRU mit genauen Informationen über den Tag, die Stärke und die Richtungen des Angriffs, die jedoch von Stalin als Fehlinformationen ignoriert wurden.[7] Vor der Schlacht um Moskau übermittelte Richard Sorge die Information, dass Japan die Sowjetunion nicht, wie befürchtet, im Fernen Osten angreifen würde. Durch diese Information konnte Marschall Schukow Truppen aus Sibirien abziehen und den deutschen Vormarsch 25 km vor Moskau stoppen. Die deutsche Niederlage vor Moskau ließ den Blitzkrieg gegen die Sowjetunion endgültig scheitern. Daran erinnert am Ort des weitesten deutschen Vordringens bei Chimki an der Moskauer Stadtgrenze das Denkmal Jeschi. Seit 1939 hatte Richard Sorge gemeinsam mit seinem Funker Max Clausen über 65.000 Wörter in 141 Funksprüchen sowie zahlreiche Mikrofilme per Kurier nach Moskau übersandt. Die allgemein verbreitete Auffassung, Sorges Funksprüche seien abgehört worden, dürfte ebenso unzutreffend sein wie die Verdächtigungen gegen seinen Funker. Zum Verhängnis wurde ihm vielmehr die Observierung japanischer Exilkommunisten durch die japanische Geheimpolizei Tokkō, in deren Verlauf eine seiner Kontaktpersonen enttarnt wurde. Sein Gehilfe Ozaki wurde am 15. Oktober, Sorge selbst am 18. Oktober 1941 verhaftet. Am Jahrestag der Oktoberrevolution, dem 7. November 1944, wurden Richard Sorge und Ozaki Hotsumi in Japan gehängt. Richard Sorge wurde dort auch beerdigt. Später verlegte Sorges Geliebte Ishii Hanako sein Grab vom Friedhof Zōshigaya in der Nähe des Sugamo-Gefängnis in Tokios Stadtteil Ikebukuro. In den 1970er Jahren wurden das Gefängnis und der dazugehörige Friedhof jedoch abgerissen und Sorges Grab wurde auf den Friedhof Tama westlich von Tokio verlegt, wo bis heute ein Grabmal an ihn erinnert. Für Stalin stellte Sorge ein Sicherheitsrisiko dar, weil Sorge Stalins schwerwiegende Fehleinschätzung bezüglich des Unternehmens Barbarossa bekannt war. Das würde auch erklären, warum Sorge von Moskau fallengelassen wurde. Nach seiner Rehabilitierung während des Tauwetters der Chruschtschow-Ära wurde ihm 1964 postum der Titel Held der Sowjetunion verliehen.


Richard Sorge (1895-1944) Spion

Author D. Selzer-McKenzie

https://youtu.be/iGS3bh8BReU





Richard Sorge (russisch Рихард Зорге; * 22. Septemberjul./ 4. Oktober 1895greg. in Sabuntschi, Baku, Russisches Reich, heute Aserbaidschan; † 7. November 1944 in Toshima, Stadt Tokio (heute: Tokio), Japan) war ein sowjetischer Kommunist russisch-deutscher Abstammung und deutscher Staatsangehörigkeit. Er war während des Zweiten Weltkriegs als Journalist und Spion für die Sowjetunion in Japan tätig. Sein Pseudonym lautete R. Sonter, sein GRU-Deckname „Ramsay“.



Er verfasste 1941 den bekannten und – aus historischer Sicht − kriegsentscheidenden Funkspruch, dass das durch den Dreimächtepakt mit dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien verbündete Japan die Sowjetunion nicht angreifen werde.





Leben

Haus in Sabuntschi, in dem Richard Sorge von 1895 bis 1898 lebte

Sorge (links) im Ersten Weltkrieg mit Erich Correns, 1915

Gedenktafel am Haus, Weidenweg 29, in Berlin-Friedrichshain



Richard Sorges Eltern waren der deutsche Ingenieur Wilhelm Sorge und dessen russische Frau Nina (geb. Kobelew). Er hatte insgesamt acht Geschwister. Sorge wurde 1895 in Sabuntschi, einem Vorort von Baku, geboren, wo sein Vater in der Ölindustrie arbeitete. 1898 zog die Familie von Aserbaidschan nach Berlin, wo er die Oberrealschule Lichterfelde besuchte.[1] Richard Sorges Großonkel Friedrich Adolf Sorge war einer der Weggefährten von Karl Marx und Mitbegründer der Ersten Internationalen.



Bei Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Sorge freiwillig zum Militärdienst. Er trat in ein Artilleriebataillon ein und wurde an die Westfront versetzt. Dort wurde er im März 1916 durch Granatsplitter schwer verwundet, wobei ihm beide Beine brachen. Durch die Verwundung blieb er für den Rest seines Lebens körperlich beeinträchtigt. Er wurde jedoch zum Unteroffizier befördert und erhielt das Eiserne Kreuz. Während seiner Genesung befasste sich Sorge mit den Werken von Karl Marx und Friedrich Engels. Noch als Soldat begann er 1916 mit einem Studium der Nationalökonomie und der Philosophie in Berlin, dann in Kiel, wo er Kurt Albert Gerlach kennenlernte und als dessen Assistent am Kieler Institut für Weltwirtschaft er tätig war. Sorge wurde 1919 in Hamburg zum Dr. rer. pol. promoviert mit der Arbeit Die Reichstarife des Zentralverbandes deutscher Konsumvereine. Er beteiligte sich an den KP-Umsturzunruhen in Hamburg (Sülzeunruhen). Er war seit 1917 Mitglied der USPD und trat im Oktober 1919 der KPD bei. Sorge folgte Gerlach an die TH Aachen, aber wegen der aktiven Teilnahme an bewaffneten Abwehrkämpfen gegen den Kapp-Putsch verlor er seine Assistentenstelle. Er arbeitete dann mehrere Monate in einem Bergwerk unter Tage.



1921 heiratete er Christiane Gerlach,[2] die geschiedene Frau seines Professors Kurt Albert Gerlach. In Solingen wurde er Redakteur der Bergischen Arbeiterstimme, schied allerdings auf Wunsch seiner Genossen im Oktober 1922 wieder aus. Er zog nach Frankfurt am Main und wurde Mitglied in der Gesellschaft für Sozialforschung, dem formellen Verein für die Gründung des Instituts für Sozialforschung. Er wurde dort wieder Assistent Gerlachs.[3] Sorge organisierte zu Pfingsten 1923 in Thüringen die Erste Marxistische Arbeitswoche, an der u. a. Felix Weil, Karl Korsch, Georg Lukács, Friedrich Pollock, Karl August Wittfogel, Julian Gumperz teilnahmen. Sorge war 1924 einer der beiden Hauptassistenten des Instituts.[4] Sorge war seit 1919 intensiv auch schon konspirativ für die KPD tätig. 1923 beteiligte er sich am kommunistischen Revolutionsversuch im Ruhrgebiet. Auf dem illegalen Parteitag der KPD in Frankfurt (7.–10. April 1924) nahm er vermutlich Kontakt zu höheren Komintern-Funktionären auf und wurde als Agent angeworben.

Tätigkeit im Nachrichtendienst



1924 reiste er nach Moskau, wo er seine Kontakte zum sowjetischen Geheimdienst verstärkte. Seine Frau und er wurden zunächst im Hotel Lux untergebracht.[5] 1925 wurde Sorge Mitglied der KPdSU. Ab 1929 spionierte er als deutscher Pressevertreter getarnt für den sowjetischen Geheimdienst in China. Er arbeitete in den nächsten Jahren ausschließlich für die GRU unter Jan Bersin. Sein Deckname war „Ramsai“.[6] 1930 wurde er nach Shanghai entsandt, wo er Ruth Werner und den japanischen Journalisten Ozaki Hotsumi kennenlernte, mit dem er später zusammenarbeitete. Anschließend reiste er wieder nach Deutschland – mit dem Auftrag, als deutscher Journalist nach Japan zu gelangen und von dort an den sowjetischen Geheimdienst zu berichten. Am 6. September 1933 kam er in Yokohama an. Offiziell arbeitete er als Korrespondent der Frankfurter Zeitung. In den folgenden Jahren baute er ein Netzwerk aus Informanten auf, die bis in höchste japanische Regierungskreise reichten. Geleitet wurde Sorge in den Jahren 1936/37 von Moskau aus durch Boris Guds, der zuvor seit 1934 für zwei Jahre in Tokio als Botschaftssekretär tätig war.



Über Ozaki Hotsumi lernte er sogar den japanischen Premier Konoe Fumimaro kennen. Ozaki kopierte geheime Dokumente, die Sorge nach Moskau weiterreichte. Offiziell trat Sorge der NSDAP bei, arbeitete mit dem deutschen Nachrichtendienst zusammen und redigierte das Informationsblatt der deutschen Botschaft. Sorge gelang es auch, einen großen Einfluss auf den Botschafter Eugen Ott auszuüben. Somit konnte er die Zuverlässigkeit seiner Quellen überprüfen. Er informierte den sowjetischen Nachrichtendienst u. a. über den Antikomintern-Pakt zwischen dem Deutschen Reich und Japan und warnte vor dem Angriff auf Pearl Harbor. Am 1. Juni 1941 und zwei Tage vor dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion (Unternehmen Barbarossa) warnte er die GRU mit genauen Informationen über den Tag, die Stärke und die Richtungen des Angriffs, die jedoch von Stalin als Fehlinformationen ignoriert wurden.[7]



Vor der Schlacht um Moskau übermittelte Richard Sorge die Information, dass Japan die Sowjetunion nicht, wie befürchtet, im Fernen Osten angreifen würde. Durch diese Information konnte Marschall Schukow Truppen aus Sibirien abziehen und den deutschen Vormarsch 25 km vor Moskau stoppen. Die deutsche Niederlage vor Moskau ließ den Blitzkrieg gegen die Sowjetunion endgültig scheitern. Daran erinnert am Ort des weitesten deutschen Vordringens bei Chimki an der Moskauer Stadtgrenze das Denkmal Jeschi.



Seit 1939 hatte Richard Sorge gemeinsam mit seinem Funker Max Clausen über 65.000 Wörter in 141 Funksprüchen sowie zahlreiche Mikrofilme per Kurier nach Moskau übersandt. Die allgemein verbreitete Auffassung, Sorges Funksprüche seien abgehört worden, dürfte ebenso unzutreffend sein wie die Verdächtigungen gegen seinen Funker. Zum Verhängnis wurde ihm vielmehr die Observierung japanischer Exilkommunisten durch die japanische Geheimpolizei Tokkō, in deren Verlauf eine seiner Kontaktpersonen enttarnt wurde. Sein Gehilfe Ozaki wurde am 15. Oktober, Sorge selbst am 18. Oktober 1941 verhaftet.



Am Jahrestag der Oktoberrevolution, dem 7. November 1944, wurden Richard Sorge und Ozaki Hotsumi in Japan gehängt. Richard Sorge wurde dort auch beerdigt. Später verlegte Sorges Geliebte Ishii Hanako sein Grab vom Friedhof Zōshigaya in der Nähe des Sugamo-Gefängnis in Tokios Stadtteil Ikebukuro. In den 1970er Jahren wurden das Gefängnis und der dazugehörige Friedhof jedoch abgerissen und Sorges Grab wurde auf den Friedhof Tama westlich von Tokio verlegt, wo bis heute ein Grabmal an ihn erinnert.



Für Stalin stellte Sorge ein Sicherheitsrisiko dar, weil Sorge Stalins schwerwiegende Fehleinschätzung bezüglich des Unternehmens Barbarossa bekannt war. Das würde auch erklären, warum Sorge von Moskau fallengelassen wurde.



Nach seiner Rehabilitierung während des Tauwetters der Chruschtschow-Ära wurde ihm 1964 postum der Titel Held der Sowjetunion verliehen.

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