Samstag, 15. Dezember 2012

Pokerface Buch von D.Selzer-McKenzie


Pokerface Buch  von D.Selzer-McKenzie



 

Deutsche Nationalbibliothek CIP Einheitsaufnahme

– Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Nationalbibliothek erhältlich. Originalausgabe „The Pokerface“,

 ®2001 by D.Selzer-McKenzie

ISBN 978-1-4717-3061-0

published by SelMcKenzie Publishing 

 

 

                                                                                          

Wenn du dich am Tisch umsiehst und nicht weißt,
wer der Dumme ist, bist du es selbst.

In seiner simpelsten Form ist Poker ein Nullsummen-spiel. Ohne eine dritte Partei wie ein Spielsalon oder ein Casino, die für das Spielen eine Gebühr verlangen, bleibt die Geldsumme auf dem Tisch immer konstant. Wenn ein Spieler verliert, gewinnt ein anderer. Dieser Umstand gewinnt an Bedeutung, wenn man die Wahrscheinlich¬keitstheorie auf das Pokern anwendet. Wenn zwei Spieler eine unendliche Partie spielen, diktiert das Gesetz der Serie, dass beide gleich häufig genau dasselbe Blatt in genau derselben Spielsituation erhalten. Beide werden irgendwann mit einem Straight Flush König gegen den Royal Flush des anderen verlieren. Beide werden irgend¬wann mit dem Blatt 7 hoch gewinnen. In der reinen Theorie halten sich Gewinne und Verluste die Waage, und demzufolge müssten die Spieler bei Spielende genauso viele Chips vor sich liegen haben wie zu Beginn. Damit

 

stecken wir mitten in einer philosophischen Krise. Wenn nämlich die Wahrscheinlichkeitstheorie richtig ist, und das ist sie, wie lässt sich dann am Pokertisch Geld ver¬dienen?

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