Donnerstag, 19. Dezember 2013

Kochen 19.12.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Kochen 19.12.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Flageolett-Bohnen mit Spinat

Dieses schnell zubereitete, fleischlose Hauptgericht ist ideal für heiße Sommertage, an denen man seine Zeit besser im Freien verbringen sollte, als stundenlang in der Küche zu schwitzen.

FÜR 4 PERSONEN    in dünne Scheiben geschnitten

500 g frischer Spinat, geputzt   2 EL frisch gehackte Minze

und gewaschen        mehrere große Basilikum-

ein kleines Stück Butter   stengel, Blätter fein

2 EL Olivenöl    geschnitten

6 Frühlingszwiebeln, gehackt   250 g Feta-Käse, zerbröckelt

2 x 425 g Flageolett-Bohnen aus       Salz und frisch gemahlener

der Dose, abgetropft         schwarzer Pfeffer

2 kleine Zucchini, geputzt und

Die tropfnassen Spinatblätter in eine große Kasserolle pressen. Den Topf mit einem Deckel verschließen und auf eine große Flamme stellen. Unter häufigem Schütteln der Kasserolle etwa 5 Minuten kochen lassen, bis die Spinat¬blätter zusammengefallen sind. Die Blätter durchrühren, erneut abdecken und weitere 2 Minuten garkochen. Dann den Spinat abtropfen lassen, wieder in die

Stielpfanne legen und ein Stück Butter dazugeben. Das Ganze abdecken und auf kleiner Flamme warmhalten.

Das Öl erhitzen; Frühlingszwiebeln, Flageoletts (eine kleine grüne Bohnensorte, die aus Amerika stammt) und Zucchini in die Pfanne geben und 5 Minuten unter Rühren braten, bis die Zucchini leicht gegart sind. Den Spinat auf eine Servierplatte oder vier einzelne Teller verteilen. Minze, Basilikum und Feta-Käse über das Gemüse streuen, durch¬mischen und nach Wunsch abschmecken. Zum Schluß das Gemüse über den Spinat verteilen und sofort servieren.

 


Goldener Fisch mit Kartoffeln

 

/ Fischbällchen mit Nudeln

 

 

 

FÜR 4 PERSONEN

4 EL Weizenmehl

1/2 TL Gelbwurz

Salz und frisch gemahlener weißer Pfeffer

geriebene Schale von 1 Zitrone 500 g Seeteufel, Kabeljaufilet

oder anderer fester Weißfisch,

gehäutet und grob gewürfelt

 

3 EL Öl

2 Stangensellerie, in dünne

Scheiben geschnitten

1 kleine Zwiebel, feingehackt 250 g Brechbohnen, in kochen-

dem Wasser 1 Minute

blanchiert und abgetropft

650 g kleine neue Kartoffeln,

gewaschen und gekocht

 

FÜR 4 PERSONEN

500 g Weißfisch, gehäutet und in große Stücke geschnitten 3 EL Maisstärke

1 Eiweiß

Salz und frisch gemahlener weißer Pfeffer

350 g chinesische Eiernudeln

3 EL Öl

4 dünne Scheiben frische

 

Ingwerwurzel

1 Stück Zitronengras oder ein

Streifen Zitronenschale

1 Selleriestange, diagonal in

dünne Scheiben geschnitten 1 Bund Frühlingszwiebeln, in

Scheiben geschnitten

100 g Zuckererbsen, geputzt 3 EL Sojasauce

3 EL trockener Sherry

 

Mehl, Gelbwurz, Pfeffer und Salz sowie Zitronenschale miteinander mischen; dann die Fischwürfel in dieser Mischung wälzen, bis sie völlig paniert sind.

Das Öl erhitzen; Sellerie und Zwiebeln in die Pfanne geben und unter Rühren angaren, etwa 7 Minuten. Bohnen und Kartoffeln hinzugeben und weitere 5-7 Minuten unter Rühren garen, bis sämtliches Gemüse heiß und gar ist.

Das Gemüse auf eine Seite der Pfanne schieben und den Fisch in die Pfanne legen. Die Würfel bei mittlerer bis großer Hitze unter Rühren goldbraun anbraten, wobei sie nicht auseinanderbrechen sollten. Zum Schluß die ver¬schiedenen Zutaten miteinander vermischen und sofort


Nudeln ä la Szetschuan

FÜR 4 PERSONEN    250 g mageres Schweinefleisch,

350 g chinesische Eiernudeln  in feine Streifen geschnitten

1 EL Maisstärke        1 rote Paprikaschote, entkernt

2 EL trockener Sherry       und in feine, kurze Streifen

4 EL Hühnerfond      geschnitten

4 EL helle Sojasauce         1 Bund Frühlingszwiebeln,

4 EL Öl      diagonal in feine Scheiben

2 grüne Chilischoten, entkernt geschnitten

und gehackt     200 g Bambussprossen aus der

2 Knoblauchzehen, zerdrückt  Dose, abgetropft und in

5 cm langes Stück frische         Streifen geschnitten

Ingwerwurzel, geschält und in  2,5 cm dicke Scheibe Chinakohl,

feine Streifen geschnitten         in einzelne Stücke zerlegt

Die Nudeln in die Pfanne legen und mit kochendem Wasser übergießen, bis sie bedeckt sind. Das Wasser erneut zum Kochen bringen und 2 Minuten kochen lassen; anschließend die Nudeln abgießen und beiseite stellen. Während die Nudeln kochen, Maisstärke, Sherry, Hühnerfond und Sojasauce miteinander vermischen; danach beiseite stellen.

Die Pfanne auswischen und das Öl darin erhitzen. Die Nudeln hineingeben, ausbreiten und auf mittlerer bis

 

großer Flamme braten, bis ihre Unterseite knusprig und golden ist; drücken Sie sie dabei immer wieder gegen den Pfannenboden, so daß sich ein dünner Kuchen ergibt — die Nudeln werden diese Form mehr oder weniger behalten. Danach die Nudeln mit Hilfe einer großen, flachen Kelle wenden und die andere Seite braten. Dabei dürfen die Nudeln etwas auseinanderbrechen — sie müssen nicht alle gleich knusprig werden, ein Teil kann ruhig noch weich sein. Anschließend die Nudeln auf eine große Servierplatte heben und warmhalten.

Chilischoten, Knoblauch, Ingwer und Schweinefleisch zum verbleibenden Öl in die Pfanne geben und bei großer Hitze unter Rühren braten, bis das Schweinefleisch gebräunt ist. Danach Paprika und Frühlingszwiebeln hinzu¬geben und weitere 2 Minuten unter Rühren braten; schließlich die Bambussprossen in die Pfanne geben und 1 Minute erhitzen.

Die Maisstärkemischung noch einmal gut durchrühren und in die Pfanne gießen. Das Ganze zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren 30 Sekunden auf großer Flamme kochen. Den Chinakohl daruntermischen und unter Rühren knapp 1 Minute erhitzen. Die fertige Schweinefleischmischung über die Nudeln verteilen und sofort servieren.


        Lammfleisch mit Kichererbsen und Fenchel

Aufgrund ihres Geschmacks bilden Lamm und Kicher-erbsen ein ideales Paar, und der knackige, aromatische Fenchel gibt diesem Rezept (das zu meinen Lieblings-Pfannengerichten zählt) noch den letzten Pfiff.

FÜR 4 PERSONEN    100 ml Rotwein (möglichst mit

Salz und frisch gemahlener      vollem Bukett)

schwarzer Pfeffer      3 EL Olivenöl

350 g mageres Lammfleisch, in         1 kleine Zwiebel, halbiert und in

feine Streifen geschnitten         dünne Scheiben geschnitten

(Lammkeule oder Lammfilet     2 Fenchelknollen, in dünne

sind ideal)         Scheiben geschnitten

frisch geriebener Muskat 2 x 425 g Kichererbsen aus der

1 TL getrockneter Oregano       Dose, abgetropft

3 Rosmarinzweige    2 TL Pfeilwurz

1 Knoblauchzehe, zerdrückt

Das Lammfleisch in eine Schüssel legen, gut würzen und mit Muskat, Oregano, Rosmarin und Knoblauch (nach

 

Wunsch) bestreuen. Den Wein dazugießen, die Schüssel abdecken und das Fleisch einige Stunden oder länger (möglichst über Nacht) in der Marinade ziehen lassen.

Das Öl erhitzen und die Zwiebeln 5 Minuten unter Rühren anbraten. Mit einem Schaumlöffel das Lammfleisch in die Pfanne heben; die Marinade beiseite stellen. Das Fleisch bei relativ großer Hitze unter Rühren braten, bis alle Streifen gebräunt sind. Den Fenchel hinzugeben und weitere 10 Minuten unter Rühren garen; dabei die Hitze reduzieren, damit das Fleisch nicht zerkocht. Der Fenchel sollte zart, aber nicht zu weich sein.

Die Kichererbsen dazugeben und 2-3 Minuten i n der Pfanne erhitzen. Nun die Marinade angießen und unter Rühren zum Kochen bringen; danach 2 Minuten köcheln lassen.

Die Pfeilwurz mit 4 EL Wasser vermischen, in die Pfanne gießen und unter Rühren bei mittlerer Hitze kochen, bis die Flüssigkeit brodelt und wie eine dünne Glasur die Zutaten überzieht. Danach die Pfanne sofort von der Flamme nehmen, da die Pfeilwurz immer dünner wird, wenn man sie köcheln läßt. Das Gericht ab¬schmecken und sofort servieren. Dazu reicht man knus¬priges Brot zum Auftunken der Sauce

 


Rosenkohl mit Salami

FÜR 4 PERSONEN    2 Lorbeerblätter

2 EL Tomatenmark   Salz und frisch gemahlener

4 EL Rotwein    schwarzer Pfeffer

2 EL Öl      100 g Salami, in feine Streifen

500 g Rosenkohl, halbiert geschnitten (am besten

1 kleine Zwiebel, halbiert und in        italienische Salami von guter

dünne Scheiben geschnitten   Qualität verwenden)

1 grüne Paprikaschote, entkernt       2 x 425 g Borlotti-Bohnen aus

und in dünne Scheiben    der Dose, abgetropft

geschnitten

Das Tomatenmark mit dem Wein und 2-3 EL Wasser zu einer dickflüssigen Glasur verrühren, die zum Schluß über die Zutaten verteilt wird.

Das Öl erhitzen; Rosenkohl, Zwiebel, Paprika, Lorbeer¬blätter und Gewürze in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze 10 Minuten unter Rühren braten, bis der Rosenkohl leicht gar ist. Die Salami hinzugeben, die Hitze erhöhen und 2 Minuten unter Rühren braten; anschließend Borlotti-Bohnen und Tomatenpüree dazugeben. Weitere 2-3 Minuten garen, bis die Bohnen heiß sind und die Mischung von einer brodelnden Glasur überzogen ist. Das fertige Gericht abschmecken und servieren — als Beilage eignet sich luftiges, aromatisches italienisches Brot besonders gut.

 


Kaninchen in Senfsauce

Dieses Rezept ergibt eine schmackhafte Mahlzeit für jeden Tag, aber aus Gesundheitsgründen sollte man den großzügigen Umgang mit Butter beim Rösten des Brotes auf einige Festtage beschränken.

FÜR 4 PERSONEN    4 EL milder Senf mit ganzen

1 kleines Baguette, in Scheiben        Senfkörnern

geschnitten (s. Zubereitung)     Salz und frisch gemahlener

4 EL Olivenöl    schwarzer Pfeffer

50 g Butter        3 EL Öl

reichlich frische gehackte Petersilie 1 kg Kartoffeln, in große Würfel

2 EL frische gehackte Minze     geschnitten

(nach Wunsch) 250 g eingelegte Zwiebeln

500 g entbeintes       1 Möhre, fein gewürfelt

Kaninchenfleisch, in kleine       250 g Schälerbsen (blanchierte

Würfel geschnitten   frische oder tiefgefrorene)

1 EL Weizenmehl      250 ml Hühnerfond

Die Baguettescheiben sollten knapp 2,5 cm dick sein; die Endstücke weglegen. Das Öl und die Butter erhitzen, schnell alle Brotscheiben in die Pfanne geben und unter

 

Rühren knusprig und goldbraun backen. Dabei die Schei-ben nicht im Öl oder der Butter liegen lassen, da sie sonst das Fett ungleichmäßig aufnehmen oder einige Scheiben trocken bleiben. Nun Petersilie und Minze (nach Wunsch) in die Pfanne streuen und die Kräuter mit dem Brot misch¬en. Danach das Brot herausnehmen und beiseite stellen.

Die Kaninchenwürfel in Mehl wälzen, dann Senf, Pfeffer und Salz einrühren, so daß alle Würfel gleichmäßig paniert sind. Das Öl erhitzen und die Kartoffeln unter Rühren 5 Minuten braten. Zwiebeln und Möhren dazugeben und das Ganze garen, bis die Kartoffeln gebräunt und die Zwiebeln leicht gegart sind. Das Kaninchenfleisch in die Pfanne geben und unter Rühren braten, bis alle Teile leicht gebräunt sind.

Die Erbsen darunterrühren und einige Minuten erhitzen (bis sie aufgetaut sind); anschließend den Hühnerfond in die Pfanne gießen. Das Ganze unter Rühren zum Kochen bringen, so daß der Senf der Fleischpanade die Flüssigkeit leicht andickt. Bei großer Hitze 2-3 Minuten köcheln las¬sen, dann würzen, abschmecken, auf einzelne Teller oder Schalen verteilen und servieren. Garnieren Sie das Gericht mit einzelnen Brotscheiben und reichen Sie das restliche Brot separat.


Gebratener Reis mit Eiern und Garnelen

Knackige Wasserkastanien ergeben einen interessanten Kontrast zur restlichen Konsistenz dieses schmackhaften Reisgerichts.

FÜR 4 PERSONEN

250 g Langkornreis, gekocht 3 EL Öl

1 TL Sesamöl

1 Bund Frühlingszwiebeln,

diagonal fein geschnitten 200 g Wasserkastanien aus der

Dose, abgetropft und in

Scheiben geschnitten 100 g tiefgefrorene Erbsen

350 g Garnelen, geschält, Darm

entfernt und gekocht 3 Eier, geschlagen 3 EL helle Sojasauce ganze gekochte Garnelen, zum

Garnieren

Der Reis sollte frisch gekocht sein. Alles Öl erhitzen; dann Zwiebeln, Wasserkastanien und Erbsen in die Pfanne geben und unter Rühren 3-5 Minuten garen, bis die Erbsen aufgetaut und heiß sind. Die Garnelen hinzugeben und eine Minute unter Rühren anbraten.

Nun die Hitze reduzieren, die Eier in die Pfanne schla¬gen und halb stocken lassen. Die Eimasse sollte cremig, aber noch nicht völlig gestockt sein. Wenn sie zu dünn ist, verbigdet sie sich zu sehr mit den Reiskörnern, so daß der Reis klumpen würde. Falls die Eimasse völlig gestockt ist, bevor Sie den Reis hinzugeben, wird sie zu laniw kochen und im fertigen Gericht leicht gummiartig wirken.

Den Reis in die Pfanne schütten und mit der Eimasse verrühren, bis alle Zutaten gleichmäßig vermischt sind. Die Eier sollten in dem Moment gar sein, in dem der Reis heiß ist. Mit Sojasauce beträufeln und sofort servieren. Nach Wunsch mit ganzen gekochten Garnelen garnieren.

 

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