Mobbing auf allen Ebenen
Author D.Selzer-McKenzie
Video: http://youtu.be/vLXUWyet_sw
Eine alte Feindschaft im Osten bedeckte der erste Hauch der
Dämmerung die Werke während der westlichen Horizonte flammenden rotleuchtete es
könne der Tag sich nicht entschließen der Nacht zu weichen die Reiterscharen
die zu dieser Stunde unterwegs war achtete jedoch wieder auf die beginnende
Dunkelheit noch auf das prächtige Farbenspiel am Himmel das Gesicht Ihres
Anführers war düster und in seinen Augen leuchtete blanke Wut drei Tage lang
hatte Roderich der Grenzgraf der baskischen Markt die Diebe verfolgt die eine
seiner Schafherden geraubt hatten und war dabei ein ums andere Mal in die irre
geleitet worden obwohl er zu wissen glaubte wer dahinter steckte hatte er die
Verfolgung abbrechen müssen bei die Schar seiner Krieger die ihn auf die Jagd
begleitete zu klein war auf einen ernsthaften Kampf mit dem kompletten Stamm
der Schafdiebe durfte er sich nicht einlassen daher war die Stimmung bei ihm
und seinen Männern ausgesprochen schlecht und Ramiro der Stellvertreter des
Grafen verschaffte seiner Wut mit Flüchen Luft beim heiligen Jakobus diese Berg
werden lachen sich ins Fäustchen weil wir uns wie Hunde mit eingezogenen
Schwänzen davon machen müssen der Graf jedoch ging nicht auf seine Worte ein
Sonnen winkte ihm still zu sein Vorsicht davon ist jemand hatte die Waffen
bereit das Geräusch das Inhalte aufmerksam werden lassen stammte jedoch nur von
einem einzigen Mann die auf einem in blutrotes Licht getauchten Felsen saß
obwohl Graf Roderich wenig mehr als einen Schattenriss ausmachen konnte beim
klar dass er einen was Kronen vor sich hatte und zog sein Schwert im gleichen
Augenblick stand der Mann auf sprang vom Felsen und hob die Hände und seine
friedlichen Absichten zu zeigen einen schönen guten Abend Wünsche ich dir Graf
Roderich er wird gleich noch schöner werden wenn dein Blut an einem Schwert
glänzt Roderich musterte den was Kronen mit durchdringendem Blick was willst du
sprich schnell denn meine Klinge ist durstig ich will mit dir reden Graf
Roderich und dir einen Gefallen erweisen du bist doch auf der Suche nach den
Männern die deine Schafe gestohlen haben was würdest du sagen wenn ich dir
helfen würde sie in deine Gewalt zu bekommen die Miene des Grafen wurde noch
grimmiger wenn du mich veralbert Westerstede ein verdammt schlechten Tag dafür
ausgesucht aber gesetzt den Fall du meinst es wirklich ehrlich warum würdest du
das tun wollen der was Krone zögerte dein Feind hat mich schwer beleidigt und
nur du kannst den aus dem Weg räumen. Die Lippen des Grafen spielte nun ein
spöttisches Lächeln soll ich dir glauben der Mann Begriff dass dies keine
Lösung war die dem Grafen gefallen konnte und ging aufs Ganze was würdest du
sagen wenn unser Stamm dir Schafe als Tribut zahlen würde anstatt sie dir zu
stehen nun nickte der Graf unwillkürlich damit könnte ich mich anfreunden aber
dazu muss ich in euer Dorf, um euren Treueschwur entgegenzunehmen und zwar ohne
Kampf diese Entwicklung sagte dem was Kronen nicht geradezu dennoch erklärte er
sich schließlich damit einverstanden trat näher an den Grafen heran und flüsterte
ihm etwas ins Ohr Roderich nickte dazu und grinste schön aber wehe dir wenn du
mich belogen haben solltest die Berge wären nicht hoch und nicht weit genug um
dich vor meiner Rache zu bewahren morgen Abend sagst du wildern Häuptling eine
weitere Schafherde stehen er denkt wohl habe uns weit genug in die Berge
gelockt so dass wir nicht in die Quere kommen können genauso ist es Graf
Roderich erklärte der was Krone eilfertig. Wir werden ihn erwarten sollte er
nicht kommen wäre es besser für dich mir so schnell nicht mehr unter die Augen
zukommen damit Gott befohlen der Graf winkte seinen Männern zu ihm zu folgen
und so blieb der was Krone allein zurück auf seinem Gesicht spiegelten sich dir
und leiser Triumph wenn der Graf keinen Fehler beging würde er in wenigen Tagen
der Herr seines Stammes sein und endlich die Stellung einnehmen auf die er seit
Jahren hinarbeitete Graf Roderich winkte seinem Stellvertreter zu ist alles
bereit das ist es dann raus weniger in seiner Erregung sprach der Mann seinen
Herrn mit der historischen Form des Namens an der Graf schüttelte unwillig den
Kopf sagte aber nichts sondern versuchte aus dem dichten Wald heraus in dem er
und seine Reiter sich versteckt hielten die beide und die drei Hirten im Auge
zu behalten die dort etliche Dutzend Schafe hüteten vier große schwarz-weiß
gefleckte Hunde umkreisten die Herde für seinen Feind musste dieser Anblick
einfach verlockend sein vors Graf Roderich durch den Kopf gleichzeitig packte
ihn die Sorge dass er und seine Männer durch einen dummen Zufall entdeckt
werden passt auf eure geile auf nicht das einer zur unrechten Zeit schnaubt
oder gar wie hat die Warnung war überflüssig denn jeder wusste worauf es ankam
nur wenn es ihnen gelang die schafft Diebe in die Falle zu locken würden Sie
die Kerle erwischen in diesem Moment wurden die Hunde unruhig drei Hirten und
400 reicht im allgemeinen aus um ein halbes Dutzend schafft Diebe abzuschrecken
Roderich persönlicher Feind jedoch kann wahrscheinlich mit einem Trupp Kriege
der nicht kleiner war als die Gruppe die ihn begleitete dennoch war der Graf
nicht beunruhigt die Männer seiner Leidenschaft hatte er mit bedacht ausgewählt
jeder von ihnen konnte es mit 2-3 Gegnern aufnehmen außerdem waren sie bereiten
und mit ihren längeren schweren jedem Fußkämpfer gegenüber im Vorteil herum
sind Sie einer der Männer wies auf den felsigen Berghang der die beide auf der
linken Seite begrenzte jetzt da der Graf sie auch mindestens zwei Dutzend
Männer schlichen sich dort im Schutz der Felsen an weit mehr als er erwartet
hatte die was Kronen bewegten sich geschickt gegen den Wind doch die erfahrenen
Hütehunde hatten Witterung aufgenommen auf das Zeichen eines Hirten trieben sie
die Schafe in Richtung des Mädchens in dem sich die Reiter versteckt hielten
Graf Roderich Begriff dass er an diesem Tag eine zweite Herde an die verdammten
Berg wegen verloren hätte wäre er nicht von dem Verräter gewarnt worden grimmig
nickte er seinen Männern zu diesmal zeigen wir es ihnen wir machen keine
Gefangenen und jetzt still digitale kam Graf Roderich zog sein Schwert so leise
wie es möglich war aus der Scheide und blickte die Zähne an diesem Abend würden
die schafft die bisher an den Ärger bezahlen den sehen seit Jahren bereiteten
seine Augen saugen sich an dem nicht übermäßig großen aber sie nicken Anführer
der was Kronenfest er konnte nicht mehr sagen die auf dieser Show gehen bereits
an der Nase herum geführt hatte wahrscheinlich hatte das Weib des Kerns schon
seit Jahren kein eigenes Schaf meinen Kochkessel stecken müssen so viele hatte
der Mann seine Nachbarn gestohlen und nachhause gebracht inzwischen waren die
Angreifer nahe genug herangekommen und Stundenlohn dröhnt auf die drei Hirten
zu diesem oben zuerst ihre mit Eisenspitzen bestückten Stücke die sich für den
Kampf gegen Beerenwölfe und Viehdiebe sehr gut eigneten dann aber wichen Sie
von der großen Anzahl der was Kronen erschreckt zurück und trieben dadurch die
Schafe ein Stück weiter nach unten gutgemacht der Graf zügige seinen unruhig
werdenden Hengst auch die Männer an seiner Seite gehenden danach gegen die was
Kronen an zu reiten doch Roderich hob gebieterisch die Hand wartet erst müssen
alle Kerle auf der Weide sein ich will nicht das einer zwischen die Felsen
fliehen kann und entkommt dort hinauf müssten unsere Pferde fliegen einer der
Männer lachte brach aber sofort ab als Ramiro ihm einen Stoß versetzte zum
Glück waren die was Kronen selbst zu laut als dass sie ihn hätten hören können
ihres Erfolges sicher sammelten sie sich jetzt auf dem oberen Teil der Weide
und ihr Anführer teilte sie auf um die Herde abzufangen auf diesen Augenblick
hatte Graf Roderich gewartet Lust meiner Betrieb seinen Hengst dann solange sie
noch zwischen Bäumen waren musste er vorsichtig reiten doch kaum hatte er die
Weide erreicht gar bei dem Tier die Sporen hinter ihm tauchten seine Reiter aus
dem Waldesdunkel auf und stürzten sich auf die überraschten Feinde deren
Anführer rief seinen Männern zu zum Felshang zu rennen und versuchte selbst das
rettende Gelände zu erreichen doch das hatten Roderich Reiter vorausgesehen und
schnitten den Fliehenden den Weg ab gleichzeitig zuckten die Spitzen ihrer
Schwere auf die Diebe zu in den Bergen waren die was Kronen gefährliche Gegner
die aus dem Hinterhalt zu schlugen und ebenso gut klettern konnten wir ihre
Ziegen hier auf der sanft abfallenden Wiese aber saßen sie in der Falle von den
besser bewaffneten Reitern in die Zange genommen versuchten die schafft Diebe
vergeblich zu fliehen einige warfen sogar die hinderlichen Schwere fort um sich
mit gewagten Sprüngen in Sicherheit zu bringen Sie wurden als erste getötet der
Anführer der was Kronen versuchte mit den Überlebenden einen Verteidigungsring
zu bilden doch die Astoria nutzten den Vorteil ihrer längeren Schwere gnadenlos
aus während keiner von ihnen ernsthaft verwundet wurde Sankt ein was Krone nach
dem anderen zu Boden zuletzt standen nur noch der Anführer und ein
dunkelhaarige Bursche auf den Beinen sie tauschten einen Blick und rannten dann
brüllend auf die Astoria zu Graf Roderich nahm noch war wie der dunkelhaarige
der Mobile Schenkel und an der Schulter verwundet war dennoch weiter zu kämpfen
versuchte dann aber sah es sich dem Anführer gegenüber der seinen Hengst
fixierte Roderich ahnte dass der Kerl sein Pferd töten wollte um ihn zu Fall zu
bringen und zwang das Tier dazu ein paar Schritte rückwärts zu gehen bevor der
was Krone folgen konnte kamen Ramiro und mehrere andere Reiter heran und Rampen
dem man Ihre Schwere in den Leib Graf Roderich lachte befreit auf der Kerl hat
das letzte Schaf aus unseren Herden geraubt was ist mit dem anderen lebt er
noch Ramiro schüttelte eifrig den Kopf mein Herr alle sind tot der Graf lachte
wieder gutgemacht das den Anführer auf ein Pferd Benehmen mit unserer
Verletzten bleiben hier und helfen den Hirten die Toten Schafräuber in die
nächste Schlucht zu werfen die übrigen komm mit mir wir haben noch einen
kleinen Ausflug in die Berge vor uns der Graf Ritt an seine Schar folgte ihm im
Bewusstsein des eben errungenen Sieges und war bereit ihm bis an die Pforten
der Hölle zu folgen malte starrte fassungslos auf die Reiter die mit
hochmütigen Minen in ihr Dorf einreden als sei es ihr gutes Recht sie wünschte
ihr Vater wäre da um den Kern die Zähne zu zeigen bei den ungebetenen Besuchern
handelte es sich um zwei Dutzend Krieger von denen jeder eine eiserne Rüstung
trug und Schwert und Helm besaß die meisten hielten lange Schwere in der
Rechten und lenken ihre Rosse mit der anderen Hand die Schilder hatten sie auf
den Rücken geworfen als hätten sie hier nicht das geringste zu befürchten dabei
handelte es sich um Astoria Schickkrieger und das waren die schlimmsten Feinde
die malte sich vorstellen konnte ihr Anführer war ein echter wie Sie gute ein
hoch gewachsen wirkender Mann in einem Kettenhemd nach maurische Art mit schulterlangen
blonden Haaren und blauen Augen die so kühl blickten wir als mit verächtlicher
Miene musterte er das Dorf mit den aus Bruchsteinen und Holz errichteten
Häusern deren Dächer mit Steinen beschwert waren in seinen Augen war Alaska
jetzt ein Bergnest in dem der reichste Bewohner kaum mehr besaß als der ärmste
und die Ehefrau des Häuptlings ihre Wäsche ebenso selbst waschen musste wie die
geringste Markt Graf Roderich war jedoch nicht gekommen um sich das Dorf
anzusehen auf seinen Wink hin führte einer seiner Begleiter ein Saumpferd heran
schnitt die Strecke durch mit denen ein längliche in tucheingeschlagenes Bündel
am Prag Sattel befestigt war und ließ dieses zu Boden fallen dann packte er das
Tuch mit beiden Händen und riss daran zum Vorschein kamen blutverschmierten
Leichnam als die Dorfbewohner den Toten erkannten brüllten und heulten sie so
das es von den nahen bergflankenwiderhallte da die Erwachsenen malte die Sicht
verdeckten sah sie zu erziehen der Frau ihres Onkels auf was ist da los die
Frau schüttelte nur den Kopf Weitere sich los und senkte sich durch die Menge
es dauerte einige Augenblicke bis sie begriff dass der blutverschmierten Tote
ihr Vater war zuerst stand sie wie versteinert dann brach ein schier
unmenschlicher Ton aus ihrer Kehle so schrill und laut dass die Pferde der
Eindringlinge unruhig wurden sie beide die Fäuste und wollte auf die Astoria
losgehen doch eine Frau hielt sie fest saß stillkleines sonst tun wir die bösen
Männer noch etwas an Graf Roderich ließ den Dörflern die ihren Erschlagenen
Häuptling fassungslos an Staaten etwas Zeit zu begreifen dass sich der Wind
gedreht hatte euer Anführerin und seine Spießgesellen haben sich zu nahe bei
meinen Schafherden herumgetrieben dabeihaben meine Hirten sie erwischt und
bestraft ich bringe euch seine Überreste damit ihr wisst was euch blüht wenn
sich noch mal einer von euch bei meinen Herden blicken lässt weite empfand in
diesem Moment mehr Wut als Entsetzen oder Trauer ihr Vater wäre mit dem
aufgeblasenen Grafen und seinen Reitern fertig geworden das wusste sie daher
gab es für sie nur einen Schluss die Astoria mussten Ihnen eine Falle gelockt
haben Graf Roderich bemerkte die Drohgebärden des Kindes nicht einmal sondern
ließ den Blick selbst zufrieden über die erstarrten und verängstigten Gesichter
der Bewohner von Ass KI zweifeln ohne einen kühnen Anführer wie Igel sind sie
wie Schafe die vor dem Wolf Zittern achte er und deutete auf einen der Männer
wer ist nun euer Anführer er soll vortreten und hören was ich ihm zu sagen habe
einige der Umstehenden drängten zur Seite und öffneten eine Gasse für den
Schwager des toten Häuptlings Bob Team der die 30 bereits vor Jahren
überschritten hatte war ein kräftig gebauter Mann mit rundlichen Gesicht das
seinen sonst verkniffen wirkenden Ausdruck mit einem Mal verloren zu haben
schien er ging breitbeinig auf Roderich zu blieb zwei Schritte vor dessen Pferd
stehen und verschränkte die Arme vor der Brust was willst du über das Gesicht
des Astoria huscht ein kurzes Zucken und dann trafen sich die Blicke der beiden
Männer in heimlichem Einverständnis bist du der neue Häuptling okay nickte ich
bin Bakers Schwager und von ihm beauftragten Stamm während seiner Abwesenheit
zu führen dann wirst du deinen Stamm wohl auf Dauer führen müssen es sei denn
eklig helle zurück Roderich lachte während Putins Augen zufrieden aufleuchteten
da trat ein alter Mann vor und hob abwehrend die Hand der wie die gute kann
sagen was er will okay du wirst nur so lange unser Anführer sein bisheriges
Tochter alt genug ist sich einen Mann zu wählen dieser wird dann die Stelle
ihres Vaters einnehmen obwohl malte erst acht Jahre zählte begriff sie das von
ihr die Rede war nach dem Tod ihres Vaters floss das Blut der alten Häuptlinge
nur noch in ihren Adern und es war ihre Aufgabe es an die nächste Generation
weiterzugeben dafür war sie jedoch noch viel zu jung das machte sie noch
wütender denn nun gab es niemanden der ihren Onkel hindern konnte sich von den
anderen Stammesmitgliedern als Anführer auf zu spielen wir es bisher jedes Mal
getan hatte wenn ihr Vater unterwegs gewesen war auch jetzt Kloster der er sich
auf und redete mit dem Astoria Anführer dem Mörder ihres Vaters als sei dieser
ein geehrter Gast an seiner Stelle hätte sie die Männer aufgerufen ihren toten
Häuptling zu rächen aber dafür ist er zu feige dachte sie hasserfüllt Graf
Roderich schien sich nicht für den Einwand des alten zentralisieren sondern
lenkte sein Pferd näher an O gehen und stieß ihn mit der Fußspitze an du und
deine Leute ihr werdet König Aurelia die Treue schwören und mir in Zukunft
Tribut entrichten sonst komme ich zurück und dann bleibt von eurem Stamm nicht
einmal mehr der Name übrig unter den Männern und Frauen die sich bis jetzt
ängstlich im Hintergrund gehalten hatten schwoll wütendes Gemurmel auf doch
niemand wagte sich gegen die dreisten Forderungen des Astoria Grafen zustellen
Maike schämte sich immer mehr für Ihre Leute die vor dem Astoria kosten anstatt
ihn aus dem Sattel zu reißen und in fähiges Tod bezahlen zu lassen voller Zorn
rannte sie auf Roderich zu ihr Onkel sah sie kommen und streckte unwillkürlich
den Arm aus um sie aufzuhalten doch ehe sie ihn erreicht hatte trat er einen
Schritt zurück und grub seine Daumen in den Gürtel als ginge ihn das was nun
folgte nichts an als malte das Pferd des Astoria erreichte begriff sie dass sie
nichts gegen den Mann ausrichten konnte sie besaß er nicht einmal ein Messer in
ihrer Verzweiflung schlug sie mit ihren Fäusten gegen sein rechtes Bein und
schrie ihm dabei sämtliche Flüche ins Gesicht die sie kannte verblüfft lies
Roderich sie ein paar Augenblicke lang gewähren dann griff er nach unten packte
sie am Genick und hielt sie so von sich weg das ihre Fäuste ihn nicht mehr
erreichen konnten wer ist dieses Mädchen Bakers Tochter Maike erklärte O Kino
ohne zu zögern hören ein mutiges denkt nun wir werden diese Wildkatze schon
zähmen Roderich lachte und reichte Maike an einen seiner Krieger weiter Gehrer
mehrerer Pass auf die kleine auf du solltest sie fesselnden sie schielt mir zu
sehr nach unseren deutschen zuhause wird Alma sich Ihrer annehmen wenn einer so
ein Ding zurecht stutzen kann dann sie seine Reiter stimmten in sein Lachen ein
denn die beschließen der Burg wurde nicht umsonst einmal der Drache genannt bei
der würde die kleine kuschen müssen wenn sie nicht den Hintern versorgt
bekommen wollte den haste Hausmeisters Augen sprühte nahm keiner von ihnen
ernst sie sahen in ihr nur ein Kind des sich bald in die neuen Gegebenheiten
einfinden würde Graf Roderich wandte sich noch einmal an O gehen du weißt jetzt
wer eure Herren sind halte dich daran sonst kostet es euch beim nächsten Mal
mehr als nur ein paar tote er warf dem Leichnam des Häuptlings einen Blick zu
und gab dann seinen Männern das Teilchen ihm zu folgen Maike wehrte sich
verzweifelt doch Ramiro Gaby ein paar Ohrfeigen die ihr die Sinne zu rauben
drohten bevor sie sich wieder aufraffen konnte hatte der Astoria einen rauen
Strick um ihre Handgelenke gewickelt und sie vor sich auf das Pferd gesetzt als
sie in ihrer Wut mit ihren Füßen gegen den Hals des Pferdes trat erhielt sie
die nächste Ohrfeige und musste die Zähne zusammenbeißen um nicht verschmerzt
zu schreien Sie war Ekels Tochter und würde vor den Astoria keine Schwäche
zeigen das Pferd erneut zu treten wagte sie jedoch nicht und sie konnte auch
die Tränen nicht aufhalten die ihr nun da das Heimatdorf immer weiter hinter
ihr zurück blieb aus den Augen rannen obwohl ihre Wangen von Ramiro Schlägen
brannten und ihr die Trauer um den Vater schier das Herz ab drückte bis Maike
die Zähne Zusammen sie war die Tochter eines Anführers und durfte weder Igel
noch den Stamm enttäuschen daher prägte sie sich die wichtigsten Wegmarken ein
an denen die Truppe vorbei ritt und schwor sich zu fliehen sobald sich die
Gelegenheit dafür bot Graf Roderich war mit dem erreichten äußerst zufrieden
mit liege von Ass KI zwar hatte er den einzigen Häuptling aus dem Weg geräumt
der die was chronischen Stämme jenseits der Grenze hätte einen können jetzt gab
es zumindest bis nach nasser hoher und innig war Riester ein einflussreicher
was Krone sich ein kleines Reich geschaffen hatte keinen was chronischen
Anführer mehr der Sicht der Astoria macht entgegenzustellen vermochte der
Verräter hat ganze Arbeit geleistet im Hochgefühl seines Erfolgs achtete
Roderich nicht auf seine kleine Gefangene die bei dem Wort Verräter den Kopf
hob ihr Vater war Opfer eines Facharzt geworden vermeide war dies eine
schmerzhafte Erkenntnis jetzt denken zu müssen dass jemand den sie kannte
schuld am Tod ihres Vaters trug war unerträglich Roderich lachte selbstgefällig
auf mein Verwandter der König wird zufrieden sein auch wenn seine Frau Uhrwerk
sag nur eine illegitime Schwester von Graf Silo einem Vetter des König Aurelia
zwar so hatte die Heirat mit ihr im Rang und Bedeutung verschafft seine Männer
lachten denn selten hatten sie einen Erfolg leichter errungen als diesen sie
spotteten über Igel von Ass KI der Ihnen wie einen mit Honig gelockt der Bär in
die Falle gelaufen war offensichtlich ahnten sie nicht das ihre Gefangene als
Tochter des Häuptlings neben ihrer was chronischen Muttersprache auch das
Astoria hatte lernen müssen Maike hörte aufmerksam zu doch leider fiel kein
einziges Mal der Name des Mannes der ihren Vater ans Messer geliefert hatte
dennoch schwor Maike diesem Verräter blutige Rache es würde Jahre dauern bis
sie etwas gegen ihn unternehmen konnte das war ihr klar doch irgendwann würde
sie ihre Hände in das Blut jenes Kerls tauchen der sie ihres Vaters und den
Stamm seines Anführers beraubt hatte ganz in ihrer Rache Gedanken eingesponnen
merkte sie erst jetzt dass der Trupp sich seinem Ziel näherte zunächst dritten
sie durch ein Dorf dass um ein Vielfaches größer war als ihr Heimatdorf Ass KI
zu die Bewohner sprachen zwar einen verwandten Dialekt waren aber schon vor
vielen Generationen von den wie die Goten unterworfen worden und hatten längst
verlernt was es hieß was Kronen zu sein eine junge Frau begrüßte den Grafen
unterwürfig und betrachtete seine kindliche Gefangene mit großen Augen ist denn
das Don Rodrigo eine kleine Wildkatze ich meiner Tochter schenken will lachte
der Graf auch wenn er sich selbst Roderich nannte sonder meist doch hin dass er
von seiner Umgebung mit dem kandidierten Namen angesprochen wurde über
Jahrhunderte hatte sein Volk in Spanien über die früheren Einwohner geherrscht
und sich dabei Sprache und Sitten bewahrt er wusste jedoch das die Kraft der
letzten wie die Goten nicht mehr ausreichte das wenige Land zu bewahren dass
sie vor den Mauren hatten retten können dafür benötigten Sie die Spanier und
wenn diese dafür im Gegenzug zu guten Astoria wurden so war es ihm recht sie
ritten weiter und erreichten bald die Burg die Anlage erhob sich auf einer
Felszunge über dem Tal und wurde von einer festen mehr als zwei Mann hohen
Mauer umschlossen ein einziges Tor führte in einen lang gestreckten Hof der zu
beiden Seiten von Gebäuden gesäumt wurde zumal des Verwunderung waren sowohl
die Schutzmauer wie auch die meisten Häuser aus gehauenen Quadersteinen
errichtet worden und nicht wie in ihrem Heimatdorf aus Bruchstein nur ein paar
Hütten am Rande bestanden aus unregelmäßigen Steinen und das Blöcken von
Schafen verriet ihr dass es sich um Stelle handelte das Hauptgebäude war ein
längliche Haus mit kleinen schießschartenähnlichen Fenstern und einem
bronzebeschlagenen Tor Graf Roderich hielt sein Pferd vor dem Eingang an
schwang sich aus dem Sattel und warf die Zügel einem herbei eilen den Knecht zu
dann wandte er sich seinen Begleitern zu kümmert euch um eure Keule und lasst
euch danach ein paar Becher Wein einschenken auch wenn unser ritten nur gegen
ein paar Berg wilde Gegend so haben wir doch einen Sieg zu begießt unterdessen
war Roderich Gemahlin und Faxe aus der Tür getreten und hatte seine letzten
Worte gehört eher Männer denkt immer nur ans Feiern Roderich trat auf sie zu
und umarmte sie nun meine gute wir haben auch allen Grund dazu immerhin konnten
wir Ekelsüberfällen endlich einen Riegel vorschieben und seinen Stamm unter
unserer Herrschaft zwingen dein Bruder wird zufrieden sein bur ärgster wandte
sich der seltsamen Beute zu die er mitgebracht hatte seit wann stehst du Kinder
mein Gemahl du meinst die kleine Wildkatze dann das ist Ekels Tochter Alma soll
sich Ihrer annehmen wenn Armen Gelder sie haben will kann sie eher als Markt
dienen Maike stürzte die Lippen niemals würde sie die Magd einer Astoriarinnen
werden noch während sie überlegte wie Sie aus der gut bewachten Burgen fliehen
konnte sprang Ramiro aus dem Sattel und streckte die Arme aus und sie herunter
zu heben er lachte während er sie auf den Boden stellte und zerzaust dir das
Haar machst du du Wildkatze Maike kniff die Augenlieder zusammen und fragte
sich ob dieser Astoria so dumm war zu glauben Sie keine vergessen dass er und
seine Freunde ihren Vater getötet und sie entführt hatten am liebsten hätte sie
ihm in die Hand gebissen doch er war bereits gegangen deiner Orakel wollte
gerade nach ihrer beschließen rufen als die Tür aufsprang und ein Mädchen
heraus stürmte dessen hell blonde locken im Sonnenlicht aufleuchteten Sie trug
ein in der Taille gerafftes Gewand und sogar Schuhe wie Maike verwundert
feststellte es war früher Herbst und der Boden nach dem langen Sommer noch warm
selbst ihre Mutter hatte um diese Jahreszeit noch keine Schuhe getragen das
blonde Mädchen umarmte den Grafen und zeigte dann auf Maike schenkst du mir die
Sklaven tappe ich bin keine Sklavin es waren die ersten Worte in der
Storchsprache die Maike von sich gab der Graf Folk erstaunt den Kopf du kannst
verstehen dass wir sagen das ist gut umso rascher westlich ein gewöhnen bitte
verrate ich wir haben Firmengelder blickte mit leuchtenden blauen Augen zu
Roderich auf natürlich schenke ich sie dir wenn sie denn nicht gehorchen will
wird einmal Stocks sie schon dazu bringt der Graf küsste seine Tochter fand
dann aber dass er wichtigeres zu tun hatte als sich mit einer kleinen was
Kronen zu befassen und trat mit seiner Frau ins Haus Armen Gelder Gegner Maike
herum und musterte sie viel Macht dieses schmutzige dürre Ding nicht her dachte
sie ob sie sich wirklich als Leitmarkt eignete immerhin war sie bald eine junge
Dame und brauchte eine Dienerin die ihre Kleidung in Ordnung hielt und ihr Haar
nach neuester Mode verlieren konnte da sie Maike um ein ganzes Stück überragte
schätzte sie den Altersunterschied größer ein als die zwei Jahre die tatsächlich
zwischen ihnen lagen und setzte eine hochmütige Miene auf bevor du bedienen
kannst werden wir dich erst in einen Bottich stecken und kräftig schrauben
müssen außerdem brauchte einen sauberen Kittel Armengelder rief zwei Mägde
herbei diesen befahl sie sich mal des anzunehmen war stets und gibt etwas zu
essen Sie soll mir dienen Maike stellte die Unterlippe vor hier redeten alle
von ihr als wäre sie kein Mensch sondern ein Gegenstand über dem Sie nach
Belieben verfügen konnten da sie keine Anstalten machte den Märkten zum
Waschhaus zu folgen packten die Frauen sie unter den Armen und schleppten sie
mit sich Armengelder folgte ihnen und dazu wie die Märkte Maike das schmutzige
Kleid auszogen und angeekelt in einer Ecke warfen dann wurde das Kind in einen
hölzernen Bottich gesetzt der mit kalten Wasser gefüllt war und die Frauen
rückten der Kleinen mit bürsten zu Leibe als wollten sie jedes fit sich in
Ihrer Haut ab Schaben Maike versuchte sich zu wehren kam aber nicht gegen die
beiden kräftigen Frauen an schließlich stand sie mit Tränen in den Augen mitten
im Raum während ihr die Märkte einen sackartigen Kittel aus brauner Wolle über
streiften so fertig die ältere Markt wandte sich an Armen Gelder können wir
dich mit diesem Wesen alleine lassen und wurde nämlich einiges an Arbeit
aufgetragen Armengelder nickte huldvoll könnt gehen in Zukunft Mitglieder mich
bedienen wie heißt eigentlich der letzte Satz galt Maike die kleine was Kronen
presste die Lippen zusammen ich habe dich etwas gefragt Armengelder wurde
ungeduldig ein Vater ich mir als Glauben geschenkt dafür wirst du mir gehorchen
verstanden also wie heißt du trotziges Schweigen war die Antwort Damen gilt es
Freude schwand und sie haderte mit ihrem Vater bei der ihr so ein steirisches
Ding mitgebracht hatte der nicht auf der Stelle gehorcht wird einer ihren
Standard einem Hintern tanzen lassen Maike spürte das ist dem anderen Mädchen
ernst war und gab nach in Sie fliehen wollte konnte sie sich keine
wundgeschlagene Kehrseite leisten ich heiße Maike heiligte das ist ein Name für
ein Schaf oder eine Kuh aber ihr Leute aus den Bergen seid ja ohnehin halbe
Tiere Maike biss sich auf die Lippen umarmen Gelder nicht zu sagen was sie von
ihr hielt mit Schlägen das hatte sie bei Ramiro gesehen waren die Astoria rasch
bei der Hand mit Damen gilt Voraus ohne sich nach ihr um zu sehen meinte jedoch
blieb stehen und kämpfte mit den Tränen das viel diesen Mädchen an Sie zu
behandeln wie einen dressierten Hund als Armengelder merkte dass die neue
Sklavin ihr nicht folgte schlug sie den Ton an mit dem die Wirtschafterinnen
säumige Märkte Antrieb machtest du kommst als Maike immer noch nicht reagierte
den Armen Gelder zurück und versetzte er einen Stoß worauf Maike sich nicht
länger beherrschen konnte und die andere kräftig vors Schienbein trat Damen
gilt zornig auf Leben getan mit einem Schritt war sie bei ihrer Sklavin und
versetzte ihr eine heftige Ohrfeige nun verlor auch Maike die Beherrschung und
schlug ebenso hat zurück die junge Astoria Christ sich mit der Hand an ihre
Wange und kreischte im nächsten Augenblick stürmte Alma herbei sie packte Maike
und stieß sie gegen die Wand dann sah sie Armen Gelder Mitleids voll an Ist
denn mit dir mein Liebes warst du Damengelder schluckte unter Tränen und wies
auf Maike nicht geschlagen Palmas breit flächiges Gesicht lief rot an was eine
lustige Sklavin wacht ist die Hand gegen ihre Herren zu erheben machte du
kannst was erleben sie packte Maike bei den Haaren und schleift sie über den
Hof Armengelder lief hinter den beiden her zuerst freute sie sich das die
aufmüpfige kleine bestraft werden sollte als Alma jedoch mit der rechten Hand
einen kräftigen Stock packte Maike mit der Linken bäuchlings über ein Geländer
drückte und sie zu schlagen begann presste Roderich Tochter erschrocken die
Hände auf den Mund zuerst wollte Maike Werte haben Frau nicht die Genugtuung
gönnen Sie schreien zu hören doch diesen Vorsatz hielt sie nicht lange durch
zuletzt brüllte sie wie am Spieß während einmal Stock einen wilden Tanz auf
ihrem Rücken und ihrem Hinterteil vollführte die Frau ließ erst von dem Mädchen
ab als ihre Arme erlahmte dann krallte sie die Finger ihrer linken Maike Schopf
und schüttelte sie so heftig dass das Mädchen glaubte ihr würden die Haare samt
der Kopfhaut abgerissen wenn ich mit dir fertig bin wirst du deine Haaren die
Füße lecken wie ein treuer Hund mal des Körper schmerzte so sehr das sie keinen
klaren Gedanken mehr fassen konnte sie wollte nur noch weg von diesem hoch
riesigen Mädchen und der zornigen Frau die Aussage als wolle sie gleich dort
weitermachen wo sie eben aufgehört hatte ich hoffe du hast jetzt begriffen was
dir droht denn du deine Haaren noch einmal ungehorsam bist oder sie gar
schlägst tust du es noch einmal wirst du gebrandmarkt und an die heidnischen
Mauren verkauft diese werden dich schon lehren was Demut heißt einmal versetzte
Maike noch einen Schlag auf den Kopf und zwinkerte dann Armen Gelder zu ich
dieses störrische Ding in den leeren Ziegenstall dort kann es nachdenken wie es
dir am besten dienen kann Armen Gelder hätte die kleine zwei lieber bei sich im
Zimmer gehabt um sich von ihr bedienen zu lassen sagte sich dann aber das
einmal besser wusste wie man einer Sklavin Gehorsam beibrachte Bruders Alma
packte Maike am Arm und zog sie hinter sich her erst vor einer aus Bruchsteinen
auf geschichteten Hütte im hintersten Winkel der Burganlage blieb sie stehen
riss die Tür auf und stieß Maike ins Innere dort lag der Dreckknöchel hoch und
es stank das es einem schier den Atem nahm aber ein Gutes hatte der Schmutz
Maike viel weich der Geruch nach Ziegenmist störte sie nicht denn sie hat in
den letzten Jahren auch die Ziegen ihres Vaters versorgen müssen allerdings
wurden die Stelle der Heime nasskalt besser sauber gehalten als dieser hier
Maike kämpfte sich auf die Beine und verletzte die Zähne der Tat alles wie doch
selbst einmal Schläge hatten ihren willen nicht brechen können mehr denn je
wollte sie so rasch wie möglich von ihr fliehen sie suchte sich ein Plätzchen
in der Ecke wo sie auf einem Fleck trockenen Stroh sitzen konnte und überlegte
der Stall hatte kein Fenster sondern nur ein paar Luftlöcher und deshalb
einfallende Licht reichte gerade aus um schattenhafte Umrisse erkennen zu
können das Dach bestand aus flachen Steinplatten und lag so hoch dass sie es
wenn sie sich streckte gerade noch mit den Fingerspitzen berühren konnte
außerdem saßen die Platten zu fest um einige zu lösen und durch das entstandene
Loch hinaus steigen zu können auch die Tür widerstand ihren Kräften so blieb
nur die Mauer als Maike diese untersuchte löste sich unter ihren tastenden
Fingern ein ländlicher Stein zuerst versuchte sie mit seiner Hilfe weitere
Steine aus der Mauer heraus zu brechen doch der Mörtel war zu hart wütend
wollte sie den Stein wegwerfen als ihr etwas anderes einfiel der Boden war
weich und indem sie den Stein als Werkzeug benutzte gelang es ihr in kurzer
Zeit ein Loch zu schaufeln das so tief war wie sie mit ihren Armen greifen
konnte von zuhause wusste sie das die Mauern so einfacher Hütten gewöhnlich
nicht tief in der Erde gründeten von dem Gedanken angetrieben den Ort bald
verlassen zu können achtete sie nicht auf ihren schmerzenden Rücken und die
dünnen Blutfäden die ihre Beine hinabliefen sondern arbeitete wie besessen
weiter zu Ihrer Erleichterung erreichte sie schon bei den Fuß der Mauer zwar
war der Boden beim Bau fest gestampft worden doch sie kratzte und schaufelte
sich mithilfe des Steines darunter hindurch und konnte schon bald auf der
Außenseite weitergraben als sie endlich ins Freie gelangte war es bereits tiefe
Nacht die Sterne leuchteten hell und überzogen die Burg des Grafen und das
umgebende Land mit einem feinen Schimmer Maike hatte jedoch keinen Blick für
die Pracht des Himmels Zelt sondern kroch aus dem Loch und sah sich angespannt
um aus dem Hauptgebäude drangen die nicht mehr ganz nüchternen Stimmen der
Männer die mit dem Grafen ihren Erfolg feierten diese Leute stellten die
geringste Gefahr für malte dar schwieriger erschien es ihr durch das Tor der um
Fassung Mauer ins Freie zu gelangen als sie im Schein einer Fackel der
zweifachen entdeckte gab sie diesen Gedanken auf und wandte sich einem der
aufginge zu die auf die Wehrmauer führten sie schlich nach oben stieg zwischen
zwei Zinnen und starrte in die Tiefe ihr Magen zog sich zusammen doch sie war
nicht bereit aufzugeben mit zusammengebissenen Zähnen ertrug sie die Schmerzen
die der Bund geschlagene Rücken ihr bereitete und kletterte die Mauer an der
Außenseite so weit herunter wie ihre Finger und Zehen halt fanden dann atmete
sie noch einmal tief ein hielt die Luft an und ließ sich fallen der Aufprall
war hart Maike rollte auf den Abhang zu konnte sich aber gerade noch an einem
Busch festhalten dann kletterte sie die steile Hügelflanke hinab die Roderich
Männer für unüberwindbar hielten unten blickte sie sich noch einmal um als sie
sah dass ihn niemand gefolgt war rannte sie in Richtung Heimat bis die Burg und
das darf hinter ihr zurückblieben zweiter Teil das Wiedersehen seit Mai des
erfolgreiche Flucht aus der Burg des Grenzgrafen Roderich war fast ein
Jahrzehnt ins Land gegangen in den Bergen war wenig geschehen doch außerhalb
der kleinen überschaubaren Heimat des Bergstamms hatte sich vieles verändert so
war es dem einflussreichen was chronischen Stammesführer in Nicolai Richter
gelungen die Stadt Pamplona zum neuen Zentrum seines Herrschaftsgebiets zu
machen und aus dem Norden drangen Gerüchte Karl der König der Franken plane
einen Kriegszug um die Heiden aus Spanien zu vertreiben in Ass KI zu redete man
zwar darüber aber niemand konnte sich vorstellen dass Entschlüsse die in so
weiter Ferne gefasst wurden Auswirkungen auf ihren Stamm haben könnten auch
Maike hätte solche Überlegungen weit von sich gewiesen sie galt jetzt als
erwachsen und damit rückte der Tag näher an dem sie einen Mann wählen und
dieser die Führung des Stammes übernehmen würde doch nicht alle sahen ihre
Entscheidung mit Freude entgegen und so kam es dass an diesem Tag Maike mit
zaunblitzenden Augen vor ihrem Onkel und den ältesten des Stammes stand und mit
dem Fuß auf stampfte diesem Beschluss werde ich mich niemals beugen damit der
Anführer von dieser Rohrer dem Nachbardorf begütigend die Hände verstehen uns
doch richtig Maike wir wollen nicht zu nichts zwingen sondern nur ein
Mitspracherecht bezüglich deines Ehemanns haben er muss ja schließlich zum
Stamm passen am besten wäre es wenn du einen unserer jungen Männer wählen
würdest wohl einen deiner Söhne was Rupien passte es nicht die am Match sich in
den Vordergrund drängte sein Rivale hatte mehrere heiratsfähige Söhne während
sein eigener fünf Jahre jünger war als Maike und noch als Knabe galt warum
keinen meiner Söhne wandte am Match selbstbewusst ein dieser Rohrer ist das
größte Dorf des Stammes und hat ein Anrecht darauf der neue Hauptort zu werden
bis jetzt ist Ass KI immer noch größer Maike empfand seine Worte als anmaßend
begriff aber auch die Absicht die dahinter steckte in ihrem Dorf würden alle
auf sie schauen ob sie das was ihr Ehemann sagte auch gut diese in dieser
Rohrer wäre sie eine fremde und weder am Match noch sein Sohn den sie heiraten
würde müssten Rücksicht auf sie nehmen allein das war Grund genug eine Heirat
mit einem Sprössling am Match abzulehnen ihrem Onkel o.k. missfielen am
Matchforderungen ebenso wie ihr daher erhob er sich und sah auf den Anführer von
dieser hinab als wolle er ihn einschüchtern Maike hatte Recht als Krebs ist
noch immer das größte Dorf des Stammes mit den meisten Kriegern seit
Generationen ist es die Heimat unserer Häuptlinge gewesen und das wird auch so
bleiben außerdem eilt es nicht mit Microsoft seit sie ist jung genug um noch
einige Jahre warten zu können am Match sprang ebenfalls auf und für einige
Augenblicke sah so aus als wolle er mit den Fäusten auf Hawking losgehen das
sagst du doch nur weil du dein angemaßten Platz als Häuptling noch länger
behalten willst bleibt friedlich es bringt nichts wenn ihr euch streitet einer
der Dorfältesten hob die Hand um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken es
dauerte eine Weile bis er okay und damit die einander erneut Angestellten zum
Schweigen gebracht hatte dann berichtete er eine Neuigkeit die ihm wichtiger
erschien als das Gezänk um Maid des künftigen Ehemann ich habe gestern mit
Sieger Außen Avarua gesprochen ihr kennt ihn alle und wisst dass ein enger
vertrauter von Häuptlinge Nico ist dieser Dill eine große Versammlung aller was
Kronen einberufen zu der sogar Abgesandte aus der Gascoigne kommen sollen
Sieger hat mich gebeten diese Einladung an euch alle weiterzugeben es wäre eine
gute Gelegenheit für uns Freunde wieder zu sehen alte Bündnisse zu erneuern und
neue zu schließen außerdem könnte Maike sich bei dem Treffen auch die Söhne
anderer Häuptlinge ansehen so dass sie eine größere Auswahl hat Maike war mit
dieser Entscheidung einverstanden sie hatte das Stammesgebiet nur selten verlassen
können und freute sich auf das Wiedersehen mit anderen was Kronen und den Markt
der dabei abgehalten wurde an einen möglichen Bräutigam verschwendete sie
keinen Gedanken wären die Menschen in Ass KIt sich nicht für König Karl und
dessen geplanten Kriegszug nach Spanien interessierten über den nur am Rande
gesprochen worden war spürten andere die Folgen des fränkischen Herzoges lange
bevor der erste Schwertstreich getan wurde jahrelang war Arnulf der Herr auf
dem Birkenhof im Hassgau für seinen König in den Krieg gezogen und hatte das
Aufgebot seines Dorfes angeführt auch heuer war der Aufruf an ihn ergangen mit
seinen Männern am Sammelplatz zu erscheinen und trotzdem war dieses Mal alles
anders Arnulf auf dem letzten Kriegszug schwer verletzt worden und musste daher
die Führung an seinen ältesten Sohn Konrad abgeben an einem sonnigen Morgen
ließe ihn rufen Konrad Dresden drei Tagen aufbrechen und bis dahin gibt es noch
viel zu tun sieh zu dass du in die Schmiede kommst seine Rüstung müsste fertig
sein hol sie dir und gewöhne dein Pferd an das zusätzliche Gewicht reiten
kannst du ja aber zu Pferd kämpfen ist etwas anderes als gemütlich über unsere
Wiesen zu traben es ist bedauerlich dass ich nicht mitkommen kann aber ich habe
dich alles gelehrt was du wissen musst was dir noch fehlt ist Erfahrung aber
die wirst du auf dem Weg nach Spanien schon sammeln der Herr des Birkenhofs
hielt Konrad eine Armlänge von sich weg und sah in durchdringend an Konrad war
eine handbreit < er und wirkte im Vergleich zu ihm wie ein schmales Tuch
doch seine Schultern waren breit und die Arme voller Muskeln die von der harten
Arbeit auf den Feldern und den Kampfübungen mit dem mit Blei gefüllten
Holzschwert stammten Kraft und Ausdauer besaß der Junge genug in der Beziehung
würde er ihm keine Schande machen auch Anmut mangelte es ihm nicht Arnulf kniff
die Augen zusammen du wirst es schaffen mein Sohn dabei schlug er Konrad
aufmunternd gegen die Brust ignorierte dessen Schmerz verzerrte Mine und schob
ihn in die Richtung in der die Dorfschmiede lag keiner der Schmied beschlug
zumeist die Pferde im Dorf und stellte Sensen und Pflugscharen her aber er
vermochte auch harmonische und Helme zu fertigen sowie die Schwerter für die
einfachen Krieger Arnulf hatte sich jedoch vorgenommen Konrad seine eigene
Klinge mitzugeben damit würde der junge Ehre einlegen dessen war er sich sicher
als Konrad drei Tage später mit seiner Schar aufbrach lag auf den Höhen des
lang gestreckten Hügels an dessen Flanke sich am Nussdorf erstreckte noch
Schnee König Karls Befehl zufolge sollten zwei mächtige Heer soll nach Spanien
ziehen und die Krieger dieses Gauß zählten zum australischen Heerbann der sich
mit den Bayern und den alle Mannen vereinigen sollte sie hatten den längeren
Weg zurückzulegen und mussten des Pyrenäengebirge im Osten überschreiten
während der Heerbann aus Neuss drehen die westlichen Pässe benutzen sollte von
zwei Seiten angegriffen würden die Mauren bald besiegt sein und die Krieger mit
reicher Beute und Sklaven zurückkehren dies erklärte Arnulf seinem Sohn der
kurz vor dem Aufbruch nicht eben den Eindruck erweckte als freue er sich auf
den Herzog und die unbekannten Länder auf seinem Weg es überwog die Furcht vor
dem was vor ihm lag und Konrad kämpfte mit den Tränen schnell wischte er sich die
verräterischen Spuren mit dem Ärmel weg und wandte sich den Männern zu diesen
Aufgebot bildeten es handelte sich nur um Fußkrieger von den kleineren
Freibauern nannte kaum einer ein Roß sein eigen und wenn es eins auf dem Hof
gab so wurde es dringend für die Arbeit gebraucht daher war Konrad nicht nur
der Anführer sondern auch der einzig berittene des Trupps sein Vater hatte auch
die beiden Ochsen gestellt die den Trosswagen der Gruppe zogen und den größten
Teil der Ausrüstung der Vorräte beschafft neben dem Dutzend bewaffneter würden
auch mehrere Knechte Konrad begleiten und mehr als die Hälfte der Gruppe
stammte vom Birkenhof Arnulf war klar dass er die mitgeschickten Leute nur mit
Mühe und Not würde ersetzen können doch er war nie mit weniger als der vom
Gaugrafen geforderten Zahl an Männern aufgebrochen und das sollte auch für
seinen Sohn gelten während er die Krieger musterte umarmt der seine Frau Konrad
und ließ dabei ihren Tränen freien Lauf Pass gut auf dich auf mir Mama das
verspreche ich dir Konrad war die Szene peinlich wenn ein zukünftiger Held
sollte nicht verabschiedet werden wie ein kleiner Junge daher schob er seine
Mutter mit einem entschuldigenden Lächeln beiseite und trat zu seinem Vater
Arnulf beäugte ihn kritisch auch wenn Konrads Rüstung vom heimischen Schmied
gefertigt worden war konnte sein Sohn sich darin sehen lassen der Meister der
Esse hatte unzählige Schuppen aus Eisen auf eine jeder Neptun gemietet und
einen schüsselartigen weit nach hinten reichenden Helm geschmiedet wie ihn des Königs
Panzerreiter trugen der Wehr fehlte jeglicher Schmuck aber sie war fest und
würde ihrem Träger im Kampf gute Dienste leisten das Gesicht unter dem Helm sah
zwar noch jung und etwas unfertig aus doch Arnulf stellte zu seiner Freude fest
dass sein Sohn an diesem Tag erwachsener wirkte als sonst du wirst es meistern
mein Junge und jetzt geht das das nicht wollen das König Karl Spanien ohne dich
erobert und ihr Männer zieht mit Gott zwar kann ich heuer nicht mit euch kommen
aber mein Sohn wird ein ebenso guter Anführer werden wie ich das Wetter gewiss
Radio ein großer breit Schulträger Mann der bereits mehr als zehn Kriegszüge
unter Arnulf mitgemacht hatte klopfte Konrad lachend auf die Schulter
Beschwerde schon gut auf ihn aufpassen Konrad wandte sich seinem kleinen
zwölfjährigen Bruder zu der ihn mit großen Augen anstarrte und nicht zu wissen
schien aber traurig oder neidisch sein sollte bis Luther in den Krieg ziehen
konnte würden noch etliche Jahre vergehen und selbst dann war es nicht sicher
ob der Vater ihn fort lassen würde der Birkenhof hatte nur einen gepanzerten
Reiter für das Heer des Königs zu stellen und solange Konrad diesen Platz
einnahm würde Luther zuhause bleiben und als Bauer arbeiten müssen mach es gut
kleiner Bruder Lothar schluckte unter Tränen kommen wieder zurück Corny worauf
du dich verlassen kannst Konrad schwang sich in den Sattel und hob den Arm auf
geht's meiner der König erwartet uns zu Konrads Erleichterung stießen Sie
bereits am nächsten Tag auf das Aufgebot des Gaugrafen Hasso das aus mehr als
drei Dutzend Kriegern und Knechten bestand Herr Hasso musterte die beiden
Gruppen und hob dann die Hand zum Du bist Arnulf ältester es ist bedauerlich
dass dein Vater nicht selbst mitkommen kann wie ich gehört habe schlägt er sich
noch immer mit der Verletzung aus dem letzten Jahr herum hoffentlich bessert
sich sein Zustand bald Konrad hat es leid die Hoffnung des Grafen enttäuschen
zu müssen Vater Winde läuft den Mutter hat rufen lassen sagt Vaters Bein werde
wohl nie wieder so werden wie früher eine Sachsenklinge hat nicht nur das
Fleisch und die sehnen sondern auch den Knochen durchschlagen Vater müsse
unserem Herrn im Himmel danken dass er noch lebte der ehrwürdige Mann gesagt
doch Krieg und Kampf seien für ihn vorbei der Graf runzelte die Stirn dabei
hätte ich ihn gerade heuer gut gebrauchen können nun wirst du dein Mann stehen
müssen deine Leute sind offensichtlich gut in Schuss das ist wohl das beste
wenn du dich mit deinen Männern meiner Schar anschließt Konrad der sich doch
noch ziemlich unsicher fühlte nickte nichts wäre mir lieber Herr dann ist es
beschlossen der Graf forderte seine Männer auf Konrads Leuten Platz zu machen
während dieser Radio und den anderen zurief zu ihm auf zu schließen der
Anweisung folgten die Männer aus Arnulfsdorf mit zufriedenen Mienen den es
gefiel ihnen das der Gau Graf Konrad unter seine Fittiche nahm denn von diesem
Mann konnte der Junge viel lernen Graf Hasso drehte sich im Sattel um und
winkte Konrad an seine Seite eine Weile ritten sie schweigend nebeneinander bis
Konrad aussprach was ihm schon eine Weile durch den Sinn schoss man sagt Herr
Karl sei ein gewaltiger Kriegsheld Hasso lachte Herr Karl ist ein mächtiger
König und seine Feinde zittern zu Recht vor ihm allmählich fand Konrad Gefallen
daran sich mit dem Gaugrafen zu unterhalten und verlor die Aufregung mein Vater
hat mitgeholfen die Sachsen zu besiegen und auch die Langobarden der Graf
lächelte Arnulf ist ein tapferer Mann und beim König gut angesehen letztes Jahr
ist Herr Karl sogar an sein Krankenlager gekommen und hat die Mönche des
Klosters Fritzlar aufgefordert sich zu allererst um seine Wunden zu kümmern
doch die Zeit deines Vaters als Krieger ist vorbei deine Aufgabe ist es nun ihn
zu ersetzen Konrad nickte beklommen denn die Stiefel seines Vaters erschienen
im reichlich zu Darf ich mich etwas fragen Herr gerne was möchtest du denn
wissen wo liegt eigentlich dieses Spanien soviel ich gehört habe musste sehr
weit weg sein die Männer befürchten Sie würden heuer nicht mehr in die Heimat zurückkehren
können warum also führte König sein Heer dorthin das müsstest du den König
schon selber fragen aber an deiner Stelle würde ich das nicht tun Herr Karl
wird gute Gründe für diesen Feldzug haben es gibt wohl Harder unter den
maurischen Heiden und einige von ihnen möchten lieber unseren König als ihren
Oberherrn sehen als den Emir von Cordoba ein Maurer mit Namen zu Leihmann der
Araber ist bis nach Paderborn geritten um Herrn Karl seine Unterwerfung
anzubieten da viele Christen in Spanien auf ihre Erlösung vom maurischen Joch
warten hat der König sich zu diesem Kriegszug entschlossen Konrad hatte noch
viele Fragen und da sich der Graf über die Wissbegier des jungen Mannes heute
beantwortete er sie gerne die Entwicklung im fernen Franken warf einen Schatten
über Europa der sogar den Himmel über Asturien verdunkelte dort war es Graf
Roderich Schwager Silo mittlerweile leid geworden länger auf die Krone warten
zu müssen daher hatte er König auch Rio kurzerhand gestürzt und sich selbst die
Krone aufs Haupt gesetzt da er selbst der Sohn einer Mauren war vermochte er
überdies mit dem Bali von Saar Goslar einen Waffenstillstand zu schließen und
für eine Weile herrschte Friede im Reich das war den Reitern die sich an diesem
frühen Nachmittag Graf Roderich Burg näherten wohl bekannt dennoch waren sie
auf der Hut die Männer trugen ihre Schilder am Arm und hielten die schwere Stoß
bereit sogar ihr Anführer ein Mann in einem maurischen Kettenhemd und mit einem
goldglänzenden Helm mit Chrom reif für die die Zügel seines edlen Rappen mit
der Linken und hielt die Rechte in der Nähe des Schwertknauf entspannte sich
erst als er Roderich Festung erreicht hatte und sein Verwandter ihm mit Frau
und Tochter bis zum Tor entgegenkam Roderich trat einen Schritt vor und beugte das
Haupt euer Majestät seit mir willkommen König Siloblick aus dem Sattel warf
einem seiner Begleiter die Zügel zu und umarmte Roderich und Thorax dann blieb
er vor Armen jeder stehen bei Gott Mädchen du bietest einen Anblick der einem
Mann das Herz aufgehen lässt sagte das nicht auch Herr Bald mit dieser Frage
wandte er sich an einen Mann mittleren Alters der die Ehre genossen hatte
gleich hinter ihm zu reiten Armengelder betrachtete den Fremden neugierig der
sich in seiner Kleidung deutlich von den historischen Kriegern unterschied der
Mann trug einen Schuppen Panzer und darunter eine kurze blauerer von seinen
Schultern hingen rund geschnittener Mantel in einer ungewöhnlichen Form herab
und seine plump wirkenden Stiefel hatten lange Geschäfte die unter dunklen
Hosen aus festem Stoff verschwanden sein Schwert war länger als das der Astoria
und der Helm mit seinem weit nach hinten reichende Nackenschutz war von
ungewöhnlicher Form schnell wandte sie den Blick ab denn der Fremde der Bad
genannt wurde verschlang sie beinahe mit den Blicken die Maid wird ihrem
Beinamen Rose von Asturien wahrlich gerecht euer Majestät Silo lächelte erfreut
glaubt ihr Graf Eberhard wird mit dieser Wahl zufrieden sein die Frage des
Königs ließ nicht Namen Gilde aufhorchen das Mädchen war alt genug verheiratet
zu werden und so Roderich Missbehagen hatte der König sich das Recht
vorbehalten einen Ehemann verarmen Gilde auszusuchen das wäre halb so schlimm
wenn es sich bei dem Ehemann um einen Verbündeten handeln würde von dem auch er
sich Vorteile erhoffen konnte aber ein Franke wie Eberhard würde ihm und Thorax
nicht viel nützen Silo achtete nicht auf die verdrießliche Miene seines
Gastgebers sondern maß seine Nichte mit einem Blick der ein gewisses Bedauern
verriet das Mädchen war Gerade gewachsen und von unvergleichlicher Anmut
goldblondes Haar umrahmt der Haupt wie eine Krone und aus einem ebenmäßigen
Gesicht leuchteten zwei Augen in den Farben des Himmels selbst die nahe
Verwandtschaft hätte ihn normalerweise nicht davon abgehalten sie zu seiner
geliebten zu machen doch Roderich Treue und sein Schwertarm selten in diesen
Zeiten mehr als die Befriedigung seiner Lust außerdem war das Mädchen auch in
anderer Hinsicht zu wertvoll dies ist Herr goss dort ein Gesandter des Königs
der Franken wir verhandeln über ein Bündnis zwischen unserem reichen er sprach
so lauter seine Stimme in weitem Umkreis zu vernehmen war und seine Worte so
auch seinen Gegnern in Asturien zu Ohren kommen würden die Franken waren
hierzulande so beliebt wie eine solche aber auch ebenso befürchtet daher waren
sie in seinen Augen ein gutes Gegengewicht zu den Mauren auf deren Freundschaft
und Vertragstreue er auf Dauer nicht sehen konnte Silo wusste das er vor allem
Abdera Rahman den ehrgeizigen Emir von Cordoba im Auge behalten musste denn
dieser strebte die Herrschaft über alle Mauren und auch über ganz Spanien an um
gegen ihn gerüstet zu sein benötigte er das Bündnis mit den Franken Graf
Roderich wusste dies ebenfalls und begrüßte Gospel hat daher freundlicher als
der Fremde seiner Meinung nach verdiente nur Donnerorakel gelang es nicht sich
zu verstellen und sie gab dem Franken nur widerwillig den Willkommen Auf einen
Wink des Königs hin musste Armen Gelder kostet ebenfalls küssen und sie fragte
sich beunruhigt wer dieser Kraft Eberhard sein mochte von dem der König
gesprochen hatte Silo dachte jedoch nicht daran zwischen Tür und Angel über
Einzelheiten zu sprechen beteiligte er Roderich den Arm um die Schulter und
führte ihn durch das Tor in den Hof Brackwasser eilt ihnen voraus um einmal von
der Ankunft der Gäste zu unterrichten es waren mehr als 100 Leute zu
verköstigen und das ohne Vorankündigung allein deswegen grollte sie ihrem
Halbbruder doch Könige kamen und gingen wie es ihnen passte und die armen
Frauen die für das Essen zuständig waren mussten sehen wie sie zurecht kam Alma
hatte bereits die Knechte und Mägde an die Arbeit gescheucht und als der König
mit seinem Gastgeber die große Halle betrat standgekühlte Wein auf der mit
grünem Laub geschmückten Tafel auf der Freifläche hinter der Küche drehten sich
mehrere Spanferkel und ein Hammer an den Drahtspießen der König musste jedoch
nicht solange warten bis das Fleisch dieser Tiere gar war denn Armen gilt das
Leitmarkt Eppler kredenzt Ihnen nicht nur den Beinen sondern reicht ihm auch
ein großes Stück getrockneten Schinken und frisch gebackenes Brot während der
König seinen ersten Hunger stellte fasste er das Mädchen am Kinn und nickte
zufrieden für die Reize hübscher Frauen war er stets empfänglich du kannst mir heute
nach den Schlaftrunkentänzen er entließ Eppler mit einem Klaps auf den Hintern
der keinen Zweifel über seine Absichten zuließ das sich nur meine Markt
handelte nickte Graf Roderich zustimmend für einen Augenblick hatte er
befürchtet das Auge des Königs wäre auf Armen Gelder gefallen seine Tochter
schien Silo jedoch zu wertvoll zu sein um als Gespielin für eine Nacht zu
dienen der König bemerkte das Mienenspiel seines Schwagers und lächelte
zufrieden obwohl diese Provinz an die ewig aufrührerischen Stammesgebiete der
Basskronen grenzte war Roderich sein bester verbündeter im Reich und konnte ihm
im Falle eines Krieges mehr als 500 bewaffnete zuführen Silo hob den Becher
trank erst dem Franken und dann Roderich zu du lebst gut man meiner Schwester
Bald wollte hinter den Artigkeiten des Königs nicht zurückstehen er besitzt
wirklich ein schönes Land ertrank den Becher in einem Zug leer und sah
zufrieden zu wie das Gefäß auf Silos Wink sofort wieder gefüllt wurde Silo
nickte ihm zu unser Freund kommt mit einer Botschaft von König Karl Gospel
trank noch einen Schluck Wein so ist es mein König wünscht ein Bündnis mit
Asturien um gegen die Mauren vorgehen zu können wie wir erfahren haben steht
die Herrschaft Abdera Hermanns auf tönernen Füßen es braucht nur einen harten
Schlag um es Spanien von den maurischen Horden zu befreien genauso ist es zu
Roderich Entsetzen stimmte der König Gospel zu und sorgte gleichzeitig dafür
dass der Becher des Franken keinen Augenblick leer blieb während er selbst nur
an dem Wein nickte schon bald war Pat so betrunken dass er offen über die
politische Situation aus fränkischer Sicht sprach und dabei so manches
ausplauderte das wohl geheim hätte bleiben sollen daher erfuhren Silo und
Roderich das der Frankenkönig bereits in diesem Frühjahr mit einem gewaltigen
Heer aufbrechen und die Pyrenäen überschreiten wollte Karls Ziel war es
zunächst die großen Städte Barcelona Zaragoza Tarragona und Pamplona dem
Frankenreich einzugliedern während Silo von Asturien über den du Aero angreifen
und sich cool war und seiner Manke einverleiben sollte es wird ein großer Krieg
leite Bald dem die schweren Weine Spaniens mehr und mehr zu schaffen machten
ein seltsames Lächeln spielte um Silos Lippen gewiss Roderich wusste das seinem
Schwager viel an einem guten Einvernehmen mit den Mauren lag und er Tribute an
den Wali von Zaragoza und sogar den Emir von Cordoba sandte die schamhaft als
Geschenke bezeichnet worden dazugehörigen Jahr für Jahr drei Dutzend wohl
gewachsener Jungfrauen die in maurischen Harem endeten vor diesem Hintergrund
versuchte der Graf vergeblich den König mit Zeichen davor zu warnen sich zu
sehr mit den Franken einzulassen doch Silo behandelte Karls Abgesandten
weiterhin wie einen lieben Freund umarmte ihn sogar im Überschwang der Gefühle
sah dann aber mit spöttischer Miene zu wie goss dort langsam vom Stuhl rutschte
und schnarchen unter dem Tisch liegen blieb ich glaube unser fränkischer Gast
ist müde Last dem eine Kammer anweisen in der sich ausschlafen kann wir beiden
sollten unterdessen spazieren gehen die kühle Nachtluft klärt die Gedanken als
Roderich Aufstand spürte er dass auch er dem Wein mehr zugesprochen hatte als
im Gut hat der Wunsch des Königs war jedoch Befehl so hängt er sich bei Silo
ein und verließ mit ihm die Halle draußen war es bereits tiefe Nacht und einer
der königlichen Leibwächter eilte mit einer Fackel herbei um Ihnen zu leuchten
Roderich wandte sich Silo zu ich weiß nicht Herr was ich zu alledem sagen soll
Ihr könnt doch kein Bündnis mit den Franken eingehen die Mauren würden sofort
gegen uns rüsten es gebe Aufstände und feindliche Überfälle und eure eigenen
Gefolgsleute würden sich gegen euch erheben und mich absetzen sowie ich es mit
Aurelia gemacht habe Silo lachte bitter ich kenne die Situation wahrscheinlich
besser als du Roderich ich muss weit mehr Gold an die Mauren zahlen als ich mir
leisten kann dennoch setzt ihr schwer drohend an meiner Kehle wenn ich nur das
geringste Unternehmer das dem Emir von Cordoba missfällt wird es mich mein
Königreich Kosten verstehst oder sich diese elende Situation beenden muss koste
es was es wolle auch zu dem Preis diesen verdammten Karl und seine Leute in
Spanien zu sehen Roderich sonder so groß das er für den Moment den gebührenden
Respekt vor dem König vergaß Silo klopfte ihm jedoch auf die Schulter Karl wird
so oder so kommen ob mit Bündnis oder ohne er hat Germanien gefressen und
Gallien samt dem größten Teil von Italien verspeist nun hat der Appetit auf
Spanien wir können ihn wieder daran hindern hierher zu kommen noch sind wir in
der Lage ihn zurückzuweisen auf jeden unserer Krieger kommen sehen die er über
die Pyrenäen führen wird stellen wir uns gegen ihn bedeutet dies das Ende
unseres Reiches das habe ich Jussuf ihm all K sie dem Kommandanten von Sara
Gossner ebenso mitteilen lassen wie Abdera Rahman selbst jetzt verstand
Roderich gar nichts mehr fertig getan etwas anderes blieb mir nicht übrig gegen
die Franken kämpfen können wir nicht aber ebenso wenig dürfen wir Sie
unterstützen da dies uns die Feindschaft der maureneinbrächte also ist es das
beste wenn wir uns aus der ganzen Sache heraushalten mit etwas Glück Schwächen
Franken und Mauren sich gegenseitig so dass wir hinterher freier atmen können
was soll dann aber die Rede von einer Heirat meiner Tochter mit einem Franken
Silo legte Roderich den Arm um die Schulter für den Fall eines fränkischen
Sieges dürfen wir es uns nicht mit ihnen verderben kann wie das Bündnis mit uns
durch die Heirat eines seiner edelsten Paladine mit einer meiner Verwandten
besiegeln von Graf Eberhard heißt es er sei ein illegitimer Sohn König
Lieblings den dieser im Alter gezeugt habe also ist er Karls Halbbruder für
deine Tochter ist es gewiss keine Schande sein Weib zu werden doch Roderich war
noch nicht überzeugt er ist ein Franke Silo blitzte ihn an die Ehe nützt mir
und deshalb wird sie geschlossen ein Punkt des Ehevertrages legt fest dass
Eberhard das von den Franken eroberte Maurenland an unseren Grenzen erhält die
Aufgabe deiner Tochter wird sein dafür zu sorgen dass ihre Söhne zu guten Asturien
erzogen werden wir dürfen den Franken doch nicht all das schöne Land überlassen
welches Sie den Mauren wegnehmen wollen eines dem Reichen nützt Roderich waren
die Zweifel hegte anzumerken doch Silo war froh dass sein Schwager bereits
schien sich seinem willen zu beugen seine persönlichen Pläne gingen weit über
das gesagte hinaus doch das ging Roderich nichts an wichtig war nur sein
Schwager treu zu ihm stand.
Der Sturm beginnt nie hätte Konrad Sohn des Arnulf von
Birkenhof sich vorstellen können das die Welt soweit war Tag für Tag zog er mit
Kraft Asus Aufgebot über schier endlose Straßen und trotzte dem Regen ebenso
wie der Hitze sonniger Tage inzwischen hatte das hier den Rhein überquert und
nach ihm viele andere Flüsse deren Namen von mal zu mal fremdartiger klangen
und noch immer stießen Aufgebote anderer Gaul zu Ihnen passt so kannte die
meisten Anführer und auch etliche Krieger und stellte Konrad seinen Freunden
vor nicht wenige von ihnen zeigten sich bereit einen Jüngling den der Graf
unter seine Fittiche genommen hatte an Ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen
Konrad lernte aber auch etliche jüngere Männer kennen die ebenso wie er das
erste Mal ins Feld zogen und gleich ihm beinahe stündlich erwarteten auf einen
Feind zu stoßen die erfahreneren Kriege amüsierten sich über die grünen
Schnäbel und trieben Scherze mit Ihnen mehr als einmal griffen sie zu ihren
Waffen und taten so als müssten sie sich kampfbereit machen wenn die Dinge dann
aufgeregt hin und her liefen und mit ihren Schwertern und schweren fruchteten
brüllten sie vor Lachen als Konrad zornig werden wollte da man sie wieder
einmal so angeführt hatte legte im Radio der nie von seiner Seite wich die Hand
auf die Schulter sehen es als Übung ein je rascher du dein Schwert in der Hand
hast umso eher kannste den Schlag eines Feindes parieren kann dir das Leben
retten Konrad war empört sehe ich ja ein aber müssen diese Leute deshalb über
mich lachen beim nächsten Feldzug gehörst du zu jenen die über die neuen Lachen
so ist nun einmal die Welt wenn du jetzt zornig wirst treiben die alten Hasen
umso mehr Scherze mit dir Radius Worte waren einleuchtend so dass Konrad den
Rat beherzigte und sich zurückhielt als einer der Veteranen das nächste Mal
Alarm rief spielte er so unbefangen mit als glaubte er ihm und schmunzelte über
einen jungen Bayern der sich wortreich beschwerte als ich das ganze wieder als
Spaß erwies die erfahreneren Kriege waren ein rauer Menschenschlag der wenig
auf Äußerlichkeiten gab daher vielen Konrad eines Tages einige Reiter auf die
so aussahen als zögen sie zu einem Fest an der Spitze dritten zwei Männer auf
Ramirez fahlen Hengsten ihre hellblauen Chroniken waren in gleicher Art
geschnitten und in den gleichen Farben bestickt dazu trugen sie fast weiße
ebenfalls mit Stickereien übersäten Hosen hinter ihren Sätteln hatten sie
Mäntel aus Gewalten Loden befestigt und einen griffen und scheiden ihrer
Schwerter schimmerten Edelsteine im Sonnenlicht vier Trabanten in ähnlich
aufwändiger Kleidung begleiteten die beiden Konrad startet die Gruppe verblüfft
an und fragte sich ob die sechs Männer so aufgeputzt in den Krieg ziehen
wollten wir größerer und kräftiger wirkende der beiden Anführer bemerkte seinen
Blick und stutzte seinen Begleiter an wieder diesen Bauern da an Eberhard der
ist wohl noch nie aus einem Kuhdorf hinausgekommen der verächtliche Ton traf
Konrad wie eine Ohrfeige doch bevor er reagieren konnte drängte Graf Hasso ihn
zur Seite schluckt einen Ader hinunter der schmalere von den beiden ist ihr
wart ein enger Verwandter unseres Königs und das scheint Maul neben ihm sein
Schwertbruder hielte jetzt treten die beiden noch wie hohe Herrn auf doch wenn
sie die klingender Mauren vor sich blitzen sehen werden Sie froh sein jemanden
wie dich an Ihrer Seite zu wissen einer der Trabanten der beiden Eheleute
vernahm die Worte des Grafen und lachte höhnisch auf das bestimmt nicht so
einen der ist aber nicht trocken hinter den Ohren eines zum Kampf kommt macht
er sich in die Hose das war zu viel für Konrad seine Rechte schlug gegen den
Schwertgriff doch Hasso hielt seine Hand fest so dass er nicht blank ziehen
konnte lasst es bringt dir nichts wenn du dich mit diesem Burschen schlägst
beweise deinen Mut im Kampf mit dem Feind widerstrebend ließ Konrad den
Schwertgriff los während der Trabant höhnisch grinste für das es auch besser so
ich hätte die eine solche Lehre erteilt durch findest du am Stock rumpelt
hättest heimwärts ziehen müssen wenn du willst können wir ja schauen wer von
uns beiden Heim rumpeln wird Konrad hoffte der andere werde seine
Herausforderung annehmen doch der Mann kehrte ihm mit einer verächtlichen
Handbewegung den Rücken zu und trieb sein Pferd an um seinen Freunden zu folgen
die weitergeritten waren Konrad seien zornig nach der ist der Kerl viel Ewert
von Reise der einzige aus Eberts schade etwas taugt war wenigstens hatte ich
bisher diesen Eindruck aber in der Zwischenzeit scheint der genauso hochmütig
geworden zu sein wie seine beiden Anführer schade ich hatte besseres von ihm
erhofft die drei waren im letzten Jahr mit auf dem Feldzug in Sachsen mussten
aber auf Befehl des Königs beim Tross bleiben damit haben sie zwar einen
Kriegszug mehr auf dem Buckel als du aber ihre Schwerter noch nie gegen einen
Feind gezogen Graf Hasso ärgerte sich sichtlich über das auftreten der Neuankömmlinge
schien aber gleichzeitig erleichtert zu sein das Konrad sich im Zaum hatte
halten können daher redete er freimütig als es sonst getan hätte Eva taugt zwar
nicht viel aber seines hohen Ranges wegen suchen viele seine Nähe Konrad kniff
die Lippen zusammen und beide eine Hand zur Faust es juckte Ihnen den Fingern
den man seine Gemeinheiten bei passender Gelegenheit einzuzahlen Graf Hasso
hatte jedoch allen Männern die sich prügelten oder die Waffe gegen einen
Kameraden oder einen unbewaffneten Bauern zogen drakonische Strafen angedroht,
ich weiß wie du dich fühlst aber du bekommst noch die Chance einen Wert zu
beweisen Arnulf von Birkenhof wird allen Grund haben stolz auf seinen Sohn zu
sein davon bin ich überzeugt bei diesen Worten versetzte der Graf dem jungen
Mann einen aufmunternden Stoß Konrad hatte sich beruhigt und stellte eine Frage
die ihm mehr am Herzen lag als ein paar Spreche Rische Neuankömmlinge wann
werden wir auf König Karl Treffen sieht es wirklich so majestätisch aus wie
alle erzählen Fundort König Karl ist einer der größten Männer die ich je
gesehen habe und er weiß sein Schwert kraftvoll zu schwingen außerdem hat der
Verstand wie kein zweiter nicht ohne Grund ist er der mächtigste Herrscher der
Christenheit und wird nach den Langobarden und den Sachsen auch die Mauren
unterwerfen ich nehme an dass du ihn sehr bald zu sehen bekommst da Eberhard
aufgetaucht ist kann der König nicht mehr weit sein denn die Schar des jungen
Herren zählt zu Karlsbegleitung und wird mit dem König und den Männern aus
Neuss drehen mit dem West her nach Spanien ziehen während unser Aufgebot von
Osten her in dieses Land eindringt Konrad sah Hasso erstaunt an zahlenden zwei
Heere nach Spanien Maschinen freilich auf diese Weise können sich die Männer
besser versorgen als wenn alle den selben Weg nehmen werden in Spanien werden
sich die beiden Truppen wieder zusammenschließen und den Mauren zeigen was ein
Franke vermag während Konrad versuchte sich vorzustellen wie viele Monate er
von zuhause weg sein würde spürte er ein Ziehen im Bauch schließlich wurde der
Druck zu stark und er sah Hasso bittend an ich muss kurz in den Wald Radio soll
derweil meinen Hengst führen ohne Pferd wirst du aber rennen müssen um wieder
zu uns auf zu schließen das war Konrad klar doch die Macht der Natur erwies
sich als stärker als alle Bedenken er schwang sich aus dem Sattel und war Frau
du die Zügel zu verlieren es wird nicht lange dauern er sah schon nicht mehr ob
sein Begleiter die Riemen aufgefangen hatte sondern drehte sich um und eilte
davon um nicht vor den anderen die Hosen herunter zu lassen und sich dabei
etliche dumme Bemerkungen anhören zu müssen ließ er durch den an dieser Stelle
arg lichten Wald um eine geeignete Stelle zu finden noch im laufen löste er den
Riemen der Hose und war froh dass er seine Rüstung nicht angelegt hatte während
er sich hin hockte um sich zu entleeren vernahm er vor sich Geräusche als bahne
sich etwas Großes in wilder Flucht den Weg durch das Unterholz dann klangen
Männer stimmen und das schrille Viren eines Pferdes auf Konrad hatte sich
erleichtert und stand schnell auf um die Hose hochzuziehen dazu kam er aber
nicht mehr nur wenige Schritte vor ihm brach ein kapitaler Keile aus den
Büschen und stürmte mit Schaum vor dem Maul genau auf ihn zu in Windeseile das
Konrad sein Schwert heraus und legte alle Kraft in den Hieb die Klinge zuckte
herab und traf den Eber genau zwischen den Augen dennoch rammte das Tier ihm
wie ein lästiges Hindernis beiseite er flog durch die Luft und landete in einem
Gebüsch Zweige fingen seinen Sturz auf hielten ihn aber gleichzeitig fest er
geriet in Panik doch das Tier griff ihn nicht an sondern kriegte nur
ohrenbetäubend torkelte noch ein paar Schritte und viel um Konrad befreite sich
mühsam aus dem Geäst kam etwas zittrig auf die Beine und starte den toten
Keiler fassungslos an dann erinnerte er sich an die Hose die sich um seine
Beine gewickelt hatte und griff nach ihr in dem Augenblick tauchte ein Reiter
neben ihm auf musterte das erlegte Tier und dann Ihnen mit einem ungläubigen
Blick und begann Schalen zu lachen du hast dich diesem Untier entgegengestellt
und es erlegt nur mit einem Schwert in der Hand und mit herabgelassenen Hose
beim Heiligen als Taxi aus so etwas habe ich noch nie erlebt Bursche in deinen
Adern muss Eiswasser fließen statt Blut denn sonst wirst du die Beute des
Keiler geworden der Mann sprang ab klopfte Konrad anerkennend auf die Schulter
und blieb dann neben dem toten Wildschwein stehen ein prachtvolles Tier schade
dass du den Kopf zerschlagen hast so taugt er nicht mehr als Trophäe auf jeden
Fall bist du heute Abend Gast an meiner Tafel wie hast du eigentlich Konrad
Sohn des Arnulf von Birkenhof der Fremde nickte und deutete dann auf Konrads
Hose die dieser vor Überraschung wieder hatte fallen lassen an deiner Stelle
würde ich die jetzt wieder anziehen meine Begleiter werden bald erscheinen und
du willst doch sicher nicht das sie dich so sehen Konrad bekam einen hochroten
Kopf und befolgte eilig den Rat während er die Hose richtete und mit der Schnur
fest Band versuchte er den fremden Jäger unauffällig zu Mustern der Mann war
gut einen Kopf größer als er breit Schuldbuch und kräftig gebaut ohne Fett zu
wirken bekleidet war er mit einer braunen Tuniken die Spuren des Rittes durch
den Wald trug ledernen Hosen und feste Stiefel seine Oberlippe zierte ein
mächtiger Schnauzbart und in den blonden Haaren die ihm unordentlich ins
Gesicht hängen hatten sich Blätter und kleine Zweige verfangen auf Konrad
wirkte er wie ein wohlhabender Freibauer der seiner Jagdlust nachgegangen war
und so fiel es ihm leicht von gleich zu gleich mit ihm zu sprechen ist das hier
dein Wald der Jäger nickte so ist es aber warum bist du dann noch nicht beim
her wo doch der König alle Krieger zusammengerufen hat das wird Herrn Karl
nicht gefallen der groß gewachsene lachte erneut keine Sorge mein junger Freund
wenn es zum Kampf kommt wird der König nicht auf mich verzichten müssen du aber
solltest zu sehen dass du deine Leute einholst sonst musst du dir die Seele aus
dem Leib rennen aber denkt daran du wirst heute Abend an meiner Tafel speisen
das beste Stück dieses Keiler kommt auf deinen Teller das zähe Fleisch eines
alten Ebers war nicht gerade ein Genuss doch die Ehre das Tier allein und ohne
Unterstützung durch andere Jäger erlegt zu haben machte dieses Gefühl wieder
wett also dann Gottes Segen mit dir Konrad wandte ihm den Rücken zu und lief
los so ganz traute er der Einladung zum Wildschweinbraten nicht und er wollte
zurück zu seinem Heer am Abend erreichten sie den Sammelplatz die große
Lichtung war bereits mit Kriegern übersät hatte Konrad bis zu diesem Anblick
geglaubt viel mehr Männer als die die mit Graf Hasso gezogen waren könne der
König kaum mehr Zusammen rufen so sah es sich eines Besseren belehrt es dauerte
eine Weile bis das Lager aufgeschlagen und die Pferde versorgt waren aber
schließlich konnte sich Konrad zu seinen Leuten setzen zum Glück war noch Brei
im Topf zufrieden ließe sich seinen abfüllen und nahm ein Stück Brot das an
einem stecken gebacken worden war schon bald aber wurde seine Aufmerksamkeit
abgelenkt einige Krieger machten Achtung voll einem jungen Mann Platz der
Suchen zwischen sie getreten war seine Kleidung wirkte wie neu ertrug eng
anliegende helle Hosen deren Beine vorne mit Bauten besetzt waren und eine weiße
bestickte Tony K an einem schmalen Schultergurt aus Leder in ein Schwert mit
einer reich verzierten Scheide der junge Mann sprach den Gaugrafen an und Hasso
deutete mit fassungsloser Miene auf Konrad der Fremde bedankte sich trat auf
den genannten zu blieb vor ihm stehen du bist Konrad Sohn des Arnulf vom
Birkenhof Konrad nickte verlegen innerhalb der bin ich seine Majestät der König
wünscht dich zu sehen König mich Conrad überlegte fieberhaft ob er
unwissentlich etwas verbrochen oder schlecht über Herrn Karl geredet hatte
konnte sich jedoch an nichts erinnern welchen Grund mochte es für den König
geben ausgerechnet ihn rufen zu lassen hatte sich bisher weder ausgezeichnet
noch gehörte er einer bedeutenden Sippe an mit gemischten Gefühlen folgte er
dem jungen Edelmann zu einem abseits gelegenen Gehöft das einem wohlhabenden
Freibauern gehören musste die Krieger die im Freien vor den Häusern lagerten
waren noch besser bewaffnet als Gaugraf Hasso der ihm und dem Fremden
beunruhigt folgte und sich ebenfalls zu fragen schien was hier vor sich ging
die Männer starten Konrad so unverhohlen an das er seinem Führer beinahe
fluchtartig ins Haus folgte der Bote durchquerte den vorderen Teil öffnete eine
Türe und winkte ihm einzutreten Konrad seinen großen Raum mit einer Tafel vor
sich an der mehr als zwei Dutzend Männer und mehrere Frauen saßen den
Ehrenplatz nahm ein Mann in einer hell roten Tuniken mit bestickten Säumen ein
in dessen blondem Haar ein schmaler Krohn Rai funkelte erst beim zweiten
hinsehen erkannte Konrad in ihm den Jäger den weit getroffen hatte und
erstarrte das also ist König Karl fuhr es ihm durch den Kopf warum hatte er das
nicht schon im Wald begriffen stattdessen war er mit heruntergelassenen Hosen
vor den König getreten und hatte diesen auch noch geduzt die seinesgleichen mit
dem Gefühl sich unsterblich blamiert zu haben blieb er neben dem Eingang stehen
und senkte den Kopf Karl begrüßte ihn mit einem fröhlichen Lachen sei mir
willkommen Konrad vom Birkenhof ich habe dir das Ehrenstück des Ebers
versprochen und das setzte jetzt bekommen komm und nimm hier Platz der König
klopfte auf den Stuhl zu seiner Rechten der leer geblieben war und Konrad ging
wie von einem fremden willen gelenkt darauf zu darf man wissen durch welche
Heldentat sich dieses Kind eine solche Ehre erworben hat der Sprecher trug als
einziger Mann an der Tafel ein Panzerhemd dass es winzigen Stahlringen bestand
und an seiner Seite hing ein ungewöhnlich langes breites Schwert das nur ein
Mann seiner Größe schwingen konnte zwar überragte Karl auch ihn aber die
Schultern des Mannes war noch breiter als die des Königs des kantige Gesicht
unter den nachlässig geschnittenen Haaren wirkte hart und seine Eisfarben in
Augen mussten die Umgebung mit einem Ausdruck der zwischen Hochmut und Langeweile
lag neben dem gepanzerten saßen Graf Ewald und dessen Schwert Bruder Hildegard
und ein Stück weiter unten fiebert von Reuse der Konrad unter tags beleidigt
hatte der Graf und sein Freund missachteten ihn völlig während viel wert
unsicher grinste und nicht so recht zu wissen schien wie er sich zu ihm stellen
sollte unser junger Freund hat heute Nachmittag den Keiler den ich verfolgte
mit einem einzigen Schwerthieb getötet erklärte unterdessen der König der Mann
in der Rüstung stieß ein verächtliches schnauben aus ich habe schon mehr als
einen wilden Eber mit einem einzigen Schwert lieber legt der König grinste aber
noch nicht mit heruntergelassenen Hosen für einen Augenblick herrschte
Schweigen dann lachten die versammelten Männer und Frauen das hier die Wände
bebten am liebsten wäre Konrad in einem Mauseloch verschwunden doch ein älterer
Mann in der Tracht eines Mönchs nickte ihm anerkennen zu das hätte mir nicht
passieren können wenn ich trage unter meiner Kutte keine Hosen auch kein
Lendentuchtor Plinius fragte der König abzüglich der Mönch winkte ab auf das
hätte ich notfalls verzichtet aber ein Krieger kann schlecht seine Hose
zurücklassen selbst wenn ein wilder Eber auf den Zustand Karl warf dem
gewappneten einen halb spöttischen halb anerkennenden Blick zu ich kenne genug
Männer die in diesem Augenblick ohne Hose geflohen wären unser junger Freund
hat jedoch keinen Augenblick an Flucht gedacht sondern das Tier mit einem genau
gezielten Schwerthieb niedergestreckt du mein lieber Roland hättest wahrscheinlich
den Kopf des Keiler säuberlich vom Rumpf getrennt dennoch solltest du dem guten
Konrad wieder Mut noch Kraft absprechen ich habe größerer und breiter gebaute
Männer gesehen deren Schwertarm weitaus weniger hart zuschlägt als der seine
bei diesem Lob wurde Konrad droht er war noch lange kein so großer Krieger wie
der König in darstellte benommen sei zu wie ein Diener ihm als ersten ein
gewaltiges Stück wildschweinbraten vorlegte und dann erst Karl bediente der
König klopfte ihm auf die Schulter schnitt sich dann ein Stück Fleisch ab und
steckte es in den Mund noch mit vollen backen K und wies er auf die Dame an
seiner Seite DIN ein kostbares grünes Gewand gehüllt war und einen schmalen
Goldreif auf der über Kopf und Schulter drapiert Stola trug meine Gemahlin
Hildegard Konrad sprang auf und neigte linkisch den Kopf das amüsierte Lächeln
auf den Lippen der Dame verunsicherte ihn noch mehr zumal Hildegard eine
offensichtlich boshafte Bemerkung in einer Sprache machte die er nicht verstand
der König achtete nicht auf den Schwert Bruder seines Verwandten sondern
stellte Konrad der Reihe nach seine Gäste vor beginnend mit Roland den er den
Schwertarm seines Reiches nannte er ist nicht nur der Markgraf von Seenomaden
ihren sondern auch mein Verwandter ebenso wie Graf Ewald den du hier siehst
Roland hatte seinen Ärger diesmal nicht an der Seite des Königs sitzen zu
dürfen inzwischen überwunden und hob den Becher um mit Karl anzustoßen privaten
neigte nur kurz den Kopf kniff dabei aber die Lippen so zusammen dass sie wie
ein Strich wirkten das dort ist viel wert von Reuse ein ähnlich mutiger Bursche
wie du vor der König fort dabei übergingen erhielte der direkt neben Ebert saß
und wandte sich an einen auffällig gewandelten man das hier ist ein ganz
besonderer Gast man nennt ihn so Leih man den Araber und er ist einer der hohen
Herren im Maurenland er hat uns als Gesandter der Grafen und Markgrafen von
dort aufgesucht die der Tyrannei des Emirs abtritt Rahman überdrüssig sind
Konrad sah einen Mann vor sich der in ein langes weißes Hemd und einen weiten
fremdartig geschnittenen Überrock von blauer Farbe gekleidet war am meisten
wunderte er sich über das Tuch dass der Fremde mit mehreren Gold durchwirkten
Schnüren auf seinem Kopf befestigt hatte der Maurer stand auf und berührte mit
der rechten kurz seine Stirn dann setzte er sich wieder Karl wandte sich wieder
Konrad zu dieser überwand endlich seine Schüchternheit und bekannte schließlich
erhoffe in den Diensten des Königs tapfer zu kämpfen bin ich mir ganz sicher du
hast bereits heute Nachmittag viel Mut und kaltes Blut bewiesen aus diesem
Grund über stelle ich dich der Scham meines Verwandten Eberhard er wird in
Zukunft ein Anführer sein übergibt das Aufgebot eines Dorfes deinem Gaugrafen
und komm dann mit einem Rost und einer persönlichen Habe hier her dieses
Angebot verblüffte Konrad so sehr das er keinen Ton herausbrachte auch Ewald
hatte ist die Sprache verschlagen sein Freund hält hingegen zog ein Gesicht als
wolle er zwar nicht gerade dem König aber zumindest Konrad den Hals umdrehen
Karl Dritte Konrad zu ich habe Ewald und seine Schar unter den Befehl des
Markgrafen Roland gestellt dieser wird meine Vorhut nach Spanien führen daher
wirst du Konrad vom Birkenhof einer der ersten im her sein der dieses Land mit
eigenen Augen sieht der König schien anzunehmen er habe seinen jungen Gast mit
der Überstellung zu Ebertschar einen Gefallen getan doch Konrad hatte nicht
vergessen dieser neuer Anführer und dessen vertraute ihn beleidigt hatten doch
natürlich wagte es nicht kalt zu widersprechen der König achtete nicht auf die
abweisenden Mienen mit denen Konrad bedacht wurde sondern schnitt sich ein
neues Stück Fleisch ab steckte es in den Mund und zeigte mit dem Messer auf
Roland du wirst mit einer Schar so schnell wie möglich vorrücken und die
Pyrenäenpässe sichern gleichzeitig wird Ewald mit den Bergstämmen verhandeln
dass mein König halte ich für keine gute Idee wandte Markgraf Roland ein eben
dieser Bergstämme haben Ewald astrologische Braut entführt und ich fürchte er
weiß Ihnen wenig Dank dafür einige der Anwesenden kicherten oder hielten sich
den Mund zu als müssten sie sich beherrschen hinauf zu lachen und Konrad fragte
sich was das nun wieder zu bedeuten habe Karls Gesicht wurde Ernst beinahe
grimmig als er sich nun Ebert zuwandte du wirst dafür sorgen dass Prinzessin
Ärmeln Gelder so rasch wie möglich frei kommt sie dann unverzüglich heiraten
und zu deinem Weib machen außerdem habe ich sichere Kunde das innig war dieser
der bedeutendste Anführer der was Kronen sich mir unterwerfen will er fordert
als Preis seine Anerkennung als Markgraf vom Pamplona und dem umgebenden Land
du wirst ihm jedoch keine Zugeständnisse machen sondern nur deine Braut abholen
die Verhandlungen mit Indigo werde ich selbst für gültiger sprang so heftig auf
das er seinen Weinbecher um stieß mein König ihr könnt diesen Indigo nicht zu
Markgraf in Spanien machen ihr habt meinem Herrn Graff Ebert versprochen dass
er die eroberten spanischen Gebiete erhält Spanien ist größer als die paar Berg
Täler dich in Nico überlassen werde also bleibt genug Land übrig mit dem ich
mein Versprechen erfüllen kann aber du scheinst vergessen zu haben dass diese
Zusage an eine Bedingung geknüpft ist Ebert muss mir beweisen dass er Manns
genug ist für diese Aufgabe erkannt schon mal damit anfangen in dem er seine
Braut befreit Karl klang so energisch dass alle Anwesenden die Köpfe einzogen
und Konrad fragte sich womit Graf Ewald sich das Missfallen seines königlichen
Verwandten zugezogen haben mochte etwa zur derselben Zeit empfing in Nico
Riester einen Gast es handelte sich um einen hochgewachsenen Mann mit
hellblonden Haaren und einem sorgfältig gestutzten Vollbart vom Schnitt seines
Gesichts her hätte er ein Verwandter Graf Roderich sein können wären nicht die
fast schwarzen Augen gewesen die seinen Gastgeber überheblich musterte die
beiden Männer wanderten Seite an Seite durch den verwilderten Garten des
Palastes von Pamplona und schwiegen sich eine Weile an schließlich pflückte der
Gast eine Blume die in einem kräftigen Blau schimmerte und roch daran welchen
Duft Graf in Nico biss die Zähne zusammen um die Worte zurückzuhalten die ihm
über die Lippen kommen wollten denn schon ein einziger falscher Ausruf konnte
ihn ins verderben reißen daher stimmte er seinem Gast zu dies ist wirklich eine
wunderschöne Blume der Mann hielt ihm die Blüte hin rieche daran und du erlebst
einen Vorgeschmack auf das Paradies nur dass mein Paradies ein anderes ist als
das deine Freund Jussuf du nennst mich Freund bin ich es wirklich noch oder
willst du mich nur täuschen unter dem lauernden Blick mit dem Jussuf ihm all
kann sie in musterte brach in Nico der Schweiß aus natürlich bist du mein
Freund wie kannst du daran zweifeln wie ich in letzter Zeit vernommen habe
sollst du mittlerweile einen anderen Freund mit dem Namen Karl besitzen es
heißt er wolle dich besuchen und dann weiter in das Land des Islam zehn König
Karl ist nicht mein Freund es wäre mir tausendmal lieber er würde in seinen
germanischen Wäldern bleiben als seine Eroberungsgelüste auf Spanien
auszudehnen aber ich kann ihn nicht daran hindern über die Berge zu steigen das
kannst du natürlich nicht allerdings solltest du ihn auch nicht unterstützen
Sohn meiner Tante Karl kommt und glaubt in seinem Hochmuth Verbündete unter jenen
Söhnen des Islam zu finden die sich gegen den erhabenen Emir Abdel Rahman
erhoben haben doch der Emir hat rasch gehandelt und Vati eben alle nachziehen
zu jenen geschickt die mit Karl liebäugeln sein Schwert ist scharf und nur
wenige wagen es sich ihm in den Weg zu stellen es klang ein wenig bedauernd so
als wäre Jussuf ihm mal K sie ebenfalls kein Freund des berüchtigten Kriegers
auch in Nico schüttelte es bei den Gedanken Pfade der der Henker des Emirs
genannt wurde anscheinend hatte er einige der aufrührerischen Statthalter
umgebracht und den Rest darunter auch seinen Gast so eingeschüchtert des diese
sich wieder ab drei Rahman unterworfen hatten nun hatte Jussuf ihn aufgesucht
um ihn zu warnen dass der Wind sich gedreht hatte dafür war er seinem Verwandten
und heimlichen Verbündeten dankbar auch wenn sich dadurch noch mehr Probleme
vor im aufgetürmten er sei Jussuf ihm all K sie der einer der mächtigsten
Sitten des spanischen Nordens entstammte und dennoch über christliche Wurzeln
verfügte auffordern an um weitere Einzelheiten zu erfahren Jussuf lächelte
sanft das Reich des Islam ist auf das Erscheinen der Franken vorbereitet der
E-Mail hat uns befohlen die Dörfer und kleineren Städte preiszugeben und unser
Volk hinter den Mauern der großen Städte in Sicherheit zu bringen unsere
Vorratshäusern Speicher sind gut gefüllt und unsere Brunnen spendensüßes Wasser
von Karls Krieg gegen die Langobarden in Italien wissen wir dass der Franken
nicht in der Lage ist gut verteidigte Städtezerstörungen Kaviar hat er damals
nur aushungern können doch solch eine Taktik geht bei uns nicht auf mir werde
ich die aber nicht sagen mein Freund es kommen mir zu viele Franken in diese
Stadt in der du inzwischen so herrscht als hättest du vergessen wer dir
gestattet hier zu sein in Nico zuckte zusammen den Jussuf Worte klangen wie
eine Drohung wenn Jussuf oder gar ab drei Rahman zu der Überzeugung kamen ihnen
wäre mit einem anderen Herrn von Pamplona besser gedient würde seine Herrschaft
über die Stadt ebenso rasch enden wie sie begonnen hatte nicht zuletzt aus
diesem Grund strebte er ein Bündnis mit den Franken an nun aber fragte er sich
ob es so wünschenswert war die lockere Abhängigkeit von den Mauren mit der
Herrschaft des Frankenkönigs zu vertauschen Jussuf ihm all K sie verfolgte jede
Regung im Gesicht seines Gastgebers und lächelte als er merkte dass dessen
Gedanken in die gewünschte Richtung flossen nun musste er nur noch dafür sorgen
dass der Samendinger gesät hatte auch zur Reife kam in Nico dachte fieberhaft
nach die Mauren waren vor fast acht Jahrzehnten über die Meerenge gekommen und
hatten in einem beispiellosen Siegeszug fast ganz Spanien überrannt nur in den
Bergen Asturien zum Kantabrien sowie in den Pyrenäen hatten es Panier wie die
Goten und sein eigenes Volk sich gegen die fremden Eroberer halten können doch
trotz aller Auseinandersetzungen hatten christliche Häuptlinge ebenso wie
später die Könige von Asturien ihre Töchter maurischen Statthaltern zur Frau
gegeben und dafür Maurinnen aus hoher Familie geheiratet und andere als
Kidsweiber gehalten er selbst war der Sohn einer Mauren ebenso König Silo von
Asturien Jussuf aber stammte aus einer wie Sie Gotensippe die von Beginn an zu
den Mauren gehalten und sich gegen den eigenen König gewendet hatte obwohl sie
schon bald zum Islam übergetreten waren pflegten die Bahn lokal sind noch immer
enge verwandtschaftliche Beziehungen zu den christlichen Anführern in
Nordspanien Karl und seine Franken hingegen waren Eindringlinge mit denen
niemand etwas verband auch das war ein. Denen nicht aus den Augen verlieren
durfte für welche Seite er sich schlussendlich entscheiden würde hätte in Nico
in diesem Augenblick jedoch noch nicht zu sagen vermocht vierter Teil der
Auftrag am nächsten Morgen brach Roland von zehn Oman mit seinen Begleitern auf
um den Weg nach Spanien anzutreten für Conrad hieß das sich zum ersten Mal
unter Kraft Eberts Männer einzureihen nachdem er sich schweren Herzens von
seinen Leuten verabschiedet hatte da der größte Teil der Vorhut die Roland
anführen sollte sich bereits auf dem Weg befand zählte die Gruppe kaum mehr als
20 Köpfe neben Roland selbst und Ewald mit seinen Trabanten gehörten noch ein
Dutzend hoch gewachsener breit Schulträgerrecken zum Trupp jeder von ihnen war
einen Kopf größer als Conrad und sie unterhielten sich in einer Sprache die er
nicht verstand als er einen von Eberts Reitern danach fragte murmelte dieser
nur das Wort Bauer und blickte an ihm vorbei Conrad juckte es in den vollsten
dem man eine Abtreibung zu geben obwohl der ebenfalls ein ganzes Stück größer
war als er das viel ein Schatten auf ihn und als er sich zur anderen Seite
wandte sah er Roland neben sich reiten meine Männer sprechen Britta nicht es
sind Bretonen Krieger die ich persönlich für meine Leibwache ausgewählt habe
bei sie zuverlässiger sind als Franken sie erkennen nur mich als Herrn an
Konrad wusste nicht aber das jetzt als Beleidigung ansehen musste schließlich
war er selbst Franke doch Roland war schon bei einem anderen Thema und forderte
ihn auf ihm bei der nächsten Rast sein Schwert und sein Panzerhemd zu zeigen
danach setzte er sich wieder an die Spitze des Reitertrupps und missachtete
dabei die giftigen Blicke mit denen Ewald gültiger und deren Freunde in
bedachten kaum hatten sie an diesem Abend ihr Lager in der Nähe eines kleinen
Dorfes aufgeschlagen trat Roland auf Conrad zu und prüfte dessen Ausrüstung der
untersuchte das Panzerhemd und zog auch das Schwert aus der Scheide nach ein
paar Probe jeden durch die Luft reichte er die Waffe wieder zurück eine gute
Klinge die sich ihrem Aussehen nach schon im Kampf bewährt hat Konrad nickte es
ist das Schwert meines Vaters da er es nicht mehr führen kann hat es mir
gegeben ein scharfes Fest des Wertes der halbe Sieg ich glaube nicht das Ewald
oder sein Busenfreund Hildegard bessere klingen besitzen auch deiner Rüstung
kann sich sehen lassen der Schmied der sie angefertigt hat versteht sein
Handwerk Conrad wunderte sich über das Lob das aus Roland Worten sprach den
gegen den Panzer des Markgrafen wirkte seine eigene Rüstung denkbar schlicht
gleichzeitig dankte er im stehen seinem Vater der ihn so gut ausgestattet hatte
dass er vor den Augen eines solchen Mannes hatte bestehen können dann versteht
ein Vater etwas von Schwertern das ist gut Roland lachte und verwirrte Conrad
noch mehr denn meist lief der Markgraf mit einem Gesicht herum als wolle er dem
ersten auf Dinner traf den Kopf abschlagen nun legte er Conrad die Hand auf die
Schulter lass dich von den Adelsbürschchen mit den du reitest nicht
einschüchtern einmal ist so viel wert wie sein Schwertarm ganz gleich wer sein
Vater und seine Mutter sind Ewald und Hildegard haben bisher keinem einzigen
Feind mehr gegenübergestanden als du merkte das ja Herr Konrads Verwunderung
wuchs denn Markgraf Roland war ebenso wie Ewald mit König Karl verwandt
allerdings war er nur ein entfernter Vetter und nicht dessen Halbbruder aus
irgendeinem Grund schien der Markgraf sich jedoch über Eber zu ärgern und ihn
gleichzeitig zu verachten Conrad fragte sich welches Geheimnis sich um Ewald
Ranken mochte und bedauerte das König Karl I nicht Roland unterstellt hatte
diesen Mann hätte er mit Freuden gedient für Ewald war er nicht mehr als ein
ihm aufgezwungener Bauer den dieser am liebsten mit einem Fußtritt von sich
gestoßen hätte dabei hatte er Karls Halbbruder überhaupt nichts getan
unterdessen verabschiedete Roland sich mit einem Klaps auf Konrads Rücken und
ging weiter dafür trat Radio an seine Seite der Conrad selbstverständlich
begleitete obwohl er zufrieden grinste lag ein nachdenklicher Zug um seine
Augen Herr Markgraf ist ein gefährlicher Mann an deiner Stelle würde ich es mir
zweimal überlegen ihn dir zum Feind zu machen allerdings darfst du Graf Ebert
nicht durch zu enge Bande an Roland gegen dich aufbringen auch wenn er jetzt
noch ein ungebetenes Bürschchen ist wird er irgendwann einmal ein mächtiger
Mann sein Conrad seien unfreundlich an ich will mir keinen von beiden zum Feind
machen dann solltest du hoffen dass du dich nicht eines Tages zwischen ihnen
entscheiden musst aber wenn es doch nötig ist dann trifft eine kluge Wahl Prado
nickte bekräftigend und griff dann nach dem Ledereimer um Hafer für die Pferde
zu holen am nächsten Morgen ritten sie weiter der Reiterzug gleicht einem
gepanzerten warum fuhr es Conrad ich den Kopf einem Lindwurm der sich
unaufhaltsam durch das Land wälzt obwohl es sich nur um die von Roland
befehligte Vorhut des Heerbann von neu Istrien handelte konnte er sich nicht
vorstellen dass jemand dieser Armee Widerstand zu leisten vermochte trotz der
demütigenden Behandlung dem durch Eberhard und seinem Gefolge zuteil wurde war
Conrad stolz zu König Karls Panzerreitern zu zählen nicht einmal seinem Vater
weiß gelungen in die fränkische Kernschar aufgenommen zu werden Arnulf vom
Birkenhof hatte die Feldzüge des Königs nur als Anführer seines Aufgebots und
in späteren Jahren als Stellvertreter des Gaugrafen mitgemacht er aber Conrad
durfte mit dem Markgrafen von zehn Oman reiten als der Reiterzug plötzlich zum
stehen kam schreckte Conrad aus seinem sinnieren auf was ist los fragte er
fiebert von Reuse der neben ihm ritt da sind Leute gekommen die etwas von uns
wollen der junge Krieger war während des Rittes immer zugänglicher geworden als
erinnere er sich daran dass sie schon bald Schulter an Schulter gegen einen
gemeinsamen Feind an reiten würden Conrad stellte sich in den Steigbügeln auf
um etwas erkennen zu können doch erst als zwischen den unruhig gewordenen
Pferden eine Lücke entstand entdeckte er mehrere Männer die heftig
gestikulierend auf den Markgrafen ein redeten nun wandte Roland sich an
Eberhard Wieser winkte zunächst heftig ab sprach dann mit Schädiger und einem
anderen Reiter der missmutig nickte und dann auf Conrad zukam du sollst nach
vorne kommen Conrad wunderte sich und richtete seine Gedanken auf das was ihn erwarten
mochte während viel Wert von Reuse seinem Kameraden bis zur Spitze des Zuges
folgte ich bin gespannt was Graf Ebert von dir will Conrad antwortete ihm nicht
sondern trieb sein Pferd an bis er die Gruppe um seinen Anführer erreicht hatte
dort fiel ihm als erstes das spöttische Lächeln auf welches am Roland Lippen
spielte es schien jedoch nicht ihm sondern Eva zu gelten Karls Halbbruder zog
ein Gesicht als sei er eben barfuß in Hundekot getreten dieser sagen die Nichte
Königsilos von Asturien dich auf Befehl König Karls heiraten sollte sei auf dem
Weg von ihrer Heimat ins Frankenreich entführt worden ob wir sie gesehen hätten
Conrad Begriff nicht was das ganze mit ihm zu tun hatte und blickte Roland
fragend an der aber beachtete ihn nicht sondern deutete auf den Grafen da es
sich bei der Rose von Asturien um Herrn Ebert Braut handelt überlasse ich ihm
die Entscheidung ob wir uns an der Suche nach ihr beteiligen sollen Conrad
verstand die im südgallischen Dialekt gesprochenen Worte nicht doch viel Wert übersetzte
Theme leise damit brachte er Hildegard gegen sich auf der ihm einen drohenden
Blick zuwarf und sich dann an Ebert wandte ich finde wir haben schon zu viel
Zeit mit dieser lächerlichen Angelegenheit vergeudet es reicht wenn sich ein
oder zwei Männer auf die Suche machen Conrad fand das Benehmen der Männer
empörend und blickte Roland fragend an aber der Markgraf zog sein Pferd herum
und ritt weiter ohne sich darum zu kümmern seine Leute setzten sich ebenfalls
in Bewegung und drängten dabei Konrads braunen sowie Kraft Ewald und Hildegards
Reittiere von der Straße wären Conrad die Missachtung gleichmütig hinnahm
kochte sein Anführer verzaubern sein Blick richtete sich auf Conrad und er
sprach diesen zum ersten Mal direkt an du wirst dich auf die Suche nach der
Frau machen wage es aber nicht ins Lager zu bringen wenn du dir nicht ganz
sicher bist das es sich um Armen Gelder von Asturien handelt wegen mir könnte
er die auch in den Bergen lassen mischte Hilger sich ein dann sah er viel Wert
von Reuse LAN und verzog die Lippen zu einem gehässigen grinsen sah der
Bauerntölpel die Sprachen in dieser Gegend nicht kennt solltest du ihm einen
Mann mitgeben der für ihn übersetzen soll nimm am besten fiebert der NDR hat
seine Kenntnisse gerade bewiesen viel Wert von Reuse war nicht gewohnt von
hielte so verächtlich behandelt zu werden zudem fand es empörend dem Kommando
eines Bauernlümmel unterstellt zu werden bevor er jedoch widersprechen konnte
nickte Ebert gleichgültig so soll es geschehen wir treffen uns spätestens in
Pamplona wieder mit den Worten gab der Graf seinem Pferd die Sporen und
sprengte an den Reitern vorbei um zu Roland auf zu schließen ewiger und seine
Trabanten folgten ihm ohne Conrad und fiebert einen weiteren Blick zu schenken
Prado und sein Knecht just ein schmaler Junge von ungefähr zehn Jahren scherten
aus der Reiterschar aus um sich zu ihrem Herrn zu gesellen während viele
Bergsknechte mit dem hier weiterzogen ohne sich um sein winken und seine Rufe
zu scheren einige Tage lang ritten die Männer schweigend nach Norden sie
wussten nicht genau wo sie Armen Gelder suchen sollten und hatten daher
beschlossen zunächst in die Berge zu reiten eines Abends schlugen sie ihr Lager
auf danach machten sich Radio und just auf um die Gegend zu erkunden doch schon
kurze Zeit später kam sie zurück Prado wies mit dem Daumen auf den steilen
bewaldeten Hang hinter sich da drüben haben wir die Reste eines Hirsches
gefunden kennen muss ein ziemlich großer Bär geschlagen haben wie wir an Tatzen
abdrücken erkennen konnten ein Bier der Kerl muss getötet oder weit weg gejagt
werden Conrad wechselte einen kurzen Blick mit viel Wert dieser nickte sobald
wir etwas gegessen haben Folgen wieder Spur des Tieres es ist nur schade dass
wir keine Hunde bei uns haben Sie könnten uns gute Dienste leisten dann blickte
er sehnsüchtig zum Waldrand hin wir sollten aber vielleicht jetzt schon
feststellen welche Richtung der Bär sich gewandt hat angesichts dieses
Jagdeifers gab Conrad nach also gut gerade und just deutlich um das Essen kümmern
wir folgende Spur des Raubtiers wie Männer machten sich auf den Weg und
erreichten kurze Zeit später die Stelle an der Radio die Überreste des
gerissenen Hirsches entdeckt hatte Conrad hob die Hand und stieß einen leisen
Warnruf aus Vorsicht die Bestie muss ich ganz in der Nähe befinden noch während
er seinen Speer fester Pakte ertönte nicht weit von ihm entfernt der geltende
Schrei einer Frau Maike und Armengelder hatten den Boden der Grenzmark betreten
und befanden sich mittlerweile in Graf Roderich Herrschaftsbereich allerdings
neigten die Stämme an der Grenze dazu die Anweisungen des Astoria nach
Möglichkeit zu missachten und beugten den Nacken nur dann vor ihm wenn er mit
einer größeren Zahl an Kriegern bei Ihnen erschien viele was Kronen blickten sehnsüchtig
über die Grenze nach nasser Rohr und etliche Männer verließen sogar die Heimat
um sich in Niko von Pamplona oder anderen Häuptlingen anzuschließen Maike
wusste dass sie hier eher auf Freunde und Verbündete treffen würde als ihre
Gefangene außerdem würde oh killen Sie niemals in dieser Gegend vermuten damit
hatte sie Zeit gewonnen um mit sich selbst und ihren Plänen ins Reine zu kommen
der Bär stand auf einmal vor ihnen Armengelder prallte vor ihm zurück als wäre
sie gegen eine Mauer gerannt und schrie auf Maike die ein paar Schritte hinter
ihr gegangen war starte das Tier das ich jetzt zu seiner ganzen Größe
aufrichtete ebenso fasziniert wie erschrocken an ihr Kopf passte mit
Leichtigkeit in das weit aufgerissenem Maul und würde von den mächtigen Kiefern
wie eine Nuss geknackt werden im ersten Augenblick wollte sie sich umdrehen und
wegrennen doch da sah sie Armen Gelder die verschreckt wie er starb dicht vor
dem Bären stand gleich würde das Untier zuschlagen und sie töten Maike handelte
ohne zu überlegen mit einem Schritt war sie bei Armengelder packte sie und
stieß sie zurück gleichzeitig richtete sie ihren primitiven Spieß auf den Bären
der Bär überragte sie ein ganzes Stück und konnte ihr mit einem einzigen
Prankenhieb das Rückgrat brechen aber sie wusste dass jeder Fluchtversuch
sinnlos war einmal in Zaun versetzt würde der Bär ihnen folgen und sie beide
töten eine winzige Idee (wenn sie schneller rannte als Armen Gelder würde das
Tier sich vielleicht mit der Astoria begnügen doch entschlossen schob Maike den
Gedanken beiseite Armengelder war ihre Gefangene und damit ihrem Schutz
anvertraut entweder gelang es ihr den Bären zu verscheuchen oder sie würden
beide sterben sie packte den Stab fester und starrte auf die Brust des Bären
der offensichtlich nicht wusste ob er sie angreifen oder sich abwenden sollte
da hörte sie plötzlich ein rascheln im Gebüsch jemand keuchte und dann sah sie
plötzlich einen Mann auf sich zukommen es handelte sich weder um einen was
Kronen noch um einen Astoria oder Mauren der Mann trug ein Panzerhemd aus
gemieteten Schuppen und einen seltsam geformten Helm in der Hand hielt einen
langen Speer zwischen den Bäumen war das eine ungeeignete Waffe und der Mann
hatte Mühe die Spitze auf den Bären zu richten das Tier drehte sich trotz
seiner Größe leichtfüßig herum und beäugte den neuen Feind als sei es nicht
sicher wer von den Menschen gefährlicher war als Maike sah dass der Bär ihr den
Rücken zuwandte sprang sie nach vorne und rammte ihm ihren Spieß in den Leib
brüllend warf das Tier sich herum und schlug mit beiden Pranken zu doch Maike
war schneller und die Krallen trafen nur leere Luft Conrad sah wieder Bär auf
die Frau los ging und lief los bis er dem Tier den Speer tief in die Flanke
stechen konnte doch noch war das Raubtier nicht besiegt schneller als das Auge
folgen mochte drehte es sich zu Conrad um dieser Riss sein Schwert heraus und
Hieb auf den Bären ein Maike griff nach ihrem Spieß den das Raubtier
abgeschüttelt hatte und stach von der anderen Seite auf das Tier ein in dem
Augenblick war auch viel lieber Terrain sein wuchtiger Speerstoß traf das
aufgerissene Maul des Bären und brachte die Entscheidung mit einem letzten
klagenden Laut sagte der König der Pyrenäenwälder zusammen und blieb reglos
liegen Conrad wischte sich den Schweiß ab der sich in seinen Augenbrauen
angesammelt hatte und atmete auf den hätten wir erwischt zum Essen ist der zur
alten mit dem Fell können wir auch keine Ehre mehr einlegen denn das hat mehr
Löcher als ein von Motten zerfressen Hemd fiebert klang bedauernd denn es
handelte sich um den größten Bären den er je gesehen hatte Conrad nickte mir
blieb nichts anderes übrig als wacker zuzuschlagen um die beiden Frauen zu
retten dir mache ich auch keinen Vorwurf deine Tat war genauso heldenhaft
wieder im Kampf mit dem Keiler auch wenn du diesmal die Hosen angehalten hast
das Lachen mit dem viel über diese Worte begleitete löste die Spannung zwischen
ihm und Conrad endgültig dann wandte er sich den beiden geretteten Frauen zu
das leicht untersetzte braunhaarige Mädchen das noch immer den blutigen Spieß
in den Händen hielt beachtete fiebert kaum sein Blick wurde von dem blonden
Engel angezogen der den Bären mit einer Mischung aus Erleichterung und grausen
betrachtete dieses Mädchen war größer als die meisten Frauen dir bisher gesehen
hatte und so schön dass er sich wünschte es auf sein Pferd zu setzen und mit in
seine Heimat nehmen zu können rasch sprang er aus dem Sattel und verbeugte sich
geziert erlaube das ich dir mein Herz vor die Füße lege mein schönes Kind auch
Conrad Stade Armengelder mit einem Ausdruck an als könne er nicht glauben dass
es so etwas wundervolles auf Erden geben konnte als Effi Liebert vor ihr
Dienern Saar fühlte er Eifersucht wie eine heiße Lohe in sich aufsteigen und er
wollte seinen Begleiter schon beiseite schieben um selbst mit diesen
himmlischen Wesen reden zu können doch Maike kam ihm zuvor verärgert weil sie
missachtet wurde zumal sie am erliegen des Bären nicht unbeteiligt gewesen war
fauchte sie fiebert an wenn du willst schreibe ich dir dein Herz raus damit es
meiner Sklavin vor die Füße legen kannst sie ist eines klar sind fiebert wollte
es zunächst nicht glauben dann aber leuchteten seine Augen erfreut auf wenn das
so war konnte er die schöne ihr Herren abkaufen und sie zu seiner Kongo Biene
machen er wollte schon in der Sprache des gallischen Südens fragen was die
Sklavin kosten solle doch da trat Conrad dazwischen und wandte sich an Armen
Gelder bist du vielleicht Prinzessin Armen Gelder die Astoria nickte und
musterte ihn verwundert der Krieger schien noch sehr jung zu sein und war zudem
mindestens drei Finger breit < sie zu seinem Begleiter der einige Jahre
älter war musste sie jedoch Aufsehen da die Kleidung und die Ausrüstung der
beiden Ähnlichkeit mit der des fränkischen Abgesandten Kostbarkeiten kam Armen
Gelder zum richtigen Schloss ihr seid Franken Sie verwendete den Dialekt der in
Aquitanien und der Provence gesprochen wurde dadurch war fiebert Conrad
gegenüber im Vorteil denn er vermochte ihr in gleicher Weise zu antworten
Erbrecht Prinzessin wir sind Franken mein Begleiter stammt aus dem Osten
jenseits des Rheins während meiner Heimat nördlich der Sonnen zu finden ist
darf ich mich vorstellen ich bin fiebert von Reuse und euer ergebener Diener
Diener einer Sklavin höhnte Maike der Sklave einer Prinzessin antwortete
fiebert gelassen doch Armengelder schüttelte den Kopf ich bin Graf Roderich
Tochter und habe daher keinen Anspruch auf diesen Titel mein Onkel König Silo
hat bestimmt das ich so bezeichnet werden soll damit meine Verwandtschaft zu
ihm zum Ausdruck kommt und mein Bräutigam Graf Eberhard sich meiner nicht zu
schämen braucht das braucht er wahrlich nicht er hat uns geschickt um dich zu
suchen nun quoll auch in viel Liebert Eifersucht empor dieses bezaubernde Wesen
vor ihm sollte das Eigentum eines Mannes werden der es nicht zu schätzen wusste
aber noch waren nicht alle seine Fragen beantwortet wie kommst du hierher und
und wärst eine Begleiterin Maike zuckte zusammen sie hatte Angst vor dem was
nun kommen würde zu ihrer Überraschung aber Schritt Armen Gelder auf sie zu und
legte ihr den Arm um die Schultern das hier ist Maike von ASCII Lietz sie hat
mich aus den Händen der Männer befreit die mich entführt hatten Conrad der kein
Wort der Unterhaltung Verstand stieg unruhig von einem Fuß auf den anderen und
wies schließlich in die Richtung in der die anderen ihr Lager aufgeschlagen
hatten kommt endlich mit das Essen wird fertig sein außerdem müssen wir
feststellen ob es sich bei der Dame tatsächlich um die Rose von Asturien
handelt seine Worte wirkten auf viel Liebert wie ein kalter Guss und erfuhr
wütend herum hast du keine Augen im Kopf die dir sagen das diese Damen nur
Armen Gelder sein kann per Bootarmengelder den Arm und vergaß dabei ganz das
Ebert nicht ihm sondern Conrad zum Anführer für diesen Ritter ernannt hatte
Conrad Ärger wuchs hatte Anlass zur Hoffnung gehabt viel Liebert und er könnten
Freunde werden aber nun empfand er nur noch Abneigung gegen seinen Gefährten
für einen Augenblick dachte er daran wie es dem Gaugrafen Hasso und den Männern
aus seinem Dorf ergehen mochte sie mussten bereits kurz vor Spaniens Grenzen
stehen und in die Pyrenäenpässe eindringen er betete zum Heiland dass dieser
den Freunden seine Kunst nicht versagte und Stiefel dann hinter der immer noch
überraschten Maike viel Liebert und Armen Gelder her Radio vielen beinahe die
Augen aus dem Kopf als er die beiden Mädchen bei seinen Begleitern entdeckte
denkt man ihr Wert auf Bärenjagd stattdessen schildert Ihr mit zwei hübschen
hirteten das Tier ist keine Hirten sondern Prinzessin Armengelder wies viel
Liebert in zurecht Radio blickte Conrad fragend an nahm die Miene war die
dieser zog und stöhnte auf zwei junge Böcke die sich um ein Mädchen stritten
hatten im gerade noch gefehlt sein wird Graf Eberhard sehr erleichtert sein das
ihr seine Braut gefunden habt Prado betonte den Namen Ihres Anführers um viel
Liebert und Conrad daran zu erinnern dass die Maid für einen anderen bestimmt
war allerdings bedauerte er insgeheim das Mädchen denn ihre Schönheit wäre bei
Ewald wahrlich vergeudet hatte den Grafen und Hildegard während Ihrer Reise
beobachtet und sich seinen Teil dabei gedacht Armengelder musste froh sein wenn
sie nach der Heirat auf eine abgelegene Besetzung ihres Ehemanns geschickt und
von diesem von Zeit zu Zeit aufgesucht werden würde weil er seine Pflicht ihr
und dem König gegenüber erfüllen musste das Mitleid mit dem Mädchen verleitete
ihn jedoch nicht dazu das Verhalten seiner Begleiter gut zu heißen auch wenn
Ewald der Schönheit eines Frauen Leib weniger abgewinnen konnte als dem Körper
seines Freundes so würde er niemals dulden dass ihm einer seiner Reiter Herne
aufsetzte Conrad ging nur mit einem wütenden schnauben auf Rades Bemerkung ein
während sich in viel Liebert Tollkühnheit mit Gefolgschaft Treue stritten der
Wunsch Armengelder wenigstens einmal in seinen Armen halten zu können trug im
Augenblick den Sieg davon Conrad erinnerte sich unterdessen an den toten Bären
und wies nach hinten wir haben das Viehzeug erwischt sie nach ob das Fällen
noch zu gebrauchen ist und begrabe den Kadaver und ein paar Stein der Bursche
war zu alt um ihn noch essen zu können gut schick mir just her damit der mir
helfen kann Armengelder war erleichtert das der Albtraum ihrer Gefangenschaft
endlich vorüber war gleichzeitig hatte sie so eigenartig das auch war Mitleid
mit Maike entwickelt und beschlossen die Mädchen keine Schwierigkeiten zu
machen aber sie hatte auch Angst vor dem was sie bei den Franken erwarten
mochte Conrad und viel Liebert überlegten wie sie einander ausstechen konnten
um die Gunst der schönen zu erringen und Maike haderte mit Gott und der Welt
ihre Gefangene war für sie verloren obwohl sie Armengelder dankbar war dass sie
sie nicht verraten hatte aber wie es weitergehen sollte war ungewisser denn je.
Sie war keine Gefangenen mehr aber dies war das einzig Gute
das Amen Gelder ihrer neuen Situation abzugewinnen vermochte ansonsten missfiel
ihr alles um sie herum angefangen von den Weibern die man ihr als Dienerinnen
zur Verfügung gestellt hatte bis hin zu dem Badewasser dass sie als viel zu
heiß empfand auch die Seifensalben und Duftwässer dir die Mägde
herbeischleppten wirkten auf sie sehr abstoßend kein historisches Mädchen das
etwas auf sich hielt hätte so ein Zeug verwendet wenig zurück damit wird eine
Haare bürsten können eine der Mägde packte ihren Kopf und drehte ihn so wie es
ihr passte es tat weh doch die Mägde kümmerten sich nicht im Rahmen gilt das
empörten Aufschrei sondern Fuhrwerk mit ihren Kämmen durch die Haare als wollten
sie sie ihr samt den Wurzeln ausreißen natürlich hätte Amen Gelder sich eine
Hochzeit gewünscht die diesen Namen auch verdiente mit feiern einem festlichen
Mahl und fröhlichen Gesichtern doch dem Befehl eines Königs dürfte man sich
nicht widersetzen allerdings schien ihr Gatte beleidigend wenig Interesse an
ihr zu haben denn er war sofort weggegangen nach dem Bruder Toupet News den
Trausegen gesprochen hatte und seitdem nicht wieder aufgetaucht sie blickte in
den hinteren Teil des Zeltes in dem das Brautbett auf sie wartete im Augenblick
verbarg eine Decke aus zusammengenähten Fällen das makellose lehnen auf dem sie
ihren Gatten empfangen sollte sie versuchte sich vorzustellen wie es sein würde
wenn Ebert zu ihr kam und spürte wie sie sich verkrampfte natürlich wusste sie
was sich zwischen Mann und Frau abspielte hätte sie schon blind und taub sein
müssen um auf der heimischen Burg gewisse Dinge nicht mit zu bekommen Amen
Gelder stieg aus dem Bottich eine Mark trieb sie mit einem so rauen Tuch
trocken dass sie sich wie eine Stute behandelt fühlte die beiden anderen
schmiedeten eine stark riechende Salbe auf ihren Busen und zwischen ihre
Schenkel und gossen ihr reichlich Rosenwasser ins Haar dann zeigte eine von
ihnen auf das Bett ihr müsst jetzt warten bisher Ebert erscheint dann zog sie
sich mit ihren Gefährtinnen zurück Amen Gelder gehorchte sie legte sich hin und
zog die Felldecke über sich es war schlimm genug auf etwas angenehmes zu warten
aber das warten auf etwas das erschreckend oder zumindest unangenehm war vielen
noch viel schwerer die Zeit floss so zähle als sei sie fest gefroren und schon
bald wusste die junge Frau nicht mehr ob sie erst kurze Zeit oder bereits
einige Stunden auf ihren Ehemann gewartet hatte Ebert erschien jedoch nicht
Amen Gelder mochte nicht einschlafen und nicht überrascht zu werden und als er
die Augen zufallen wollten richtete sie sich auf und lauschte angestrengt doch
sie vernahm nur die Geräusche des nächtlichen Lagers gelegentlich den Ruf eines
nervösen Wachpostens der bei dem geringsten Geräusch nach der Parole fragte
trotz ihrer Anspannung dämmerte sie irgendwann weg und fuhr erschrocken hoch
als sie glaubte die Stimme ihres Ehemanns zu vernehmen rasch richtete sie sich
auf und spitzte die Ohren es war tatsächlich Ebert und er musste sich ganz in
der Nähe befinden wahrscheinlich hatte er mit seinen Freunden noch ein paar
welcher Wein auf seine Hochzeit gelehrt und kam nun zu ihr doch zu ihrer
Verwunderung blieb die Planer am Zelteingang zu inzwischen war die Angst vor
der Entstehungsführung einem Gefühl tiefer gekränkt hat gewichen mit der Heirat
hatte Ebert sich schließlich verpflichtet er jene Aufmerksamkeit zu schenken
die er als Ehefrau Zustand sie stand auf wickelte sich die Feldwege um den
nackten Leib und tastete sich zum Zelteingang dort hob sie die Plane und
blickte nach draußen die Sterne standen in voller Pracht über dem Land und ein
zur Hälfte voller Mond spendete genug Licht so dass Sie die Umrisse der Zelte
und Bäume im Hintergrund erkennen konnte Ebert Stimme klang erneut auf und sie
kam aus einem Zelt nicht weit von dem ihren er sprach mit gedämpfter Stimme
doch in der Stille der Nachtdruck der Wind Wortfetzen zu ihr Amen Gelder machte
ein paar Schritte auf das andere Zelt zu und blieb dann Stock steif stehen wie
konnte mein Bruder mir dies nur Anton Spanierin ist so groß wie eine Kuh und
sieht auch aus wie eine Amen Gelder fühlte sich wie mit Eiswasser übergossen
sie presste die Lippen zusammen um nicht ihren Zahn und ihre Enttäuschung
heraus zu schreien immerhin stand sie nur in eine fällt Decke gehüllt im Freien
und wollte nicht dass man sie so zu Gesicht bekam jemand antwortete Ebert und
die Stimme dieses Mannes jagte Amen Gelder einen Schauer über den Rücken Ebert
klangen kompetent und dann vernahm die Lauscherin das Geräusch eines Kusses
zwar weiß nichts ungewöhnliches wenn gute Freunde sich Küsten doch eher
stellten sich die Haare auf sie trat so nahe an das andere Zelt heran dass sie
die Leinwand mit ihren Fingern berühren konnte und bedauerte das Sie die Sprache
ihres Mannes nur bruchstückhaft verstand dennoch blieb sie wie gebannt stehen
im Zelt dritte Ebert sich zu Hildegard um betrachtete dessen nackten Oberkörper
im Schein der kleinen Lampe und schüttelte verzweifelt den Kopf ich werde
diesen Kollaps niemals als mein Weib anerkennen der König wird nicht dulden das
zu der spanischen Kuh auf ewig fern bleibst mein geliebter irgendwann wirst du
dich überwinden und zu ihr gehen müssen niemals du musst denke daran das
geschieht auch für unser Wohl und Wehe möglicherweise kannste es einige Zeit
hinausschieben erkläre offen du würdest die Ehe erst vollziehen wenn der Preis
den kalte dafür versprochen hat auch bezahlt worden ist damit gewinnen wir Zeit
bis Karl in Spanien erschienen ist und vielleicht sogar noch einige Wochen mehr
oder glaubst du der König würde all die Länder die vor uns liegen in ein paar
Tagen erobern und dich als Markgrafen einsetzen können ich wünschte er würde
verlieren brach es aus Ebert heraus gültiger hob mahnend die Hand so darfst du
nicht reden es ist für uns von Vorteil wenn du zum Markgrafen von Spanien
erhoben wärst dann können wir endlich Karlshof verlassen und so leben wie wir
es uns wünschen das willst du doch genauso wie ich aber was ist wenn der
königlich an das entgegengesetzte Ende des Reiches schickt vielleicht gar zu
diesem grässlichen Sachsen das darfst du nicht zulassen du musst bei Karl
darauf bestehen dass ich dein Marschall und Heermeister werde alles andere wird
sich schon finden Ebert nickte und versicherte Hildegard sich bei König Karl
für ihn einzusetzen dann streckte er die rechte Hand nach ihm aus und
streichelte seine Brust, mein geliebter schenke mir noch ein wenig Trost in
dieser schweren Stunde draußen vor dem Zelt hatte Amen Gelder das Gespräch zwar
mit angehört aber vieles nicht verstanden als plötzlich andere Geräusche
herausdrangen und die beiden Männer zu kochen begannen lüftete sie den
Zelteingang einen Spalt die kleine Lampe im Inneren spendete gerade so viel
Licht um sie die Situation erkennen zu lassen die beiden Männer bemerkten nicht
dass sie beobachtet worden sondern umarmten sich und sinniert und küssten
einander an einen möglichen Körperstellen mit einem Mal beugte Ebert sich über
Hildegard Schoß was er da tat konnte Amen Gelder nicht genau sehen doch ihre
Fantasie gaukelt die er Bilder vor bei denen es ihr übel wurde etwas später
schockierter Ebert herum bis diese in das Hinterteil zu reckte sie sah noch
schattenhaft wer seinen Unterleib gegen Ebert presste und anschließend
Bewegungen machte als wäre der andere eine Frau befasste jemand nachahmen
Gelder Arm und leg dir die Hand auf den Mund es ist besser ihr gegen euer Zelt
Herren hörte sie den Mann flüstern dann zog er die Hand zurück so dass sie ihn
anklicken konnte Amen Gelder erkannte viel Wert und klammerte sich an seinen
Arm als fände sie bei ihm den letzten Halt in einer Welt die um sie herum in
Trümmer sank in ihren Augen standen Tränen deshalb ist es Schicksal so grausam
zu mir da wäre es besser gewesen meinte hätte mich in ihrem Zorn er doch nicht
viel Berthold warnen die Hand leise sonst wird man auch ich es mir nicht gut
uns zu dieser Stunde zusammen zu sehen Amen Gelder zuckte zusammen der junge
Mann hatte recht wenn man sie nur mit einer fällt Decke bekleidet in seiner
Begleitung entdeckte würde sofort heißen sie hätte etwas unzüchtiges getan
damit würde sie Ebert die Gelegenheit bieten Sie in Schimpf und Schande zu
ihren Eltern zurück zu schicken Amen Gelder wusste hinterher nicht wie Sie zu
Ihrer Unterkunft gelangt war doch als Hilbert sich leise verabschieden wollte
fasste sie nach seinem Arm und krallte ihre Finger hinein sehen ist der Mann
mit dem Ebert zusammen ist sein Schwertbruder Hildegard hütet euch vor ihm er
ist kein guter Mensch ich habe keine Angst vor ihm und auch nicht vor Eberhard
Amen Gelder streckte sich unser viel Ebert an der wie ein dunkler Schatten vor
ihr stand noch nie ist ein weit schlimmer beleidigt worden als ich wollt Ihr
mir helfen Ebert gleiches mit gleichem zu vergelten ihr Zaun war so Das alles
in ihr schrieb sich aus Rache für das vernommene diesen sympathischen jungen
Franken hinzugeben viel Ebert war nun froh dass er sein Zelt verlassen hatte
und auf Amen Gelder gestoßen war bevor ein anderer sie entdeckt hatte auch wenn
das was sie ihm anbot der Erfüllung eines Traumes nahe kam so sorgte seine
Schwäche dafür dass die Vernunft die Oberhand behielt er war sicher das die
junge Frau sich am nächsten Morgen für einen solchen Schritt schämen und sich
selbst verachten würde verzeiht Herren doch das wäre zu gefährlich ginge es nur
um mich würde ich nicht zögern euch meine Liebe zu beweisen doch gerade in
eurer Situation dürft ihr euch keinen Verdacht aussetzen viel Ebert hätte sie
am liebsten an sich gezogen und geküsst aber ihm war klar dass er ihr in diesem
Fall ins Zelt gefolgt wäre der Gedanke die schöne Frau auf ihrem Braut
mitzunehmen reizte ihn zutiefst doch damit würde er Amen Gelder dem verderben
preisgeben daher bezwang er das aufsteigende Verlangen deutete eine Verbeugung
an und schloss den Zeltvorhang als es sich um drehte entdeckte er einen
Schatten auf der Lagergasse bereit den Lauscher nieder zustoßen am Rahmen gilt
es Ehre zu retten griff er zur Hüfte und merkte dann erst das er nur mit einem
Hemd bekleidet und waffenlos war da trat Konrad in das Mondlicht er lächelte
anerkennend ohne seine Eifersucht ganz verbergen zu können es war klug von dir
nicht mit hineinzugehen wärst du ihr gefolgt wenn du an meiner Stelle gewesen
wärst antwortete viel Berg mit einer Gegenfrage ich weiß es nicht siehst
wunderschön und hätte einen besseren Mann verdient als Eberhard was die beiden
Treiben ist widerlich viel Ebert war ein paar Jahre älter und lebenserfahrener
als Konrad daher zuckte er nur mit den Schultern für Ihre Ebert ansonsten ein
Mann die man Achtung entgegenbringen könnte würde es mich nicht stören d.h.
natürlich nur wenn er Prinzessin Amen Gelder so behandelte die sie es verdient
nach ersten ein Schwächling der Hildegard nach dem Mund redet es Königsabsicht
ihn durch eine Heirat von dieser Leidenschaft abzubringen wird so fürchte ich
scheitern der Teufel soll Ebert holen mit diesen Worten kehrte Konrad in sein
Bett zurück bis zum einschlafen drehten sich seine Gedanken um Amen Gelder
obwohl er Ebert geradezu haste sowas doch in einer Hinsicht gute Sie dessen Weib
geworden war so konnten viele Ebert und eher ihre Liebe zu der unerreichbaren
Teilen anstatt Rivalen oder gar erbitterte Gegner zu werden am nächsten Tag
geritten Herold des Königs in Roland Lager bei Pamplona ein um Karls Ankunft
anzukündigen und am Abend tauchte der Vortrag des Hauptheers auf Roland wusste
dass sein Herr mit dem bisherigen Verlauf des Feldzugs nicht zufrieden sein
konnte und sah dem Zusammentreffen mit einer stärkeren Anspannung als sonst
entgegen Ebert und Hildegard waren froh um die Schwierigkeiten mit denen der
Markgraf sich herumschlagen musste in dieser Situation würde Karl keine Zeit
finden sich mit ihnen zu befassen oder mit dem Weib das er Ebert aufgezwungen
hatte am folgenden Morgen zogen die beiden ihre besten Kleider an um einen
möglichst guten Eindruck auf den König zu machen Roland hingegen trug seinen
schon recht abgeschalteten roten Waffenrock über der Rüstung und scheuchte
seine Männer umher die den Lagerplatz für das Hauptheer vorbereiten sollten am
späten Vormittag erreichte die Spitze des hier Wurms das Lager und die Knechte
machten sich sofort daran Karls Zelt aufzuschlagen es bestand aus zwei Teilen
einem indem er schlief und einem größeren indem er sich mit seinen vertrauten
beraten konnte dann hieß es wieder warten die Sonne war inzwischen zum Zenit
gestiegen und begann ihre Reise zum westlichen Horizont die Luft stand und es
war heiß Roland bedauerte die Männer die durch diese Gluthitze marschieren
mussten und arbeitete sich weil er weder ausreichend Wein für alle hatte noch
genügend von dem getrockneten Schweineschinken dieser Gegend der so gut mundete
wenigstens reichte es für die Tafel des Königs sagte er sich als ein Hornstoß
Karls Erscheinen ankündigte Roland Schritt dem König entgegen und beugte das
Knie ohne zu Karl aufzusehen verzeiht mir mein Herz doch ich habe euch schwer
enttäuscht hinter ihm stießen Ebert und Hilde der sich grinsend an obwohl Karl
auf Roland herabsah entging ihm das nicht und der presste die Lippen zusammen
mit einer energischen Bewegung schwang er sich aus dem Sattel und warf die
Zügel einem herbei eilen den Knecht zu gut abtreiben ausreichend trinken und
Metapher füttern und du stehst auf und schoss mir ins Gesicht der letzte Satz
galt Roland dieser erhob sich schwerfällig und zog dabei eine Mine als wolle er
die ganze Welt fressen mein Herr ich später unterbrach ihn der König jetzt will
ich mich erst einmal umsehen beschenkte dabei dem Lager selbst keinen Blick
Sonnenschritt in die Richtung in der Pamplona lag Roland gesellte sich sofort
zu ihm Ebert und Hildegard erfolgten nur zögerlich dabei sahen sie so aus als
würden sie sich am liebsten wieder hinter den Schutzwall ihres Lagers
zurückziehen nach einem kurzen Blick auf die beiden schüttelte Karl den Kopf
ich habe seiner Mutter versprochen einen Mann aus ihm zu machen bei St.
Johannis aus das werde ich auch tun sollte dir Hildegard fortschritten wandte
Roland ein wenn es nötig wird tue ich es zu Beginn hoffte ich ein guter Freund
könnte Ebert ein Vorbild sein doch diese enge Freundschaft bringt mir ein wenig
zu tief Karl schüttelte mit einem bitterem Lachen den Kopf mehr als einmal
hatte er mit eiserner Faust einschlagen wollen aber seine Erinnerung an die
Zuneigung die sein Vater Ebert entgegengebracht hatte hinderte ihn auch jetzt
daran seinen Halbbruder härter anzufassen außerdem gab es im Augenblick
wichtigeres zu tun erlegte Roland den Arm um die Schulter und sein an wie ich
deinen Botschaften entnehmen konnte hat Enrico sich geweigert dir die Tore der
Stadt zu öffnen Roland nickte er ließ mich wissen er hätte geschworen euch mein
König die Stadt zu übergeben sobald Ihr ihn zu deren Graphen ernennt diese
Ernennung sei jedoch noch nicht erfolgt und so sehr er keinen Grund mich und
meine Männer in die Stadt zu lassen. Dann will ich zu sehen ob ich ihn nicht
dazu bringen kann uns etwas eifriger zu unterstützen ich will die Stadt die ich
als unseren ersten festen Stützpunkt in Spanien vorgesehen habe nicht erobern
müssen außerdem brauchen wir die Vorräte die Nikon versprochen hat kommet ich
will mit dem sprechen Roland zögerte aber was ist wenn er euch seine Hilfe
versagt das Wetter nicht tun wenn er hier leben und herrschen will aber was ist
mit den Astoria die Boten haben mir berichtet das Silos Unterstützung ebenfalls
auf sich warten lässt das stimmt er hat kein einziges Getreidekorn und auch
keinen einzigen Mann geschickt aus seinem Mann des Grenzgrafen Roderich der die
Botschaft ausrichten sollte die Miene des Königs verfinsterte sich ist
wenigstens Amen Gelder inzwischen gefunden worden ja sie wurde von Conrad vom
Birkenhof zurückgebracht der König nickte das ist der Conrad machte sich gut
das tut er nur glaube ich nicht dass er bei Ebertreitern glücklich wird Roland
wollte noch mehr sagen doch der König winkte ab schade ich hatte gehofft Ebert
würde sich ihn anstelle von Hildegard zum Vorbild nehmen immerhin sind sie
beide im gleichen Alter Hildegard Ebert eingeredet ein Bauer wäre weit unter
der Würde eines Fürstensohns erklärte Roland Karl schnaubte verächtlich
Hildegard war auch nicht mehr als ich in Ebert zum Gefährten gegeben habe alles
was er erreicht hat ist er allein durch dessen Gunst geworden Pessimist Hilger
sich bewusst und daher tut er alles um sich Eberts Freundschaft zu erhalten
mein König dazu gehört auch zu verhindern dass andere in dessen Gunst
aufsteigen können vor erst will ich nichts ändern schicke ich Hildegard Weg
wird Ebert im heimlich folgen damit würde er sich der Verweigerung der
Heeresfolge schuldig machen und darauf steht der Tod oder strenger Haft
verzeihe ich ihm aber würden andere glauben ebenso handeln zu können lieber
lasse ich zu das Hilde dabei Ebert bleibt anstatt den Jungen auf diese Weise zu
vernichten unser Herr Gott im Himmel wird ein einsehen haben und Ebert die
Augen öffnen vielleicht bewirkt er dies bereits mithilfe der jungen Spanierin
wie sieht sie dann aus Roland zuckte mit den Achseln frühest recht ansehnlich
aber ihr hättet Ebert auch nur eine alte Ferkel schicken können die wäre auch
nicht schlechter behandelt worden als die Rose von Asturien das wird sich
ändern als Karl nun die Mauern von Pamplona vor sich auf Fragen Saar verdrängte
er sowohl Ebert als auch Amen Gelder aus seinen Gedanken und richtete seine
Aufmerksamkeit auf das was ihn wohl hier erwarten mochte die Wächter auf den
Wehrgängen war nicht gewohnt hoher Herren zu Fuß herankommen zu sehen und
starten die beiden Männer mit großen Augen an die Frage wer der Mann in Roland
Begleitung sei er starb dem herbei eilen den Kommandanten auf der Zunge
angesichts der imponierenden Gestalt des Königs und des goldenen Kronen Reichs
der Karls blonde locken Nieder drückte auch gab es nur einen Herren in der
Christenheit die mein Banner mit goldenen Flammen auf rotem Grund voran
getragen wurde Karl war stehen geblieben ich will mit Krafttraining Sprechen
dem Herrn dieser Stadt nun rannten die wachen die aufgescheucht Döner umher die
meisten Begriffe nicht einmal das es nur eines Pfeils bedurft hätte um den
König der Franken endgültig loszuwerden und wen es doch in den Fingerspitzen
juckte der stellte sich vor welche Folgen diese Tat für ihn haben würde und
schob diesen Gedanken weit von sich die Nico begriff schnell dass er in einer
Zwickmühle steckte die keinen Ausweg bot mit Roland dem Befehlshaber der Vorhut
hatte er durch Boten sprechen können aber wenn er Karl den mächtigsten König
der Christenheit genauso behandelte würde er ihn auf eine Weise beleidigen die
nur mit Blut zu Söhnen wäre auch dürfte er den König nicht wie einen
Bittsteller vor dem Tor warten lassen wollte er nicht dessen Zorn erregen kurz
erwog er Tisch und Stühle vor die Stadt bringen zu lassen um auf diese Weise
mit Karl zu verhandeln ein Blick auf den unwillkommenen Gast ließ ihn jedoch
davon absehen dieser König gab sich nicht mit weniger zufrieden als der
Übergabe der Stadt die zu verweigern hieße sich als Karls Feind zu bekennen ein
Krieg mit den Franken die am Anfang ihres Feldzuges noch in vollem Saft standen
war allen Drohungen Jussuf siebenmal Cathy zum trotz das letzte was innig und
sich leisten konnte da hätte er sich gleich selbst einen Strick um den Hals
hängen und als Sklaven an die Mauren verkaufen können also musste er in den
sauren Apfel beißen und sich den Franken unterwerfen schweren Herzensbefall in
Nico das Tor zu öffnen dann ging er Karl entgegen und beugte sein Knie ich
heiße euch in Pamplona willkommen euer Majestät König Carl hatte darauf
verzichtet in der Stadt Quartier zu nehmen sondern sein Lager direkt vor den
Mauern aufschlagen lassen damit die Bewohner Pamplona sind deren Herren sehen
konnten mit welcher Heeresmacht er erschienen war in dieser Stunde trafen
Dutzende von Anführern und Würdenträgern ein darunter auch Bischöfe die sich
von Karl Schutz für Ihre Kirchen und Besitztümer erhofften welche sich in der
Gewalt der Mauren befanden oder von diesen immer wieder überfallen worden
später am Tage rief Karl dann Conrad zu sich als er das Zelt des Königs betrat
das dieser auf einem Klappstuhl und hatte einen kleinen Tisch vor sich stehen
in der Hand hielt eine Feder mit der er gerade einige Buchstaben auf ein Stück
Pergament geschrieben hatte neben ihm stand Roland wie ein drohender Schatten
in rot die Hand am Schwertgriff und mit einer Miene wie eine Sturmwolke und
ihnen gegenüber trat Ramiro der Abgesandte des Asturien Grenzgrafen Roderich
unruhig von einem Fuß auf den anderen im Hintergrund konnte Konrad mehrere
Edelleute und Kirchen Männer ausmachen darunter solange man den Araber und den
Weinstock Plinius auch sie sahen so aus als hätte es eben ein schweres Gewitter
im Zelt gegeben Karl wirkte direkt erleichtert Conrad zu sehen sein angespannte
Gesicht glättete sich und er winkte den jungen Mann mehr zu treten Conrad
senkte den Kopf und kniete vor dem König nieder Karl packte ihn jedoch bei den
Schultern und zogen hoch so dass er ihm in die Augen sehen musste nach Conrad
was machen die spanischen Keiler sind sie wenigstens so höflich und lassen
derzeit die die Hosen anzuziehen bevor sie angreifen Karl brachen schallendes
Gelächter aus in das die übrigen Anwesenden ein fielen um den König nicht zu
verärgern Conrad gefiel es gar nicht im Zentrum des Sportes zu stehen doch als
er in Karls Augen blickte und von den Sorgen las die diesen betrübten vergaß er
seinen Ärger diesmal konnte ich die Hosen Anderhalten mein König allerdings
hatte der Keiler sich in einen Bären verwandelt eine rasche und kecke Antwort
war gerade das was Karl gefiel er lachte noch lauter und klopfte Conrad so
kräftig auf die Schultern des dieser wieder in die Knie sank ich habe schon
davon gehört du hast dieses Biest getötet um danach Amen Gelder zu retten das
war eine beherzte Tat wie man sie von dir erwarten konnte Konrad errötete bei
dem Lob war aber ehrlich genug nicht ein Ruhm für sich einzufordern mein König
ich habe den Bären nicht allein gegenübergestanden viel Ebert von Häusle hat
tapfer an meiner Seite gekämpft täuschte er sich oder zog ein zufriedener
Ausdruck über Karls Gesicht Konrad konnte es nicht genau sagen denn der König
befahl einem der anwesenden Männer einen Becher Wein zu füllen kaum hielt Karl
das Gefäß in der Hand reichte er es an Konrad weiter hier trink mein junger
Freund und dann berichte genau was du unterwegs erlebt hast während Konrad
redete vertikal im Schweigen zu hin und wieder huscht ein Lächeln über sein
Gesicht aber dann verdunkelte sich des Königsmiene als Conrad geendet hatte
dankte Karl ihm und verließ kurze Zeit später sein Zelt Karls Schritte zeugten
von seinem Ärger und die Bewegung mit der die Plane vor dem Zelteingang Weg
schob verhieß nichts Gutes Ebert lag auf dem Feldbett und auf einem Klapptisch
in seiner Reichweite standen ein silberner Becher und ein halb voller Weinkrug
Karls Linke schoss vor packte Ebert am Hemd und riss sie hoch höre mir gut zu
Bürschchen du hast auf diesem Feldzug bisher noch nichts geleistet wie Männer
lachen bereits wenn sie dich sehen daran ist allein Roland Schulz er neidet mir
meine enge Verwandtschaft zu dir Ebert sah aus als wolle er in Tränen
ausbrechen Karl musterte ihn kopfschüttelnd manchmal zweifle ich daran dass du
den Lenden meines Vaters entstammest PBn war ein großer Krieger und König du
aber bist eine Schande für unsere ganze Sippe hätte mein Vater nicht so sehr an
dir gehangen hätte ich dich längst fernlassen und in ein Kloster gesteckt bei
Gott vielleicht tue ich es noch und zuließe Ebert Los trat einen Schritt zurück
und verschränkte die Arme vor der Brust so legst du keine Ehre für mich ein
aber ich werde dafür sorgen dass aus dir ein Mann wird dem seine gefolgt Männer
zu jubeln und bedenkenlos folgen wohin er sie auch führt Ebert atmete auf die
Gefahr in Schande zurückgeschickt und in ein Kloster gesperrt zu werden schien
gebannt dennoch dürfte er seinen Halbbruder nicht noch einmal erzürnen die
München Karlsbegleitung hetzten gegen ihn und Hildegard und belegten ihre enge
Freundschaft mit schlimmen Ausdrücken dabei wussten diese Kuttenträger nichts
vom Leben und noch weniger von der Liebe Karl hätte es eigentlich besser wissen
müssen aber für ihn zählt nur Weiber das verrieten auch seine nächsten Worte du
hast das Mädchen das ich dir zur Braut gewählt habe schlecht behandelt ab jetzt
wirst du sie ehren wie es sich für eine Frau aus königlichem Blut gehört mit
ihr zusammen leben und somit ihr verkehren wie es sich für Mann und Frau
geziemt da Ebert ihm nur verwirrt anstarrte machte Karl die Handbewegung die bei
den Kriegern im Heer als Zeichen für den Geschlechtsverkehr gang und gäbe war
Ebert schluckte und wollte protestieren seine Liebe gehörte allein Hildegard
doch die Angst vor dem was der König mit ihm machen würde wenn er sich weigerte
die spanische Kuh zu besprengen verschloss ihm den Mund vertraute es kalt zu
Hildegard in einen Teil des Reiches zu verbannen in dem er sich mit Sachsen und
ähnlichen wilden Bestien würde herumschlagen müssen oder ihn gar hinrichten zu
lassen ich mein König ich erbrach ab weil ihm die Worte die seine Kapitulation
bedeuteten nicht über die Lippen wollten Karl sah ihm an das er nachgeben würde
doch nicht aus Überzeugung sondern um Hildegard zu schützen nur deshalb war er
zumindest im Augenblick Bereitamen Gelder als seine Frau anzusehen da der König
die Gesellschaft von Frauen genoss und sich gern mit Ihnen im Bett tummelte kam
in die Abscheu seines Verwandten gegen das weibliche Geschlecht wieder
natürlich vor und er glaubte daran das Ebert wenn er erst einmal das Lager mit
der jungen Astoria geteilt hatte Gefallen an der Liebe zwischen Mann und Frau
finden würde nicht zuletzt deshalb fielen seine nächsten Worte freundlich aus
du wirst sehen es kommt alles ins Lot Ebert wenn du mir so gehorcht wie ich es
mir wünsche bin ich bereit Hildegard schon in Bälde Land und Titel zu geben
Ebert fühlte sich in diesem Augenblick überglücklich Karl erschien ihm wie ein
Fels daher kniete er vor ihm nieder und küsste seine Hände der König und zog
sie mit einem unwilligen Brummen du wirst noch heute mit Amen Gelder die Ehe
vollziehen das ist wichtig für unser Verhältnis zu Asturien König Silo ist ein
stolzer Mann und wird die Zurückweisung seiner Nichte nicht hinnehmen außerdem
wirst du dich in nächster Zeit von Hildegard fernhalten damit Bruder Plinius
und die anderen Vertreter unserer heiligen Kirche keinen Grund mehr sehen dich
zu tadeln Ebert nickte obwohl dieser Befehl in den Hals zu schnürte du darfst
Hildegard nicht einen anderen Gefolgsmann vorziehen ich habe dir kühne junge
Männer wie viel Ebert von Häusle und Konrad von Birkenhof mitgegeben damit du
dir an ihnen ein Vorbild nehmen kannst wenn du zulässt dass sie beleidigt oder
gar gedemütigt werden schlägst du damit dir selbst und auch mir ins Gesicht bei
diesen Worten wurde ihr wart rot wie ein Mädchen hatte mit Hildegard und auch
anderen Männern seiner Schar wahrlich oft genug über Konrad und viel Ebert
gespurtet doch es war nicht das Gefühl der eigenen Überlegenheit welches ihn
dazu getrieben hatte sondern der Neid auf die beiden Krieger die höher in der
Achtung des Königs standen als er ich werde deine Worte beherzigen Bruder bei
diesem Zugeständnis zitterte Ebert insgeheim denn er sah einen schlimmen Streit
mit Hildegard sich zukommen sein geliebter war auf jeden jungen Mann eifersüchtig
dem er ein gutes Wort schenkte und würde sich auch weiterhin gegen Konrad und
viel Ebert stellen der König blickte ihn mahnend an und wandte sich zum gehen
am Zelteingang drehte er sich noch einmal um ich will heute Abend beim Essen
von deinem Weib hören dass du deine Pflicht erfüllt hast bereits 1 Stunde
später ließ Ebertamen Gelder rufen als sie eintrat stand er neben seinem Bett
und stierte ins Leere die Decke unter der er normalerweise schließt lag
zusammengeknallt in einer Ecke stattdessen hatte jemand ein weißes Leintuch
über das Bett gezogen kamen Gelder Magenkrampf der sich zusammen als sie
begriff was dies bedeuten sollte offensichtlich hatte König Karl seinen
Verwandten gezwungen die Ehe mit ihr zu vollziehen dabei wünschte sie sich
alles andere als eine enge Gemeinsamkeit mit diesem Mann verzweifelt sah sie
sich nach einem Ausweg um aber es war als säße sie in einer Falle ihr fiel der
Weinkrug auf dessen Inhalt Ebert bereits kräftig zugesprochen haben musste denn
er schwankte und hatte Mühe auf den Beinen zu bleiben mit einer heftigen
Handbewegung wies er auf das Bett sehe ich aus und leg dich dein obwohl Amen
Gelder am liebsten schreiend davongelaufen wäre löste sie gehorsam die
Schlaufen ihres Quants bis es langsam an ihr hinabrutschte und sie im Hemd vor
Ebert stand auf seinen Wink zog sie auch dieses Kleidungsstück über den Kopf
und bedeckte Scham und Brüste mit den Händen er sah sie nicht einmal an sondern
schnupperte nur du riechst recht streng zwischen den Beinen dort ist Wasser
wasch dich gefälligst vorher liebsten hätte sie ihm ins Gesicht geschrien dass
ihre weibliche Öffnung gewiss weniger stank als die dir Hildegard angeboten
hatte ihre Erziehung aber gebot ihr ihrem Ehemann eine gehorsame Frau zu sein
und sich seinen Launen klaglos zu beugen mit müden Schritten ging sie zu der
Wasserschüssel die auf einem klappbaren Gestellsroute und begann sich zu
säubern dabei kehrte sie Ebert den Rücken zu doch als sie über die Schulter
schaute bemerkte sie das er ihre Kehrseite interessiert musterte für einen
Augenblick überkam sie die Angst er würde das mit ihr tun was Hildegard mit ihm
getan hatte rasch drehte sie sich um und präsentierte ihm ihre Brüste und das
blondgelockte Dreieck zwischen ihren Schenkeln es war beinahe lächerlich zu
sehen wie er nun angewidert sein Gesicht verzog seine Lustverzicht jeweilig
empfunden hatte schwand und ergriff zum Weinbecher um sich zu stärken kamen
Gelder dachte sich das auch ihr ein wenig Wein helfen mochte die nächsten
Augenblicke besser zu überstehen und suchte nach einem Becher da sie keinen
fand und Ebert nicht um seinen bitten wollte hob sie mit beiden Händen die
Weinkanne hoch und führte den Schnabel zu Mund zum Glück war die Kanne kaum zur
Hälfte gefüllt und daher konnte sie sie halten während sie mit kräftigen
schlucken trank bat sie die Heilige Jungfrau stumm um Schutz und Hilfe bei dem
was sie erwartete ein wenig Wein war ihr über Kinn und Hals auf ihre rechte
Brust geflossen ein anderer Mann hätte sie vielleicht neckisch an dieser Stelle
geküsst doch Ebert reichte ihr ein Tuch nicht das ab und dann leg dich hin
damit es endlich hinter uns bringen als für eine Brautnacht dachte Amen Gelder
darum spielte ihr das Schicksal so übel mit sie musste sich einem Mann hingeben
der ihr widerwärtig war aber es gab keinen Ausweg den diese Ehe diente dem
Wohlergehen ihrer Familie und ganz Asturien seufzend legte sie sich aufs Bett
rollte sich jedoch zusammen wie ein kleines Kind so geht das nicht du musst
dich auf den Rücken legen und die Beine spreizen Ebert trank noch einen Becher
zog sich dann umständlich aus und trat auf das Bett zu Amen Gelder nahm war das
er ein hübscher Mann war gut gewachsen mit dichten blonden locken und
angenehmen Gesichtszügen die nun aber beinahe die gleiche Verzweiflung zeigten
von der auch Sie erfüllt war für einen Augenblick tat er ihr sogar leid dann
aber dachte sie daran das sie diejenige war mit der man Mitleid haben musste
und ihr stiegen die Tränen in die Augen mit einem Mal tauchte viel Ebert vor
ihrem inneren Auge auf sah in ihr ein begehrenswertes Weib und er würde sie
gewiss nicht nurspflicht besteigen auch Konrad würde das nicht tun sondern sie
lieben und achten die seiner Frau ihrer Herkunft zukam um nicht in ihrem Elend
zu versinken schloss sie die Augen um die Bilder der beiden jungen Männer
festzuhalten die sie jeweils auf ihre Art liebten wie Sie schon bemerkt hatte
daher sah sie nicht das Ebert wie ein Häufchen Elend neben dem Bett stand er
wusste dass der König die Tat heute ausgeführt sehen wollte und zupfte
verzweifelt an dem schlaffen dinglichen herum das ihm zwischen den Beinen
hängen in seiner Verzweiflung stellte er sich seinen geliebten vor so nackt wie
Gott ihn geschaffen hatte doch da er stets der passive Teil ihrer Partnerschaft
gewesen war vieles im schwer selbst die Initiative zu ergreifen mit viel Mühe
gelang es ihm eine gewisse Härte seines Gliedes zu erreichen aus Angst sein
Ding könne sofort wieder den Dienst aufsagen Sticker auf das Bett und legte
sich auf die junge Frau so dass sie tief in die dicke Matratze gedrückt wurde
suchte mit der Hand die Stelle in die es einzudringen galt und schob sich mit
einem heftigen Ruck nach vorne kamen Gelder stöhnte auf als sie auf eine so
raue Art entjungfert wurde und flehte die Gottesmutter an es bald vorübergehen
zu lassen unterdessen spürte Ebert die sein Glied während seiner Stöße immer
härter wurde und ihn ein Hauch jener Leidenschaft erfüllte die er bei Hildegard
empfand dennoch atmete erleichtert auf als er sich nach einem kaum merklichen
ziehen in den Lenden in Amen Gelder ergoss er gibt keinen Augenblick länger auf
ihr liegen als notwendig und blickte dann voller Abscheu an sich hinab sein
Penis und seine Schamhaare klebten von dem Blut das als dünnes Rinnsal aus Amen
Gelder Scheide floss deutlich zu wirkte er und kehrte ihr den Rücken zu mit
zitternden Händen packte er den Weinkrug füllte seinen Becher und trank wie ein
verdursten der unterdessen ergriff Amengelder eines der bereitliegenden Tücher
und presste es gegen ihren Schoß der Leib brannte wie Feuer und die Tränen
liefen ihr über das Gesicht sie würde niemandem sagen können was Ebert mit ihr
getan und mit welchen Gefühlen sie es erduldet hatte zu Ihrer Erleichterung
merkte Amen Gelder des ihre Blutung allmählich versiegte rasch ergriff sie ihr
Hemd schlüpfte hinein und zog ihr Kleid an ohne darauf zu achten das die
Schlaufen noch offen waren wollte sie das Zelt verlassen in dem Augenblick
drehte Ebert sich zu ihr um du wirst nicht gehen sondern in meinem Zelt bleiben
der König will es so du bekommst ein eigenes Bett und ich lasse die einen Teil
mit einem Vorhang abtrennen außerdem kannst eine Markt bestimmen die dich
bedienen soll dann nehme ich meist kaum hatte sie es gesagt zuckte Amen Gelder
zusammen was würde die was Kronen sagen wenn sie ihr auf einmal macht Dienste
leisten sollte musste sie nicht glauben dies geschehe aus Rache dabei war ihr
Mike des Namen nur deshalb über die Lippen gerutscht weil es sich bei ihr um
das einzige weibliche Wesen im Lager handelte den sie glaubte vertrauen zu
können natürlich hatte das Mädchen sie entführt aber mittlerweile hatte Amen
Gelder verstanden warum weiter so gehandelt hatte die Entführung als
achtjährige und die Ermordung ihres Vaters mussten furchtbar für sie gewesen
sein Ebert nickte ich werde das Mädchen holen lassen aber es soll mir nicht im
Weg umgehen dann blickte auf das Bett und entdeckte den großen roten Fleck auf
dem Laken obwohl es ihn davor schauerte atmete er doch erleichtert auf mit
diesem sichtbaren Zeichen unserer Pflichterfüllung wird der König hoffentlich
zufrieden sein seine Gedanken drehten sich jedoch um Hildegard den er durch die
Vereinigung mit Amen Gelder betrogen hatte und er zitterte vor dem Zaun seines
geliebten anders als Amen Gelder befürchtet hatte stellte der Befehl ihr zu
dienen vermeide eine Erlösung dar als sie mit dem wenigen dass sie besaß in
Eberts Zelt eintraf fand sie Amen Gelder still und betrübt vor bei ihrem
Anblick versuchte die junge Astoria jedoch zu lächeln scheint das du da bist
meinte ich hoffe du bist mir nicht böse das ich dich als meine Dienerin
vorgeschlagen habe es geschah nicht aus Bosheit sondern weil du der einzige
Mensch bist dämliche vertrauen kann die aufrichtigen Worte rührten malte zwar
waren Ärmeln Gelder und sie im Grunde fein denen doch das Schicksal hatte sie
beide zu Gefangenen der Franken gemacht im Grunde war sie in der glücklicheren
Lage denn sie konnte hoffen bald frei zu kommen Amen Gelder aber hatte man mit
Ketten an Ebert gefesselt die stärker waren als Eisen stehen wir gerne zur Hand
Meike sah sich um ob etwas zu tun sei und entdeckte eine offene Truhe in der
bereits einige Kleider lagen Amen Gelder deutete darauf mir wurde eben von
einem der Diener des Königs mitgeteilt dass wir Pamplona heute noch verlassen
werden der König will nach Zaragoza ziehen daher müssen wir packen und für den
Abmarsch vorbereitet zu sein die Truhe enthält bereits einige meiner Gewänder
und außerdem Tuch für ein paar neue Kleider darunter befindet sich auch der
Rest des Stoffes tätig kleiden sollen wir haben also genug zu tun während des
herzieht zumal des Verwunderung schien Amen Gelder froh zu sein das es endlich
weiterging aber der Grund dafür erschoss sich ihr nicht Amen Gelder wollte er
nicht offenbaren dass sie hoffte Ewald würde sie unterwegs in Ruhe lassen da
die Erfahrung die sie beim ersten Mal mit ihm gemacht hatte schmerzhaft gewesen
war wollte sie so rasch nicht wieder in sein Bett steigen müssen weiter hätte
Verständnis für sie gehabt denn ihr Urteil über Ebert standfest verglichen mit
viel Ebert und Konrad war er ein erbärmlicher Charakter und sie war froh nichts
mit ihm zu schaffen zu haben gemeinsam mit Amen Gelder kniete sie neben der
Truhe und half ihr die Kleider auszusuchen die diese mitnehmen wollte zwei
davon die noch recht gut aus San wanderten zu ihr hinüber sie würde sie kürzen
und mit den dabei abfallenden Stoffstücken um Taille und Hüfte weitermachen
müssen dennoch fand sie das sie noch nie schönere Kleider besessen hatte diese
Erkenntnis lässt die Erinnerung an die Jahre in o.k. ins Haus bitte in ihr Hoch
steigen ihr Onkel hatte ihr nicht nur gegen jedes Recht den Besitz ihres Vaters
vorenthalten sondern auch gemeinsam mit seiner Frau dafür gesorgt dass sie
stets in schlichten Kitteln herumgelaufen war als sei sie armer Leute Kind
früher hatte sie das nicht gestört aber als sie jetzt Amengelder Kleider
bewunderte empfand sie noch mehr Zaun auf den Mann der von dem Tod ihres Vaters
profitiert und sie alle ihre Rechte beraubt hatte sowie O Kinn und editieren
Sie erzogen hatten weiß ihr nicht möglich gewesen ein unbeschwertes junges
Mädchen unter anderen Jungen was Kronen zu sein die beiden hatten sie nach
ihrer Rückkehr aus Roderichsburg von andern Kindern ferngehalten und sie damit
auch dem Stamm entfremdet nun musste sie froh sein das Amen Gelder sich ihrer
angenommen hatte doch eines stand immer noch zwischen ihnen dieser Amen Gelder
ernst an den Namen sagte den Namen einen Gelder verstand sie nicht wovon
sprichst du ich muss wissen wir meinen Vater verraten hat Amen Gelder nahm
weites Handy in die ihren ich weiß es doch nicht der Name des Vertreters ist
nie gefallen zumindest nicht vor meinen Ohren ich versuche doch nichts erinnern
aber es gab keinen Hinweis oder vielleicht doch wenn ich mich recht entsinne
musste man in eurem Dorfleben und mit deinem Vater verwandt sein Ramiro hat
damals gespurtet der Verräter wolle seinen Schwager der haben oder so etwas
ähnliches da Meike nie über ihre Sippe gesprochen hatte Anteärmeln Gelder nicht
was sie da sagte ich kenne hatte nur einen Schwager gehabt und das war O Kinn
malte Rang stumm um Fassung also doch o.k. der Bruder ihrer Mutter bei der
Verräter gewesen sie hatte es all die Jahre geahnt und doch nicht glauben
wollen denn er hatte nach ihrer Flucht niemals etwas getan dass ihr Leben in
Gefahr gebracht hätte nachdem sie aus der Storchburg zurückgekehrt war hatte er
sie in sein Haus aufgenommen und dafür gesorgt dass sie alles lernte was von
der Frau eines einflussreichen Häuptlings erwartet wurde dabei hatte er genau
gewusst dass sie nach dem Gesetz des Blutes die Häuptlingswürde an ihren
Ehemann vererben würde dann erinnerte Meike sich wie geschickt ihr Onkel seine
Macht ausgebaut und sie zur Seite gedrängt hatte noch einmal sah sie die Szene
vor sich in der O Kinn Roderich völlig unnötig darauf hingewiesen hatte das
sieiges Tochter sei schon damals hatte er sich ihrer unauffällig entledigen
wollen wäre sie bei den Astoria aufgewachsen hätten die ältesten des Stammes
ihr das Recht abgesprochen eine echte was Kronen und die wahre Erbin Mikes von
Pascal jetzt zu sein nach ihrer Rückkehr hatte O Kinn zwar keinen Versuch
gemacht sie zu beseitigen aber Etienne hatte ihr nie erlaubt mit anderen
Mädchen Freundschaft zu schließen bei sie angeblich etwas Besseres sei nun
begriff sie das O Kinn und seine Frau ist darauf angelegt hatten sie dem Stamm
zu entfremden wo Kinn also Meike Griff an die Hüfte an der sie sonst immer
ihren Dolch trug doch die Stelle war leer ich habe ein Jahrzehnt auf meine
Rache gewartet da kommt es auf 1 Stunde oder einen Tag nicht an sie blickte
Amen Gelder an die Feindschaften der alte Hass die vom ersten Tag ihrer
Begegnung an wie eine Mauer zwischen ihnen gestanden hatten lösten sich auf und
sie fielen sich in die Arme sechster Teil Bronzewahl der König blickte so
angespannt auf Zaragoza als wolle er deren Mauern mit der Kraft seines Willens
zum Einsturz bringen die Männer in seiner Umgebungsverhalten so regungslos wie
Statuen die Franken streiten Zuversicht aus wären zu Lämmern der Araber so
wirkte als wünsche er sich ans andere Ende der Welt Panik zeichnete sich auf
seinem Gesicht ab und seine Haut hatte einen grauen Farbton angenommen Konrad
konnte sich vorstellen was in dem Mann vorging der in Paderborn 100 Eide
geschworen hatte die sich angesichts dieser Stadt alle als falsch erwiesen im Gegensatz
zu seinen Behauptungen weiß oder man nicht gelungen die Männer die in Zaragoza
das Sagen hatten dazu zu bewegen die Tore zu öffnen und sich den Franken
anzuschließen bei den bisher letzten Versuch Verhandlungen einzufordern hatte
der König den Mauren unter strenger Bewachung zum Stadttor reiten lassen, dann
der Stadt der sich zu Lämmern Auskunft zufolge Jussuf eben Alcatel nannte hatte
den Mann nicht einmal mehr angehört sondern seinen Bogenschützen befohlen auf
ihn und die Gesandten der Franken zu schießen drei Männer waren verletzt worden
darunter auch viel Ebert nun lag in seinem Zelt und ließ sich von Amengelder
und Meike versorgen Konrad der das Samariterwerk der beiden Frauen mit
Argusaugen beobachtete ertappte sich bei dem Wunsch auch einmal eine Wunde
davon zutragen dann würde er endlich die sanften Hände der Astoria Sinn auf
seiner Haut fühlen dürfen energisch ober diesen Gedanken beiseite immerhin
haftete er mit seinem Kopf dafür das zu Lämmern der Araber sich nicht heimlich
in die Büsche schlug so entging es ihm nicht wieder Mauren fast unmerklich dem
Rand der Gruppe entgegen strebte und folgte ihm hiergeblieben mein heidnischer
Freund als solange man nicht sofort stehen blieb packte Konrad ihn am Oberarm
der Maurer machte keine Anstalten sich zu wehren sondern starrte verzweifelt
nach Zaragoza hinüber ich verstehe das nicht wir hatten uns alle vom Joch
dieses verfluchten Oma Jahren befreien wollen meine Freunde und ich waren uns
einig gewesen zu diesem Zweck ein Bündnis mit König Karl einzugehen einer von
ihnen war auch Jussuf eben Alcatel sieht ich kann nicht begreifen warum er sich
nun anscheinend Ablage Hermann unterworfen hat Konrad Begriff dass der Maurer
vor den Trümmern seiner Pläne und Träume stand als der Mann aufgebrochen war um
mit König Karl zu verhandeln war dies im Einverständnis mit den meisten
Maurenfürsten des Nordens geschehen doch nun der Karl in Spanien erschienen war
hatte nur die Stadt Verona den Franken freiwillig die Tore geöffnet die
Bewohner der übrigen Städte hielten sich hinter ihren festen Mauern verschanzt
und hier vor Zaragoza saß ebenfalls nicht danach aus als würde Karls Goldflamme
demnächst anstelle der maurischen Fahnen über den Mauern flattern mit einem Mal
rührte sich der König verdammt sollen die ungläubigen sein hier bräuchten wir
die Posaunen von Jericho um eine Bresche in dieser Mauern zu schlagen Roland
glühte verzaubern als er an Kaltseite trat wie viel die Stadt zu stürmen unsere
tapferen Franken werden diese Mauern überwinden der König winkte ab können Sie
spinnen wären die daran hoch klettern können wäre es möglich habe ich werde sie
nicht sinnlos an dieser Feste verbluten lassen die Stadt aus zu hungern
vermögen wir ebenfalls nicht denn wir haben weder genügend Vorräte noch
ausreichend Zeit der Markgraf blickte ihn verdutzt an keine Zeit was ist
passiert der König winkte den Umstehenden ein wenig zurückzutreten und zog
Roland zu sich heran ich habe Botschaft erhalten das die sachsensichersten sie
werden in Dänemark selten an und Sie zahlen mit maurischen Geld der Markgraf
zuckte zusammen wie unter einem Peitschenschlag doch bevor er etwas sagen
konnte befahl der König ihm zu schweigen es darf noch keiner davon erfahren
zuerst muss ich einen Ausweg finden wir uns nicht ins verderben führt Roland
konnte Karls Besorgnis verstehen Tausende von Kriegern hatten auf Geheiß des
Königs die Heimat verlassen um in der Ferne für ihn zu kämpfen wenn die Männer
jetzt erfuhren dass am anderen Ende des Reiches Krieg drohte und ihre
Familiengefahr liefen von aufständischen Sachsen niedergemetzelt zu werden
würde das den Zusammenhalt des Heeres gefährden brachen die Krieger jedoch auf
eigene Faust in die Heimat auf verlor der König jede Möglichkeit hier in
Spanien doch noch etwas zu bewirken zudem benötigte er diese Armee im Kampf
gegen die Sachsen einen neuen Heerbann aufzurufen würde viele Monate dauern und
dem rebellischen Volk an der Nordostgrenze die Möglichkeit bieten das Reich auf
hunderte Meilen zu verwüsten bringt den Mauren hierher die Stimme des Königs
verhieß nichts Gutes für so Lämmern dieser krümmte sich in Konrads hartem Griff
und wagte es nicht dem König ins Gesicht zu sehen Karl musterte solange man wie
einen ekelhaften Wurm du hast versprochen Zaragoza Barcelona und die anderen
Städte würden mir die Tore öffnen und Jungfrauen mich mit Blumen willkommen
heißen deine Jungfrauen stecken jedoch in eisernen Rüstungen ihre Blumen haben
scharfe Spitzen und ihr willkommen ist eher rau als herzlich zu nennen ich weiß
nicht was in der Zwischenzeit geschehen ist als ich Losred um dich aufzusuchen
waren alle Wallis des Nordens bereit sich dir zu unterstellen und warum sind
sie es jetzt nicht mehr der Maurer zuckte mit den Schultern ich weiß es nicht
ich müsste mit einigen meiner Freunde sprechen um mehr zu erfahren wenn du
erlaubst werde ich aufbrechen und sie aufsuchen und nie mehr zurückkommen kann
versetzte dem Mauren einen Stoß bildest du dir wirklich ein ich würde dir noch
einmal Vertrauen lass uns nach Barcelona reiten du wirst sehen dort werden die
Männer meinen Befehlen gehorchen zu Lämmern klammerte sich verzweifelt an
dieser Hoffnung doch Karl hatte sich bereits anders entschieden der Marsch nach
Barcelona würde Ihnen wertvolle Wochenkosten in denen die Sachsen die Kriegs
vorige tief in den östlichen Teil seines Reiches tragen konnten außerdem weiß
ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang bereits jetzt reichten die Vorräte kaum
aus das Heer zu ernähren noch bevor sie Barcelona erreicht hätten würden sie
das letzte Getreidekorn gegessen haben und auf die Hilfe von Solarmannsleuten
angewiesen sein blieb diese aus musste er einen hungrigen erschöpften Haufen
nach Norden führen der unter dem ständigen Beschuss von maurischen
Bogenschützen dezimiert und entmutigt werden würde mit einer energischen
Bewegung wandte er sich zu Roland um das das gesamte Heer antreten ich will zu
den Männern sprechen Roland nickte obwohl ihm die Angst vor dem was auf sie
zukommen mochte den Atem nahm wäre er einem überlegenen Feind
gegenübergestanden hätte er der Kraft seines Schwertamts vertraut in dieser
Situation fühlte er sich jedoch so hilflos wie ein kleines Kind bedrückt fragte
er sich was Karl tun konnte um sich die Treue seiner Männer zu erhalten obwohl
diese zum ersten Mal seit vielen Jahren ohne Beute den Rückzug antreten mussten
der Anblick des versammelten Heeres war überwältigend und Konrad fragte sich
weshalb der Mut all dieser Männer nicht ausreichen sollte eine Stadt wie Sara
Einzunehmen die Mauern wirkten angesichts des bevorstehenden Heeres nicht
unüberwindlich allerdings gab es im weiten Umkreis keine Lebensmittel und daher
würden sie schneller verhungern als einen Weg in die stattfinden die Ankunft
des Königs unterbrach sein sinnieren Karl war nun mit einer roten Tuniken und
einem dunklen Mantel bekleidet und ritt auf seinem Lieblingshengst auf dem Kopf
trug er den Kronen reif und in der linken Hand hielt er sein Banner die
Goldflamme die ihm in so vielen Siegen Voraus getragen worden war immer wieder
zügige er sein Pferd und wechselte ein paar Worte mit Männern die erkannte die
Spannung stieg als er den Hengst auf einen kleinen Hügel lenkte für etliche
Augenblicke herrscht eine Stelle als Waage nicht einmal mehr ein Vogel Atem zu
schöpfen Karls Blick glitt über die Männer die Muskeln seiner Wangen spannten
sich als er das Banner hob und es im Kreis schwang mit einer heftigen Bewegung
rammte es dann in die Erde zog sein Schwert und hob die Klinge bis sich das
Sonnenlicht gleißend in ihr spiegelte meiner meine Krieger ich habe euch nach
Spanien geführt weit dieser Mann erzeigte auf so Leih man den Araber der von
Karls Leibwache auf den Hügel geschleift wurde heilige Eide geleistet hat diese
Stadt hier und die anderen Städte im Norden Spaniens würden uns die Tore öffnen
und uns willkommen heißen ich war einer diesen Schwüren zu glauben nun stehe
ich mit leeren Händen da ich habe euch in die Ferne weit ab unserer Heimat
geführt und vermag euch kaum genug Brot zu essen zu geben geschweige denn euch
für eure Treue zu belohnen Karl schwieg einige Augenblicke als wolle abwarten
wieder sehr auf seine Worte reagierte Einmann trat vor und reckte die Faust gen
Himmel lass uns stören Karl wir werden diese Stadt völlig erobern wir das tun
wir mehrere Krieger stimmten lautstark zu und dann schlugen die Männer mit
ihren Schwertern und schweren gegen die Schilde der König ließ sie eine Weile
gewähren dann hob er die Hand und gebot Ruhe meine Freunde gerne würde ich euch
diesen Wunsch erfüllen doch nicht diese Mauren Stadt ist unser Problem hab sie
steht oder fällt ist für unser Reich ohne Belang anders ist es jedoch mit den
Sachsen sie haben ebenfalls heilige Eide geschworen den Frieden zu erhalten den
ich mit ihnen geschlossen habe doch der Schwur eines Sachsen ist ebenso viel
wert wie der eines Mauren nämlich einen Hundedreck nur weil ich den Schwüren
der Sachsen vertraute habe ich euch bis nach Spanien geführt doch kaum weilen
wir in der Ferne setzen die Alt brüchigen ihre Schwerter und überfallen unsere
Dörfer ich weiß dass euer unerschütterlicher Mut diese Stadt bezwingen könnte
doch der Preis dafür wären brennende Dörfer und ermordete Kinder und Frauen im
Osten unseres Reiches Franken ich bekenne mich schuldig einen Fehler begangen
zu haben in dem ich auf die Versprechungen dieses Mauren und die
Friedensschwüre der Sachsen gebaut habe du trägst keine Schuld kalt sondern all
jene verräterischen Runde wir folgen dir König wohin uns führst du den Mauren
und den Sachsen diesmal schrien die Männer noch lauter als zuvor und schlugen
so heftig gegen ihre Schilde dass es von den Mauern Zaragoza widerhallte Konrad
empfand schrankenlose Bewunderung für seinen König der vor seinen Leuten einen
fatalen Fehler zugegeben hatte und dennoch von Ihnen bejubelt wurde Karl ließ
den Männern Zeit ihre Meinung zu äußern erst als sie ruhiger wurden ergriff er
erneut das Wort Franken wir werden dieses Land in dem die Freunde von gestern
sich in Feinde verwandelt haben verlassen und in die Heimat zurückkehren nach
Franken wo die Mädchen euch mit Blumen und Brot begrüßen werden wenn wir uns
dann gestärkt haben ziehen wir weiter in Sachsen Land und lassen dieses Volk
für seinen Verrat bezahlen Tor der Sachsen erschallt der Ruf aus tausenden
Kehlen Tod ein Verräter an Karl lenkte sein Pferd ein Stück zur Seite mehrere
Knechte schleppten einen Baumstamm herbei und Rampen ihn auf der höchsten
Stelle des Hügels in die Erde auf ein Zeichen des Königs in Rissen die wachen
so Leih man dem Araber die Kleider vom Leib und banden ihn an den Pfahl Karl
zeigte mit der Spitze seines Wertes auf den Mauren dieser Mann hat uns mit
seinen falschen Versprechungen beinahe ins verderben gelockt jetzt wird der für
diesen Verrat bezahlen der maurenwand sich in seinen Fesseln und begann zu
flehen über Gnade und mächtigster Herrscher im weiten Rund nicht ich bin an
diesen Dingen schuld sondern das Schicksal lasst mich leben und ich lege dir
die Schlüssel von Barcelona vor die Füße dazu übergebe ich die Kisten voller
Gold und Silber und 100 schöne Jungfrau und die noch bei keinem angelegen sind
ich doch Karl Schnitt in das Wort ab schweigt nach dem Empfang der mir hier in
Spanien zuteil geworden ist gilt mir dein Wort weniger als der Staub unter
meinen Sohlen fangt an die letzten beiden Worte galten 24 schuldigen Kerlen in
ledernen Hemden und Hosen die Männer zogen lange Messer aus den scheiden an
ihren Gürteln und begannen dem Mauren die Haut abzuziehen nicht lange da
brachen sich so Leih man Schreie an den Stadtmauern von Zaragoza und kehrten
als Echo zurück Karl sah mit grimmiger Miene zu Wiedermann der in den Norden
Spaniens versprochen hatte zu Tode geschunden wurde in seinen Augen weist die
gerechte Strafe für einen meiner Heiligen der ihn mit vielen Versprechungen und
Schwüren zu diesem Abenteuer verleitet hatte als die Schreie des Arabers
verstummt waren gab er das Zeichen zum Aufbruch Jussuf eben ein K sie stand auf
dem höchsten Turm von Zaragoza und sah den abziehenden Feinden nach doch
empfand keine Erleichterung sondern nur Verblüffung und Ärger der hatte
erwartet die Franken wären so gereizt dass sie seine Stadt belagern würden bis
Hunger und Seuchen ihr her geschwächt hätten stattdessen zogen sie sich
vollkommen geordnet zurück beklommen fragte er sich welche Absichten sie hegten
und war auf eine List gefasst soll ich die ungläubigen Hunde verfolgen fragte
Vater ihm ein nervt sie der Schwertarm des Emirs von Cordoba streichelte den
Knauf seines Labels Serie Franken ist noch immer ein scharfes Schwert in der
Hand ihres Königs spüre förmlich ihren Zaun weil sie weichen müssen jeder der
unseren der in Ihre Hände fällt wird ebenso grausam zu Tode gefoltert wieder
Verräter so Leih man ich fürchte die Franken nicht Vorfall auf das solltest du
aber als sie kamen habe ich diese plumpen Bauern verachtet aber nun der sie
gehen fürchte ich sie dir König handelt völlig anders als ich es erwartet habe
und ich bin sicher das dies nicht als einziger Ritt nach Spanien bleiben wird
nur wird er sich beim nächsten Mal besser auf diesen Krieg vorbereitet haben
die Krieger verschiedenster Stämme hatten sich versammelt in Nico und seine
Männer eine große Zahl von Mauren darunter die Berberkrieger fade ihm eine Haft
ziehst und die Männer von Jussuf ihm all Cathy alle giert nach Rache sie
konnten es, warten die Franken in der Falle zu sehen und lange mussten sie
nicht warten die Spannung stieg als die Spitze von König Karls Nachhut in die
Schlucht eintauchte einige Franken ritten voran um aufzuklären dahinter folgten
die von Ochsen gezogenen Wagen mit den Frauen und Verwundeten flankiert von
weiteren Kriegern für eine Weile schien die Welt den Atem anzuhalten so still
war es geworden daher wirkten die Worte innig Wie ein Donnerschlag Pfade sind
deine Bogenschützen auf ihrem Posten verlieben meiner FC nickte grimmig unsere
Pfeile sehnen sich danach sich in die Herzen der Franken zu bohren warte noch
einen Augenblick wies in Nico ihn an sind die Männer am Ausgang der Schlucht
bereit die Franken abzufangen und die Schlucht zu blockieren Pfade nickte in
Nico gab das Zeichen zum Angriff nun prasselten maurische Pfeile auf die
Franken Nieder meiner vielen getroffene Pferde warfen ihre Reiter ab Ochsen
brüllten und für Augenblicke herrschte schiere Panik dann aber schlossen sich
die Krieger zusammen es gab nur wenige Bogenschützen in der Nachhut und dieser
nur Berge und weit um sich aber keine Feinde Konrads Stute war ebenfalls getroffen
worden und hatte ihn abgeworfen doch erstand sofort wieder auf den Beinen Prado
wies auf die Pfeile die Inseln im Schild steckten sie jedoch die Angreifer
müssen Mauren sein und möglichst eine große Truppe wäre uns nicht entgangen den
Eindruck habe ich nicht Prado zog den Kopf einen als Einstein direkt neben ihm
in das Holz eines Karenz einschlug kümmere du dich umarmen Gelder und malte du
bist mir dafür verantwortlich dass ihnen nichts geschieht während Radio dessen
Wallach dem ersten Angriff erlegen war Haken schlagen davon eilte versuchte
Konrad sich einen Überblick zu verschaffen auf der Wegstrecke dir übersehen
konnte erfolgte der Überfall nur durch Bogenschützen war aber heftig genug um
sie aufzuhalten weit vor ihnen ertönten jedoch bereits wildes Geschrei und
Kampfgetöse das von den Felswänden widerhallte und auch von hinten klang nun
heftiger Kampf (plötzlich änderte der Feind seine Taktik und wählte die
vordersten Zugochsen als Ziel noch während die Tiere zusammenbrachen Begriff
Konrad dass er keinen einzigen Wagen aus dieser Schlucht würde herausbringen
können damit schwebt Namengelderweite und die anderen Frauen die mit ihnen
zogen in großer Gefahr Konrad rannte an den Wagen entlang um zu Ahnensgelder zu
kommen unterwegs erteilte er den erschrockenen Knechten Anweisungen und rief
auch die Krieger zu sich die erfolglos versuchten einen Gegner zu stellen
spannt aus gelassen die Karren zurück nimmt die Kranken und die Frauen mit der
Entdeckung der Tiere wenn wir rasch und umsichtig handeln geben wir Herrn
Roland Mannen den Raum den Sie brauchen um dieses Gesindel Nieder zu kämpfen in
diesem Augenblick glaubte er fest an einen Sieg als er jedoch Amen gilt das
Wagen erreichte in die Leinwand des Daches in Fetzen und Armengelder und malte
kauerten im Schutz eines über sie gehaltenen Schildes neben einem Rad was
geschieht mit uns fragte Amengelder als Konrad sich über sie beugte sie werden
aus dem Hinterhalt angegriffen aber damit werden wir schon fertig kommt ich
bringe euch nach vorne zu eurem Gemahl meinte schnell Konrad fasste sie unter
und beschämte sie gleichzeitig mit seinem Schild in dem bereits mehrere Pfeile
steckten unterdessen hoben Knechte die Verwundeten von den Karren als jedoch
einige von ihnen von Pfeilen und Schleuderstein getroffen zu Boden ging ließ
der Rest die ihnen anvertrauten im Stich und rannte davon einige versuchten ihr
Heil in den Wäldern doch da tauchten die Feinde wie Schatten vor ihnen auf und
stachen mit Spießen und Schwertern auf sie ein Konrad feuerte seine Leute an
bis plötzlich ein dicker Stein seinen Helm traf das Blech ein wollte und ihn zu
Boden stürzen ließ wie einen gefällten Baum er spürte nicht mehr das man ihm
Hände und Füße fesselte und er dann mit Armengelder und malte zusammen auf
einen Karren geworfen wurde um ihn herum war nur noch Nacht kurz nach dem
Beginn des Überfalls hatte just sich unter einem Karren verkrochen der von
einem herabstürzenden Felsen umgestoßen worden war vor Angst zitternd überlegte
er was er machen sollte wenn er hierblieb würden die Feinde ihn entdecken und
umbringen doch wohin sollte er fliehen im Wald wimmelte es von Angreifern und
in der Schlucht gab es keinen Platz an die man sich verstecken konnte als sich
die Kämpfe an anderer Stelle ineinander verbissen kroch er unter dem Karren hervor
rutschte auf allen vieren leise zu allen Heiligen betend durch Gebüsch zum Saum
des Waldes dort stand er im Schutz eines dicht erlaubten Baumes auf und sah
sich um wenige Schritte entfernt entdeckte er den Bau eines Tieres für einen
erwachsenen Menschen war die Höhlung zu eng doch für einen Jungen wie ihn
mochte es reichen lange Zeit hoffte er seinen Freunden würde es gelingen die
Angreifer zu vertreiben doch der Kampflärm schien nicht enden zu wollen und als
er dann doch vererbte jubelten keine fränkischen Zungen sondern maurische
Roland Truppe die Nachhut des mächtigen Frankenheers war also besiegt worden
als der Junge seinen Kopf ein wenig aus dem Dachsbau hinaus streckte sah er
dass die Feinde die gefallenen Franken untersuchten und jedem in dem sie noch
einen Funken Leben wähnten die Kehle durchschnitten oder in erschlugen wies
außer wollte der Feind sichergehen dass niemand davon kam und König Carl
berichten konnte was hier geschehen war diese Erkenntnis ließ den Jungen
ruhiger werden es gelang ihm seine Panik nieder zu kämpfen zwar hatte er seinen
Freunden im Kampf nicht helfen können aber er hatte zwei Beine die weite Wege
zurücklegen konnten und einen Mund also würde ihm die Aufgabe zufallen König
Karl die Nachricht von dieser Schlacht zu überbringen diese Überlegung half ihm
die nächsten Stunden zu überstehen erst als es Nacht wurde und das Feuer der in
Brand gesteckten Trosskarren die Schlucht gespenstisch erhellte wagte er sich
aus seinem Versteck von den Feinden war nicht mehr zu hören auch sonst war so
still als hielte die Natur vor Entsetzen über dieses Blutbad den Atem an
während just an Bergen von Leichen vorbei in Richtung Norden stolperte erfasste
er das ganze Ausmaß des Verhältnisses die meisten Krieger waren bis auf die
Haut ausgeplündert worden im Schein des Feuers wirken ihren nackten
blutüberströmten Körper wie bleiche von Riesen vertretene Würmer dennoch
erkannte just so manchen Krieger oder Knecht den er Freund genannt hatte den
Mensch zur Plinius entdeckte er Roland ihren Anführer sogar Ewald und Hildegard
von seinen Leuten schien niemand mehr am Leben zu sein die Tränen rannen über
das Gesicht und als er frei durch dies presste er die Hände auf den Mund um
seinen Schmerz nicht hinaus zu schreien er kniete neben dem Toten nieder und
schlang in die Arme um die Brust nach oben Heiland warum hast du das zugelassen
er war doch mein bester Freund niemand antwortete ihm nach einer Weile zwang
sich just wieder aufzustehen und weiter zu gehen hatte weder die Kraft noch die
Möglichkeit auch nur einen einzigen der Toten zu begraben geschweige denn alle
der Gedanke Rades Leib den Wölfen und Beeren zum Fraß zurücklassen zu müssen
hätte ihn dennoch beinahe dazu gebracht wieder umzukehren da hörte er plötzlich
eine Stimme Junge du lebst dem Heiland sei Dank du wirst mir helfen müssen
allein schaffe ich es nicht viel wert just rannte in die Richtung aus der Beruf
gekommen war und stand kurz darauf vor einem Hügel aus Toten den die Feinde
zusammengetragen hatten ganz zu unter ist aber nur teils unter den Leichen
begraben lag viel Liebe hat der Leichnam seines letzten Begleiters hatte ihn
besser gedeckt als dieser es als lebender vermocht hatte und so hatte ihn auch
niemand seiner Kleidung beraubt die Körper der gefallenen lasteten jedoch so
schwer auf seinen Beinen dass er sich nicht rühren konnte just griff beherzt zu
und zerrte einen erstarrten Körper nach dem anderen beiseite bis viele Platz
Beine frei lagen doch der Franke war zu schwach um sich zu erheben erst mit
Justine konnte er aufstehen musste sich oft dem Jungen stützen um wenigstens
einen Schritt vor den anderen setzen zu können das zwar ein schrecklicher Tag
mein Junge so viele tapfere Männer mussten sterben außer uns hat wohl niemand
überlebt just fing an zu weinen ich habe Radio gefunden ist ebenfalls tot sie
haben Sie alle umgebracht auch Roland und Eberhard nur Conrad habe ich
nirgendwo finden können die Frauen auch nicht Gott warum haben unsere Anführer
den Pass nicht vorher gesichert viele Daten nickte mit düsterer Miene da hast
du leider recht komm lass uns diese Todesschlucht verlassen wir müssen so rasch
wie möglich einen Boten zum König schicken er muss schnell erfahren welche
Katastrophe sicher zugetragen hat und wir beide müssen Namen Gelder Konrad und
Weite suchen siebter Teil Cordoba als Cordoba wie eine Erscheinung aus einer
anderen Welt auftauchte und Konrad festgebunden auf einem Wagen auf die
eleganten Kuppeln die hoch aufragenden Minarette und die in voller Pracht
stehenden Garten blickte dauerte es eine Zeit lang bis er Begriff dass er kein
Traumbild vor sich sah sondern das Zentrum der maurischen Macht in Spanien
gegen diese Stadt waren Pamplona und Zaragoza und all die anderen Orte durch
die sie auf ihrer Reise gekommen waren nur winzige Sterne angesichts dieser
strahlenden Sonne Cordoba war nicht nur schön sondern auch wehrhaft eine feste
Mauer mit hohen Türmen und Zinnen umfing die Stadt hinter denen die maurischen
Bogenschützen den Ansturm ihrer Feinde gelassen erwarten konnten da Konrad
wusste wie weit die Macht des Emirs reichte konnte er sich nicht vorstellen
dass jemals Feinde vor diesen Mauern auftauchen würden wenn selbst Karl der
mächtigste König der Christenheit bereits vor Sara Krasser gescheitert war
welchem Gegner sollte es gelingen bis hierher vorzustoßen und diese Stadt
einzunehmen Konrad spürte wie dieser Gedanke in den Hals zu schnürte eine Stadt
die so gesichert lag würde auch im Inneren wohl geordnet sein sie gegen den
willen ihrer Verteidiger zu verlassen schien unmöglich von hier gab es keine
Flucht nicht für ihn allein und noch weniger für ihn malte und Armen Gelder auf
der Reise hierher hatten sie immer wieder über Flucht nachgedacht doch es hatte
sich nie eine Chance geboten die wachen am Tor erkannten VDI mal nach zieht der
den Tross anführte und jubelten ihm zu Tiere ein Sieger in seiner Heimatstadt
ein während die Gefangenen sich eher wie Ochsen fühlten die zur Schlachtbank
geführt worden dann hielt der Wagen und zwei grimmig aussehende wachen zogen
die drei hinaus sie waren am Ziel Fasel winkte einen der höheren Bediensteten
zu sich und wies auf Konrad dieser Franke ist mein neuer Sklave die beiden
Frauen schafft ihr in den Harem des Emirs dem aller stets den Sieg schenken
möge die blonde wird die Rose von Asturien genannt und ist für den mächtigen Abtrag
Rahman bestimmt wie andere ist ein Mädchen aus den Bergen das er so es ihm
gefällt mir als Beute überlassen soll es war zu gefährlich malte dem Emir von
vornherein zu verweigern gefielen sie Abtrag Rahman so hatte allerdings
bestimmt fade war aber recht sicher das Abtrag Rahman indes Mädchen als
Siegespreis zugestehen würde und sah sich bereits als Vater kräftiger Söhne
obwohl der Harem des Emirs mit den warmen Farben der Wand behände Teppiche und
Sofakissen Behaglichkeit ausstrahlte hatte meinte das Gefühl als sei eine
Kerkertür hinter ihren Schloss gefallen während Armen Gelder sich ihrer Trauer
hingab und die Schrecken des Gemetzels immer wieder zu erleben schien sah sie
sich sorgfältig um und stellte fest dass es kaum eine Möglichkeit gab von hier
zu entfliehen als sie sich zu Armengelder umwandte saß diese auf einem Sofa und
weinte doch wieder die Erschöpfung durch die Reise noch die Tränentaten ihrer
Schönheit Abbruch Ewald Weitnauer gewesen seine Frau so schlecht zu behandeln
vors malte durch den Kopf als hätten die beiden für ein gutes Leben führen
können nun aber war Ebert so tot wie eine zerquetschte Fliege und mit ihm auch
die anderen Franken in der Schlucht von Rosse weil angesichts dessen war sogar
besser dass Armen Gelder sich nicht aus ihrem Ehemann gemacht hatte so würde es
ihr leichter fallen sich an ihr neues Leben zu gewöhnen und die willfährige
Dienerin ihres maurischen Herrn zu werden malte wusste zu wenig von Abtrag
Rahman um ihn einschätzen zu können hatte vor mehr als 20 Jahren seine
Herrschaft in Spanien begründet und Sie Schritt für Schritt ausgedehnt nach dem
Fehlschlag der Franken würden sich ihm wohl nun auch die letzten Provinzfürsten
unterwerfen danach hatte er Freihand sich die Astoria einzuverleiben und auch
die Freiheit ihres Volkes zu bedrohen das eintreten mehrerer Sklavinnen und
eines Eunuchen lies weiter aus ihrem grübeln hochschrecken sie verspürte
Dorsten wollte die Frauen schon bitten ihr zu trinken zu bringen der blieb der
Eunuchen neben ihr stehen und sah sie hochmütig an diese Sklavin ist schmutzig
und sie riecht sie muss gewaschen werden malte war empört ich bin eine Sklavin
der Eunuchen achtete nicht auf Sieg sondern ging zu Armen Gelder diese Sklavin
muss ebenfalls ein Bad nehmen spart nicht mit wohl riechenden Salben und
Essenzen denn unser Herr wird sie noch heute zu sich rufen bereitet sie darauf
vor die Frauen neigten die Köpfe und wandten sich ersteinmal Armen Gelder zu
Bitte Folge und Herren Damenwiderstand auf und ließ sich widerstandslos in
einen Raum führen in dem ein Bad für Sie vorbereitet war malte folgte ihnen
lehnte sich gegen die Wand und Satz sowie die Sklavinnen ihre Freundin
entkleideten und ihr mit feuchten Tüchern den Reisestaubabsichten danach baten
sie Armen Gelder in die Wanne zu steigen und sich ihren geschickten Händen zu
überlassen der Duft unbekannter Wohlgerüche erfüllte den Raum während die
Frauen Namen Gelder badeten sie anschließend abtrocknen und massierten ihre
Körperhaare wurden mit großer Sorgfalt entfernt und zuletzt kleideten die
Frauen sie in ein Gewand aus samt und Seide dessen Wert malte angesichts der
eingängigen Perlen und Edelsteine unermesslich erschien wie es außer erhielt
die Astoria einen großzügigen Herrn Meikel schauderte sie würde eher sterben
als ich einem Mann gezwungenermaßen hinzugeben falls es Fasel versuchen sollte
ihr Gewalt anzutun würde er sie kennen lernen kaum bei Armengelder angekleidet
führte der Eunuchen sie aus dem Zimmer als ich die Tür hinter ihr geschlossen
hatte kam eine der Frauen auf malte zu und baute sich vor ihr auf Jetzt bist du
dran die Sklavin wusste das malte nicht für den ihm ihr bestimmt war und
glaubte daher ihr nicht dieselbe Höflichkeit schuldig zu sein wie Armen Gelder
der malte froh war sich den Staub und den Schweiß abwaschen zu können zog sie
sich aus und überließ sich den Händen der Bademägde zwar hätte sie sich lieber
selbst gewaschen doch es war recht angenehm in dem duftenden Wasser zu sitzen
und sich zu entspannen die Frauen scheuten auch ihre Haare ein spülten Sie
gründlich aus und trieben sie mit Rosenöl ein bis sie wie die Federn eines
Raben glänzten herauskommen der Wortschatz der Aufseherin erschien malte arg
eingeschränkt zwei Mägde trockneten sie mit weichen Tüchern ab und wiesen dabei
immer wieder auf das Kügelchen über ihren Schenkeln das von einem Dreieck
glatter dunkler Haare bedeckt war das muss weg heißt da wir nichts zu suchen
Meikel stieß die Hände die nach ergreifen wollten beiseite und versetzte einer
der Sklavinnen die nicht nachgeben wollte eine schallende Ohrfeige dann
herrschte Ruhe und Maike glaubte schon sich durchgesetzt haben da quollen auf
einmal weitere Sklavinnen und mehrere Eunuchen in den Raum packten Sie uns
leisten Sie zu der Bank auf der die Frau nach dem Bad massiert worden ehe malte
sich versah lag sie mit dem Rücken darauf mehr als ein Dutzend Hände hielten
sie fest so dass sie weder Arme noch Beine bewegen konnte während eine der
Frauen sich daran machte ihre Schamhaare mit einer Schere zurecht zu stutzen
brachte eine andere ein Gefäß heran als die andere Sklavin zu schneiden
aufführte goss sie ein Gemisch aus erhitztem Wachshonig und Harz auf die
Stoppeln die Masse war so heißt das malte verschmerzen aufschrieb ihre Peiniger
Rennen warf er einen spöttischen Blick zu wartete bis die Masse abgekühlt und
damit fest war dann riss sie sie mit einem Ruck herunter es tat so weh das
malte die Tränen in die Augen schossen gleichzeitig nahm jetzt die erste
Sklavin eine Pinzette zur Hand und begann ihr die an ihrer empfindlichsten
Stelle verbliebenen Härchen aus zu zupfen malte konnte nichts anderes tun als
diesen Weibern und Eunuchen im Geist den Hals umzudrehen doch selbst die lauten
Flüche mit denen sie der ganzen Bande die solche an den Hals wünschte
vermochten sie nicht zu trösten als die Horde endlich von ihr ablief war sie
unten herum genauso kahl wie Armen Gelder weit davon entfernt sich damit
abzufinden packte Maike den nächst besten Gegenstand und ging auf ihre Peiniger
los Kir war sie im Vorteil denn sie konnte zuschlagen während die anderen
Rücksicht nehmen mussten dass sie nicht zu Schaden kam die Sklavinnen und
Eunuchen ließen sich jedoch auf keinen Kampf ein sondern verschwanden durch die
beiden Türen und sperrten diese hinter sich zu nun fand malte sich in dem
Zimmer eingeschlossen in das man sie zuerst geführt hatte zornig trommelte sie
gegen die Türen und schleuderte die überall herumliegenden Kissen durch den
Raum erst nach einer Weile beruhigte sie sich soweit dass sie wieder einen
klaren Gedanken fassen konnte sie fragte sich was diese Behandlung zu bedeuten
hatte noch keuchend vor Wut trat sie an das Fenster das den Blick in den Garten
freigab Meike sah einige Frauen durch die Blumenbeete und Buschreihen
schlendern ihre Gewänder ließen darauf schließen dass zwei von ihnen zu den
Kornkopien des Emirs gehörten der Rest waren Dienerinnen die Frauen zuschütten
miteinander und obwohl Maike nur Wortfetzen Verstand begriff sie dass sich das
Gespräch um Namen Gelder drehte wie es außer waren die Favoriten des Emirs
nicht gerade begeistert über diesen Zuwachs und ihre Dienerinnen hetzten
fleißig mit mit der Missgunst der anderen Frauen würde Armen Gelder ebenfalls
fertig werden müssen dachte malte Minister Astoria wenn nicht gelangt das
Interesse Abtrag Rahman auf Dauer zu gewinnen und einen Sohn zu gebären würde
sie hier sehr einsam sein noch während sie hinaus starrte wurde die Tür
geöffnet und fahr eben 81 trat ein Betrug ein weißes Hemd und einen bequemen
Hausmantel sowie einen Gürtel in dem ein krummer Dolch steckte und musterte sie
selig aus Maike glaubte nicht recht gehört zu haben du hast dich wohl in der
Tür geehrt deine Weiber sind woanders online meine Ehefrau steht vor mir um es
genau zu sagen du bist die Dritte in meinem Harem Maike war empört Dach nichts
wenig du gehörst mir daher wirst du von nun an gehorchen leg dich so hin das
ich mich deiner bedienen kann sie vor wie angestochen auf mich als dann werde
ich dir Gehorsam beibringen Faden kam auf sie zu und wollte sie packen doch
Maike schlüpfte unter seinen zugreifen den Händen hindurch nicht mit mir fades
Gesicht färbte sich dunkel ein gewisses zieren war bei Frauen gewöhnt aber
direkter Widerstand weil noch nie begegnet seine Arme schnellten nach vorne und
diesmal war Maike nicht flink genug höhnisch grinsend packte er sie mit der
linken und versetzte ihr mit der Rechten eine heftige Ohrfeige dann warfen sie
auf die Kissen erging nicht rücksichtsvoll vor sondern quetschte ihre Brüste so
als mache es ihm Vergnügen ihr Schmerzen zuzufügen sie versuchte ihn abzuwehren
merkte aber dass sie ihm nicht gewachsen war daher schnappte sie nach dem Griff
seines Dolches sie brachte die Klinge aus der Scheide doch bevor sie zustoßen
konnte schlug er sie ihr aus der Hand und warf sie durch Zimmer seine Augen
sprühten vor Zorn und erschlug mit beiden Fäusten auf sie ein malte spürte wie
es warm aus ihrer Nase lief und schmeckte Blut auf ihren Lippen doch sie dachte
nicht daran aufzugeben mit Zug rein gebogenen Fingern vorsichtig sein Gesicht
und als er sie erneut schlagen wollte packte sie seinen Arm und biss ihm in die
Hand verfluchtes Weib für einen Augenblick zuckte fade eben 81 zurück doch dann
presste er sie mit seinem Gewicht in die Kissen noch war sie nicht besiegt sie
versuchte mit dem Knie oder dem Fuß dorthin zustoßen wo es ihm weh tun und es
ihm auch unmöglich machen würde sein Vorhaben in die Tat umzusetzen er wich dem
Tritt im letzten Augenblick aus wurde aber so hart am Oberschenkel getroffen
dass er Schmerz erfüllt auf stöhnte Woche hatte im Kampf schon weitaus
schlimmere Blessuren hinnehmen müssen und zuckte nicht zurück glühend vor Zorn
rang er Maike nieder bis sie so da lag das er in sie dringen konnte aber selbst
dann druckte sie noch wie ein wildes Pferd auf seinen Kriegszügen hatte fade
ihm ein nach Ziel bereits mehr als einem Weib Gewalt angetan doch keiner hatte
sich so gewährt wie diese Wildkatze die meisten hatten nur geschrien und ihre
Heiligen angerufen Ihnen zu helfen Sie aber stieß keinen Laut aus sondern
schnappte wie ein wildes Tier nach seiner Kehle selbst als er zur Erfüllung kamen
und von ihr ablief dachte sie nicht daran sich mit ihrem Schicksal abzufinden
die sprang auf stürzte in die Ecke in der sein Dolch lag raffte die Waffe an
sich und ging erneut auf ihn los fade ihm ein nachziehwich dem ersten wütenden
Stoß aus es gelang ihm aber nicht in die Waffe aus der Hand zu schlagen ein
weiteres Mal zuckte die Klinge auf ihn zu und diesmal schnitt sie schmerzhaft
über seinen linken Brustmuskel die Wunde war zwar nicht tief entlockte Maike
jedoch einen triumphierenden Aufschrei Adel nahm einen Hass in ihren Augen war
wir ihn noch nie erlebt hatte und suchte sein Heil in der Flucht der im
Nebenzimmer warten der Eunuchen ist die Tür auf und wollte Maike mit raschen
Peitschenhieben zurücktreiben sie finden jedoch die Peitschenschnur mit dem
linken Arm auf ließ sich von dem Schwung auf den Verschnitt nennen zu treiben
und rannte ihm die Dolchklinge in den Leib zu seinem Glück hatte der Eunuchen
in stattlichen Bauch so dass die Waffe zwar durch eine dicke Fettschicht drang
aber keine lebenswichtigen Organe verletzte schreiend wich er zurückschlug die
Tür zu bevor sie ein zweites Mal zu stechen konnte und schob den Riegel vor
während das Blut aus seiner Wunde lief starrte er seinen Herrn entsetzt an bei
aller was ist denn das für eine vorige Vati meiner FC keuchte wie nach einem
langen Lauf und wies den Eunuchen an einen Arzt zu holen während sie den Flur
entlang gingen hörten sie noch wie Maike mit dem erbeuteten Dolch die Tür
attackierte sie zu der sie nicht herauskommen kann der Hunger soll sie zähmen
wenn ich das nächste Mal zu ihr komme hat sie mir aus der Hand zu fressen wohl
wissend dass er seinem Eunuchen eine beinahe übermenschliche Aufgabe übertrug
den fade ihm ein nachziehen seine Gemächer und setzte sich auf einen Diwan der
Schnitt auf der Brust blutete stark und er spürte die tiefen Kratzer in seinem
Gesicht die Maike Fingernägel hinzugefügt hatten er war schon schlimmer
verwundet worden doch niemals hatten die Verletzungen so geschmerzt wie diese
obwohl es ihm gelungen war die was chronische Fourier unter sich zu zwingen
fühlte er den bitterem Geschmack einer Niederlage in sich aufsteigen
Armengelder war währenddessen in einen prunkvollen Raum mit einem riesigen Bett
geführt worden zitternd wartete sie auf das was kommen sollte als sich die Tür
öffnete und ein Mann hereintrat er war nur ein wenig größer als sie schlank und
hatte angenehme Gesichtszüge das Kind zierte ein gestützter Vollbart und sein
Blick erinnerte sie an den eines Falten sein Alter schätzte sie auf 40-50 doch
er bewegte sich mit einer Geschmeidigkeit die viele jüngere beschämt hätte
bekleidet war er mit einem weiten weißen Hemd das fast bis auf den Boden
reichte sowie einem ebenfalls weißen Mantel seine nackten Füße steckten in
bestickten und vorne spitz nach oben gebogenen Pantoffeln und auf seinem Kopf
saß ein eng gedrehter Turban den einer À für mit einem großen kunstvoll
geschliffenen smaragdzierte Abtragrahman der E-Mail von Cordoba war auf den
ersten Blick kein Mann vor dem eine junge Frau zurückschrecken musste kamen
Gelder fühlte sich dennoch beklommen und das umso mehr als er sie auf Arabisch
ansprach sie hatte diese Sprache zwar vor Jahren erlahmt doch jetzt war ihr
Kopf wie leer gefegt und sie brachte nicht einmal eine einfache Formel zu
Stande Abdul Rahman betrachtete die Frau nun erstmals von nahm die ihm von fade
mitgebracht worden war und war entzückt kamen Gelder gefiel ihm er lächelte und
wies auf eine Silberkanne mit Wein die auf dem Tisch stand du darfst mir
einschenken mein Kind und dir ebenfalls als Ammen Gilde erstarrt bewunderte er
die Harmonie ihrer Bewegungen und sagte sich das er sich glücklich schätzen
dürfte diese Frau sein eigen zu nennen du bist Und dennoch anmutig wie die
Humorist des Paradieses ich habe andere Frauen deiner Größe immer als ungelenk
empfunden aber du bist vollkommen wie die Schöpfung Ahlers bis zu diesem
Zeitpunkt hatte ab drei Rahman noch nicht entschieden ob er mit seiner neuen
Sklaven bereits an diesem Tag das Lager teilen sollte oder ob erwartete bis sie
sich von der Reise erholt hatte nun aber spürte er wie sein Verlangen nach ihr
wuchs er streckte die Hand aus und ließ eine Strähne ihres glänzenden Haares
durch seine Finger fließen du bist wunderschön wirklich sieht muss aller
Preisen Ammen Gilde sträubte sich nicht als der E-Mail sie aufforderte sich zu
entkleiden sondern schlüpfte aus dem durchscheinenden Gewand das nur wenig
verborgen hatte dabei hielt sie die Augen geschlossen um nicht sehen zu müssen
wenn sie wie eine Stute auf dem Markt gemustert wurde als er sie berührte und
mit der Hand über ihren Busenstrich blieb sie Stock steif stehen seine
Zärtlichkeiten erschreckten sie denn er benahm sich ganz anders als Eberhard
der den ehelichen Akt rasch hatte hinter sich bringen wollen ab drei Rahman
setzte jedoch die Erkundung ihres Körpers in aller Ruhe fort ihm ging es nicht
darum sie einfach zu nehmen sondern er wollte sich an ihr erfreuen wie an einem
kostbaren Edelstein ihre offenkundige Unerfahrenheit war immer recht denn er
schätzte es nicht wenn sich eine Frau von Anfang an als ebenso
leidenschaftliche wie kenntnisreiche Meisterin der körperlichen Liebe erwies
auf einen Wink trat ein Eunuchenoffice zu der in der Tür gewartet hatte und
half ihm Mantel und Hemd abzulegen während der Verschnitt das Gewand säuberlich
zusammengelegt und auf ein dort in der Ecke des Raumes legte Schub ab drei
Rahman kamen Gelder auf das Bett zu als sie den weichen Rand der Lagerstatt an
ihren Wagen spürte wusste Ammen Gilde dass der Augenblick gekommen war den sie
so sehr fürchtete sie befahl ihre Seele Jesus und bat ihn sie nie am rechten
Glauben zweifeln zu lassen dann legte sie sich auf das seidene Laken eine kurze
aber herrische Berührung ihrer Oberschenkel brachte sie dazu sich für ihn
zurecht zu legen Sie fühlte wieder man ihr auf das Lager folgte und sich auf
sie legte dabei stützte er sein Gewicht mit dem Ellbogen ab um sie nicht zu
sehr in die Laken zu drücken schob sich zwischen ihre Schenkel und drang
langsam in sie ein es war ähnlich wie bei ihrem Ehemann vor es Ammen Gilde durch
den Kopf und doch fühlte sich anders an Ebert hatte nur widerwillig und
geradezu hastig mit ihr verkehrt als wolle er es schnell hinter sich bringen
diesen Mann aber schien es Freude zu machen mit ihr zusammen zu sein und er
vermittelte ihr das Gefühl begehrt zu werden sofort schämte sie sich für diese
Empfindung dennoch entspannte sich im Körper und sie nahm diesen Mann zwar
nicht mit Begeisterung aber doch mit weniger Abneigung in sich auf als Eberhard
dann aber musste sie ein Konrad Denken der vielleicht gerade gequält wurde und
ein viel Liebe hat den hilflosen Zustand erschlagen worden war und ihr kamen
die Tränen um wie viel lieber hätte sie sich einen der beiden hingegeben als
diesem Mauren sie doch nur als Spielzeug ansah nachdem sowohl fade ihm ein
nachziehen wie auch sein und nur noch aus ihrem Zimmer geflohen waren packte
Maike zuerst in voller Wucht mit dem Dolch auf die Tür ein sie merkte jedoch
rasch dass sie dem dicken harten Holz mit dieser Waffe nicht zu Leibe rücken
konnte sondern Gefahr lief die Klinge zu zerbrechen nun wurde sie sich wieder
ihres Körpers bewusst und empfand auf einmal starke Schmerzen Sie blickte an
sich hinunter und stellte fest dass es rot aus ihrer Scheide quoll von den
Frauen aus ihrem Dorf hatte sie zwar gehört das Sie beim ersten Zusammensein
mit einem man dort bluten würde das aber für Ammen Märchen gehalten mit denen
man sie erschrecken wollte nun fragte sie sich ob alle Männer wie Tiere über
ihre Frauen her fielen und die Verletzten wären sie verschmerzen weinte schwor
sie sich fade ihm ein nachziehen niemals freiwillig hinzugeben ganz gleich was
er noch mit ihr machen würde aus Cordoba zu fliehen würde jedoch weitaus
schwerer werden als damals aus Roderichsburg zwar zählte sie keine acht Jahre
mehr aber die Mauren verstanden es ihre Frauen einzusparen ohne Unterstützung
von außen weiß so gut wie unmöglich von ihr zu entkommen und hier Maurenland
gab es niemanden der auch nur einen Finger für Sie krümmen würde nachdem sie
sich notdürftig gesäubert hatte trat sie ans Fenster in der Hoffnung den Hauch
einer kühlen den Brise auf ihrer Haut zu spüren inzwischen hatte jemand einen
Sklaven geschickt und das Unkraut in den Beeten zu jäten und als Maike genauer
hinsah erkannte sie Konrad sofort machte er hat seinen Sprung zwar war auch er
ein Gefangener der Mauren aber er hatte ebenso wie Sie gute Gründe dies so
schnell wie möglich zu ändern rasch öffnete Maike das Fenster, das sich
aufmerksam zu machen klopfte sie mit dem Griff des Dolches gegen das hölzerne
Gitter hast du mich Frank fragte sie so laut wie sie es gerade noch
verantworten zu können glaubte Maike Konrad blickte in die Richtung aus der die
Stimme gekommen war geht es dir gut wo ist entweder kamen Gelder ist
wahrscheinlich beim Emir und mir geht es ganz und gar nicht gut was haben Sie
mit dir gemacht Konrad kam unauffällig ein paar Schritte näher und wischte sich
den Schweiß von der Stirn mich hat Fall als Sklave behalten aber ich werde gut
behandelt und habe gehört dass er heute Abend wieder aufbrechen will und die
Grenzen des Königreichs zu sichern so schnell würde dann wohl nicht
zurückkehren Konrads Worte riefen bei Maike große Erleichterung hervor
verhandelbar fort jubelte sie mir also würde er nicht so schnell wieder in ihre
Kammer kommen und sie zwingen ihm zu willen zu sein nun konnte sie dem Eunuchen
und den Sklavinnen vorgaukeln ihr Wille sei gebrochen damit gewann sie Zeit und
konnte vielleicht einen Weg finden von hier zu verschwinden in diesem Moment
hört sie Schritte rasch machte sie Konrad ein Zeichen und hatte gerade das
Fenster geschlossen als sich die Tür öffnete und der Eunuchen kamen Gelder
hereinschob die Mädchen fielen sich in die Arme dann betrachteten sie sich
gegenseitig kamen Gelder schüttelte den Kopf du siehst nicht gut aus bist du
krank Maike schüttelte den Kopf nein nur zornig warum fade ihm eine Nacht sie
scheint zu denken ich sei eine Sklavin oder Kriegsbeute mehr sagte sie nicht
doch einen Gelder Verstand auch das unausgesprochene und schauderte weite
drückte die Freundin an sich ist es dir ergangen kamen Gelder faltete die Hände
wie zum Gebet ich habe es einmal überstanden und werde es wieder überstehen
aber sag mir lieber was mit Konrad geschehen ist Maike lächelte beruhigend ich
habe ihn gesehen und zusammen wird uns die Flucht bestimmt gelingen bereits am
nächsten Morgen erhielt Maike die nächste Gelegenheit mit Konrad zu sprechen
kamen Gelder war gerade wieder zum E-Mail berufen worden als Konrad den Garten
betrat während er Bild für Bild bearbeitete näherte er sich scheinbar zufällig
ihrem Fenster endlich war er bei ihr angelangt jetzt können wir reden Maike
krallte ihre Finger in das Fenstergitter müssen eine Möglichkeit finden zu
fliehen glücklicherweise wohnen Ammen Gilde und ich zusammen das dürfte es
leichter machen Konrad nickte ich habe schon eine Idee der E-Mail will bald ein
großes Fest für die Männer veranstalten habe ich die Knechte erzählen hören es
wird viel Wein fließen und diese Gelegenheit müssen wir nutzen sie zu das er an
andere Kleider kommt so dass man euch nicht so leicht erkennt ich dagegen werde
versuchen irgendwoher Geld zu beschaffen aber jetzt muss ich gehen dann können
wir wieder miteinander reden fragte Maike drängend bald damit wandte Konrad
sich ab und verließ den Garten wieder einer der Knechte begegnete ihm am Tor na
hast du Ausschau nach den Weibern unseres Herrn gehalten, da bekommst du keine
zu sehen bis auf die neuen sind alle woanders untergebracht und die eine von
denen ist ein Miststück sage ich dir du hättest fade sehen soll nachdem er du
weißt schon was mit ihr gemacht hat als hätte er mit einem Bären gekämpft
Konrad hatte zwar die Schrammen in fade ihm einer stieß Gesicht gesehen diese
aber nicht mit Maike in Verbindung gebracht sie musste sich wie eine Löwin
gegen ihn gewährt haben in beeindruckte ihr Mut und er begriff dass der dabei
das Mädchen mit Gewalt genommen hatte dafür wirst du einmal bezahlen fade ihm
ein nachziehen schwor er sich und ging weiter ohne dem Knecht einer Antwort zu
geben in den folgenden Tagen lasteten die Knechte fade ihm ein nachziehen
Konrad alle Arbeit auf diese nicht selbst tun mochten das behagte ihm zwar
nicht gab ihm aber die Möglichkeit seinen kleinen nachzugehen als erstes
schaffte er unauffällige Kleidung beiseite sogar ein Fläschchen mit schwarzer
Farbe fand er was die Sklavinnen dazu benutzten sich die Haare dunkel zu färben
dann widmete er sich ganz den Vorbereitungen für das Fest im Palast herrschte
große Betriebsamkeit überall wurde gewischt und poliert die Spieße im Hof
treten sich ohne unterlass und große Fässer mit Wein lagerten im kühlen Kellern
Konrad war kein Moment mehr allein und so dauerte es bis er es wagte noch
einmal in den Garten zu gehen Maike und Ammen Gilde hatten schon sehnsüchtig
auf ihn gewartet Konrad schaute zum Fenster hoch morgen fallen die Männer ein
großes Fest für uns ist das der Tag der Entscheidung Zeit wachsam und haltet
euch bereit ich komme euch holen wenn sie alle betrunken sind wenn wir
geschickt und schnell sind wird unser Vorhaben gelingen mir kann ich euch jetzt
aber nicht verraten in diesem Moment betrat eine der Sklavinnen die Kammer der
aufgeregten Frauen seither hier der Eunuchen und seine Gehilfen gemerkt hatten
das die neue Frau Ihres Herrn nicht vorhatte ihnen mit dem erbeuteten durch die
Kehle durchzuschneiden trauten sie sich wieder zu ihr und kamen zumeist in
jenem Augenblick herein in denen es Maike und Ammen Gilde überhaupt nicht
passte nun hofften Sie nur das Konrad alles in die Wege leiten würde als die
Sklavin endlich gegen hatte Konrad den Garten bereits verlassen und sie konnten
nicht mehr tun als Beeten am Abend des nächsten Tages begann die Zecher überall
wurde gefeiert und getrunken Konrad hatte die Aufgabe den Knechten nach zu
schenken und war eifrig bemüht seiner Aufgabe zur allgemeinen Zufriedenheit nachzukommen
je betrunkener die Männer wurden umso mehr grinste er in sich hinein diese
Heiden saufen sorgt dass sie vom Morgenlicht erwachen werden dachte er bei sich
bis dahin sind wir aber längst über alle Berge ich muss nur dafür sorgen dass
den Kern der Wein nicht ausgeht und dann darf ich die Weiber nicht vergessen
ich habe nämlich keine Lust das die Sklavinnen Alarm schlagen wenn sie
entdecken das wir verschwunden sind Konrad zwang sich in Ruhe nachzudenken die
Sklavinnen konnten ihn und die beiden Frauen zwar nicht aufhalten aber verraten
deshalb mussten auch sie ausgeschaltet werden, beschloss Ihnen ebenfalls einen
Krugwein zubringen dazu musste er aber eine Möglichkeit finden wenigstens für
kurze Zeit den Raum zu verlassen und dann kam ihm eine Idee als er den Knechten
das nächste Mal ein schenkte ließ er kurzerhand den Krug fallen so dass die
Flüssigkeit schließlich auf den Boden tropfte und sich vor dem Sofa ausbreitete
die Männer lachten scheint nur der Verwalter maß ihn mit einem ärgerlichen
Blick wie es aussieht verträgst du den Wein nicht Franke da du ihn nicht gerade
halten kannst du wirst nachher alles hier auffrischen und das Sofa reinigen und
jetzt immer aus den Augen scheinbar Schuld bewusst zu Konrad ab vorher
schnappte er sich aber noch einen vollen Weinkrug den er zu den Sklavinnen
bringen wollte er durchquerte die Räume und klopfte schließlich gegen die
schmucklose Tür die den Harem abtrennte einen Augenblick lang tat sich nichts
dann hörte er wie Ihnen der Riegel zurückgeschoben wurde eine der Sklavinnen
öffnete die Tür einen Spalt und steckte den Kopf heraus als sie Konrad Saar
wurde ihre Miene abweisend du hast hier nichts so an Verzeih aber der Verwalter
schickt mich die Männer feiern wir heute ein fest und wollen nicht das ihr da
oben müsst was hast du in deinem Krug fragten die Frauen noch immer verkniffen
den Saft aus den Beeren des Paradieses trinkt ihn dann werden eure Herzen
leicht und all euer Kummer vergeht da er nur wenige Worte maurisch beherrschte
verwendete Konrad die Sprache der christlichen Spanier zum Glück verstand die
Sklavin ihn und nahm in den Krug ab als sie ihn verabschiedete klang sie
weitaus freundlicher Konrad hörte wie sie den Riegel vorschob und hoffte dass
er die Türe später würde nicht aufbrechen müssen das Türblatt war so massiv
dass der Lärm Dehner machen musste selbst Tote aufwecken würde als er in den
Raum zurückkehrte in dem die Männer fechten lagen schon die ersten am Boden und
Nachrichten Karriere der feiste Eunuchen hockte auf einem Kissen und schwankte
versuchte aber dennoch den Becher zum Mund zu führen auch der Verwalter war
bereits ab betrunken und verschüttete mehr als die Hälfte seines Bechers
während ertrank der misst Bock ist auch gleich so weit Konrad grinste in sich
hinein bisher lief alles wie am Schnürchen erwartete bis auch der letzte Mann
volltrunken am Boden lag und machte sich dann ans Werk rasch trat er zu den
Schläfen und durchsuchte ihre Gürtel und Scherben erbrachten etliche Münzen zum
Vorschein und steckte sie in seinen Gürtel dann trat er Nebental hier der zwar
noch leite aber nicht mehr begriff was um ihn herum geschah auch ihm nahm er
Geld ab und ging dann zum Verwalter dieser trug als einziger einen richtigen
Geldbeutel am Gürtel Konrad trennte diesen mit einem raschen Schnitt ab und wog
Ihnen der Hand ich glaube damit kommen wir durch das Land und über die Grenze
vorsichtig steckte er die Münzen ein für Mai des Geschmack war Ammen Gilde viel
zu unruhig und konnte er schon an der Nasenspitze ansehen dass etwas nicht
stimmte die Blicke der Astoria schweiften unruhig umher und sie stieß immer
wieder und zusammenhängende Wortfetzen aus dabei bebte sie am ganzen Leib Reiß
dich zusammen herrschte malte die Freundin an nachdem die Sklavin die sie
bedienen sollte den Raum verlassen hatte umso B zu bereiten Ammen Gilde
zitterte ich hab Angst beim Heiland das ist und entdeckt und wieder einfängt
ich will lieber sterben als erneut in einen Harem gesteckt zu werden die ist es
im Harem des E-Mails nicht schlechter ergangen als manch einer Ehefrau ich
hingegen Maike beendete den Satz nicht doch ihre Miene verriet dass sie fade
ihm ein nachziehen nicht weniger haste als o.k. ich hoffe Konrad macht alles
richtig ich mag es gar nicht auf andere angewiesen zu sein und ich hasse es
wenn ich nicht weiß was genau passieren wird Maike legte die Finger und den
Dolchgriff und schwor sich eher von eigener Hand zu sterben als den Berber noch
einmal zu willen zu sein sie Vertrieb diesen Gedanken mit einem gekünstelten
Lachen fasste Ammen Gilde am Arm und zog sie auf das Sofa ihr Versuch ein
Gespräch zu beginnen scheiterte jedoch da ihre Freundin vor Angst kein Wort
herausbrachte und sie sich selbst dabei ertappte bei jedem Geräusch im Haus
zusammen zu zocken nach einer Weile brachte die Sklavin Sabi und fragte ob Maike
noch weitere Befehle für sie habe Maike winkte ab bekommen schon zurecht du
kannst gehen die Sklavin lief so schnell davon als hätte sie Angst dass malte
es sich anders überlegte und ließ die beiden Freundin allein für einen
Augenblick herrschte Schweigen dann Rangammen Gilde mit einer verzweifelten
Geste die Hände wie lange wird Konrad brauchen Maike zuckte mit den Schultern
ich denke er kann erst etwas tun wenn die Kerle besoffen sind hoffentlich denke
auch an die Weibsbilder die herumschwirren Männer einfach nur versuchen sollte
die Tür zum Harem aufzubrechen fangen die an zu schreien Maike ärgerte sich
über sich selbst weil er erst jetzt die Probleme bewusst wurden an die Konrad
sicher nicht gedacht hatte ich zum ersten Mal wünschte sie sich die Sache
selbst in die Hände nehmen zu können sie traute sich zu in jeder Situation eine
Lösung zu finden selbst wenn dieser Franke schon längst gescheitert war
schließlich hielt sie das warten nicht mehr aus und stand auf hast du vorher
fragte Ammen Gilde als Maike zu Tür ging ich wie nach dem nächsten schauen
vielleicht können wir sie überlisten und irgendwo einsperren was ist wenn es
uns nicht gelingt und sie fragen weshalb er die Gemächer verlassen haben dann
sagen wir einfach wir wollen in den Garten gehen wichtig ist nur dass wir den
Riegel an der Haremstür öffnen können Maike atmete kurz durch und sich selbst
Mut zu machen und trat dann in den Vorraum dort war alles ruhig als sie
weitergehen und die Kammer erreichte in der die Sklavinnen hausten hörte sie diese
kichern und lachen leise öffnete sie die Tür und sah die Frauen auf Kissen
sitzend ein großer Becher den sie aus einem Krug nach füllten machte die Runde
mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen schloss Maike die Tür wieder
manchmal ist Konrad doch zu etwas zu gebrauchen bestimmt war er es der den
Frauen den Wein gebracht hat konnte sie Ammen Gilde ins Ohr die ihr hinterher
gekommen war dann lief sie auf Zehenspitzen zur Verbindungstür die den Harem
von den anderen Wohnräumen abtrennte schob den Riegel zurück und öffnete dann
leise die Tür nur einen liegt Schlag später stand sie in dem Zimmer neben an es
war nur spärlich eingerichtet Maike und Ammen Gilde entdeckten nicht mehr als
ein Bett zwei Thron und einen Diwan mit einem kleinen Tischchen der vor zu
ihrer Überraschung stand eine der Thron offen der Anblick brachte Maike auf
eine Idee sie lief zu der Truhe hinüber und blickte hinein als sie den Inhalt
sah hätte sie am liebsten laut gejubelt die Truhe enthielt Kleider die Sie mehr
als gut gebrauchen konnten auf Maike kam Ammen Gilde zu ihr hinüber nach dem
die beiden Frauen die Kleidung in aller Eile durchgesehen hatten wählten sie
einige Kleidungsstücke aus und vertauschen dann rasch ihre Gewänder mit einer
schlichten Tracht sie bestand aus Hemdkaftan und über Mantel und einem Kopftuch
mit Schleier ohne dass eine Frau die keine Sklavin war nicht auf die Straße
gehen durfte als sie fertig waren nickte Maike Ammen Gilde auffordern zu ist
still geworden im Haus ich glaube wir können es war nach unten zu gehen ihre
Freundin stimmte ihr zu obwohl sie sich alles andere als mutig fühlte hast du
nichts besseres als diesem Zierdolch von fade Maike wog die Waffe in der Hand
der dürfte reichen trotzdem sei Ammen Gilde sich noch einmal aufmerksam um sie
lief rasch zu der zweiten Truhe öffnete den Deckel und entdeckte zu ihrer
Freude mehrere Schwerter und Dolche die in feine Decken gehüllt waren zuoberst
lag ein Beuteschwert mit gerader Klinge das fade ihm ein nachziehen aus dem
Rockstar mitgebracht hatte die ist für Konrad Ammen Gilde wollte die Waffe an
sich nehmen doch Maike schüttelte den Kopf Geworden wir müssen über hunderte
von Meilen durch maurisches Land reisen und fügte ihm ein Franken Schwert
umhängen auffälliger geht es ja wohl nicht ich fürchte du hast recht Ammen
Gilde ergriff kleinlaut nach einem prächtigen Krummsäbel dessen Scheide und
Knauf mit Edelsteinen geschmückt waren das ist doch keine Waffe die zum Kampf
taugt spottete Maike sie ließ Ammen Gilde jedoch ihren willen vorsichtig
stiegen sie die Treppe nach unten schon von weitem Scholl Ihnen lautes
schnarchen entgegen und anziehenden Raum traten in dem die Knechte gefeiert
hatten schliefen diese so fest dass nicht einmal ein Donnerschlag sie hätte
aufwecken können nur Konrad stand noch auf den Beinen aber erschien im
Augenblick nicht recht zu wissen wie es weitergehen sollte als er die beiden
verschleierten Frauen auf sich zukommen sah nahm er an es handele sich um zwei
Sklavinnen und glaubte schon alles verloren der lüftete Maike ihren Schleier und
stieß einen glucksen laut aus zuerst auch schon mal klüger ausgesehen weicht
und Ammen Gilde als die Astoria ebenfalls den Schleier hob stürzte Konrad auf
sie zu und schloss sie in die Arme ich bin so glücklich dich wieder zu sehen
früher hatte er Ammen Gilde nur aus der Ferne bewundern dürfen und als er nun
ihren warmen Leib in seinen Armen spürte packte ihn ein fast unsteteres
Verlangen nach ihr es war jedoch weder der richtige Ort noch die Zeit sich
seiner Leidenschaft hinzugeben daher ließ er sie schnell wieder los rede nicht
so viel sondern sorgt dafür dass sie verschwinden können es ärgerte Maike das
Konrad nur Augen für Ammen Gilde hatte und sie völlig missachtete Konrad nickte
ich habe andere Kleidung besorgt in der können wir am unauffälligen Reisen
hattet in dem Raum der trüben ich holte die Sachen damit wir uns umziehen kann
mit diesen Worten verschwand Konrad und betrat kurz darauf mit einem Korb in
der Hand das genannte Zimmer als er sie herausziehen wollte legte Maike in die
Hand auf den Arm dass die Liebe und such dir einen Titel wie ihn die anderen
Knechte hier tragen oder willst du das jemand der zufällig sieht wie wir das
Haus verlassen gleich angeben kann in welcher Kleidung Weg werde Spanien
fliehen wollen du hast natürlich recht Konrad senkte beschämt den Kopf und
schlich davon um seinen Sklaven Kittel gegen ein Hemd und einen Mantel zu
vertauschen du brauchst doch eine Kopfbedeckung Brief Maike ihn nach und
schlich noch einmal zu dem Raum hinüber in dem Fall des Männer gezecht hatten dort
lagen die betrunkenen in wilden Durcheinander am Boden keiner von ihnen war in
der Lage auch nur ein Auge zu öffnen die Leute würden ihre Flucht nicht einmal
wahrnehmen geschweige denn sie verhindern können Konrad hat seine Sache besser
gemacht als ich erwartet habe lobte Maike den Franken als sie wieder zu Ammen
Gilde zurückkehrte dann sah sie das ihre Freundin sich mit einer Hand den Mund
zuhielt und mit der anderen den Säbel umklammerte als gäbe er ihr halt das Ding
hilft dir nicht in einem der Männer der trüben den Dolch ab damit du nicht
wieder los bist riet Maike ihr Ammen Gilde nickte Debugger Stock steif stehen
Maike seufzte ich selbst hinüber und wählte den recht schmucklosen Dolch der im
Gürtel des Verwalters steckte der müsste gehen eine wertvollere Waffe könnte
auffallen Sie reichte Ammen Gilde den Dolch und nahm er den Juwelen besetzten
Säbel ab dem die Astoria immer noch umklammerte besorgt musterte sie das Ding
derselbe stellte wahrlich keine Waffe für einen einfachen Reisenden dar Konrad
verbleibt ist doch dass wir rasch handeln müssen kaum hatte Maike die Worte
hervor gestoßen tauchte der junge Mann in neuer Kleidung wieder auf unsicher
sei von Maike zur Ammen Gelder sein wie die Sklavinnen und die Männer fesseln
damit Sie unser verschwinden nicht so rasch melden können Maike schüttelte den
Kopf gekommen nicht so schnell wieder zu sich und wenn einer erwacht wird er
nur an seinen schmerzenden Kopf denken findet er sich jedoch in Fesseln wieder
weiß er dass etwas schlimmes passiert es dann wird alles tun um andere auf sich
aufmerksam zu machen du hast recht Konrad Griff nach dem geschmückten Säbel den
sie ihm hinhielt und wollte ihn an der Hüfte befestigen doch Maike tippte sich
an die Stirn hast du noch alle fünf Sinne beisammen wenn jemand diese Waffe bei
einem einfach gekleideten ansieht wird er denken Sie sei gestohlen und die
Stadt wachen rufen Konrad zog ein Gesicht als hätte sie ihn eben geohrfeigt er
wollte das Haus nicht ohne Waffe verlassen außerdem reizte es ihm diesen
prachtvollen Säbel als Beute mitzunehmen es war mehr wert als der gesamte
Besitz seines Vaters und der galt bereits als einer der größten in seinem
Heimatsgau Ammen Gilde spürte seinen Zwiespalt schüttelte sich als müsse sie
ihre Angst abstreifen und nahm einen der Überwürfe vom Haken mit denen die
Knechte bei schlechtem Wetter nach draußen zu gehen pflegten vielleicht
solltest du die Waffe darin einwickeln Konrad befolgte den Rat und ignorierte
Maike bitterbösen Blick so jetzt können wir gegen stellte er zufrieden fest als
er sich das längliche Bündel unter den Arm geklemmt hatte Maike hielt ihn
zurück in dieser Zeit gibt kein Mann ohne eine Waffe auf Reisen die hinüber und
hohle die einen Dolch sie deutete durch die Tür auf einen der schlafenden
Wächter der einen langen gebogenen Dolch in einer ledernen Scheide trug im
Winter mit der Waffeweste gewiss nicht auffallen Konrad sah sich vorsichtig um
schlich dann zu den Mann und nahm ihm die Waffe ab aufatmend steckte sie in
seinen Gürtel und kehrte zu den Frauen zurück Seite so weit Maike nickte ja
aber wir sollten das Anwesen nicht alle gemeinsam verlassen das könnte
auffallen mir scheint es besser wie teilen uns und treffen uns vor dem Stadttor
wieder wie soll es eigentlich dann weitergehen Konrad atmete tief durch wir nehmen
ein Boot und fahren damit ein Stück den Fluss hinab danach werden wir weiter
sehen Maike nickte wieder ich gehe Voraus ertragen Kopp mit der Kleidung ihr
beide folgt mir im Abstand von etwa 30 oder 40 Schritten Maike hoffte das Ammen
Gilde genug Mut zusammenbrachte ein Stück hinter Konrad hierzu gehen damit man
sie nicht als Paar wahrnahm zum Glück würden Kopftuch und Schleier das vor
Angst verzerrte Gesicht ihrer Freundin verbergen Sie nickte Ammen Gelder und
Konrad noch einmal aufmunternd zu packte mit der Rechten den Korb mit den
Kleidern und zog sich mit der linken Hand den Schleier vors Gesicht dann
verließ sie als erste das Haus Maike war bei weitem nicht so gelassen wie sie
vorgab ihr Herz pochte wie ein Schmiedehammer und schon nach wenigen Schritten
wurde sie von Panik geschüttelt in der Aufregung hatte sie nicht daran gedacht
dass weder sie noch Ammen Gelder oder Konrad die Stadt kannten einer von ihnen
wusste wo sich das nächstgelegene Tor befand und einen Passanten danach zu
fragen wagte sie nicht daher ließ sie sich im Strom der Menschen treiben bis
sie eine breitere Straße erreichte dort entdeckte sie ein Anwesen mit einer
mehrfach gefleckten Ziegelmauer an dem sie bei ihrer Ankunft in Cordoba
vorbeigekommen war nur erinnerte sie sich nicht mehr ob sie es rechts oder
links vom Karren gesehen hatte auf gut Glück wandte Maike sich nach links als
sie sich kurz darauf umdrehte entdeckte sie keine zehn Schritt hinter sich
Konrad und ganz in seiner Nähe Ammen Gelder die beide den Anschein zu vermeiden
suchten als gehörten sie zusammen Maike atmete ein wenig auf doch sie wurde die
Beklemmung nicht bloß die sich ihr wie ein Ring um die Brust gelegt hatte es
wurde spät und wenn sie nicht bald ein offenes Stadttor fand würden sie in
Cordoba eingespart sein als sie mehrere Soldaten des Emirs die Straße
hinuntermarschieren sah bog sie in eine schmalere Gasse ein und vergewisserte
sich erst nach einer Weile das ihre Gefährten ihr noch immer folgten diesmal
hatte sie Glück denn schon bald sah sie einen mächtigen Turm vor sich in den
ein Tor eingelassen war mit dem Mut der Verzweiflung trat sie darauf zu und
musste die Lippen zusammenpressen um nicht laut auf zu atmen die wachen
schenkten ihr nur einen beiläufigen Blick und ließen sie ungehindert passieren
Sie war nicht die einzige Frau die nach draußen strebte um sie herum verließen
ganze Rudel von Bäuerinnen mit Tragekörben die Stadt dazwischen strömten Bauern
die ebenfalls vom Markt kamen und einfache Karren schoben und besser gekleidete
Knechte höherer Herren hinaus auch waren Reisende zu Pferd unterwegs die vor
der Nacht noch ein paar Meilen zurücklegen wollten vor dem Tor musste Maike
sich zwingend weiterzugehen anstatt sofort auf ihre Freunde zu warten ist ein
ganzes Stück weiter draußen drehte sie sich um und sah wie er Ammen Gelder eben
ungehindert an den wachen vorbeischritt jetzt kam es nur noch darauf an das
Konrad den wachen nicht auffiel Maike graute vor dem Gedanken die Krieger
würden ihn festnehmen so dass sie mit Ammen Gilde allein den langen Weg in die
Heimat würde antreten müssen ohne die Begleitung eines Mannes und ohne Geld
würde es eine weitaus beschwerlichere und gefährlichere Reise werden daher
durchfuhr sie ein Schreck als einer der Wächter Konrad anhielt was er zu ihm
sagte konnte sie auf die Entfernung nicht hören auch Konrad erschrak zwang sich
aber zu einem Lächeln und hielt dem man das längliche Bündel mit dem Juwelen
selber hin mein Herr weit mit Gästen in seinem Landhaus unter kann die Frage
aufwerfen Ihnen den schönsten Säbel besitzt aus diesem Grund hat mein Herr mich
geschickt diese Waffe zu holen ich habe sie in ein Mantel gehüllt um keine
Diebe darauf aufmerksam zu machen wenn du sie sehen willst der Torwächter
winkte ab lass sie in der Decke der ist übrigens dein Herr zuerst wollte Konrad
Vater ihm ein nachzieh nennen sagte sich dann aber das dessen Abwesenheit von
Cordoba bekannt sein dürfte und benutzte daher den Namen eines Mannes den die
Knechte einmal erwähnt hatten und der zu den vertrauten des Emirs zählen sollte
der Name machte sichtlich Eindruck denn der Wächter zu den Speer zurück und
ließ ihn gehen ein Stück außerhalb der Stadtmauer trafen sich die drei wieder
aber sie verloren keine Zeit jetzt ging Konrad vorneweg da es sich am besten
aus kannte endlich erreichten sie den Fluss Maike lief das Ufer entlang weiter
unten hatte sie ein Boot entdeckt das ein wenig abseits der anderen auf dem
Fluss dümpelte Einmarsches Seil hielt es an einem halb verfolgten Pfosten Test
viel besser als Seil und Forsten sah das Boot aber auch nicht aus es war vor
vielen Jahren einmal blau gestrichen worden doch inzwischen war die Farbe
verblasst und drei schadhafte Planken waren durch andere von roter Farbe
ersetzt worden im Boot stand das Wasser mehr als handhoch und es macht auf
Maike nicht den Eindruck als würde es auch nur einen kurzen Ausflug auf dem
Fluss überstehen geschweige denn eine längere Fahrt dort ist ein Boot wir
werden es ausschöpfen müssen aber erst während der Fahrt jetzt sollten wir zu
sehen dass wir so rasch wie möglich verschwinden Konrad fasste das Seil und zog
das Boot näher auf das Ufer zu damit Sie einsteigen konnten hat das Ding
überhaupt Riemen als sie aber neben den alten Karren trat und hinein sah
entdeckte sie in dem Mut Regenwasser zwei noch recht gute Riemen die mit
Steinen beschwert waren damit sie von außen nicht bemerkt werden konnten sowie
eine alte Holzschüssel Eastwood zum Schatten gedacht so rasch dürfte man dieses
morsche Ding nicht vermissen und wenn doch wird jeder annehmen der Strick wäre
gerissen weites Worte hielten Konrad davon ab das Seil einfach durchzuschneiden
erblickte sich rasch um ob jemand ihm beobachtete und teilte die morschen
Fasern mit einem heftigen Ruck damit es so aussah als habe der kann sich von
selbst gelöst danach hielt er das Boot fest bis die beiden Frauen eingestiegen
waren stieß es vom Ufer ab und sprang hinein Maike war bereits dabei mit der
Holzschüssel das ins Boot eingedrungene Wasser zu schöpfen mit dem Kinn wie sie
auf die Riemen du wirst rudern müssen Konrad und eine von uns muss sich ins
Heck setzen und dir sagen wohin du steuern sollst macht du das malte ich
schätze lieber Damengelder noch nie ein Boot benutzt hatte fürchtete sie das
falsche zu tun und damit die Flucht zu vereiteln malte hatte ebenfalls noch nie
ein Boot geführt aber sie würde es versuchen Sie reichte Ammen Gilde das
Schatzgerät und forderte Konrad auf sich in die Riemen zu legen wir müssen
zusehen dass sie aus der Nähe der Stadt kommen mögen der Heiland und die
Heilige Jungfrau uns beistehen Sie schlug das Kreuz und sah sich sogleich
erschrocken um wenn jemand sich daran erinnerte eine Christen auf dem Fluss
gesehen zu haben konnten sie großen Ärger bekommen zu ihrem Glück befand sich
das Boot bereits in der Mitte des Flusses und die anderen Boote waren zu weit
weg als dass die Insassen ihre Geste hätten erkennen können erleichtert
erteilte Maike Conradi Anweisung etwas mehr nach links zu steuern und hat sich
dann ganz dem berauschenden Gefühl in ihrem Peiniger entkommen zu sein.
Die Fahrt auf dem im Herbst flachen aber tückischen Strom
forderte die ganze Aufmerksamkeit der Flüchtlinge immer wieder mussten Sie
Untiefen und Kiesbänken ausweichen manchmal kam sie dabei so nah ans Ufer dass
sie sich unter dem über das wasserragenden Zweigen ducken mussten einige Zeit
später gerieten sie in ruhigeres Wasser und konnten sich mit der Strömung
treiben lassen eine Weile musste Konrad nur noch gelegentlich die Riemen
einsetzen dieses Boot veranstaltet mehr an als einen ganzen Tag das Schwert zu
schwingen Maike kicherte spöttisch würdest dich wundern wie schnell ihr in
deinem Zustand das Schwert aus der Hand fallen würde keine Sorge meine Kraft
wird wiederkehren Konrad musste wieder an den Riemenzaren weil der Fluss sich
in eine schmale Rinne ergoss die zudem mit Felsen gespickt war wir bleiben
einfach auf dem Fluss bis wir zum nächsten Dorf kommen dort sehen wir weiter
nach einer Weile zeigte Maike nach vorn sieht ihr dort die Moschee auf dem
Felsen dort muss ein Dorf sein auf einem großen Felsen der weit in den Fluss
hineinragte erhob sich ein Würfel förmiger Bau mit einer flachen Kuppel und
einem einzelnen stehenden schlanken Turm Steuer hier ans Ufer schnell Konrad
gehorchte instinktiv sah Maike dann aber verwundert an aber dann müssen wir
noch ein ganzes Stück zu Fuß laufen so weit ist es auch nicht mehr außerdem
bist du allein ins Dorf gehen und versuchen einen Esel oder ein Pferd zu kaufen
ermittelte und ich werden bis zu jenem Waldstück dort vorne laufen und auf dich
warten das ist viel unauffälliger das überzeugte Konrad er steuerte das Boot
ans Ufer sprang hinaus und zog es soweit aufs Trockene dass die beiden Frauen
aussteigen konnten ohne nasse Füße zu bekommen dann griff er noch einmal hinein
und zog den eingewickelten Pracht selbe heraus Maike nahm ihm die Waffe kopfschüttelnd
ab die lässt du besser bei uns sie ist so auffällig und wir wollen nicht dass
sich jemand aus dem darf daran erinnert langsam empfand Konrad es als lästig
das meinte immer das letzte Wort haben musste aber musste sich eingestehen dass
er und Armen gelte es ohne ihre Hilfe nicht bis hierher geschafft hätten mit
einer Mischung aus gekränkten stolz und Dankbarkeit verließ er die beiden
Frauen und Schritt auf das Dorf zu als Waffe besaß er nur noch einen Dolch und
das verunsicherte ihn er wusste jedoch selbst das er als harmloser Reisender
auftreten und unauffällig bleiben musste Kampfesmut und Waffengewandtheit
würden ihm dabei nur wenig Nutzen der Armengelder Anstalten machte, zu folgen
hielt meinte sie verärgert auf bist du verrückt geworden es darf uns keiner
sehen kann mit wie verstecken uns im Wald und warten dort auf Konrad ich hoffe
nur er bleibt nicht zu lange aus das hoffe ich auch Damengelder faltete die
Hände um für eine unversehrte Rückkehr des jungen Franken zu bieten achter Teil
die Heimkehr nach einem kurzen Fußmarsch erreichte Konrad das Dorf und fand
schnell ein Haus eigentlich handelt es sich mir meine Hütte die sowohl als
Stall wie auch als Wohnhaus diente er klopfte an die Tür und musste eine Weile
warten bis ein mit einem schmuddeligen Hemd bekleidetes Kerlchen herausschaute
und ihn aus wässrigen Augen an blinzelte was willst du deine guten Tag kann ich
bei dir vielleicht ein paar Pferde kaufen der Mann lachte meckert das nicht ich
kann dir zwei Esel geben hast du Geld Konrad nickte rasch zog er seinen
Geldbeutel aus dem Gürtel und zählte ein paar Münzen in die hohle Hand hier
mehr kann ich nicht entbehren geht mir das Doppelte und dann erhältst du die
Tiere rasch legte Konrad eine weitere Münze auf seine Hand die gebe ich dir noch
wenn es dir zu wenig ist muss ich halt zu Fuß gehen der Mann schien zu
überlegen schließlich nickte er also gut ich will dich nicht berauben erfüllte
Konrad und die Hütte herum zur Stahltür dort bedeutete er ihm zu warten und
verschwand in den primitiv aus Brettern zusammengenagelt Bau dann suchte er
unter dem halben Dutzend Esel in seinem Stall die beiden ältesten aus Band
jedem einen Strick an das Halter und reichte die Enten Konrad Hier hast du
meine besten Tiere behandelt sie gut sie haben mir stets treu gedient wenn du
noch einen Augenblick warten willst bringe ich dir noch ein paar Vorräte wir
sind im Preis inbegriffen damit verschwand er und dies Konrad mit
widerstrebenden Gefühlen allein dieser wusste nicht aber sich freuen sollte
zwei Reittiere zu besitzen oder ärgern weil er so alte abgearbeitete Geschöpfe
bekommen hatte aber da war der Mann schon wieder zurück her das ist für dich
Reise Methadon heißt siegen erdrückte Konrad einen Beutel in die Arme und
verschwand wieder im Haus der Franke starrte ihm nach und schüttelte den Kopf
der Beutel war schwer und würde Armengelder Maike und ihm mehrere Tage lang mit
Nahrung versorgen danke möge Gottes dir vergelten dann setzte er sich auf den
kräftigeren der beiden Esel und trieb diesen die Straße entlang die Tiere
schlugen zwar nur ein gemächliches Tempo an zeigten aber keinerlei mucken
während sie ihre Ohren wie Flüge hin und her bewegten und die Fliegen zu
vertreiben Dritten Sie übermütig und schien sich zu freuen das es wieder auf
die Straße ging Konrads Laune stieg wieder und während er in Gedanken ein wenig
über sich selbst und sein Reittier spottete dachte er daran dass er zum ersten
Mal seit rund sobald wieder sein eigener Herr war das Wäldchen in dem er sich
mit Armengelder und Maike treffen wollte lag weiter entfernt als er sich
vorgestellt hatte es war schon fast ganz dunkel und ihn packte die Angst er
würde die Frauen verfehlen hätte sie mitnehmen müssen gleichgültig was Maike
gesagt hat sagte er zu sich selbst und hielt unter den ersten Bäumen angestrengt
Ausschau das schälte sich nicht weit vor ihm eine düstere Gestalt aus dem
Gebüsch ergriff zum deutlich erkannte dann aber meinte bist du ja ich habe mir
schon Sorgen um euch gemacht wir uns auch im dich du bist lange ausgeblieben
wenigstens hast du die Esel bekommen hast du auch ein etwas zu Essen gedacht
Konrad zeigt auf den Beutel und fragte sich wo Armen Gelder sei wir haben ein
gutes Versteck gefunden eine kleine Schlucht in der eine Quelle entspringt die
selbst um diese Jahreszeit noch Wasser spendet damit Maike nahm einen der Esel
am Zügel und führte ihn in das Dunkel des Waldes hinein Konrad der ihr mit dem
anderen Tier folgte war in Gedanken schon bei Armen Gelder und freute sich sie
gleich wieder zu sehen als sie das Versteck erreichten begann die Dämmerung der
Nacht zu weichen aber auf dem letzten Stück wie's Ihnen ein kleiner Licht. Den
Weg Maike weiß gelungen mit etwas Zunder aus einem Baum Schwamm und zwei
Holzstücken ein Feuer zu entzünden die Flamme brannte niedrig um keine ungebetenen
Gäste anzulocken spendete aber genug Helligkeit des Konrad in ihrem Licht die
Lebensmittel auspacken konnte die er von dem Mann erhalten hatte Armengelder
starte einen Augenblick hungrig auf das Fladenbrot den Käse und die Oliven und
griff dann eifrig zu unterdessen brachte Maike die Esel zu einer Stelle an der
sie ein wenig Gras fressen konnten und band sie dort fest als sie zurückkam
setzen Sie sich zu den anderen und begann ebenfalls zu essen schließlich aber
hob sie den Kopf und sah Konrad durchdringend an ich hoffe du hast keinen
Fehler gemacht der unsere Feinde auf uns aufmerksam machen könnte sie wusste
selbst nicht weshalb sie ihn so barsch anfuhr es mochte an den Blicken liegen
mit denen er Armen Gelder verschlang die Astoria rinnt tat aber auch das ihre
seine Aufmerksamkeit zu fesseln indem sie ihm einschmelzen des bewundernde
Lächeln schenkte offensichtlich sah sie in ihm ihren Helden der sie vor einem
schrecklichen Schicksal bewahrt hatte Maike war Konrad ebenfalls dankbar weil
er sie vor dem Bären gerettet hatte aber sie hatte mindestens ebenso viel wie
er zu der erfolgreichen Flucht beigetragen trotzdem taten die beiden so als
wäre sie nicht vorhanden und bezogen sie auch nicht in ihr Gespräch ein daher
stand sie auf sobald Sie sich satt gegessen hatte ich schaue noch einmal nach
den Eseln Maike ging ohne sich noch einmal zu den beiden umzudrehen in ihrer
Wut achtete sie zunächst nicht auf die Richtung die sie einschlug und musste
daher suchen bis sie die Tiere wieder fand er die beiden Esel noch an dem
trockenen Gras auf der kleinen Lichtung rutschten setzte Maike sich in die Nähe
verschränkte die Arme vor den Knien und starrte vor sich hin sie war zwar frei
doch ihre Zukunft erschien ihr so düster als führe ihr Weg unweigerlich ins
verderben Kopien sind Regen hatten sie ihrem Stamm so sehr entfremdet dass sie
wahrscheinlich auch dann keine Unterstützung bekam wenn sie ihn des Mordes an
ihrem Vater anklagte sie schüttelte diesen Gedanken ab und versuchte sich mit
näherliegenden zu beschäftigen das aber brachte sie wieder zu ihren Begleitern
und sie fragte sich was die beiden wohl machten Armengelder und Konrad
bemerkten durchaus das Maike Los davon gegangen war und saßen nun eine Weile
stumm nebeneinander dann atmete der junge Mann tief durch und schüttelte den
Kopf was hast du fragte Armen Gelder leise ach nicht sich Konrad brach ab
konnte jedoch nicht sagen das er sich mit jeder Faser seines Herzens danach
sehnte sie endlich in den Armen zu halten doch du hast etwas ich sehe es dir an
Konrads Gesicht wurde zu einer verzweifelten Maske ich kann es dir nicht sagen
da auch das kannst du du musst mir alles sagen Armengelder rückte näher an ihn
heran und legte ihre Hand auf seinen Arm sein Atem ging schneller und eher
Begriff was er tat zog er sie an sich ich habe mich seit dem Tag an dem ich
dich das erste mal gesehen habe danach gesehnt dich in meinen Armen halten zu
können allein dieser Gedanke hat mir Kraft verliehen jetzt da ich endlich frei
bin überwältigt mich dieses Gefühl so sehr dass ich die am liebsten auf der
Stelle beiwohnen würde Konrad hatte Armengelder nicht drängen wollen doch seine
Sehnsucht nach ihr war einfach zu Junge Frau sah ihn nachdenklich an Ebert
hatte sie sich aus Pflicht hingegeben ohne etwas dabei zu empfinden beim ihm ihr
weiß nicht Anders gewesen nun aber spürte sie zu ihrer eigenen Überraschung das
Verlangen mit Konrad das zu tun was sich eigentlich nur zwischen Eheleuten
abspielen sollte doch sie wollte vor Gott keine Sünde begehen dann aber wurde
ihr klar wie dringend sie einen neuen Gemahl benötigte und dafür war Konrad
besser geeignet als jeder andere immerhin hatte er ihr das Leben gerettet und
sie hatte sich schon häufiger vorgestellt in Konrads Armen zu liegen mit einem
Lächeln das ihre Unsicherheit verriet aber auch Hoffnung ausdrückte stand sie
auf und schlüpfte aus ihren Kleidern ihre Haut glänzte im Licht des kleinen
Feuers wie Elfenbein und ihre Haare schimmerten wie Gold Konrad spürte wie sein
Glied wuchs und so hart wurde das es schmerzte er zog hastig Mantel und Hemd
aus besaß aber noch genug Voraussicht seine Kleidung wie eine Decke auf der
Erde auszubreiten damit Armen Gelder sich darauf legen konnte dann beugt er
sich über sie und glitt zwischen ihre Schenkel Armengelder war erschrocken über
seine Leidenschaft hatte Mitleid mit mir und nimmt mich wie ein Eheweib und
nicht die eine Beute mühsam zwang Konrad sich zur Vernunft und drang vorsichtig
in sie ein trotzdem tat es ihr zunächst wie sie stieß einen bemannten Laut aus
schlang ihre Beine um ihn und hielt ihn fest an sich gepresst so dass er sich
nicht bewegen konnte dann spürte sie wieder schmerzlich und anderen vorher
nicht gekannten Gefühlen Platz machte ihr Leib wurde weich und nachgiebig und
ohne es selbst zu merken löste sie ihre Beinklammer und bäumte sich Konrad
entgegen dieser bewegte sich langsam und sacht vor und zurück damit entfachte
er die kleinen Funken der Lust zu einem hell lodernden Feuer welche sich schier
zu verzehren schien inzwischen war Maike unbemerkt von den beiden zurückgekehrt
als sie lautes Stöhnen vernahm die sie stehen und starrte einen Augenblick in
das halbdunkel bis sie das eng umschlungene Paar entdeckte da er Armen Gelder
laute ausschließt als empfände sie Schmerzen nahm sie an Konrad würde ihr
Gewalt antun und griff zum Dolch doch als sie näher kam schrie Armen Gelder in
höchster Ekstase auf du kannst ruhig noch ein wenig Vista zugestoßen so ist es
richtig und wie herrlich die Hand mit dem Dolch sank nieder und Maike wich mit
einem Gefühl des Ekels zurück dennoch vermochte sie ihre Blicke nicht von dem
Schauspiel zu lösen da ihre einzige Erfahrung mit einem Mann aus dem Ringkampf
mit Faden eben ein nachzieht und der anschließenden Vergewaltigung bestand
konnte sie nicht begreifen dass eine Frau sich einem Mann anders als mit Widerwillen
hingeben konnte Armen Gelder schien jedoch unersättlich zu sein denn als Konrad
erschöpft inne hielt flehte sie ihn an Sie noch einmal zu nehmen der Franke
brauchte eine Weile bis er wieder dazu in der Lage war die nachfolgende
Vereinigung der beiden war nicht zu wild und heftig wie die erste sondern sanft
und harmonisch das Ganze blieb nicht ohne Wirkung auf Maike einziehen machte
sich in ihrem Unterleib breit und sie spürte die Sehnsucht selbst einmal so
sanft geliebt zu werden sofort kämpfte sie gegen dieses Gefühl an und als
Konrad diesmal zum Ende gekommen war packte sie ihren Mantel wickelte sich ein
und legte sich so das sie dem Paar den Rücken zukehrte in dieser Nacht füllte
sie die Einsamkeit die sie seit dem Tod ihres Vaters nie mehr verlassen hatte
doppelt so stark von ihr Besitz ergreifen am nächsten Morgen sprach keiner über
das was in der Nacht geschehen war Armengelder schenkte Konradswein schmelzen
des Lächeln dachte aber mehr an die gemeinsame Flucht als daran noch einmal das
Lager mit ihm zu teilen Konrad hatte Armen Gelder im Traum die ganze Nacht
hindurch geliebt und erbebte noch immer unter dem Widerhall der dabei erlebten
Lust sein Drang sich als Mann zu beweisen war jedoch fürs Erste gestellt und er
wollte warten bis Armen Gelder erneut für ihn bereit war Maike richtete ihre
Gedanken derweil auf den nächsten Schritt und breitete die Gewänder auf dem
Boden aus die Konrad mitgenommen hatte sie nickte zufrieden es handelte sich um
die der Betracht eines reisenden Juden mit langem Hemd Kaftanmantel und einer
Mütze daneben gab es ein weiteres Hemd von blauer Farbe ein bestickte Mieder
ein Überkleid mit kurzer ebenfalls bestickte Schürze sowie ein Käppchen mit
Schleier diese Kleidung war einer wohlhabenden jüdischen angemessen Maike gefiel
diese gewandelt und sie hätte sie gerne getragen zumal die zweite Frauentracht
nur aus einem langen bräunlichen Hemd und einem harmlosen kittelartigen über
Kleid bestand wie eine Dienerin sie auf Reisen tragen mochte leider passte die
bessere Kleidung ihr nicht und sie musste sich mit dem einfachen Gewand
begnügen während sie die Sachen sortiert gefiel ihr auch die Flasche mit dem
Färbemittel in die Hände fragend sah sie Konrad an was ist das dieser grinste
in dieser Flasche ist ein Saft mit dem einer von uns die Haare und
wahrscheinlich sogar die Hautfärbung kann so dass er wie ein Mohr aussieht
hoffentlich nicht für immer spottete Maike und wollte die Flasche beiseite
legen dann aber wuchs sie sie nachdenklich in der Hand das werde wohl ich
machen müssen du kannst als Jude nicht gleichzeitig als Mohr auftreten und
Armen Gelder nehme man diese Verwandlung nicht ab weil die hellen Augen sie
verraten werden Maike eröffnete den Verschluss der Flasche und ließ etwas von
der Flüssigkeit in ihre zur Schale geformte linke Hand fließen das Elixier sah
aus wie Tinte und war Geruch los als sie vorsichtig ein wenig davon auf ihrem
Arm verstrich zeigte die Haut an der Stelle einen mattschwarzen Schimmer der
tatsächlich der Hautfarbe eines mohrenglich du wirst behelfen müssen wandte sie
sich an Armen Gelder und berührte mit den von der Tinktur feuchten Fingern
deren Haare sofort erlosch an dieser Stelle der goldenen Glanz wir sollten
deine Haare ebenfalls haben eine Mohren und eine Jüdin mit schwarzen Haaren
wird kein Maurer für die beiden Frauen halten die dem Emir und dessen
Blutsäufer fade entkommen sind Maike freute sich darauf das Haar ihrer Freundin
um zu färben so dass Armengelder eine Weile schlicht und unauffällig
umherlaufen musste dann aber dachte sie daran wie sie selbst als Mohren
aussehen würde und schüttelte sich Sie blickte zu Konrad kümmerst du dich um
die Esel und Hengste Platte noch ein wenig fressen wenn sie haben einen langen
Weg vor sich der nickte schlüpfte in seine jüdische Tracht und ging dann zu den
beiden Grautieren jetzt frisch ans Werk forderte Maike ihre Freundin auf und
zog sich bis auf die Haut aus dann begann sie sich Busen und Leid mit der
Tinktur einzutreiben was machst du denn da rief Armengelder erschrocken sie
hatte gedacht Maike werde sich damit begnügen das Gesicht die Arme und die Füße
zu färben Maike lachte leise auf wenig als schwarze Dienerin gelten soll darf
kein Fleckchen heller Haut zu sehen sein was meinst du was die Leute sagen
würden wenn ich mich irgendwo erleichterte und ihnen dabei einen weißen
Hintergrund zeige Armengelder musste lachen sie trennte einen Stofffetzen von
Ihrem alten Gewand ab drängte ihn mit dem Mittel und begann den Rücken und den
genannten Körperteilen ihrer Freundin ein zu färben da kam Konrad zurück und
starrte die nackte Frau die weiß und schwarz gefleckt dastand verblüfft an als
Maike ihn entdeckte fauchte sie wie eine Katze der jemand auf den Schwanz
gestiegen war verschwindet ist oder hatte deine Mutter nicht beigebracht dass
du keine fremden Frauen anstarren sollst besonders wenn sie unbekleidet sind
Konrad wandte sich ab weniger jedoch wegen weites schelten sondern weil ihr
Anblick nicht ohne Wirkung auf ihn geblieben war trotz ihrer geschickten Haut
hatte ihn das Verlangen gepackt bisher hatte er sie für unansehnlich gehalten
zumindest im Vergleich zu Armen Gelder aber als er sie noch einmal heimlich
betrachtete Fantasie sogar recht reizvoll obwohl die schwarze Farbe nun beinahe
ihren gesamten Körper bedeckte ich Sattler die Esel er verließ die beiden
Frauen um mit sich selbst ins Reine zu kommen viel zu tun hatte er nicht denn
außer dem Strick als Zügel und einer um den Bauch geschlungenen Schnur mit der
den Packen mit dem Essen und den eingewickelten Säbel fest binden konnte war
nichts an Sattel und Zaumzeug vorhanden kurz darauf waren auch die beiden
Frauen fertig Konrad schluckte als er Maike als Mohren sah hätte er sie nicht
bereits gekannt wäre ihm nieder Verdacht gekommen ihre Haut wäre in Wahrheit
weiß der Anblick von Armen gilt das Haar machte ihn ein wenig traurig der
goldene Glanz war eine Matten schwarz gewichen und er war froh um die Kappe und
den Schleier mit denen sie ihre locken nun verbarg ein Problem galt es jedoch
noch zu lösen da sie einen Esel zu wenig besaßen würde einer von ihnen zu Fuß
gehen müssen Konrad hob Armen Gelder auf den kräftigeren Esel und forderte
Maike auf sich auf den anderen zu setzen doch die winkte spöttisch abglittst du
nicht das es seltsam aussieht wenn der Herr zu Fuß geht und die Markt reitet
aber ich kann dich doch nicht die ganze Strecke laufen lassen für die Dauer
mehrerer Herzschläge überlegte Konrad ob es nicht besser gewesen wäre wenn er
sich schwarz hätte anmalen lassen doch nur mit ihm als schwarzen Knecht hätten
die beiden Frauen nicht reisen können du reitest und ich laufe es geht wirklich
nicht anders beharrte Maike Konrad nickte grimmig und stieg auf den zweiten
Esel Maike fasste nach dem Strick von Armen gilt das Reittier und führte es aus
dem Wald heraus Konrad stieß seinem Esel die Fersen in die Weichen und brachte
ihn dazu seinem Gefährten im Zuckerl Trab zu folgen was habt ihr mit den
Gewändern gemacht die wir zurücklassen mussten fragte er als er Maike und Armen
Gelder eingeholt hatte was wir nicht brauchen konnten hat Maike mithilfe eines
Stocks vergraben Armengelder hielt sich dabei krampfhaft an der dünnen Männer
des Esels fest im Sattel fühlte sie sich sicher und sie hatte die Strecke bis
zur Grenze auf einem feurigen Renner ohne Probleme zurückgelegt aber sie war
noch nie auf dem blanken Rücken eines Esels geritten und daher froh das Maike
des Tier am Zügel führte als sie sich zu Konrad umwandte musste sie lächeln
auch er wirkte nicht gerade wie ein stolzer Reiter zunächst folgten die drei
dem Lauf des Koordinator flussaufwärts um das Gebirge zu überqueren dabei
gerieten sie allerdings soweit nach Nordwesten das selbst Maike oft unsicher
war wie sie am nächsten Tag weiter ziehen sollten das gebirgige Land mit seinen
scharf eingeschrittenen Tellern gut nur wenige Wege die in die gewünschte
Richtung führten und oft genug hörten sie von einheimischen dass diese irgendwo
in abgelegenen Bergtälern enden würden da Maike als einzige das maurische
flüssig sprechen konnte fühlten sich ihre Begleiter hilflos den in dieser
Gegend verständigten sich selbst die Christen in dieser Sprache wenn sie
ausnahmsweise auf jemanden trafen der das romanisch des Nordens verstand so
verwendete derjenige einen so fremdartigen Dialekt dass sie seinen Worten kaum
zu folgen vermochten aus Angst so weit nach Westen zu geraten wählte Maike
einen Weg der sie im Zickzack durch die Berge führte und tatsächlich erreichten
sie nach zehn Tagen die her und Handelsstraße die von Cordoba aus in die Heimat
führte jeweils jedoch mit dem ruhigen der hinziehen vorbei bislang waren sie
nur selten anderen Reisenden begegnet nun aber trafen Sie ständig auf Menschen
die gleich ihnen nach Norden strebten oder von dort kamen als sie glaubten
immer wieder neugierige Blicke auf sich zu spüren zogen sie die Köpfe einbinden
Sie fürchteten rasch entlarvt zu werden mit der Zeit aber begriffen sie dass
sie im Strom der Reisenden aufgingen die Fische in einem Schwarm Mauren und
Christen kümmerten sich nicht um sie und wenn sie auf Juden trafen wechselte
Konrad mit Ihnen ein paar Formeln hielt sich aber sonst von ihnen fern
schließlich lag auch Zaragoza seitlich hinter ihnen und in der Ferne konnten
Armengelder und Maike von einer Anhöhe aus die Berge ihrer Heimat sehen doch
gerade als sie glaubten der Schlimmste überstanden zu haben hörten sie in der
Nähe lautes Geschrei und das klären von Waffen während sie in die Richtung
blickten aus der Lärm zu ihnen drang. Maike die Hand nach sollten wir uns
besser nicht einmischen in dieser Gegend finden immer wieder Scharmützel
zwischen astrologischen Reiter und maurischen Streifscharen statt machen wir
das die von ihr fortkommen wenn die falschen uns entdecken geht es uns an den
Kragen Sie wollte weitergehen doch Konrad sprang von seinem Esel und hielt sie
auf wir sollten wenigstens nachsehen wir sich der schlägt bleiben Armen gilt
das Landsleute siegreich können wir uns ihnen anschließen es kann sich aber
genauso gut um verfeindete Araber und Berberstämme handeln dienen sollten wir
besser aus dem Weg gehen aber dafür müssen wir wissen in welche Richtung sie reiten
Konrad wies die anderen an in Deckung zu gehen und schlich auf die
Kampfgeräusche zu viele Wert von Reuse und just war noch immer auf der Suche
nach Armengelder und Maike sie hatten in der Schlucht keine Spuren der beiden
Frauen gefunden waren sich aber sicher das Konrad umgekommen war sie hatten
sich bei einem befreundeten Stammpferdewaffen und Geld besorgt und einen Boten
zu König Karl geschickt seitdem waren sie unterwegs da sie dank just wussten
dass es sich bei den Angreifern in Bronzewald um Mauren gehandelt hatte bei ihr
Ziel klar Cordoba zu Beginn kam sie gut voran und trafen nur gelegentlich auf
Ansammlungen kleiner Hütten aus auf geschichteten Steinen und festen Dächern
die den Schneemengen trotzen konnten die hier im Winter fallen mochten Mauern
aus aufgerichteten Steinen oder feste Holzzäune verliehen den Dörfern Schutz
gegen überraschende Angriffe viel Wert hatte gehört das die Mauren immer wieder
Vorstöße unternahmen um die Berg Bevölkerung einzuschüchtern und Zuckersklaven
zwei einzelne Reiter wie sie sahen die Dörfler jedoch nicht als Gefahr an und
wenn sie am Abend vor der Einfriedung eines Dorfes ihre Pferde anhielten und um
Obdach baten wurde es Ihnen anstandslos gewährt im Süden wurde das Land flacher
nun handelte sich bei den Dorfbewohnern zumeist um es kann ja die vor den
Mauren geflohen waren und sich im Grenzland niedergelassen hatten sie war
misstrauischer als ihre einheimischen Nachbarn und Wiesen fiebert und just von
der Schwelle wenn sie um Obdach baten daher mussten sie nun öfter die Nächte im
Freien verbringen zum Glück verkauften die Bewohner ihnen wenigstens
Lebensmittel so dass Sie Ihre eigenen Vorräte ergänzen konnten endlich hatten
sie das Grenzgebiet hinter sich gebracht viel Wert konnte es kaum noch erwarten
Armen Gelder aufzuspüren und zu befreien erlebte diese Frau aus vollem Herzen
war ganz in seine Gedanken versunken als in der Ferne plötzlich ein Pferdwerte
sofort lenkte er seinen Hengst hinter die Ruine einer Kirche die seinen Weg
säumte sprang ab und hielt es Tier an den Nüstern Festung ist daran zu hindern
seinem Artgenossen Antwort zu geben just tat es ihm nach als die Reitergruppe
näher kam Zelte fiebert sechs Reiter es waren sechs maurische Krieger in
Kettenhemden Spitzenhelmen und weiten weißen umhängen erlangte mit der Rechten
zum Schwertgriff liest diesen aber rasch wieder los gegen so eine Überzahl
hatten sie keine Chance noch während viel über die Mauren musterte wurde sein
Hengst unruhig eine der maurischen Stuten musste rostig sein und da half es
auch nichts dass er seine Finger in die Nüstern seines Reittiers kalte der
Hengst Christen kopflos streckte den Hals und stieß ein liebes tolles Viren aus
die Mauren zügigen ihre Pferde und auf einen Wink des Anführers hin wandten
sich zwei Reiter der Kirchenruine zu Tag Paul fiebert fluchte während er sich
wieder in den Sattel schwang bereit jeden Augenblick zum Schwert zu greifen hob
er den Arm und streckte den Mauren die unbewaffnete Rechte entgegen Friede die
beiden Krieger verhielten ihre Pferde und gemusterten ihn misstrauisch wer bist
du und was hat dir zu suchen ich bin ein Bote auf dem Weg zum Mächtigen Emir
Abdel Rahman eine bessere Ausrede viel viel Wert auf die Schnelle nicht ein
unterdessen war auch der Anführer der Mauren herangekommen und hatte das Schwert
gezogen als wilder Mann da er Arabisch sprach konnte viele Wert seine Worte
ebenso wenig verstehen wie die Antwort die ihm einer der beiden Mauren gab
Frieder ich bin ein Bote auf dem Weg zur Ablage Rahman wiederholte fiebert und
hoffte dass der Name des Emirs die Gemüter der Mauren beschwichtigen würde doch
der Anführer ließ sich nicht täuschen ein Bote wohl eher ein Spion der sich
heimlich in unser Land schleicht um es auszuschalten nachdem Herr Ihr irrt euch
das bin ich gewiss nicht fiebert schwitzte unter seiner Rüstung obwohl es alles
andere als warm war hast du ein Schreiben für den Emir dem aller 1000 Jahre
verleihen möge und wer hat dich geschickt der Maurer starrte ihn immer noch
abwehrend an dann glitt ein hämisches Lächeln über sein Gesicht du bist
bestimmt ein Franke du lügst wenn du behauptest als friedlicher Bote zu kommen
zwischen meinem erhabenen Herrn Ablage Rahman und diesen fränkischen Christen
und kalt werden keine Botschaften ausgetauscht es sei denn mit blanker Klinge
der Anführer der Mauren hob das Schwert und gab seinen Männern einen Wink sich
zu verteilen ergibt sich Franke und ich werde dein Leben schonen und dich zu
meinem Sklaven machen sagte sein Blick fiel Überzug mit einer raschen Bewegung
blank und lenkte seinen Hengst so dass er die Ruine der Kirche im Rücken wusste
wer bist du das du viele Wert von Reuse aufzufordern wagt sich zu ergeben als
wäre ein schwaches Weib oder ein Maurer der Mauren funkelte ihn höhnisch an
mein Name wird überall gefürchtet denn ich bin fade ihm ein nervt sie der Mann
der den Hochmuth des Grafen Roland im Tal von Rossel zerschmettert hat ich bin
der Schwertarm des Emirs von Cordoba nun denn du gefürchteter Schwertarm des
Emirs erweise mir die Ehre die Klinge mit dir zu kreuzen Sixt du werde ich dein
Gefangener sein Siegel hingegen ich werden du und deine Mannen mich und meinen
Begleiter unbehelligt weiter ziehen lassen viele Wert hoffte damit den stolz
des Mauren zu kitzeln doch fade eben ein nervt sie war nicht in den Diensten
des Emirs aufgestiegen indem er wie ein Bulle jeder Herausforderung seinem
Zweikampf angenommen hatte er musterte viel Wert und versuchte ihn
einzuschätzen ein Franke der sich in diesen Zeiten allein ins Maurenland wagte
war entweder verrückt oder besonders mutig fade betrachtete auch das lange
gerade Schwert seines Feindes viele seiner Männer waren durch eine solche Waffe
gefallen und diese Erinnerung ließ rote Wut in dem auf lodern er hasste die
Franken und würde jeden töten der in die Reichweite seiner Klinge kam das
schrie er dem Krieger vor ihm ins Gesicht und ritt an die leichte Stute prallte
an fiebert schwerem Hengst ab wie ein Regentropfen von einem Blatt einmal
berührten sich die Klinge mit einem schrillen Ton dann befand fade sich wieder
außerhalb der Reichweite des langen Schwerte zu kurz der Angriff auch gewesen
war so hatte er dem Mauren doch gezeigt dass der Franke im Kampf mit
seinesgleichen erfahren war das gab den Ausschlag Nützte es ihm wenn er den
Franken bezwang sich dabei aber eine Wunde zuzog er konnte es sich auf keinen
Fall leisten von einer Verletzung aufs Lager geworfen zu werden denn er musste
so rasch wie möglich nach Cordoba zurückkehren aus diesem Grund brachte er
seine Stute dazu rückwärts zu gehen und lachte seine Leute an Melodiebögen und
schließt diesen hold zusammen viele Wert verstand ihn zwar nicht sah aber wie
die anderen Mauren die Bögen auszogen und schrie seinen Zorn über so viel
Feigheit hinaus gleichzeitig trieb er dem Hengst die Sporen in die weichen das
schwere Tier raste mit einem empörten Viren los und rammte fades Stute das
zierliche Tier wurde durch den Aufprall von den Beinen gerissen und stürzte
damit aber rettete es falle ihm ein nervt sie das Leben den fiebert Klinge
fegte über dessen Scheitel hinweg dem Mauren gelang es gerade noch seine Füße
aus den Steigbügeln zu ziehen und ab zu springen bevor die Stute auf den Boden
schlug einer seiner Begleiter hatte weniger Glück den fiebert Schwert spaltete
ihm den Schädel nun spannten die anderen Mauren ihre Bögen und die ersten
Pfeiles Hirten von der Sehne einen konnte fiebert noch mit seinem Schwert
abwehren doch zwei andere durchschlugen sein Panzerhemd und drangen tief in
seinen Oberschenkel und in seine linke Schulter ein trotzdem gefiltert erneut
an es gelang ihm einen Mauren zu verwunden aber dann wurde sein Hengst von
mehreren Pfeilen getroffen es Tier bäumte sich auf und warf ihn ab viel Wert
stürzte schwer auf den Boden und verlor für einen Augenblick das Bewusstsein
als er sich wieder auf raffte wusste er dass er sterben würde die maurischen
Bogenschützen zielten aus respektvollem Abstand auf ihn und er fragte sich ob
er das einschlagen der Pfeile noch spüren würde bevor er starb gleichzeitig bat
er Armengelder um Verzeihung Weile bei dem Versuch sie zu befreien bereits so
früh versagt hatte Konrad erkannte fiebert sofort und biss die Zähne zusammen
um nicht vor Überraschung auf zu schreien sein Freund stand sechs Mauren
gegenüber auch wenn er mit dem Mut eines Löwen kämpfte würde er unterliegen
ohne sich zu besinnen machte Konrad kehrt rannte zu den Eseln zurück und sagte
den Juwelensäbel aus dem Bündel fristlos fragte Meike verwirrt viel Liebe hat
er ist in Gefahr Konrad tastete in die Richtung des Kampflärms Meike wandte
sich an Ärmeln Gelder versteckt sich mit den Eseln ich sehe nach welcher
Wahnsinn Konrad gepackt hat die letzten Worte rief sie schon im Rennen
unterwegs holte sie einen Stoffstreifen unter ihrem Kleid hervor dem Sie in
Ermangelung anderen Materials als Schleuder verwendete und legte einen Stein in
die Schlinge während Ärmeln Gelder sich mit den Tieren in die Büsche schlug
Konrad erreichte den Kampfplatz in dem Moment als die maurischen schützen die
Bögen spannten um fiebert endgültig den Garaus zu machen er stürmte auf die
Mauren zu und hatte das Glück dass diese nur auf seinen Freund achteten der
Juwelensäbel pfiff durch die Luft traf einen der Angreifer und hieb ihm den
Kopf von den Schultern als die Mauren begriffen dass ein neuer Feind über sie
gekommen war wichen sie zurück und zielten mit den Pfeilen auf ihn auch fade
eben ein nervt sie ergriff seinen Bogen stirbt zuerst DuMont durch die fremde
Kleidung getäuscht erkannte er Konrad nicht dieser wusste jedoch sofort wer ihm
gegenüber stand und stürmte wie ein Auerochse auf den Berber zu seine abrupte
Bewegung überraschte die Bogenschützen und ihre Pfeile gingen viel bevor sie
ein weiteres Mal schießen konnten klatschte der Stein ausmalte Schleuder mit
aller Wucht gegen den Kopf eines der Schützen der nächste wurde durch einen
Steinwurf von just behindert unterdessen drang Konrad mit wilden Hieben auf
Fall ein und drängte ihn immer weiter zurück es ist ein Ende du widerwärtiges
Schwein frisst die Waffe zum entscheidenden Schlag hoch einer der Bogenschützen
wagte nicht zu schießen aus Angst seinen Anführer zu treffen doch ein anderer
rammte Konrad mit der Schulter dieser stürzte und verlor bei dem Aufprall
seinen Säbel bevor er wieder danach greifen konnte war fade ihm ein nervt sie
über ihm und holte aus meide Safaris Klinge im Sonnenlicht aufblitzen und
wusste dass der nächste Augenblick Konrads letzter sein würde doch als sie
einen Stein in Ihre Schleuder legen wollte rutschte er ihr aus dem feuchten
Händen Zeit ihm wieder aufzuheben hatte sie nicht mit einem schrillen kreischen
wie sie die nutzlose Schlinge fallen zu den Dolch und war mit zwei Sätzen
hinter fade dieser Sache noch einen Schatten auf sich zukommen bevor er sich
jedoch umwenden konnte vor Mai des Klinge ihm in die Kehle empfahlen spritzte
sein Blut über ihre Hände und nächste ihr Gewand als sie fade eben ein nervt
sie starb zu ihren Füßen liegen sah wirkte es Meike der Dolch rutschte er aus
den Fingern und sie starrte entsetzt auf ihre Hände von denen das warme Blut
des Toten tropfte wie oft hatte sie sich während der langen Stunden
Gefangenschaft vorgestellt fade eben ein nervt sie und ihren Onkel mit eigener
Hand zu töten jetzt lag der Mann der sie eingesperrt und missbraucht hatte wie
ein erliegt Wild vor ihr doch die Befriedigung die sie erwartet hatte blieb aus
während Meike steif dastand kann Konrad wieder auf die Beine erfand jedoch
keinen Gegner mehr vor die Mauren hatten die Flucht ergriffen viel lieber
trampelte sich auf das war wirklich Hilfe in höchster Not wie kann ich euch das
vergelten mein Freund dann erkannte er Konrad und so keuchend die Luft ein
Nacht nicht der Wahnsinn oder stehen die Toten wieder auf um den lebenden zu
helfen dass du ein Narr bist will ich nicht bezweifeln allerdings verwahre ich
mich dagegen als Tote angesehen zu werden im Augenblick bin ich wahrscheinlich
sogar lebendig als du Konrad wies auf fiebert Panzerhemd das sich immer stärker
rot färbte und forderte seinen Freund auf das schwere Ding abzulegen wenn ich
es könnte würde ich es gerne tun du wirst mir helfen müssen fiebert war außer
sich vor Erstaunen und Freude den Freund vor sich zu sehen den er seit
Rossewald tot geglaubt hatte Konrad Hall fiebert vorsichtig das Panzerhemd so
auszuziehen dass seine Wunden nicht noch weiter auffressen Meike wird sich
deiner Wunden annehmen Sie hat bemerkenswert geschickte Hände fiebert starrte
ihn verwirrt an Meike wie kommt Dielen zu dir das ist eine andere Geschichte
die ich dir vielleicht irgendwann einmal erzählen werde jetzt aber sollten wir
rasch handeln die geflohenen Mauren dürften uns bald eine Streifschar auf den
Hals hetzen Konrad brach die Geschäfte der beiden Pfeile ab die fiebert leider
doch getroffen hatten und zog in das Panzerhemd über den Kopf dies ging nicht
ohne ächzen und Stöhnen ab und hinterher stand der Verletzte kurz vor einer
Ohnmacht Meike hier sind deine flinken Finger erforderlich rief Konrad der
jungen Frau zu die noch immer starr vor fade eben mal nachziehst Leiche stand
sie bewegte sich nicht dafür eilte jetzt Ärmeln Gelder herbei nachdem die
Kampfgeräusche erloschen waren hatte sie sich näher geschlichen und zu Ihrer
Erleichterung die Freunde als Sieger vorgefunden fiebert war starr vor Staunen
während Ärmeln Gelder ihn mit beiden Armen umfasste und zugleich weinte und
lachte welche Freude dich zu sehen ich war so traurig weil ich nicht tot
glaubte aber du bist verwundert wenn er nicht bald richtig behandelt wird
stirbt er stellte Konrad grimmig Fest auch wenn er mehr Leben zu haben scheint
als eine Katze Ärmeln gilt es Begeisterung für den überglücklichen fiebert
wirkte auf ihn wie eine Ohrfeige Eifersucht schüttelte ihn und er fragte sich
wer so dumm hatte sein können das eigene Leben zu riskieren um den anderen zu
retten anstatt sich um fiebert zu kümmern hätte Ärmeln Gelder ihm dankbar sein
und ihn umarmen müssen verärgert kehrte er den beiden den Rücken und rief den
Jungen zu sich den er an der Kirche entdeckt hatte just kommen wir weiter sehen
uns die Toten Mauren an vielleicht können wir etwas Beute machen Meike soll
derweil Ärmeln Gelder helfen viel lieber zu verbinden wenn sie fertig sind können
wir aufbrechen just sauste los während Meike sich langsam schüttelte und dann
den Mann d Toten aufhob um sich die Hände zu säubern aber als sie zu fiebert
und Ärmeln Gelder trat unter Freunden zu helfen das Blut des jungen Franken zu
stellen waren ihre Hände immer noch für schmiert es tut mir so leid fiebert
desto verwundet worden bist Ärmeln Gelder vermochte ihre Tränen nicht
zurückzuhalten wischte diese aber sofort mit dem Arme ab und verband fiebert
Verletzungen so gut sie es vermochte ich hätte gern die Pfeilspitzen
herausgeholt doch das würde uns zu viel Zeit kosten und wäre auch zu gefährlich
für dich weil die bunten dann noch größer wären du könntest auf dem Ritt
verbluten wir müssen bald einen sicheren Ort finden an dem ich dich richtig
verpatzten kann und dann wirst du einige Wochen ruhen müssen fiebert gelangen
Lächeln im Gegensatz zu König Karl war der Feldzug nach Spanien für mich ein
Erfolg denn ich habe dich kennen gelernt dafür sind die Verwundungen die ich
hinnehmen musste ein geringer Preis Konrad kehrte eben mit den Fährten der
Toten Mauren zurück Zeit endlich fertig oder glaubt ihr die lassen uns einfach
davon kommen fiebert begriff das Konrad vor Eifersucht kochte wusste aber dass
er auf ihn angewiesen war außerdem verdankte er ihm sein Leben daher bemühte er
sich verbindlich zu sein du willst mehr in den Sattel helfen müssen und dann
sollten wir überlegen wohin wir uns wenden kann Ärmeln Gelder sagt zurecht dass
sie einen sicheren Ort benötigen diese nickte ich schlage vor wir reiten Support
meines Vaters dort werden wir in Sicherheit sein fiebert stimmte der jungen
Frau zu Ärmeln Gelder hat recht bei ihrem Vater werden wir Unterschlupf finden
dann ist es beschlossen Ärmeln Gelder atmete auf sie sehnte sich nach den
Plätzen ihrer Kindheit nach ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Konrad
zuckte nach kurzer Überlegung mit den Achseln von mir aus können wir zu der
Roderich Spock reiten Erhalt fiebert auf dessen Hengste zum Glück nur leicht
verwundet und von just bereits versorgt worden war dann setzte er Ärmeln Gelder
auf eine der erbeuteten Stuten und stieg selbst auf das Tier das fade geritten
hatte Meike musste von just sanft angestoßen werden damit auch Sie auf ein
Pferd stieg er schwang sich nun selbst in den Sattel dann triebe seine Stute an
so dass diese in einen flotten Trab viel die anderen Tiere folgten und Ärmeln
Gelder bemerkte das fiebert Gesicht sich schmerzhaft verzog und wollte schon
gegen die Eile protestieren dann aber dachte sie an die Mauren die mit
Sicherheit keine Gnade kennen würden wenn sie ihre habhaft werden konnten und
begnügte sich damit dem verletzten Mut zuzusprechen Meike erinnerte sich an die
beiden Esel dienen treue Dienste geleistet hatten trieb ihr Tier Nebenärmeln
Geldersstute und fragte die Freundin wo sie die Grautiere versteckt habe was
willst du mit den beiden Fächern fragte Konrad als wäre der bisherige Verlauf
der Flucht bereits seinen Gedanken entfallen Sie auf alle Fälle nicht in Mauren
als Beute überlassen das haben sie nämlich nicht verdient nach dem Ärmeln
Gelder ihres Versteck beschrieben hatte lenkte Meike ihre Stute darauf zu kurz
darauf hatte sie die Esel gefunden löste vom Sattel aus die Knoten mit denen
Ärmeln Gelder die Tiere an einen vertrockneten Baumstamm gebunden hatte und
trieb sie an lustige zwei macht das sie bekommt sonst nehmen böse Leute euch
mit mehr konnte sie für die braven Tiere nicht tun doch als sie sich umdrehte
sah sie das die beiden Esel versuchten ihnen zu folgen wäret wurde hart aber
alle wussten dass sie keine Wahl hatten Ärmeln Gelder ertappte sich bei dem
Gedanken dass sie eher bereit war noch einmal in Sklaverei zu geraten als mit
ansehen zu müssen wie fiebert und Konrad zu Tode gemeistert worden tatsächlich
schwankte sie wie ein Rohr im Wind welchen der beiden Männer sie nun ihre Gunst
schenken sollte Ihre Gefühle kreisten um fiebert doch eigentlich hatte Konrad
ihre Hand mehr verdient sie sah nicht nur das Wasser für sie getan hatte
sondern rechnete es ihm noch höher an das er einen überlegenen Feind
angegriffen hatte um fiebert zu retten Meike hing unterdessen weitaus trüberen
Gedanken nach immer wieder starrte sie auf ihre Hände und wünschte sich die
gründlich waschen zu können und die Spuren von fade eben mal nachziehst Blut
loszuwerden sie hatte den Mann nicht aus Rache getötet sondern um Konrad zu
retten dennoch wurde ihr beim Anblick ihrer besudelt Hände schlecht als Ärmeln
Gelder sich einmal zu Meike umdrehte und deren starres Gesicht sah erinnerte
sie sich daran dass ihr eigener Vater den ihrer Freundin erschlagen hatte und
zögerte ihre Stute bis Meike Zier aufgeschlossen hatte diese blickte sie
fragend an die ist es ist es dir zu anstrengend Ärmeln Gelder schüttelte den
Kopf nein ich hatte schon durch ich mache mir jedoch sorgen mir ist klar wie
sehr du meinen Vater hast aber ich liebe ihn und ich will nicht dass du
versuchst ihn zu töten ich will Roderich nicht töten Meike Stimme klang schrill
denn sie hatte viele Jahre ihres Lebens nichts anderes gehofft als genau dies
tun zu können ihr Ausruf ließ Ärmeln Gelder aufatmen du bist also bereit
Blutgeld anzunehmen wenn mein Vater ist dir anbietet ich werde dafür sorgen
dass es tut wenn ich könnte würde ich das was damals passiert ist ungeschehen
machen meine Liebe mir tut das ganze so leicht sie streckte Meike die linke
Hand hin diese ergriff sie nach kurzem Zögern Ärmeln Gelder nahm war das die
Hand der was Kronen eiskalt war und zitterte und sie spürte das ihre Freundin
dir steht zu fest und unerschütterlich erschienen war jemanden brauchte dem sie
sich anvertrauen konnte aufmunternd lächelte sie ihr zu wenn wir weiter so
schnell reiten werden wir die Burg meines Vaters ein paar Tagen erreichen dort
können wir über alles sprechen was dich bedrückt danke mehr sagte Meike nicht
sie fühlte sich jedoch etwas getröstet eine gewisse Bitterkeit blieb trotzdem
denn sie spürte das sie nicht mehr in der Lage sein würde ihre Rache an O Kind
zu vollenden da sie jedoch nicht in seiner Nähe leben und weiterhin mit ansehen
wollte welchen Nutzen er aus den damaligen Fahrrad zog konnte sie nicht in ihre
Heimat zurückkehren zudem erschien es ihr wie ein Hohn des Schicksals dass sie
die als Kind aus Roderich Spock geflohen war nun an diesem Ort zu Flucht suchen
musste bleiben konnte sie dort nicht bei den Franken würde sie jedoch ebenfalls
keine neue Heimat finden dort gab es nur so sture Ochsen die Konrad oder Narren
wie fiebert die beide Ärmeln Gelder an Himmel sie selbst aber nur beachteten
wenn sie ihrer Hilfe bedurfte Ärmeln Gelder sah bereits die heimatlichen Berge
vor sich als just auf eine Staubwolke aufmerksam wurde die ihnen von Süden her
erfolgte seht mal auf diesen Ruf hin wandte Konrad sich im Sattel um was er sah
gefiel ihm wenig die Mauren sowie der Staub hochwirbelt handelt es sich um
verdammt viele außerdem reiten Sie schnell also reiten wir noch schneller
Ärmeln Gelder trieb ihre Stute an und schoss so rasch davon das die anderen ihr
kaum folgen konnten in diesem Land war sie aufgewachsen und kannte jeden Weg
und Steg trotzdem wurde es ein Wettrennen auf des Messers Schneide die Mauren
begriffen schnell dass die verfolgten ihnen zu entkommen drohten und Peitschen
ihre Pferde das donnernde Hufe klang Meike und ihren Freunden bereits in den
Ohren als sich vor ihnen ein schmaler Hohlweg öffnete und den Blick auf ein
sanftes Tal freigab jenseits des Thales erhob sich der Berg spornt auf den sich
die wuchtige Burg des Grenzgrafen erhob es Schrieärmeln Gelder um die anderen
anzusparen doch es klang wie ein Hilferuf da nur Konrad und sie selbst in der
Lage waren ein ähnlich scharfes Tempo einzuschlagen wie die Mauren fiebert hin
halb bewusstlos im Sattel just wurde bei jedem Galoppsprung der Stute wie ein
Ball hoch geschleudert und auch Meike tat sich schwer zwar hatte sie früher
bereits auf werden gesessen und sich für eine passable Reiterin gehalten mit
Ärmeln Gelder aber die wir mit ihrem Reittier verwachsen schien konnte sie
nicht mithalten trotzdem feuerte sie just an rasch das Wissen und die Mauren
noch im Schatten der Burg sie hieb ihre Stute die Fersen in die Weichen und stöhnte
im nächsten Augenblick auf als ihre wundgerittene Kehrseite heftig auf das
Sattelleder klatschte die ersten maurischen Pfeile flogen bereits ein Meike
vorbei als Ärmeln Gelder einen lauten Schrei ausstieß und will zur Burg hoch
winkte ein Hornstoß ertönte dann ein zweiter und gleich darauf öffneten sich
die Burg Tore heraus trabte ein Reiter der in einem schimmernden Kettenhemd und
mit einem gewaltigen Schlachtschwert an der Seite Und wuchtig wirkte ihm
folgten einige Krieger zu Pferd und ein größerer Trupp zu Fuß Ärmeln Gelder
warf ihren Umhang ab damit Graf Roderich sie erkennen konnte als ihr Vater
nicht darauf reagierte wunderte sie sich zuerst erinnerte sich dann aber dass
sie ihre Haare dunkel gefärbt hatte und begann zu rufen ich jetzt Gelder achte
nicht auf meine harte Sonnenaufgang Stimme vorwärts wie Sie gute deine Tochter
Roderich warf den Kopf hoch dann glitt sein Schwert mit einem Schaden den Laut
aus der Scheide in dem Augenblick nahmen seine Reiter und die Fußkrieger rechts
und links von ihm Aufstellung schwere wurden gesenkt und Schwerter gezogen dann
setzten die Astoria sich in Bewegung hielten aber eine Gasse verarmen Gelder
und ihre Begleiter frei der Anführer der Mauren sah das Roderich und seine
Männer sich kampfbereit machten und hob die Hand seine Reiter zügigen die
Pferde und senkten trotz etlicher Verwünschungen Ihre Bögen ihr Hauptmann
trabte noch einige Schritte verhielten ebenfalls seine Stute und wandte sich an
Roderich ihr Krieger Astoria ins wesentlich gekommen um gegen euch zu kämpfen
wir verfolgen diese Leute überlasst sie uns und wir werden in Frieden abziehen
der Grenzgraf hatte unterdessen die Flüchtlinge erreicht und musterte seine
Tochter mit einem scharfen Blick obwohl ihm die Haare verwirrten erkannte er
ihr Gesicht sofort Ärmeln Gelder bei unserem Heiland was ist geschehen das sind
Sachen die wir besser in unserer Burg einen Becher Wein besprechen sollten
verspricht du meinen Begleitern Asyl es war seine Tochter doch Ihre Stimme
klang selbstsicherer und fordern der als früher Roderich schämte sich mit einem
Mal bei er selbst nichts unternommen hatte um sie vor dem Harem des E-Mails zu
retten Sie den Mauren auszuliefern wäre unverzeihlich du und deine Begleiter
ihr steht unter meinem Schutz der bedeutete seinen Kriegern stehenzubleiben und
tritt ein paar Schritte vor du verlangst unmögliches Jussuf I Malta sieht dies
ist meine Tochter und wer sie wie ein wildes Tierjagd ist mein Feind er hatte
den Anführer der Mauren erkannt und war froh seinen alten Bekannten User vor sich
zu haben und nicht einen der anderen maurischen Feldherren hätte Vater lieben
einer sie die Mauren befehligt wäre es mit Sicherheit zum Kampf gekommen so
aber hoffte Roderich mit dem Freund verhandeln zu können Jussuf I Malta sie
musterte die lange Reihe der Astoria Sie waren seinen Männern Anzahl überlegen
und würden unter den Mauern der eigenen Burg besonders erbittert streiten mit
einer resignieren den Geste wandte er sich an seine Männer hier das Schwert zu
ziehen würde uns nur unnötige Verluste einbringen ich werde mit dem Grenzgrafen
verhandeln wir wollen Rache für fahrlässige Mail nervt sie rief einer der
Männer zornig wenn du kämpfen willst dann tue es ich und meine Krieger halten
uns raus Jussuf I Malta sie Stimme klang scharf vermochte die Berber nicht die
in das Land kamen der seine Familie seit vielen Jahren beherrschte und
Forderungen stellten die zu erfüllen er weniger denn je bereit war im Grunde
seines Herzens war er den Leuten dir verfolgt hatte sogar dankbar denn sie
hatten ihn von VDI Main nach zieh befreit dessen Pläne auch für ihn hätten
gefährlich werden können ungerührt sei zu wie fades Gefolgsleute weiter ritten
während seine Männer sich um ihn versammelten als den Berbern klar wurde das
sie allein gegen die Übermacht der Astoria standen zügigen auch Sie die Pferde
die Blicke mit denen Sie ihm bedachten verrieten Verachtung und kaum
unterdrückte Wut Jussuf achtete nicht darauf sondern ritt auf Roderich zu und
hob die Hand lass uns wie vernünftige Männer miteinander reden Roderich wenn
wir beide die Schwerter kreuzen werden sich nur andere freuen dann fuhr er in
Gedanken fort bei dir wäre es inniger von Pamplona dennoch immer hofft die was
Kronen unter seiner Herrschaft zu bringen und bei mir der Emir und seine Berber
dienen wir Bahnlokal sehen ein Dorn im Auge sind zufrieden sah er das Roderich
zustimmend nickte wir werden miteinander reden Jussuf fordere jedoch nicht das
ich dir meine Tochter übergeben soll ich werde mir anhören was du zu sagen hast
und danach entscheiden Jussuf I Malta sie setzte seine Stute in Bewegung und
tritt auf die Astoria zu Roderich reichte ihm vom Sattel aus die Hand sei mir
willkommen bei deinen Männern hoffe ich jedoch das Sie Ruhe geben sollten sie
zu plündern beginnen müssen die Schwerter sprechen meine Männer werden es
gewiss nicht tun und was die Berber betrifft kannste sie in dem Fall die Diebe
behandeln für Sie werde ich keinen Finger rühren Roderich Begriff dass es
seinem Gast sogar lieb wäre wenn Sie die Berber erschlagen werden da diese
Krieger jedoch im Dienst des Emirs standen befahl er seinen Leuten die Waffen
nur im Notfall zu ziehen in diesen Zeiten war es zu gefährlich sich ab Rahman
Feindschaft zuzuziehen ansonsten geriete er zwischen Hammer und Amboss er war
überzeugt dass die Franken zurückkehren würden die Vernichtung des letzten
Heeres teils unter Roland von Singer Manieren hatte Ihnen zwar einen harten
Schlag versetzt gleichzeitig aber auch ihre Rachsucht geweckt wenn sie
zurückkehrten war das ganz im Sinne des Emirs ab Rahman wollte die christlichen
Herrschaften Nordspaniens und die Franken gegeneinander hetzen um daraus den
größtmöglichen Vorteil für sich zu ziehen daher galt es die richtigen
Entscheidungen zu treffen um nicht von dem Sturm erfasst zu werden den er am
Horizont aufziehen sah folgt mir es galt seiner Tochter und deren Begleitern
ebenso wie Jussuf während seine Männer als eine lebende Warnung für die anderen
Mauren kampfbereit vor der Burg verharrten Ritt Roderich durch das Tor stieg im
Burghof schwerfällig aus dem Sattel und streckte die Arme aus um Ärmeln Gelder
vom vierter helfen Jussuf der leichtfüßig von seiner Stute geglitten war
deutete eine Verbeugung in Richtung der jungen Frau an du hast großen Mut und
Tapferkeit bewiesen deine Söhne werden gewiss einmal große Krieger werden
Ärmeln Gelder sei ihn mit stolzen Blick an das stimmt aber es werden nicht die
Söhne des Emirs sein sie strafte dabei ihre Kleidung so dass jeder die leichte
Wölbung ihres Leibes sehen konnte du bist schwanger Jussuf I mei K sie sah
weitere Verwicklungen Vorsicht und warf Roderich einen Hilfe suchenden Blick zu
du musst mit einer Tochter sprechen der E-Mail wird es nicht dulden dass ein
Kind von ihm in der Fremde als Christ aufwächst Überärmeln gilt es Gesicht
huscht ein Lächeln ja ich bin schwanger aber von meinem gefallen Gemahl mein
Kind wird weniger als sieben Monate nach dem Tag an dem ich in den Haaren des
Emirs gebracht worden bin zurecht kommen also ist es das Kind eines Franken
Jussuf klang erleichtert gleichzeitig aber nahm er sich vor Ärmeln gilt es
Niederkunft überwachen zu lassen um herauszufinden ob sie wirklich kein Kind
des Emirs zur Welt brachte ab Rahman würde für eine diesbezügliche Nachricht
dankbar sein ich will das mein Kind in Freiheit geboren wird und den Platz
einnehmen kann der ihm seine Abkunft nachgebildet Ärmeln gilt es Hinweis auf
die Verwandtschaft jeweils zu König Karl verfehlte nicht seinen Zweck Jussuf
wusste auch der Herrscher der Franken dürfte es nicht zulassen dass ein Kind
seiner Sippe im fremden Land in einem fremden Glauben erzogen würde und deutete
erneut eine Verbeugung an ich werde es dem Emir berichten und er wird es
verstehen mag er auch bedauern dass die Rose von Asturien nicht mehr in seinem
eigenen Garten blüht so findet er dort genug Blumen die ihn trösten werden doch
was Fall eben ein nachzieht und dessen Männer betrifft die von deinen
Begleitern erschlagen worden sind verhandeln ist tot unter brach Roderich den
Mauren und seine Männer fordern Rache erklärte Jussuf Roderich winkte lachend
ab dies hier ist Grenzland das eine Mal erschlagen eure Leute einige der
unseren das andere wir einige der euren führen wir deshalb das Wort Rache im
Mund Freund Jussuf diese Leute stehen unter meinem Schutz denn Sie haben meine
Tochter zu mir zurückgebracht doch nun kommen ich will nicht auf dem Hof mit
dir reden sondern in der Halle bei einem Becher Wein du trinkst doch mit oder
soll ich dir aus der Viehtränke Wasser holen lassen doch nun erhob Ärmeln
Gelder wieder Ihre Stimme Herr fiebert benötigt dringend einen wund Arzt und
meine Freundin und ich brauche ein Bad Maike stimmte er eifrig zu denn sie war
der schwarzen Farbe auf ihrer Haut überdrüssig geworden und wünschte sich
nichts mehr als ihr mit Seifelappen und notfalls auch einer Bürste zu Leibe zu
rücken allerdings sehr viel Wert auch so aus als könne er einen kräftigen
Schluck Wein brauchen die Nachricht dass eine angebetete ein Kind trug war doch
etwas unvermittelt gekommen da er damit jedoch hatte rechnen können lächelte er
Ärmeln Gelder zu sagen konnte er jedoch nichts mehr da zwei Knechte herankamen
und ihnen das Hauptgebäude trugen oft hatte Maike sich in der Vergangenheit
gewünscht einmal den Drachen wieder zu sehen und ihr die Prügel die sie als
Kind von ihr erhalten hatte Heim zu zahlen doch als sie jetzt vor der
gealterten Frau stand die Sie und Ärmeln Gelder ausdrückt gewordenen
augenanstarrte er starb ihr Wunsch die Wirtschaft darin für jene Schläge büßen
zu lassen sie ließ sich von den Mägden gleichmütig aus der Kleidung helfen und
stieg in den Bottich aus dem wohlig warm der Dampf aufstieg ich brauche Seife
und zwar sehr viel Seife dann lächelte sie Ärmeln Gelder zu wir haben es
geschafft es gab viele Situationen während unserer Reise in denen ich Zweifel
hegte doch Gott der Herr hat uns wohl geführt für eine Mauren sprichst du
unsere Sprache sehr gut stellte einmal neugierig fest ich bin keine Mauren und
auch keine Mohren sondern eine was Kronen ich habe mich nur schwarz angemahnt
um unsere Feinde zu täuschen Maike lachte den im Nachhinein gefiel dieser
Streich auch Ärmeln Gelder klügste was ist Maike von ask jetzt einmal du
müsstest sie kennen dieses böse Stück das dich so lange gefangen gehalten hat
einmal klang entsetzt und gleichzeitig so rachsüchtigen das nun Ärmeln Gelder
hell auf lachte Maike ist meine Freundin Alma und meine Retterin ich verdanke
ihr mein Leben und meine Freiheit das solltest du nie vergessen und sperrte sie
nicht wieder in einen ziegenstahl sie hat inzwischen gelernt aus ganz anderen
Gefängnissen auszubrechen das dumme Gesicht das einmal bei diesen Worten zog
reizte Maike zu einem amüsierten kichern einmal kniff die Lippen zusammen und
sah nun wie ein arg missgestimmter Drache aus Damengelder jedoch mit ihrer
Freundin allein sprechen wollte blickte sie die beschließenden auffordert an
beste so lieb dich um unsere Begleiter und vor allem Hand viel lieber zu
kümmern ist schwer verletzt musste wissen bei den letzten Worten schwankte Ihre
Stimme ein wenig und Alma Begriff dass der junge Mann nicht ohne Eindruck auf
ihre Herren geblieben war allein das war schon ein Grund für sie in sich näher
anzusehen. Wenn euch diese faulen Dinger hier reichen werde ich gehen Alma wies
dabei auf die beiden kichern bemerkte die übermessest dunkler Haut und Ärmeln
gilt das gefärbte Haare durchschritten ich glaube die brauchen wir auch nicht
sie sollen in der Halle mithelfen es sind schließlich Gäste gekommen bei Ärmeln
Gelder Worten verstummte das muntere Geplapper der Märkte es war nicht gerade
nach ihrem Sinn in der Halle schwere Krüge zu schleppen und das Essen aus der
Küche holen zu müssen viel lieber wären sie hiergeblieben um ihre Herren über
deren Abenteuer aus zu fragen unter dem strengen Blick des Drachen wagten sie
jedoch keinen Widerspruch und schlichen mit hängenden Köpfen davon erwischte den
jetzt die Haare mein Herzen fragte einmal besorgt bitte so wie ich Ihren wasche
antwortete Ärmeln Gelder leichthin Alma Gesicht zog sich noch mehr in die Länge
jetzt wollte ihre Herren auch noch Marktdienste an diesem ungezielten bald
leisten dass das Leben in einem ziegensteil in den Bergen im Aufenthalt hier in
der bequemen Burg vorgezogen hatte sie verschluckte die Bemerkung der auf der
Zunge lag und verließ schnaubend den Raum Ärmeln Gelder streckte sich wohlig
hoffentlich kann sie nicht so schnell wieder ich will nämlich mit dir reden du
musst mir unbedingt raten was ich tun soll denn ich habe Angst eine falsche
Entscheidung zu treffen geht es um die beiden Dackel die hinter dir her
twittern oder und eine Schwangerschaft mit der du uns alle überrascht hast
obwohl es von Maike boshaft gemeint war lachte Ärmeln Gelder über den Ausdruck
um die Männer sie benehmen sich wirklich ein wenig wie eifersüchtige Böcke fast
könnte man glauben sie warten nur um Ihre Katze gegeneinander stoßen zu können
aber mir ist es ernst mit meiner Bitte einen von beiden muss ich heiraten und
Sachs sonst beschließt der König der Franken als Verwandter meines toten
Ehemanns eine neue Ehe für mich oder mein Vater suchte mich einen anderen Mann
aus welchen von ihnen soll ich nehmen viel gehabt oder Conrad diese Frage gebe
ich dir keine Antwort geht es dann schief bin ich hinterher schuld Nein danke
Maike wandte sich ab und begann sich erneut von oben bis unten mit Bürste und
Seife abzuschotten es scheint zu wirken das Wasser wird ganz schwarz erklärte
sie nach einer Weile erleichtert Ärmeln Gelder drehte sich so das sie sich mit
den unter Armen am Rand des Bottich abstützen konnte also zu welchen würdest du
mir raten das schlimme ist das ich einen zurückweisen muss und das hat eigentlich
keiner von ihnen verdient dann heiratete doch beide wäre es möglich würde ich
es tun aber das geht nun einmal nicht also wen würdest du nehmen Maike zog den
Mund schief keinen von beiden der eine ist ein Schwätzer und der andere ein
Stoffe Partner irgendwelche Vorzüge muss doch jeder von ihnen haben wurde
Ärmeln Gelder weiter ich habe bis jetzt noch keine bemerkt Maike hatte es kaum
gesagt da kreischte sie auf weil ihre Freunde sie mit beiden Händen bespricht
es tat weh denn Ärmeln Gelder hatte ebenso wie sie reichlich Seife verwendet
die nun in den Augen brannte bist du übergeschnappt ist werde ich mindestens
drei Tage lang mit roten Augen herumlaufen es tut mir leid das wollte ich nicht
würde ich kümmere mich um deine Haare du musst dafür nur in meine Wanne steigen
hier ist es angenehm warm und da will ich mich nicht in die Kälte stellen hast
du nicht Angst dass ich ins Wasser ab färbe und du selbst schwarz wirst fragte
malte Ärmeln Gelder schüttelte den Kopf du bist schon ganz schön hell geworden
ich glaube nach zwei weiteren Bädern siehst du wieder so aus wie früher doch
jetzt komm du musst dann auch meine Haare machen bevor das Wasser kalt wird
seufzend gehorchte Maike genoss es dann aber sich gegen ihre Freundin zu lehnen
während diese ihr die Haare entwirrte und wusch Ärmeln Gelder erwies sich
jedoch auch hier als Plage Geist denn sie beharrte darauf zu erfahren welche
der beiden jungen Männer Maike besser gefiel da sie nicht aufgab Entschluss
meinte sich zu einer Antwort dein Herz sehnt sich nach viel lieber nicht wahr
sonst würdest du nach alldem was Conrad für dich getan hat nicht zwischen ihnen
schwanken Ärmeln Gelder nickte verschämt ich weiß ich bin undankbar aber ich
kann meinem Herzen nicht befehlen Conrad wird es jedoch schmerzen wenn ich deinen
Freund ihm vorziehe zumal du dich von ihm hast besteigen lassen warf Maike bis
sich ein das macht es ja noch schlimmer ich wollte viel lieber nicht betrügen
aber Conrad hatte ein Recht auf meine Dankbarkeit musstest du es ihm auf eine
so intime Weise danken ein Beutel gold aus der Hand eines Vaters hätte doch
wohl auch gereicht das verstehst du nicht weiterhin Herz kalt ist wieder Fels
eurer Berge im Winter verzeih ich wollte dich nicht beleidigen Ärmeln Gelder
hörte auf mei des hat zu waschen und klammerte sich auf einmal weinend an ihre
Freundin Maike fühlte ihre Verzweiflung und kann sich schlecht vorbei die
Ärmelngelder in ihrer Not auch noch verspottet hatte doch welchen Rat sollte
sie ergeben eine Heirat war nun einmal eine Sache die kühl durchdacht werden
sollte der einzige Vorteil den sie bei den beiden Männern sah war das Sie
Ärmeln Gelder wenigstens zu Anfang gut behandeln würden du solltest dich fragen
wir für dein Kind der bessere Vater sein wird ihre Freundin nickte sofort kann
habe ich noch gar nicht gedacht Ärmeln Gelder überlegte lange dann hatte sie
sich entschieden ich werde viel überqueren so sehr mir das Herz auch wegen
Conrad schmerzt verspricht mir das du dich um ihn kümmern wirst wenn die
Entscheidung gefallen ist du musst ihn beruhigen und trösten ich will nicht
dass er mich als leichtfertiges treuloses Weib ansieht im ersten Augenblick war
Maike über diese bitte empört und sie wollte ihre Freundin gehörig die Meinung
sagen doch Ärmeln geht es verzweifelt flehenden Blick vermochte sie sich nicht
zu entziehen also gut ich werde mit Conrad sprechen Sie schnaubte fast so laut
wie vorhin einmal der Drache und forderte Ärmeln Gelder auf sich so hinzusetzen
Haare waschen kennen konnte Donneruhrwerk verwahren diesen Tag wie
ausgewechselt und unser gefiel Hilbert und Konrad wie eine Mutter sie hatte
allen ein Bad bereiten und ihnen Kleider geben lassen derer sich auch Eheleute
nicht schämen mussten so feine Sachen hatte Conrad noch nie getragen und er
beobachtete lächelnd das Just sich aus Angst sein Gewand zu beschmutzte oder
gar zu beschädigen kaum mehr zu rühren wagte einzig viel Ebert lag noch bis auf
ein lässig über den Unterleib geworfenes Tuch nackt auf dem Bett und dazu wie
die Hausherren mithilfe ihrer beschließt darin seine Verbände abnahm angesichts
der auf geschwollenen und rot entzündeten Wunden eintragen sich Donner orakelte
ein besorgter Seufzer ihr werdet einige Wochen auf dem Bund Lager verbringen
müssen Herr viel Ebert von Reuse wenn ihr euch überhaupt wieder davon erhebt
eure Schulterwunde bereitet mir dabei weniger Sorgen als euer Oberschenkel wenn
dort der Wundbrand ausbricht kostet es euch das Leben wird ihr weiter unten zum
Beispiel an der Weise verletzt worden könnte man euch das Bein abnehmen so aber
ist es unmöglich Conrad verspürte für einen Augenblick den Wunsch viel Ebert
würde seinen Verletzungen erlegen schämte sich aber noch im selben Moment dafür
und bat den Heiland inständig seinen Freund gesunden zu lassen auf eine solche
Weise wollte er Ärmeln Gelder wahrlich nicht gewinnen Konrads Gewissenspein
gibt unbemerkt da alle auf Donner orakelte erstarrten diese nahm ein scharfes
Messer zur Hand und öffnete die Wunden um die Pfeilgeschäfte und nach
Möglichkeit auch die Spitzen herauszuholen obwohl viel lieber trotz des betäuben
den Saft des den sie ihm eingeschleust hatte vor Schmerzen ächzte wurde ihm
klar von wem Ärmeln Gelder ihrer sanften Hände geerbt hatte schon nach kurzer
Zeit hatte Donner orakelte die Pfeilreste entfernt und die bunten ausgewaschen
sie überließ es jedoch Alma Arzneien aufzutragen und die Verbände anzulegen
weil weitere Verpflichtungen in der Halle auf sie warteten für sie galt es
Jussuf ihm all kann sie bei Laune zu halten der als Freund und heimlicher
verbündeter wertvoll war einmal ging nicht ganz so zart fühlend mit dem
Patienten um doch die übrigen Bewohner der Roderich hätten sich über ihre
Rücksichtnahme gewundert trotzdem atmete viel Wert auf als sie endlich fertig
war und sich freundlich von ihm verabschiedete nachdem er sich mit einem weiteren
Schluck Wein gekräftigt hatte hielt er Conrad der seinen erschöpften Freund
verlassen wollte zurück erinnerst du dich noch daran wie wir Ebert beneidet
haben Ballett das besaß was wir beide uns von ganzem Herzen wünschten Konrad
nickte wortlos schenkte sich selbst einen Becher Wein ein und hörte zu nun
werden für einen von uns die Träume in Erfüllung gehen habe ich will nicht dass
unsere Freundschaft darüber zerbricht schwöre mir dass wir Freunde bleiben
werden ganz gleich für wen Ärmeln Gelder sich entscheiden mag vom ersten Gefühl
getrieben wollte Konrad sagen das er sowohl viel Ebert wie auch Ärmeln Gelder
in seinem ganzen Leben nicht mehr sehen wolle wenn die junge Frau den anderen
wählte dann überlegte er ob er seinem Freund sagen sollte das er Ärmeln Gelder
bereits besessen hatte doch das würde für viel Ebert genauso wenig zählen wie
die Tatsache dass sie dem Emir der Mauren hatte zu Diensten sein müssen ihm
aber bot dieser eine Liebesnacht in dem Wäldchen einen Vorteil der für Ärmeln
Gelder den Ausschlag geben konnte daher willigte er ein wir bleiben Freunde
versprochen versprochen Conrad reichte viel lieber die Hand dieser ergriff sie
mit Tränen in den Augen unser Heiland im Himmel ist mein Zeuge dass sich Ärmeln
Gelder keine mehr gönnen würde als dir bei Gott fast wünschte ich sie würde
dich nehmen damit könnte ich all das abtragen dass ich dir schulde aber ich
liebe sie zu sehr was würdest du tun wenn Ärmeln Gelder mich wählt fragte
Konrad nachdenklich ich würde sobald ich wieder reiten kann mein Pferd
Sardellen das Schwert in die Hand nehmen und nach Süden reiten und dort so
viele Mauren töten wie ich nur kann bevor es mich erwischt das schlimme an viel
Platz warten war das Sie so entsetzliche Angst langen Conrad traute es ihm zu
so zu handeln während er selbst nicht so weit gehen würde eines Weibes wegen
sein Leben wegzuwerfen die beiden wussten nicht dass sie belauscht worden waren
Ärmeln Gelder und Maike hatten ihr Bad beendet und sich angezogen kaum waren
sie in Langehemden und über Gewänder geschlüpft ergriffen sie gestohlen die
Ihnen als Kopftücher dienten und eilten zu der Kammer in der ihre Begleiter
untergebracht waren sie kamen gerade rechtzeitig um viel Eberts Worte zu
vernehmen Ärmeln Gelder fasste nach Maike senden und presste sie gegen ihre
Brust sticht sich jetzt warum ich ihn heiraten muss das Wort muss fand Maike
übertrieben und sie sagte sich das es Conrad nur recht geschah wenn Ärmeln
Gelder sich für viel Ebert entschied hatte er doch Ihre Freundin während ihrer
Flucht bereits als sein Eigentum betrachtet ich muss vorher mit Conrad reden
lenke du dabei fiebert ab Ärmeln Gelder zog Maike mit in die Kammer und
schubste sie zu der Werkstatt auf der der Verletzte lag sie selbst wandte sich
an Conrad wollen wir nicht ein wenig hinausgehen gerne Konrads Augen leuchteten
auf wie es aussah hatte das was bei Cordoba zwischen ihm geschehen war doch
bestand erfolgte Ärmeln Gelder bis zu einem Altan denn den Hof hineinragte und
lehnte sich dort mit dem Rücken gegen eine der hölzernen Säulen die das Dach
trugen Ärmeln Gelder setzte ein paarmal zum sprechen an brach aber immer wieder
ab und blickte zuletzt ängstlich zu Boden das was ich dir zu sagen habe fällt
mir nicht leicht wenn es viel lieber nicht gäbe würde ich dich mit Freuden zu
Manne nehmen und glücklich mit dir werden doch so kann ich es nicht das war
knapp und deutlich Conrad bis die Lippen zusammen um nicht mehr zu sagen und
dabei laut zu werden diese Frau hatte sich im hingegeben wie nur eine Ehe Weib
sich ihrem Angetrauten man hingeben sollte und wollte nun den anderen heiraten
du darfst mir nicht böse sein Conrad doch ich kann nicht gegen mein Herz
entscheiden ich liebe euch beide aber viel Ebert ein winziges Stückchen mehr
als dich für ungut ich habe es nicht anders erwartet und jetzt habe ich
Sehnsucht nach einem großen Becher Wein Conrad wollte sich abwenden doch Ärmeln
Gelder hielt ihn mit beiden Händen fest so darfst du nicht von mir scheiden ich
liebe dich mich einen Bruder lieben würde auch wenn dich jetzt zu Recht
enttäuscht und zornig bist so bitte ich dich doch um einen Gefallen soll ich
dir und viel Ebert vielleicht das Brautbett aufdecken fragte Konrad bis sich
Ärmeln Gelder schüttelte den Kopf es hat nichts mit mir zu tun es geht um Maike
ich bitte dich kümmere dich um sie sie hat keinen Ort an dem sie sich
niederlassen kann Conrad glaubte sich verhört zu haben wollte Ärmeln Gelder ihn
der ihm einen Edelstein verloren hatte etwa mit einem Batzen Leben abfinden am
liebsten hätte er sie ausgelacht und das getan was viel Ebert vorgehabt hatte
nämlich dein Pferd Sardellen nach Süden reiten und dort so viele Mauren wie
möglich erschlagen Ärmeln Gelder spürte seinen Zorn und seine Verzweiflung und
klammerte sich an ihn bitte ich flehe dich an Tools für mich ohne Maike
Findigkeit wäre ich noch immer eine Sklavin im Harem des E-Mails und damit viel
Ebert und dir gleichermaßen entzogen vielleicht wäre es besser so Konrads Worte
ließen Ärmeln Gelder bleichen sofort hob er beschwichtigend die Hände verzeih
mir ich habe es nicht so gemeint dafür bin ich viel zu glücklich dich wieder in
Freiheit zu sehen Sie lächelte ihn an das verdanke ich nur dir und Maike
verstehst du jetzt warum ich sie gut versorgt sehen will G sanft mit ihr um das
eine Mal das sie fade eben ein macht sie zu willen sein musste war eine Qual
für sie ich habe gesehen wie sie hinterher ausgesehen hat sie war am ganzen
Körper grün und blau geschlagen deshalb hat sie ihm also die Kehle
durchgeschnitten Dona sieht hartes und leeres Leben zu retten oder hast du
vergessen dass sein Schwert dich im nächsten Augenblick durch Sport hätte
Ärmeln Gelder verlor allmählich die Geduld irgendwie hatte Maike recht dachte
sie in gewissen Dingen war Conrad wirklich ein hirnloser Ochse Conrad blickte
zu Boden fade Weintier Ärmeln Gelder nickte er war selbst in den Augen der
anderen Mauren zu Blut gierig und Sie haben ihn als schlechter gefürchtet doch
nun kommen kannst glauben die anderen noch wir hätten sonst was getan sie
lachte ein wenig um ihre Anspannung loszuwerden und führte Conrad in die Kammer
zurück dort fanden sie die beiden anderen schweigend vor Maike hatte viel
Ebertstraße kontrolliert sie für gut befunden und ihm noch einmal mit
mohnsaftversetzten Wein eingeschenkt jetzt saß sie in einer dunklen Ecke und
starrte vor sich hin Ärmeln Gelder musste ihre Freundin erst anstoßen damit
diese auf sie aufmerksam wurde ich habe es Conrad gesagt nun ist der völlig
verzweifelt wenn du ihn nicht beruhigen kannst wird er die Burg noch heute
verlassen und wir werden ihn niemals wieder sehen Maike nickte und stand auf
ohne Conrad anzusehen ging sie an ihm vorbei packte dabei seine rechte Hand und
zog ihn mit sich damit Ärmeln Gelder will der sich bei dir bleiben auf dich
aufpasste vor allem habe ich Durst und du könntest mir einschenken Konrad stieß
ein laut aus der ebenso ein Knurren wie ein grimmiges Lachen sein konnte und
folgte ihr viel Ebert der mit seinen Schmerzen und dem Schlaf kämpfte sah den
beiden erstaunt nach und versuchte sich aufzurichten was ist denn los Ihr seid
alle so seltsam ich habe Conrad gesagt dass ich ihn nicht heiraten werde und
Maike gebeten die nächsten Stunden bei ihm zu bleiben damit er keinen Unsinn
macht weiß vielleicht wird sogar etwas daraus umarmen Geldes Lippen spielte ein
versonnenes Lächeln Sie war glücklich und wollte das auch ihre Freunde ihr
Glück fanden viel Ebert stöhnte auf weil er sich falsch bewegt hatte grinste
aber trotz seines schmerzverzerrten Gesichts Conrad und meinte das wäre ein
starkes Stück aber warum nicht er ist ein Kerl der von Zeit zu Zeit einen
Nasenstüber braucht und meinte ist genau die Frau um ihm diesen zu verpassen
Ärmeln Gelder lächelte ihn an und was brauchst du erst einmal einen Kuss von
dir und dann einen weiteren Becher Wein damit meine Zunge geschmiert wird es
gibt ja so viel zu sagen da viel Ebertanstalten machte trotz seiner fiebrig
glänzenden Augen und der Wirkung des Mohnsaft aufzustehen beugte Ärmeln Gelder
sich über ihn und berührte mit ihren Lippen sein Mund als sie sich wieder erhob
zwinkerte fiebert ihr zu und murmelte schon halb im Schlaf das ist eine starke
Medizin davon könnte ich noch mehr gebrauchen diesen Wunsch erfüllte Ärmeln
Gelder ihm gern doch bei all ihrer Glückseligkeit dachte sie ein wenig
ängstlich an Maike und Conrad und fragte sich ob es diesen beiden gelingen
konnte sich zusammenzuraufen um ungestört mit Conrad reden zu können hatte
Maike ihn zu der Kammer geführt die er Nebenärmeln gilt das Zimmer zugeteilt
worden war sie war nicht besonders groß und enthielt außer einem Bett das breit
genug war für zwei Menschen nur eine alte Truhe die auch als Tisch diente und
zwei Treiber einige Hocker da diese Ihnen zu hart und zu unbequem waren setzten
sie sich nebeneinander auf die Bettkante Conrad brach das Schweigen wolltest du
nicht Wein haben Sie nickte er du bekommst auch welchen wenn du mir verspricht
dich nicht zu betrinken ich wenig Taste im Rausch lernst und deine Wut hinaus
prüfst warum sollte ich zornig sein wegen Ärmeln Gelder die hatte doch gesagt
dass sie sich für viel Ebert entschieden hat in meinen Augen ist das eine
seltsame Wahl denn du hast einen Wert als Krieger oft genug bewiesen während
dein Freund sich nun im Bund Bett wieder findet diese Worte stärken Konrads
angeschlagene Selbstbewusstsein ungemein du hältst mich also für besser als
fiebert ich finde Rahmen Geldersatz auch seltsam denn bis er wieder in der Lage
ist seine Mann zu stehen dürfte ihr Bauch so angewachsen sein dass er nur noch
wenig Freude daran finden wird mit ihr das Lager zu teilen zwar allgemein rief
meinte obwohl sie selbst über diese Vorstellung lachen musste da die beiden
sich Leben wird auch das ihr Glück nicht stören nach Konrads Meinung hatten sie
genug Überärmeln Gelder und fiebert geredet Ärmeln Gelder sagte du hättest kein
zuhause mehr willst du mir sagen was geschehen ist Maike nickte nach kurzem
Zögern legte die Arme um den Brustkorb als friere sie und begann stoppen zu
berichten Conrad blickte erstaunt auf weil sie erzählte das Graf Roderich
indessen bog sie sich befanden ihren Vater getötet hatte als er sie
unterbrechen wollte sah sie ihn mit einem traurigen Lächeln an ich habe Ärmeln
Gelder versprochen keine Rache an ihrem Vater zu üben Sie ist meine beste
Freundin geworden und ich will sie nicht betrügen mitleidig sah Conrad sie an
verstehe ich werde auf jeden Fall dafür sorgen dass er dir das Blutgeld zahlt
das den Tod eines großen Anführers angemessen ist bitte sprich weiter obwohl es
ihr schwer fiel weder ihrem Zorn mit Flüchen Luft zu machen noch in Tränen
auszubrechen berichtete sie von den Intrigen mit denen ihr Onkel sie beiseite
geschoben hatte um selbst Herr des Stammes zu werden sie erzählte so
anschaulich das Conrad Maike als kleines Kind mit blutig geschlagenem Rücken zu
sehen glaubte und erfüllte die Einsamkeit ihrer Jugend mit ihr all das was für
ihn selbstverständlich gewesen war die Liebe der Mutter das aufmunternde
Schulterklopfen des Vaters und die kindlichen Streitereien mit seinem Bruder
hatte Maike niemals erlebt sie berichtete auch von dem Überfall Berufswahl
sowie ihrer Gefangenschaft bei den Mauren nur das was zwischen fade eben ein
nachziehen und ihr geschehen war verschwieg sie der schmerzliche Ausdruck in
ihrem Gesicht verriet Conrad jedoch genug und er bedauerte es dass er fade
nicht mit eigener Hand hatte töten können als Maike schließlich schwieg was
draußen bereits dunkel geworden sie zündete eine Glühlampe mit dem Kind sparen
an den eine Mark zu diesem Zweck vor der Tür in eine Halterung gesteckt hatte
und stellte sie auf die Truhe dabei betrachtete Conrad ihre von Lichtung
flackerte Gestalt und bewunderte ihre fließenden Bewegungen Sie war gut eine
handbreit < Ärmeln Gelder unter aller gebaut aber sie hatte eine ungemein
reizvoll Figur auch ihr Gesicht erschien ihm nun da Sie die schwarze Farbe
entfernt hatte weitaus hübscher als es ihm bisher vorgekommen war möchtest du
etwas Essen fragte sie verwirrt durch sein Schweigen und seinen prüfenden Blick
nein ich habe keinen Hunger ist der dir vergangen weil Ärmeln Gelder jetzt
einen anderen Mann als dich auf ihr Lager lassen wird dabei dachte ich euch
Männern wäre gleich wer unter euch liegt oder sehnst du dich so sehr nach dem
Augenblick zurück an dem ihr euch damals gepaart hat Conrad starrte sie
erschrocken an du weißt davon als ich ins Feuer zurückgekehrt bin war ja nichts
übersehen womit ihr beschäftigt gewesen seid aber ihr hattet ja nur Augen für
euch Maike machte eine wegwerfen Handbewegung und schenkte sich selbst etwas
Wein ein Conrad hielt ihr seinen Becher hin ich glaube ich brauche noch einen
Schluck was in jener Stunde zwischen Armengelder und mir geschehen ist war nur
ein Traum der heute ein Ende gefunden hat er trank unser Maike mit glitzernden
Augen an eines würde mich interessieren was ob deine Brüste fester sind als
Ärmeln gilt das Maike zischte empört doch er ließ sich nicht davon abhalten
ihren Busen durch die verschiedenen Stoffschichten ihrer Kleidung hindurch zu
befinden er fühlt sich tatsächlich fester an obwohl mein Team am liebsten eine
Ohrfeige versetzt hätte gefiel ihr was er gesagt hatte immerhin gab er ihr
damit das Gefühl nicht in allem hinter ihrer schönen Freundin zurückzustehen
auch löste die Berührung Gefühle in mir aus die sich bis fast zu einem
schmerzhaften ziehen in ihrem Unterleib erstreckten nach ihren Erfahrungen mit
Vorliebe meiner FC hätte Maike nicht gedacht jemals das Verlangen nach einem
Mann zu verspüren nun aber rückte sie unbewusst näher an Conrad heran und
lehnte sich gegen seine Schulter in dem Moment wurde ihr klar dass das was sie
damals im Wald für Igel gehalten hatte im Grunde nur brennende Eifersucht
gewesen war sie mochte diesen stacheligen Franken der solange der falschen Frau
nachgelaufen war und sie dabei vollkommen übersehen hatte eigentlich war dies
eine Strafe wert doch der Conrad alle Hoffnungen verloren hatte Ärmeln Gelder
zu der seinen zu machen wollte sie ihn nicht abweisen Sie ließ es zu dass seine
tastenden Hände allmählich kühner worden und seine Finger sich schließlich
durch den Halsausschnitt ihres Gewandes und ihres Hemdes auf die blanke Haut
Ihres Busens vorarbeiteten und sachte an ihren Brustwarzen zupfte sei
vorsichtig mit mir wenn du es tust hörte sie sich selbst sagen und schämte sich
nicht einmal dafür stattdessen hob sie die Arme damit er ihr das Kleid über den
Kopf ziehen konnte Conrad seinerseits bedrängte Maike nicht sondern brachte sie
durch spielerische Zärtlichkeiten so weit dass sie sich von selbst auf den
Rücken legte und wenig die Beine für ihn eröffnete sie nackt vor sich zu sehen
und nicht auf der Stelle über sie herzufallen kostete ihn nicht weniger
Selbstbeherrschung als damals bei Ärmeln Gelder daher bat er sie ihm beim
Auskleiden zu helfen und genoss die Berührung durch ihre kühlen Hände ersetzte
sein Spiel fort indem er ihren Körper über all Küste und streichelte bis ihre
Augen weit wurden und ihr Atem stoßweise kam dann erst Glied er über sie und
drang vorsichtig in sie ein Maike keuchte zuerst erschrocken auf gab sich dann
aber ganz ihrer erwachenden Leidenschaft hin und ertappte sich zuletzt sogar
dabei wie sie Conrad aufforderte nicht ganz so vorsichtig und zögerlich zu sein
Jussuf Ei Cathy blieb nur einen Tag in Roderich und verließ sie in besserer
Laune als er sie betreten hatte für beide galt es im Nico und dessen
Bestrebungen sich zum Herrn weiterer Teile des Nordens zu machen genau zu
überwachen und ihn durch ein gemeinsames Bündnis daran zu hindern zu übermütig
zu werden seinen Begleitern die unter freiem Himmel hatten nächtigen müssen
erklärte er das Graf Roderich nicht bereit sei die Flüchtlinge zu übergeben da
er wusste das gerade eben 81 Anhänger auf eigene Faust versuchen würden ihren
Anführer zu rechnen hatte er Roderich versprochen ihn zu warnen wenn er von
einem geplanten Angriff auf dessen Herrschaftsbereich erfuhr das war auch in
seinem Interesse denn wenn noch mehr von fade ehemaligen Anhängern ihr Leben
ließen stärkte dies seine eigene Position Roderich war mit den Vereinbarungen
die er und Jussuf getroffen hatten nicht weniger zufrieden Königsilos
zögerliche Haltung während des fränkischen Feldzugs gegen Zaragoza sowie die
Verweigerung jeglicher Unterstützung war von jenen Edelleuten schlecht
aufgenommen worden die von der Rückgewinnung der an die Mauren verlorenen
Gebiete träumten immer noch herrschte Unruhe in Asturien die durch die Mauren
kräftig geschürt wurde dies waren Gründe genug sich Freunde zu sichern die ihm
halfen in dieser Zeit zu bestehen und zu den wichtigsten zählte Jussuf eben all
Cathy Roderich war nicht traurig darüber dass seine Tochter aus dem Harem des
Emirs geflohen war als Witwe konnte er sie erneut verheiraten und sich einen
Schwiegersohn verschaffen der ihm als Verbündete zur Seite stand daher wäre ihm
ein einflussreicherer Bräutigam als viel Wert von Reuse lieb gewesen doch
Roderich tröstete sich damit das ihr erst geborenes Kind der fränkischen
Königssippe entstammte und er damit auf eine Verwandtschaft mit König Karl
pochen konnte Ärmeln Gelder drang darauf ihre Hochzeit mit viel lieber zu rasch
und so unauffällig wie möglich zu feiern daher versammelten sich ihre Eltern
die übrigen Gäste und die hochrangigen Gefolgsleute ihres Vaters nicht lange
nach der Abreise der Mauren Burgsaal vor all diesen Zeugen versprachen viel
Wert und Ärmeln Gelder sich die Treue und der Kaplan segnete sie dann brachten
die Astoria und die wenigen Gäste ihre Glückwünsche an eine längere Zeremonie
hätte viel Wert in seinem elenden Zustand nicht durchgestanden zwar hatten
Donnerorakels und einmal Arzneien gut angeschlagen aber würde noch längere Zeit
das Lager hüten müssen seiner Braut machte dies jedoch nicht aus sie wirkte so
glücklich das selbst Konrads Unmut verflog und er sowohl ihr wie auch viel Wert
aus ehrlichem Herzen Glück wünschte als er wieder zurücktrat um Maike Platz zu
machen sah Ärmeln Gelder die beiden lächelnd an wäre jetzt nicht der Augenblick
für euch gekommen ebenfalls den Bund der Ehe einzugehen ich soll Conrad
heiraten Maike wollte empört auffahren erinnerte sich dann aber an die
vergangene Nacht und wurde blutrot im Gesicht Conrad fasste nach ihrer Hand und
hielt sie fest ich finde wir sollten es tun du hättest damit wieder eine Heimat
und ich ein Weib bei dem ich mich auf die Nächte freuen kann Ärmeln Gelder
Prostata los wie es aussah hatte ihre Freundin Conrad ausführlich getröstet und
darüber freute sie sich also abgemacht ihr schließt den Bund der Ehe Pater
sprecht bitte auch den Segen für unsere Freunde trotz ihrer Beklommenheit
nickte Maike konnte aber einen leisen Seufzer nicht unterdrücken nachdem sie
und Conrad dieselben Zeremonie ein Worte gesprochen hatten wie das andere Paar
ließen die Anwesenden sie hochleben dann Auftrags erschloss Maike in die Arme
und küsste sie dann tat sie das gleich mit Conrad noch während dieser fest
gegen den stattlichen Busen der Burg Herren gedrückt wurde und das Gefühl hatte
zu ersticken wandte Graf Roderich sich an Maike meine Tochter hat mir erzählt
das sie dir ihre Freiheit verdankt du hast sie zwar selbst gefangen gehalten
aber dennoch gut behandelt daher willigte nicht nachtragen zumal das Blut
deines Vaters zwischen uns steht Ekel war ein kühner Mann und Geschick darin
meine Schafe Weg zu treiben meine Männer und ich haben ihn nie erwischt daher
war ich erleichtert als sein Onkel mir verraten hat wann und wo Igel seinen
nächsten Raubzug plante damals hatte ich gehofft euren Stamm meiner Grafschaft
einzugliedern und so meine Herrschaftsbereich weiter nach Osten vergrößern zu
können Roderich kramte seine Hände in den Gürtel als müsse er die nächsten
Worte aus sich heraus zwingen ich bin willens das Blut deines Vaters mit Geld
oder Vieh auszulösen Ärmeln Gelder sagte zu mir du wirst dazu bereit Meitner
Blick streifte Ärmeln Gelder und Conrad als die beiden ihr aufmunternd zu
nickten atmete sie tief durch es sei so wie du sagst ganz Graf du zahlst den
Blutpreis in Gold und es gibt keine Rache mehr zwischen uns so soll es sein
Roderich streckte ihr die Hand hin Maike ergriff sie und verglich im stillenden
stark gealterten man dem die Sorgenfurchen ins Gesicht gegraben hatten mit
jenem stolzen Anführer der damals in ihrem Dorf erschienen war mit ihrem Vater
hatte er einen lästigen aber letztendlich ungefährlichen Nachbarn beseitigt und
dann war ihm in in Nico ein weitaus mächtiger Gegner erwachsen sie befürchtete
das der Herr von Pamplona plante die Grenzen seines Machtbereichs weiter nach
Westen zu verschieben und dabei die was Kronenstämme die bereits die Astoria
Oberhoheit anerkannt hatten unter seiner Herrschaft zu bringen dabei würde auch
ihr Stamm eine Rolle spielen aber das weit nicht mehr ihre Sache da sie keine
Möglichkeit sah sich anno Kind zu rächen und ihre Stellung im Stamm wieder einzunehmen
war ihr die Rückkehr in das Land ihrer Kindheit versperrt der Gedanke tat wie
doch sie würde es überstehen schließlich hatte sie sich freiwillig mit Conrad
verbunden und ihre neue Heimat würde an jenem Ort sein an dem er sie bringen
würde unterdessen hatte Donner Oracle Conrad freigegeben dies letzte Vieh die
Wert aus erfasste Conrad am Arm unser auffordern zu ihm hoch Ihr solltet bald
aufbrechen damit Ihr noch vor dem Winter über die Pyrenäen kommt in Aquitanien
wird euch das Reisen leichter fallen und ihr könnt bis zum Frühjahr beim König
sein berichtet ihm das ich wund hier liege aber kommen werde sobald mein
Zustandes zulässt er wird sich für eure Erlebnisse Mauren Land interessieren
und auch für alle Nachrichten die er ihm aus diesem Land mitbringen könnt
Conrad wechselte einen kurzen Blick mit Maike Hilbert will das wird zum König
reiten zu Karl meine ich nicht zu Silo von Asturien wann denkst du können wir
aufbrechen schon bald dein Schwert und meine Schleuder werden als freie Bahn
schaffen falls ich uns jemand in den Weg stellen will Ärmeln Gelder sei ihre
Freundin erschrocken an für einige Augenblicke glitzerten Tränen in ihren Augen
dann aber dachte sie daran das sie viel Wert ganz für sich haben würde und
freute sich darauf aus diesem Grund schenkte sie Conrad und malte ein zwar
wehmütiges aber auch aufmunternde Flächen bereitet mit Gottes Segen auch wenn
uns später viele Meilen trennen sollten werden wir in unseren Herzen doch immer
Freunde bleiben der Abschied zwei Tage später war herzlich aber auch kurzum
fiebert nicht zu überfordern Maike und Conrad mussten auch nicht allein reiten
denn just hatte sich entschlossen bei ihnen zu bleiben außerdem gab Graf
Roderich Ihnen 20 Reiter mit im Burghof hielt Ärmeln Gelder ihre Freundin
weinend in den Armen und war so unglücklich über den Abschied dass sie kein
Wort herausbrachte ihre Mutter befreite Maike schließlich und führte Ärmeln
Gelder zum Haus zurück du musst dich schließlich um deinen Mann kümmern dennoch
wandte sie sich an der Tür ebenfalls noch einmal um und beide winkten Maike und
Conrad zum Abschied die beiden winkten zurück wechselten noch ein paar
herzliche Worte mit Roderich und lenken ihre Pferde dann zum Doktor hinaus
Conrad war glücklich als erstes wollte er König Karl aufsuchen und ihm
berichten was er in Spanien gesehen gehört und erlebt hatte wenn Karl es ihm
erlaubte würde er dann auf den Birkenhof zurückkehren und diesen mit Vater und
Bruder zusammen bewirtschaften es tat ihm leid dass er nicht mehr wollte
mitbringen konnte als die drei Stuten die malte just und er retten und den
Juwelen Siebel den am liebsten behalten und als Erbstück an seine Nachkommen
weitergeben würde Reichtümer die sich in Land oder Tiere ummünzen ließen hatte
er keine geworden vielleicht so hoffte er kam er auch noch früh genug um mit
König Karl gegen die Sachsen zu streiten und dabei Beute zu machen dieses
ständig unruhige verräterische Volk im Nordosten mussten für die Toten von
Rossewald bitter büßen hätten die Sachsen nicht die Verträge mit dem König gebrochen
und sich gegen dessen Herrschaft erhoben wäre kahl nicht gezwungen gewesen
Spanien in fast beschämender Eile zu verlassen der weitere Ritt durch das
Gebirge verlief ohne Zwischenfälle und auch jenseits der Pyrenäen gab es wieder
Überfälle noch Scharmützel liefern König Karl eingesetzten Grafen und auch die
anderen hohen Herrn in Aquitanien hießen die Reisenden willkommen die
freundliche Aufnahme und die gute Versorgung durch ihre Gastgeber halfen Maike
und Conrad Gut voranzukommen Kurier Reiter wurden Ihnen vorausgeschickt um dem
König ihrer Ankunft zu melden Weihnachten war längst vorüber als ihre Pferde
durch Matsch und Schnee stapfen die fränkische Festung Paderborn im Sachsen
Land erreichten Conrad sei die von einem Palisaden weil umgebende Siedlung vor
sich liegen und musste daran denken dass das spanische Abenteuer vor ein paar
Jahren hier in Paderborn seinen Ausgang genommen hatte damals war so Leih man
der Araber hier erschienen um von König Karl Hilfe gegen den E-Mail von Cordoba
zu erbitten der König hatte ihn angehört und sich für den Krieg entschieden
damals mochten wohl auch Roland der brave Bruder Utopie News und viele andere
freudig die Becher gehoben haben die wachen am Tor beäugten die Ankömmlinge so
misstrauisch als befürchteten sie verkleidete sächsische Rebellen vor sich zu
sehen Conrad tritt mit einem gewissen Unbehagen auf die Männer zu und zügige
seine Stute Gottes Ich bin Conrad Sohn des Arnulf von Birkenhof und komme mit
Nachrichten für den König und die Frau klang es nicht sehr freundlich zurück
ist mein Eheweib das sich auf dieser Reise begleitet den wachen die nun auch
die in dicke Fälle und Pelze gehüllten Begleiter erkannten genügte diese
Auskunft Sie öffneten das Tor und ließen die Gruppe passieren wie aus dem
Nichts erschienen mehrere Knechte die ihnen die Zügelabnahmen und die Pferde
zum Stall führten gleichzeitig trat ein Mönch auf Conrad und Maike zu kommt mit
mehr der König will euch sehen erfüllte die Gruppe durch die Matschie Straßen
des Ortes zu einer großen Halle die Karl sich als Wohnsitz hatte erbauen lassen
just war der einzige der die Stadt und die Festung mit wachen Augen musterte
denn die beiden anderen hingen ihren eigenen Gedanken nach als sie die Halle
betraten sahen sie das Gefolge des Königs einmal zusammensetzen es ging recht
fröhlich zu und die Schankmaiden kamen kaum nach die Hunden zu füllen Conrad
dachte erleichtert das die Stimmung auf einen gut angelaufenen Feldzug gegen
die Sachsen hindeutete der König war nicht in der Halle doch eher nach ihm fragen
konnte forderte der Menschen auf weiterzugehen Karl empfing sie in einer
kleinen Stube in deren Mitte ein Kohlebecken angenehme Wärme verströmte außer
einer hölzernen Bank und einem Klapptisch gab es keine Möbel und als
Wandschmuck nur ein silbernes Kreuz während der König einen Diener anwies
warmen Wirtswein zu servieren betrachtete er seine Gäste und schüttelte
mehrfach den Kopf er sagte jedoch nichts bis ein Tonkrug mit der dampfenden und
aromatisch riechende Flüssigkeit auf dem Tisch stand unter Diener sich
zurückgezogen hatte Landrat auf Conrad zu und umarmte ihn es freut mich dich
gesund und munter vor mir zu sehen Conrad vom Birkenhof ich wäre lieber tot und
in Spaniens Erde begraben wenn Zaragoza dafür unser geworden wäre und es keine
Niederlage in der Schlucht von Rosse weil gegeben hätte Karl klopfte ihm auf
die Schulter du bist einer der wenigen denen ich solche Worte unbesehen glaube
doch unser Herr im Himmel hat anders entschieden aber jetzt sprich wie ist es
dir gelungen diesem Gemetzel zu entkommen Konrad wusste nicht ob der König
seine Mut misstraute oder einfach nur neugierig war ich wurde während des
Kampfes bewusstlos geschlagen und als ich aufwachte war ich ein Sklave Faden
eben ein Narziss Karl nickte ich verstehe er wollte dir nicht die Gnade eines
schnellen Todes können glücklicherweise bis Themen kommen Pfades tot meine Frau
Maike hat ihn bezwungen der König lächelte Maike an ein Unruhestifter weniger
sehr gut aber jetzt setzt euch ertrinkt vom Wirtswein solange er warm ist hier
kann man ihm brauchen den in Sachsen ist es um einiges kälter als in Spanien
dafür aber im Sommer auch nicht so heiß Conrad entspannte sich langsam während
just stehen musste brachten Knechte für Conrad und Maike Schemel der König
selbst schenkte ihnen die Becher voll und ließ sich dann alles erzählen
schließlich nickte er nachdenklich der ihn mir von Cordoba hat meinen
gescheiterten Kriegszug also ausgenützt um seine Macht auch online zu festigen
nun das war zu erwarten wir dürfen nur nicht zulassen dass er einen noch
größeren Vorteil aus dieser Tatsache zieht Conrad blickte ihn an das hieße
einen neuen Kriegszug nach Spanien führen mit unsicheren Verbündeten Karl
schüttelte lächelnd den Kopf ich werde einen Fehler den ich gemacht habe nicht
wiederholen solange die Mauren die Feldschlacht meiden und sich nur in ihren
befestigten Städten verteidigen ist ein größerer Kriegszug sinnlos wir werden
daher erst einmal unsere Grenzen sichern der erste Schritt hierfür wurde
bereits getan die Gascoigne haben sich mir unterworfen damit ist Aquitanien
fest in unsere Hand der König trank einen Schluck Wein aber lasst uns doch von
etwas anderem sprechen von eurer Flucht würde ich gerne noch mehr erfahren und
auch wie es für Liebert von Reutte geht er ist verwundet worden aber es ist ihm
gelungen die Dame Armen Gelder für sich zu gewinnen das ist wiederzugeben ist
ein stolzer Preis für einen einfachen Edeling gewiss kurz aufflackern der Zaun
färbte die Stimme des Königs als verarmte er es seinem Gefolgsmann dass er ohne
seine Erlaubnis die Witwe seines Halbbruders GE Licht hatte als Conrad und
Maike ihm jedoch berichteten was sie in Spanien alles erlebt hatten verschlug
der Unmut des Königs und er lachte einige Male scheint auf zuletzt schlug er
Conrad fröhlich grinsend auf die Schulter ich wusste schon damals als ich dir
im Wald mit heruntergelassenen Hosen begegnet bin und den toten Keiler zu
deinen Füßen sah dass du ein Kerl bist der das Herz am rechten Fleck hat aber
auch dein Weib ist etwas besonderes mit euch beiden habe ich noch etwas vor
doch jetzt kommt mit das Essen wartet schon lange auf mich und ich habe Hunger
damit fasste Karl die beiden um die Schulter und führte sie hinüber in die
Halle Konrads Hoffnung sich in den Kämpfen gegen die Sachsen auszeichnen zu
können erfüllte sich nicht in der König schickte ihn und seine Begleiter am
nächsten Tag einfach weg er solle zum Birkenhof reiten sagte Karl und dort auf
neue Anweisungen warten der Weg von Paderborn in den Hassgau war nicht weit
verglichen mit der langen Reise von Spanien Sachsen Land und schon Balzer
Conrad die Höhenzüge der Heimat vor sich die Eichen und Buchen des Waldes
zeigten bereits ihr erstes helles Grün und er vernahm den Gesang der Vögel
genauso durchdringend wie in jedem Frühjahr dennoch erschien es ihm wie ein
ferner Traum dass er hier einst mit anderen Dorfjungen umher gestreift war und
Franke und Sachse gespielt hatte mit forschenden Blick musterte er Maike und
herauszufinden was sie angesichts des für sie fremdartigen Landes empfinden
mochte gleichzeitig fragte er sich beunruhigt was seine Eltern zu dieser
unverhofften Schwiegertochter sagen würden er wollte sie nicht aus ihrer Heimat
weggeführt haben um in Zukunft in Streit mit Vater und Mutter leben zu müssen
bei diesem Gedanken nahm sein Gesicht einer entschlossenen Ausdruck an er würde
nicht dulden das Maike geschmäht wurde sie war genau die Frau die er brauchte
und er konnte sich nicht vorstellen mit einer anderen ähnlich glücklich
geworden zu sein sein Freund Phi Liebert mochte zwar die Schönere der beiden
Freundinnen für sich gewonnen haben doch für diesen würde Armen Gelder niemals
die Gefährten werden können die Maike für ihn war schon bald erreichten sie das
Dorf es kam Conrad kleiner vor als früher obwohl ein paar neue Hütten erbaut
worden waren auch das Haus seines Vaters sieben einst so riesig erschienen war
wirkte im Vergleich zu Karlshalle in Paderborn oder Graf Roderich Burg wie eine
Bauern Kate Conrad schämte sich für diese Empfindungen hatte sie aber vergessen
als das Tor des Geschäfts geöffnet wurde und er seinen Vater erblickte der auf
seinen Stock gestützt aus dem Haus rumpelte hinter ihm schlüpfte die Mutter
heraus während ihr Mann noch überlegte werden dieser unerwartete Gast sein
könnte breitete sie die Arme aus und eilte Conrad entgegen bracht ihr sie zog
ihren Sohn aus dem Sattel und presste ihn an sich Arnulf vom Birkenhof kam
näher und musterte Conrad ungläubig ist es tatsächlich beim Heiland welche
Freude er wollte ihn ebenfalls umarmen stolperte dabei und wäre gestutzt wenn sein
Sohn ihn nicht aufgefangen hätte unterdessen war auch Luther aufgetaucht er
rieb sich über die Stirn und versuchte in dem jungen Mann mit dem energischen
Gesicht seinen älteren Bruder zu erkennen doch auch Conrad konnte kaum glauben
dass er Luther vor sich hatte sein Bruder war ein ganzes Stück in die Höhe
geschossen und inzwischen sogar größer als er da bist du ja wieder versöhnen
Spanien passte mir auch etwas mitgebracht Conrad umarmte ihn und klopfte ihm
lachend auf die Schulter was sagst du zu diesen drei Stuten eine davon kannst
du haben du brach ein Krieger reitet auf einem Hengst werde Lothar ab sein
Vater aber erkannte den Wert der Tiere das sind doch Mauren Pferde die
schneller laufen sollen als der Wind ihr das sind Sie die Mutter merkte dass das
Gespräch zur Pferdezucht ab zu schweifen drohte und fasste Conrad an der
Handkamera in du bist gewiss Hunger haben dann erst bemerkte sie Maike und
blieb stehen du hast die anscheinend nicht nur Stuten von dem Feldzug
mitgebracht das ist Maike mein Weib Conrad Stone Fall warnte seine Familie der
vor sich abfällig über seine Frau zu äußern das hat der Hemmer aber auch nicht
vor sie umarmte ihre Schwiegertochter nach kurzer Musterung und führte sie ins
Haus die Männer ließ sie unbeachtet auf dem Hof stehen ihr Ehemann sei ihr nach
und schüttelte den Kopf weit über aber kommt wir bekommen auch ohne die beiden
etwas zu essen ich lasse auch ein Fass mit anstechen heute habe ich Durst und
Lust von fremden Ländern und Heldentaten zu hören auf dem Weg ins Haus stieß
Luther seinen Bruder an ist es nicht schön wieder daheim zu sein während Maike
sich rasch ein lebte und ihre Schwiegermutter mit einigen Käserezepten
überraschte fühlte sich Conrad so fremd im eigenen Elternhaus wie er sich dies
nie hätte vorstellen können zwar arbeitete er kräftig mit doch im Grunde war
überflüssig denn Luther war während seiner Abwesenheit mehr und mehr in seine
Fußstapfen getreten und nun wollte der jüngere jene Aufgaben übernehmen die
Conrad früher erledigt hatte als älterer hätte Conrad sich durchsetzen müssen
doch ihm fehlte der Wille dazu Arnulf vom Birkenhof sei die Entwicklung
zwischen seinen Söhnen bedauern aber ergriff nicht ein daher war es Maike die
eines Abends als Conrad und sie am Waldrand saßen das aussprach was ihren Mann
quälte du wartest auf den Befehl des Königs nicht war er sagte er werde die
eine Botschaft schicken doch nun sind wir mehr als einen Monat hier und es ist
noch immer nichts geschehen Conrad hob einige vom Vorjahr übrig gebliebene
Eicheln auf und warf sie ziellos ins Gras wahrscheinlich hast du recht seit
Karl diese Worte fallen gelassen hat erfüllt mich eine Unruhe dies mir
unmöglich macht mich wieder in mein früheres Leben einzufinden dann will ich
hoffen das der Befehl des Königs bald kommt auch wenn es mich traurig macht
wenn du fortgehen musst was glaubst du wohl innerlich schicken wird Conrad
legte den Arm um sie und zog sie an sich in der König ruft geht es fast immer
in den Krieg doch noch mehr als darauf ihm zu folgen und Rom zu erwerben freut
man sich auf die Heimkehr ein Kuss besiegelte seine Worte und für Augenblicke
waren König und Krieg vergessen selbst als sich hastige Schritte näherten sahen
die beiden nicht auf sie wurden sich erst bewusst dass sich jemand näherte als
just außer Atem vor ihnen stehen blieb kommt schnell ein Bote des Königs
gekommen und er will mit euch beiden sprechen mit uns beiden Maike und Conrad
sahen sich verwundert an standen dann hastig auf und liefen Hand in Hand ins
Dorf zurück just rannte neben ihnen her und schlüpfte zusammen mit Ihnen ins
Haus um nichts zu verpassen der Bote saß auf dem Stuhl des Vaters in der Hand
einen vollen Becher und vor sich ein gewaltiges Stück geräucherten Schinken
während die gesamte Sippe einschließlich des gesinntes um ihn herum versammelt
war Conrad spürte die Spannung im Raum so stark das sich ihm die Haare auf den
Armen aufgerichteten mit einer angedeuteten Verbeugung wandte er sich an den
fremden Gott zum Große du bringst Neuigkeiten für mich du bist Conrad vom
Birkenhof der Bote überreichte ihm eine Schriftrolle mit den besten
Empfehlungen seiner Majestät des Königs er sagt er will dich dorthin schicken
wurde ihm am meisten nutzen bringst verblüfft nahm Conrad das Schreiben
entgegen und erbrach das Siegel doch er vermochte kaum ein Wort zu entziffern
auch Maike war nicht in der Lage in diesen Text zu deuten und just Künste
versagten ebenfalls in das Schreiben war in Latein verfasst ich fürchte wir
müssen den Priester holen Conrad weiß zuwider das zugeben zu müssen der Bote
lachte hell auf das den guten Mann wo er ist denn ich vermag dir die Botschaft
des Königs ebenso zu deuten er erteilte den Befehl innerhalb einer Woche
aufzubrechen und ins Land der was Kronen zu ziehen Conrad traute seinen Ohren
nicht wieder das aber ich wollte doch mit den Sachsen kämpfen mit dem Sachsen
sagte König werden wir auch ohne dich fertig doch an dem Ort an denen er dich
und deine Gemahlin schickt und den ihr kontrollieren sollt seid ihr für ihn
mehr wert als das Aufgebot aus einem Dutzend down der König sagt du hättest
dich mehrfach als Anführer einer kleinen Schar bewährt und er vertraut darauf
das du deine Krieger auch weiterhin klug fühlen wirst aber ich habe keine
Krieger stellte Conrad bestürzt richtig Maike gab immer einen Stopps trink
erstmal für sie war klar dass Karl sie nicht alleine ziehen lassen würde ihr
Blut strömte rascher durch die Adern siedelte ihre Heimat Wiedersehen nur die
betrübten Gesichter der übrigen Familienmitglieder verhinderten das sie ihrer
Freude laut Ausdruck gab Konrads Mutterhemmer weinte hemmungslos sein Vater
kaute heftig auf den Lippen herum während Luther die Hand seines Bruders fasste
als wollte festhalten eure Begleitmannschaft wartet in Ingelheim auf euch und
unterwegs werden sich euch weitere Krieger anschließen der König hofft dass du
mit der dir zugeteilten Truppe auskommen wirst vor der Bote fort und hat dabei
so als bemerkte er die Fassungslosigkeit der Menschen um ihn herum nicht
schließlich atmete Conrad tief ein und reichte ihm die Hand ich danke dir melde
dem König das sich alles tun werde was in meiner Macht steht um seinen willen
durchzusetzen doch jetzt lasst uns trinken und essen morgen Früh wird mein
Vater dir dein Boden Geld reichen damit du sobald wie möglich zum König
zurückkehren kannst das ist ein Wort darauf wollen wir trinken sein Vater hob
den Becher doch er fragte sich im stillen und er sich freuen musste weil König
Karl seinen Sohn mit einem so ehrenvollen Auftrag betraut hatte oder ob er
seinen Kummer Conrad sobald wieder zu verlieren in Meta trinken sollte Daniel
der Wächter von ASCII erhob sich von der Steinplatte auf der gesessen hatte und
starrte angestrengt in die Ferne vor kurzem hatte er eine Reiterschar entdeckt
die westwärts geritten und wieder hinter den Höhenzügen verschwunden war wäre ihr
Ziel Lasker gewesen hätte sie sich schon in Sichtweite befinden müssen auch
wenn die Reiter die andere Abzweigung genommen hätten müssten sie längst ein
Stück der Straße erreicht haben dass er von seinem Platz aus einsehen konnte
nun wurde er unruhig und fragte sich ob er Alarm schlagen oder noch ein wenig
warten sollte die fremden Konten ja auch eine Rast eingelegt haben oder ihre
Pferde an einem Bach trinken gerade als er sich widersetzen wollte hörte er Huf
getraute sofort packte Daniel seinen Speer fester und spitzte die Lippen zu
einem warnenden Pfiff als er jedoch den Weg hinab blickte beruhigte er sich
denn es handelte sich nur um eine einzelne Frau da Daniel mit einer einsamen
Reisenden jederzeit fertig zu werden glaubte unterblieb sein Pfiff er wunderte
sich nur dass die Fremde in dieser Zeit allein zu reisen wagte Füllstreifen der
Mauren war jede christliche Frau eine lohnende Beute und wenn sie nur dazu
taugte Sklavendienste zu verrichten kurz darauf war die Reiterin nahe genug
heran so dass er ihr Gesicht erkennen konnte nun riss es ihm von seinem Sitz
Maike ihr traute er zu allein durch die Berge zu reiten grinsend fragte er sich
was U Kinze ihrer Rückkehr sagen würde dafür könnte ihn den Ärger den Mai des
Onkel spielte sich immer mehr so auf als sei er ein großer harter und alle
anderen im Stamm seine Knechte da jedoch die Macht in die Von Pamplona hinter
ihm stand wagte es niemand sich ihm zu widersetzen selbst damit schon dies so
war der o.k. mehr als ein Jahrzehnt den Rang als Stammesführer streitig gemacht
hatte gehorchte ihm mit Knirschen den Zähnen schläfst du da oder ist das Land
zu friedlich das du mit offenen Augen träumen kannst Maike brachte Daniel
darauf dass er sie eine Weile wortlos angestarrt hatte sie hielt die
ausgezeichnete Stute auf der sie ritt direkt unterhalb seines Aussicht
Felsensun und blickte spöttisch zu ihm auf Hallo malte hat es dir in Cordoba
nicht gefallen wie ich gehört habe sollst du sehr schnell Witwe geworden sein
jetzt suchst du wohl wieder zu Flucht in Alaska jetzt Daniel kletterte Ziele
herab stützte sich gemütlich auf seinen Speer und war einem weiteren Gespräch
nicht abgeneigt doch während er auf ihre Antwort wartete Zug Maike blitzschnell
das Schwert dass sie hinten am Sattel hängen hatte und setzte ihm die Spitze an
die Kehle ich würde dir raten ganz still zu sein das du den Mund und zu
schreien stoße ich dich nieder das klang so ernst das deine geglaubte
vorsichtig ließ er seinen Speer fallen und hob die Hände so ist es brav Maike
lächelte und bedeutete ihm ein Stück beiseite zu treten dann hob sie die linke
Hand obwohl sie dabei die Zügel kurz losließ blieb die Stute wie ein Standbild
stehen Daniel fielen einige Möglichkeiten ein wir sich zur Wehr setzen könnte
aber jeder davon hatte einen entscheidenden Nachteil vor ihm stand Maike von
ASCII Lietz und mit der war nicht zu spaßen erhörte dass sich weitere Pferde
näherten und wunderte sich nicht den Reitertrupp zu sehen auf Dinner vorhin
aufmerksam geworden war ich hätte das Dorf doch warnen sollen vor es ihm durch
den Kopf während er die Reiter mit einer Mischung aus Angst und Wut musterte
wie du siehst ist alles gut gegangen Conrad ausmalte Worten sprach der stolz
über die geglückte Überrumpelung des Wächters Daniel wurde vor Wut und Scham
hochrot als der Anführer der Reiter sich kurz zu der jungen Frau hinüberbeugte
und sie auf die Wange küsste dann winkte er seinen Männern ihm zu folgen es
waren mehr als 30 Reiter jedoch nicht alles Krieger es gehörte ein geistlicher
zu der Gruppe sowie ein Junge der einen großräumigen Hengst drittwelcher eines
Stammesführers würdig gewesen wäre und obwohl seine Beine nicht tiefer reichten
als dessen Bauch der Junge grinste Daniel an und forderte ihn auf mitzukommen
Überraschung des Wächters sprach er die was chronische Sprache beinahe
akzentfrei just amüsierte sich über die Verwirrung des was Kronen war aber froh
dass dieser anstandslos gehorchte dann hob seinen Spieß auf und schlug dann
einen strammen Laufschritt ein um mit den Pferden mithalten zu können auch
wirkte er weniger erschrocken als überrascht und erblickte immer wieder zu
Maike hoch die zusammen mit Conrad an der Spitze ritt der Weg macht eine letzte
Biegung und dann lag Alaska vor ihnen es war fast wie damals bei Graf Roderich
die Reiterschar tauchte so überraschend vor dem Dorf auf das den Bewohnern
keine Zeit blieb das Gattertor in der Umfriedung zu schließen während die
Männer wie aufgescheucht Hühner umherrannten rafften die Weiber ihre Kinder an
sich und verschwanden in den Häusern die Reiter hielten auf dem Dorfplatz an
zogen die Schwerter und bildeten einen Kreis wären die Dorfbewohner rechtzeitig
gewarnt worden hätten sie die Reiter hindern können ASCII Lietz zu betreten
auch wäre ein entschlossener Anführer auch jetzt noch in der Lage gewesen seine
Leute zusammen und gegen die Franken zu führen doch als einer seiner getreuen
Rupien aus seinem Haus holte wirkte dieser völlig verwirrt entgeistert starrte
er die fränkischen Reiter an die in ihren Schuppenpanzern und den geschwungenen
Helmen bedrohlicher wirkten als einst Graf Roderich meinen dann sah er Maike
vor sich die mit eisiger Miene auf ihn zu ritt aber das ist unmöglich wie du
siehst Oheim bin ich auch diesmal zurückgekehrt Maike sprach so laut dass alle
Dorfes hören konnten ihre Stimme vibriert dabei verhasst und für einen Moment
sah so aus als würde sie erschwert hoch reißen und ihren Onkel niederschlagen
Sie bezwang sich jedoch erinnerst du dich noch an den Tag an dem ein Vater wie
ein erledigter Bär hierher gebracht wurde o.k. denkst du noch manchmal daran
wie du ihn und ein Dutzend unserer tapfersten Männer an die Astoria verraten
hast du hast mit dem Grenzgrafen Roderich ein Abkommen geschlossen in unseren
Stamm zu unterstellen wenn er dich zu dessen Anführer macht erinnerst du dich
auch wie du mich in die Arme Roderich gestoßen und ihm unnötigerweise gesagt
hast wer ich bin schon da hattest du mich loswerden wollen und damals wie heute
bin ich zurückgekehrt diesmal bin ich erschienen um Gericht über dich zu halten
du Verräter du hast den Mann deiner Schwester deinen Anführer dem du die Treue
geschworen hast Feinden ausgeliefert und mich deine Nichte seinem Leben fern
der Heimat verurteilen wollen doch all deine Lügen und schlichen haben wir
nichts genützt du bist am Ende ich übernehme nun die Herrschaft über den Stamm
und werde Sie zu gegebener Zeit an meinen Sohn weitergeben du aber hast den Tod
verdient da in unseren Adern durch meine Mutter das gleiche Blut fließt
verzichte ich darauf dich hinrichten zu lassen stattdessen verbanne ich dich oh
Kind für immer aus den Dörfern die zu ASCII Lietz gehören und den gesamten
Gebiet unseres Stammes nimm dein Weib und einen Sohn mit und soviel von deinem
Besitz wieder auf ein Pferd laden kannst komme mir nie wieder unter die Augen
euch anderen aber sage ich das ich den Stammkönig Karl unterstellt habe und
euch in seinem Namen führen werde wenn ihr glaubt das sei der falsche Weg
sofern das sich der Grenzgraf Roderich von Asturien abgewandt hat und ebenfalls
König Karl als seinen Herrn anerkennt Maike Worte schlugen wie ein Blitz ein
ihre Leute kannten Roderich der sich stolz den letzten wie die Goten nannte und
wussten wie tief seine Abneigung gegen die Franken gewesen war nun wurde ihnen
klar dass König Karl nicht bereit war sich mit seinem gescheiterten Feldzug
nach Spanien abzufinden die Macht des Franken reichte bereits jetzt wieder über
die Pyrenäen und sein Einfluss war so stark das Graf Roderich auf Kaltseite
umgeschwenkt war o.k. in spürte Todesfurcht sind alles Verleumdungen ich kann
euch erklären wie es wirklich gewesen ist wie deine Lügen leid Gifte der eine
der Frauen deren Sohn mit Ekel zusammengefallen war der Kreis um oh Kind
schloss sich enger dieser sah die Wut in den Augen der anderen und wandte sich
an jene Männer die er als seine Leibwache erwählt hatte tut auch was Statt
einer Antwort zu deren Anführer sein Schwert eine Handspanne weit aus der
Scheide stieß es wieder zurück und schüttelte den Kopf der Begriff Rupien dass
niemand mehr einen Finger für ihn rühren würde eher loses Gesindel mit einer
verächtlichen Geste kehrte er den anderen den Rücken zu und sah Maike an du
wolltest mich verbannen stehst du noch dazu dazu bin ich bereit Maike ließ sich
auch durch das Mohren einiger Stammesmitglieder nicht Bären die Kriege in ihrer
Begleitung drängten die Leute mit ihren Pferden zurück und schufen Raum für
Rupien dieser sah seine Nichte auf einmal nur wenige Schritte vor sich bemerkte
er selbst zufriedenes Lächeln und spürte nicht als Hass wenn er im Dorf eines
fremden Stammeszuflucht suchte würde er dort nur ein Bettler sein der sich
glücklich schätzen musste wenn in der Häuptling eine Hufeland überließ auf der
er seine Gerste sehen konnte seine Nichte aber würde all das erhalten was er
sich Zeit seines Lebens gewünscht hatte Macht ansehen und das Anrecht selbst
vor einen Königvikar zu treten in O Pins Ohren gelte es mit einem Mal und er
spürte den harten Schlag seines Herzens im Kopf wieder heilen nach schrie alles
in ihm das würde er nicht zulassen dickes Balg sollte ihm nicht all das nehmen
wofür er sein Leben lang gekämpft hatte er spürte wie sein linker Arm heiß
wurde als stünde er in Flammen und mit einem Mal tanzten Schatten vor seinen
Augen auch schienen seine Beine unter ihm nachzugeben wollte das Schicksal ihn
zu alledem noch verhöhnen indem es ihn in die Knie brechen ließ und dem
sportaller was Kronen preisgab das durfte nicht sein er musste verhindern dass
dickes Balg über ihn triumphierte er sammelte seine letzten Kräfte trat hinter
Maike und riss sein Schwert heraus du wirst niemals über unseren Stamm
herrschen erholte zum Schlag aus Daniel hatte Maike Oheim nicht aus den Augen
gelassen Rupien zuschlagen konnte stieß er ihm seinen schwer in den Leib
gleichzeitig vor Konrads Wert herab und trennte Mai des Oheim den Kopf vom
Rumpf der Tote schlug wie ansah Korn auf den Boden sein Kopf aber heute ein
Stück weiter und blieb vor den Füßen seiner wie er Staat dar stehenden Frau
liegen so hätte es nicht enden müssen weites grau gewordenes Gesicht verriet
dass sie jetzt Erstbegriff wie knapp sie dem Tode entronnen war mit einem
erleichterten Lächeln sah sie Konrad und Daniel an beinahe hätte mein Onkel
mich getötet ist das dein Mann fragte Daniel und beäugte Konrad neugierig ihr
ein tapferer Krieger in Daniels Stimme schwang Anerkennung mit und auch die
Bereitschaft sich einem solchen Anführer zu unterstellen andere Krieger
bekundeten ebenfalls ihre Hochachtung dabei drängten sie sich so nahe an ihn
heran dass die übrigen Franken nervös worden Konrad befahl seinen Leuten mit
einer Handbewegung die Schwerter weg zu stecken und reichte seine Waffe just
einige die Klinge von dem Blut dieses Vertreters malte wollte ihn wegen der
Verwandtschaft am Leben lassen doch der Mann hat den Tod gesucht er hat als
Hund gelebt und ist als solcher gestorben Daniel versetzte U Kinds Leichnam
eintritt andere wollten sie nachmachen doch Maike hob die Hand halt er war der
Bruder meiner Mutter betreibt Ihnen wie es sich gehört für morgen will ich die
ältesten des Stammes in mein Haus einladen damit mein Mann und ich uns mit Ihnen
beraten können bei diesen Worten atmeten die Dörfler auf damit hatte Maike
Ihnen bewiesen dass ihre Meinung auch in Zukunft etwas galt drei Männer packten
U Kinds Rumpf und schleift nie nach draußen ein Junge klemmte sich den Kopf
unter den Arm und folgte ihnen ebenso wie der Priester den Maike und Konrad
mitgebracht hatten ob Kinds Frau Etienne machte zuerst Anstalten der Gruppe zu
folgen kehrte dann aber um und blieb vor Maike stehen ich will mit meinem Sohn
zu meinen Verwandten nach nach Faro gehen ich halte euch nicht auf Maike fühlte
wenig Mitleid mit Iran geheirateten Tante sie wusste nicht ob diese in U
Kindsfahrrad eingeweiht gewesen war aber die Frau mit ihrem übersteigerten
Ehrgeiz war in jedem Fall mitschuldig an seinen schlimmen Taten gewesen ihr
selbst hat die Tante keinerlei Liebe entgegengebracht sondern sie je nach Laune
als Hindernis oder als Mittel zum Zweck für den Aufstieg des eigenen Sohnes
angesehen daran erinnerten sich nun auch die anderen Dörfler sie kamen auf
Maike zu und ergriffen ihre Hand oder wenigstens ihr Kleid um sie willkommen zu
heißen eine der alten Frauen deren Sohn damals mit Maike Vater zusammen
umgekommen war weinte ungehemmt jetzt kann mein Sohn endlich beruhigt vor
seinen himmlischen Richter treten sein Tod ist gesühnt einer der
stammesältesten legte der Frau die Hand um die Schultern nun werden auch die
alten Gesetze wieder erfüllt dickes Blut wird unseren Stamm weiterführen Maike
nickte versonnen ich hoffe das ich in weniger als sieben Monaten einen Sohn zur
Welt bringen werde Konrad riss es herum zeigst du da sieht aus als würdest du
Vater Daniel grinste breit stieß Konrad an und meinte dass diese Nachricht
wurde einen Schluck Wein wert wäre wenn es welchen zu kaufen gibt soll es daran
nicht scheitern Konrad hatte es kaum gesagt als die anderen zu lachen begann in
O Pinskeller liegt genug Wein um die Bewohner von fünf davon betrunken zu
machen wir sollten ihn trinken bevor die Männer aus die so raunt den anderen
Orten kommen und mit feiern wollen der Sprecher lachte wie befreit auf der
Schatten der seit I Chris tot auf dem Stamm geleistet hatte war endlich
verflogen Konrad sah Maike an die mit Tränen in den Augen über das Dorf blickte
und fühlte dass Sie glücklich war wieder zuhause zu sein und ihr erstes Kind hier
zur Welt bringen zu können glücklich fragte er sie Maike nickte und wischte
sich über die Augen ich bin glücklich und ich hoffe du bist es auch warum
sollte ich es nicht sein du bist bei mir über das Kind müssen wir aber noch
sprechen wenn es ein Junge wird werden wir ihm die Kellnerinnen nach meinen
Vater wird es ein Mädchen so soll es den Namen meiner Mutter tragen Konrad sah
für den Augenblick so verdattert rein dass die Umstehenden zu Freaks begannen
so ist sie unsere Maike von Lasker daran wirst du dich gewöhnen müssen Maike
lachte übermütig das hat er schon längst Konrad schwankte ob er sie dafür am
Abend übers Knie legen oder doch besser küssen sollte aber er wurde nicht zum
ersten Mal von ihr überrumpelt denn sie lächelte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.