Donnerstag, 18. Oktober 2018

Kochen 19.10.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie

Kochen 19.10.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
Youtube:https://youtu.be/rmmfVI1Xqg4
Birnen-Brownies

Zutaten (für 1 quadratische Springform 24x24 cm; 9 Stücke): 9 kleine Birnen (ä ca. 100 g) 400 ml Wasser Saft von 1 Zitrone 175 g Weizenmehl (Type 550) 40 g Kakaopulver 1 TL Natron Salz 125 g brauner Zucker 150 ml Wasser 5 EL Sonnenblumenöl 1 EL heller Essig (z.B. Apfelessig) 1-2 Msp. gemahlene Bourbon-Vanille
Natron und Essig
lockern den Teig,
der ganz ohne Ei,
tierisches Fett und
Cholesterin
auskommt.
82. Apotheken. Uinschau

Zubereitung: Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Birnen schälen, mit einem Apfelausstecher vom Kerngehäuse befreien. 400 ml Wasser mit dem Zitronensaft aufkochen, Birnen darin einmal aufkochen lassen.
Mehl, Kakao, Natron, 1 Prise Salz und den Zucker mischen. Wasser, Öl, Essig und die Vanille kräftig mixen. Nach und nach mit den trockenen Zutaten zu einem glatten Teig ver rühren. Diesen in der mit Backpapier ausgelegten Spring¬form verstreichen. Birnen aus dem Zitronenwasser nehmen, abtropfen lassen und in Dreierreihen in den Teig drücken.
Im Ofen in 25 bis 30 Minuten backen. Kuchen etwas abküh¬len lassen, aus der Form nehmen und vollständig aus¬kühlen lassen. Zum Servieren in neun gleich große vier¬eckige Stücke schneiden und nach Belieben mit Puder zucker bestäuben.
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten plus Backzeit
Pro Stück (bei 9 Stücken): ca. 240 kcal (= 100314),
3 g Eiweiß, 8 g Fett, 38 g Kohlenhydrate, 4 g Ballaststoffe


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Chia-Käsekuchen mit Äpfeln

Zutaten (für 1 Springform, 26 cm Durchmesser, 12 Stücke): 10 Stück Zwieback 50 g Butter 5 Eier 500 g Speisequark (Magerstufe) 500 g Speisequark (20% Fett) 180 g Zucker abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone 1 Msp. gemahlene Bourbon-Vanille 1 Päckchen Puddingpulver Bourbon-Vanille 3 TL Chiasamen 3 Äpfel (ä ca. 175 g)

Zubereitung: Die Springform mit Backpapier auslegen. Den Zwieback im Blitzhacker oder in einem Gefrierbeutel mit dem Nudelholz fein zerkleinern. Mit der Butter verkneten und auf dem Springformboden festdrücken. Kalt stellen. Die Eier trennen. Quark mit Eigelb, Zucker, Zitronenschale, Vanille, Puddingpulver und Chiasamen verrühren.
Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Äpfel schälen, entkernen, das Fruchtfleisch würfeln. Das Eiweiß steif schla¬gen. Apfelstücke mit dem Eischnee unter die Quarkcreme mischen. In der Form auf dem Zwiebackboden glatt streichen. Kuchen im Ofen in 70 bis 80 Minuten backen. 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann herauslösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Zubereitungszeit: etwa 35 Minuten plus Backzeit
Pro Stück (bei 12 Stücken) ca. 256 kcal (= 1070 kJ),
14 g Eiweiß, 13 g Fett,28 g Kohlenhydrate, 1 g Ballaststoffe


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Zutaten (für 8 Stück): 125 g Rote Bete 80 g Butter 2 EL Zucker 3 Eier 100 g Naturjoghurt (3,8 % Fett) 200 g Dinkelmehl (Type 630) 1 TL Backpulver Salz
2-3 EL kohlensäurehaltiges Mineralwasser Fett für das Waffeleisen 2 EL Puderzucker

Zubereitung: Rote Bete schälen und fein raspeln. Butter mit dem Zucker cremig rühren, Eier und Joghurt dazugeben. Mehl, Backpulver und eine Prise Salz mischen und unter die anderen Zutaten mengen. So viel Mineralwasser zufügen, dass ein zäh-flüssiger Teig entsteht. Das Waffeleisen erhitzen, mit wenig Fett einpinseln. Nacheinander aus jeweils 2 bis 3 EL Teig 8 Waffeln ausbacken. Mit Puderzucker bestäubt servieren.
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten
Pro Waffel (bei 8 Stück): ca. 220 kcal (-= 919 kJ), 6 g Eiweiß, 13 g Fett, 27 g Kohlenhydrate, 2 g Ballaststoffe


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Biskui
\ Zutaten (für ca. 12 Stücke): 4 Eier 125 g Zucker Salz 70 g Weizenmehl (Type 550) 40 g Speisestärke 1/2 TL Backpulver 6 Blatt weiße Gelatine 300 g Weintrauben, kernlos (weiß und blau gemischt) 300 g Naturjoghurt (3,8% Fett) 1 EL gemahlener Mohn 150 g Schlagsahne 3 TL Puderzucker zum Bestäuben
olle mit Weintrauben-Joghurt-Füllung
Zubereitung: Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eier trennen, Eigelb mit 100 g Zucker schaumig rühren. Eiweiß mit einer Prise Sa17 steif schlagen. Unter die Eigelbcreme heben. Mehl mit Stärke und Backpulver mischen, auf die Creme sieben, unterheben. Teig auf dem mit Backpapier belegten Ofenblech in 12 Minuten goldgelb backen. Auf ein mit 1 EL Zucker bestreutes Geschirrtuch stürzen. Papier abziehen. Biskuit mithilfe des Tuchs aufrollen, auskühlen lassen.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Trauben vierteln. Joghurt mit Mohn und restlichem Zucker glatt rühren. 3 EL davon in einem Töpfchen erhitzen, die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. 3 EL kalten Mohn-Joghurt einrühren, dann den Rest unterziehen. Sahne steif schlagen und unterheben, sobald die Creme fest zu werden beginnt. Trauben untermischen. Biskuit entrollen, Tuch entfernen. Teig mit dem Trauben-Joghurt bestreichen. Wieder aufrollen,mindestens 2 Stunden kalt stellen. Mit Puderzucker bestäubt anrichten.
Zubereitungszeit: etwa 50 Minuten plus Kühlzeit
Pro Stück (bei 12 Stücken ca: 180 kcal (= 753 kJ),

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Zutaten (für 12 Burger)
400 g Steckrüben 250 g Karotten
Meersalz und Pfeffer 1 TL Thymian
Butter zum Braten
4 kleine rote Zwiebeln 1 Ei zarte Haferflocken Grieß
200 g Gouda (extra alt) 80 g Feldsalat
12 Burger-Brötchen Tomaten-Ketchup Mayonnaise
Zubereitungszeit: circa 60 Minuten
4 Steckrüben und Karotten putzen, schälen und zentimetergroß wür¬feln. Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin etwa vier Minuten dünsten. 130 Milliliter Wasser zugießen und mit einem Tee¬löffel Salz, einem halben Teelöffel Pfeffer und einem Teelöffel Thymian würzen. Abgedeckt bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten bissfest ga¬ren, bei Bedarf nachgießen.
Gemüse in einem Sieb sehr gut ab-tropfen lassen. Anschließend in eine Schüssel geben, fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eine rote Zwiebel schälen und fein würfeln. Ei, 200 Gramm Haferflo-cken und fünf Esslöffel Grieß mit der Zwiebel zum Gemüsepüree geben und alles gut mit den Händen ver-kneten. Falls der Teig noch zu feucht

sein sollte, etwas Haferflocken und Grieß dazuge¬ben. Hände anfeuchten und zwölf Bratlinge for¬men. Auf einem Teller etwa sechs Esslöffel Hafer¬flocken mit vier Esslöffeln Grieß vermengen und die Bratlinge darin wenden. Abgedeckt an einem kühlen Ort etwa 20 Minuten ruhen lassen.
Genug geruht! Ab in die Pfanne
Ofen auf 140 Grad vorheizen. Indes restliche Zwie¬beln schälen und in dünne Ringe schneiden. Käse in Scheiben schneiden. Salat waschen und trocken schütteln. Zwei Esslöffel Butter in einer großen gusseisernen Pfanne erhitzen. Bratlinge von jeder Seite etwa vier Minuten goldbraun braten, eventu¬ell etwas Butter nachgeben. Brötchen halbieren und nach Packungsanleitung aufbacken. Untere Hälfte auf Teller geben und mit Ketchup bestrei¬chen. Mit Bratlingen, Käse, Mayonnaise, Zwiebel¬ringen und Feldsalat belegen. Zum Schluss die oberen Hälfte daraufgeben und genießen. ¦


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Geschmortes Huhn
mit Pilzen und
Weißweinessig
Heute nicht viel Zeit zum Kochen? Kein Problem, denn dieses schmackhafte Gericht ist schnell und einfach zubereitet.
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Zutaten (für 4 Personen) 1 Huhn (etwa 1kg)
Natives Olivenöl extra (z. B. von La Espahola)
2 50 ml Weißweinessig 100 ml Geflügelfond
Zubereitungszeit: circa 40 Minuten 100 ml Fleischbrühe
120 g in Öl eingelegte Pilze
1 Bund Petersilie
Salz
Pfeffer
4 Im ersten Schritt das etwa ein Kilogramm schwere Huhn sorgfältig mit einer Geflügelschere in 16 Stücke zerlegen. Danach die Teile in eine große Pfanne mit hohem Rand geben, nach Belieben salzen und pfeffern. Nun das Fleisch in Olivenöl von beiden Seiten scharf anbraten. Wenn das Hühnchen halb gar ist, vorsichtig mit Weißweinessig übergießen und diesen nach und nach verdampfen lassen. Anschließend je 100 Milliliter Geflügelfond und Brühe zum Fleisch gießen. Bei niedriger Temperatur in der Pfanne weiter schmoren lassen. Wenn das Fleisch nach einer Weile zu drei Vierteln gar ist, die eingelegten Pilze untermischen. Die Petersilie waschen und klein hacken. Ganz zum Schluss - sobald das Hühnchen ausreichend gar ist ¬über das Gericht streuen. Nun nur noch heiß und bei Bedarf auf vorge¬wärmten Tellern servieren. Guten Appetit!Ill


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400 g Butternuss-kürbis
1 gelbe Paprika-schote
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Butter
250 g Maiskörner, Dose oder TK
2 EL Maismehl
ca. 800 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Muskat, frisch gerieben
Thymianblättchen zum Garnieren
Nährwerte pro Person:
954 kJ, 228 kcal, 1,5 Broteinheiten, 32 g Cholesterin, 14 g Kohlenhydrate, 11 g Fett, 4,3 g Eiweiß

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400 g TK-Blattspinat (s. Tipps)
2 EL Olivenöl
60 g gemahlene Mandeln
2 Knoblauchzehen
750 ml Gemüsebrühe (s. S. 8 f.)
Salz 1 Pfeffer
100 g Sahne
100g Chorizo (am Stück, scharfe
spanische Wurst; s. Tipps)
4 EL Mandelstifte
Für 4 Personen
ca.390 kcal pro Portion
Den Spinat antauen lassen. Das Olivenöl in einem Topf leicht erhitzen und die gemahlenen Mandeln darin goldbraun rösten. Den Knoblauch schälen und dazupressen, dann den Spinat unterrühren. Die Brühe dazugießen und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Den Spinat komplett auftauen, alles einmal aufkochen und gut 5 Min. köcheln lassen.
Z. Die Suppe mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren und wieder aufkochen. Die Sahne unterrühren und 2-3 Min. erhitzen. Inzwischen die Chorizo in Streifen oder Würfel schneiden und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze knusprig braten. Die Mandelstifte dazugeben und kurz mitrösten.
3. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken, in tiefen Tellern oder Suppentassen anrichten, mit der Chorizo-Mandel-Mischung bestreuen.

FLEXI-TIPPS
Keine Chorizo bekommen? Dann nehmen Sie doch einfach etwas Heimisches aus der Wursttheke - Kaminwurzen oder Landjäger beispielsweise.
Und was den TK-Spinat angeht: Er wird in zig Varianten angeboten; da ist für jeden was dabei. Oft sind Sahne und/oder Gewürze zugegeben, am feinsten und vielseitigsten aber ist pur gefrosteter Blattspinat. Fans der grünen Blätter sollten stets eine Packung vorrätig haben. Es darf ruhig eine große Packung sein, denn der Spinat ist meist in kleineren Blöcken eingefroren, sodass sich die gewünschte Menge leicht entnehmen lässt.


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/2 Bund glatte Petersilie
120 g mehligkochende Kartoffeln
220 g Petersilienwurzeln
500 ml Gemüsebrühe (s. S. 8f.)
50 g Cröme fraiche
Salz 1 Pfeffer
1 Knoblauchzehe
1 Scheibe Bauernbrot
2 EL Olivenöl
Für 2 Personen
ca. 320 kcal pro Portion
Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter von den Stän¬geln abzupfen und die Stängel beiseitelegen. Die Kartoffeln und Peter-silienwurzeln schälen und beides in grobe Würfel schneiden. Kartoffeln und Petersilienwurzeln zusammen mit Petersilienstängeln und Brühe in einen Topf geben und aufkochen. Alles zugedeckt ca. 15 Min. kochen. Dann den Großteil der Petersilienblätter dazugeben.
1. Den Topf vom Herd nehmen und die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Die CrCme fraiche dazugeben und unterrühren. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und wieder aufkochen.
3. Den Knoblauch schälen. Das Brot in Würfel schneiden. Die übrige Petersilie grob hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch dazupressen. Die Brotwürfel dazugeben und in dem Knob¬lauchöl goldbraun rösten. Zum Servieren die Croütons und die restliche Petersilie auf die Suppe geben.

  KOCH'S MAL ANDERS
Für eine Kartoffel-Petersilien-Suppe (2 Personen) 400 g mehligkochende Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. 2 Schalotten schälen, fein hacken. 1/2 Bund Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. 1EL Butter zerlassen, Schalotten und die Hälfte der Petersilie darin andünsten. Kartoffeln dazugeben, die Brühe angießen. Alles aufkochen und bei mittlerer Hitze 15 Min. garen. 2 EL gehobelte Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Die Kartoffeln pürieren, 100 g Schmand und übrige Petersilie unterrühren, salzen und pfeffern. Mit Mandeln bestreut servieren.


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1 Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm)
1 Knoblauchzehe 250g Süßkartoffeln
2 EL Rapskernöl
200 ml ungesüßte Kokosmilch
(aus der Dose)
250 ml Hühnerbrühe
50 g Zuckerschoten
Salz I Pfeffer
2 EL Limettensaft
100 g Surimi (aus dem Kühlregal) 2 EL frische Kresse
Für 2 Personen
ca.450 kcal pro Portion

1. Den Ingwer und den Knoblauch schälen und beides in feine Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls würfeln. 1EL Rapskernöl in einem Topf erhitzen, Ingwer, Knoblauch und Kartof¬feln dazugeben und 2 Min. dünsten. Die Kokosmilch und Brühe angießen und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 10 Min. kochen.
Z. Inzwischen die Zuckerschoten waschen, putzen und längs in Streifen schneiden. Das übrige Rapskernöl in einer Pfanne erhitzen, die Zucker-schotenstreifen dazugeben und bei starker Hitze 3 Min. rührbraten. Die Zuckerschoten mit Salz würzen.
3. Den Topf beiseitestellen und die Suppe mit einem Pürierstab pürie-ren. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Surimi in Scheiben schneiden. Die Suppe anrichten, mit Surimischeiben, Kresse und Zuckerschoten garniert servieren.

  IKOCH'S MAL ANDERS
Süßkartoffel und Avocado? Unbedingt probieren, etwa in einer Süßkartoffelsuppe mit Avocado. Für 2 Personen 250 g Süßkartoffeln und 1 Zwiebel schälen und würfeln. 1 EL Butter zerlassen, beides darin glasig andünsten. 250 ml Gemüsebrühe angießen. Alles aufkochen und zugedeckt 10 Min. köcheln lassen. 1 Scheibe Toastbrot entrinden und würfeln. 1 EL Butter
zerlassen, die Brotwürfel darin goldbraun rösten. 1 TL Zucker und 1 Msp. Zimtpulver dazu-geben und leicht karamellisieren. 1 kleine Avocado halbieren, entsteinen, schälen und klein würfeln. Die Süßkartoffeln pürieren, mit dem Saft von 1 Orange verrühren, salzen und pfeffern. Die Suppe mit Toast- und Avocadowürfeln garnieren.


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125 g Lachsfilet (ohne Haut)
Salz 1 Pfeffer
1EL neutrales Pflanzenöl
50 g TK-Erbsen (s. S. 242 f.)
300g grüner Spargel (s. S. 56f.)
2 Schalotten
1 EL Butter
50 ml Weißwein
125 ml Hühnerfond (aus dem Glas)
'A Bund Basilikum
100 g Sahne
Für 2 Personen 1 ca. 475 kcal pro Portion
1. Das Lachsfilet waschenund mit Küchenpapier trocken tupfen, dann rundum mit Salz und Pfeffer würzen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fischfilet darin bei großer Hitze auf jeder Seite 2 Min. braten. Den Fisch herausneh¬men und abkühlen lassen.
1. Die Erbsen antauen lassen. Den grünen Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Die Stangen in Stücke schneiden. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Butter in einem Topf zerlassen, die Schalotten darin glasig andünsten. Den Weißwein und Fond angießen und aufko¬chen. Die Spargelstücke hinzufügen und ca. 6 Min. garen.
3. Inzwischen das Basilikum waschen und trocken schüt-teln, die Blätter von den Stängeln abzupfen und bis auf ein paar Blätter grob hacken. Den Topf vom Herd nehmen, das Basilikum dazugeben und alles mit einem Pürierstab glatt pürieren. Die Sahne und Erbsen unterrühren. Die Suppe mit Salz und Pfeffer würzen und 2 Min. kochen. Den Lachs in Stücke schneiden. Die Suppe anrichten, mit Lachs und Basilikum garniert servieren.


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200 g Tofu
4 EL Sojasauce
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprikaschote 100 g Zuckerschoten
3 Frühlingszwiebeln
2 EL neutrales Pflanzenöl 600 ml Gemüsebrühe (s. S. 8f.) 50 g Mie-Nudeln (s. S. 62f.) Pfeffer
1/2 Bund Petersilie
Für 2 Personen 1 ca. 325 kcal pro Portion
1. Den Tofu in Würfel schneiden. Diese mit 1EL Sojasauce beträufeln und beiseitestellen. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Paprikaschote halbieren, die weißen Trennwände und die Kerne entfer¬nen, die Hälften waschen und in feine Streifen schneiden. Die Zuckerschoten waschen, putzen und quer halbieren. Frühlingszwiebeln putzen und waschen, das Weiße und Grüne getrennt in dünne Ringe schneiden.
1. Das Öl in einem Topf erhitzen, den Knoblauch darin andünsten. Die Paprikastreifen, das Weiße der Frühlings-zwiebeln und die Zuckerschoten dazugeben und 2-3 Min. mitdünsten. Die Brühe angießen, die übrige Sojasauce unterrühren und alles aufkochen. Die Nudeln grob zerbre-chen, in die Suppe geben und bei kleiner Hitze in 5 Min. gar ziehen lassen. Den Tofu und das Frühlingszwiebelgrün dazugeben und die Suppe mit Pfeffer würzen.
3. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter von den Stängeln abzupfen und fein schneiden. Die Suppe anrichten und mit Petersilie bestreut servieren.


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Leicht und ganz vegan genießen: Reisnudeln, Gurke, Möhre und Tofu
bringen mit japanischer Würzpaste, Chili- und Ingwerschärfe blitzschnell
Aroma und machen munter. Ein idealer Lunch, auch für unterwegs!


1. Die Reisnudeln in einer Schale mit kochendem Wasser übergießen und 5-10 Min. quellen lassen. Dann in ein Sieb abgießen, kalt abschre-cken und abtropfen lassen. Die Gurke und die Möhre schälen und beides in ca. 3 cm lange, feine Stifte schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Den Tofu in 1-2 cm große Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und in feine Stifte schneiden. Die Chili-schote waschen und mit den Kernen in feine Ringe schneiden.
1. Zuerst die Reisnudeln in das Glas geben. Dann nacheinander Gurke, Möhre, Frühlingszwiebeln und Tofu darüberschichten und mit Ingwer und Chili bestreuen. Die Miso-Paste mit 2 EL Wasser glatt rühren und dazugießen. Das Ganze mit der gekörnten Brühe bestreuen und mit Sesamöl beträufeln. Das Glas verschließen und (über Nacht) in den Kühl¬schrank stellen. Die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, dann vom Herd nehmen, abkühlen lassen und separat in eine kleine Dose füllen. Das Koriandergrün waschen, trocken schütteln und in einen Frischhaltebeutel verpackt ebenfalls kühl stellen.
3. Zum Essen 250 ml Wasser aufkochen. Das Glas öffnen und die Suppen¬zutaten mit dem kochenden Wasser übergießen. Das Glas verschließen und alles ca. 5 Min. ziehen lassen, dabei das Glas mehrmals kräftig schwenken. Die Suppe mit Sesamsamen und Koriandergrün bestreuen.

FLEXI-TIPP
Miso-Pasten gehören zu den Basics der japanischen Küche. Aus fermentierten Sojabohnen hergestellt, oft mit Reis oder Gerste gemischt, sind sie sehr nahrhaft und würzig. Wichtig: vorsichtig dosieren - je dunkler die Paste, desto kräftiger ihr Aroma. Zu kaufen gibt es sie im Asien-, Bioladen und im Reformhaus. Auch in immer mehr Asienregalen der Super¬märkte ist sie inzwischen zu finden. Wegen ihres speziellen Geschmacks kann man sie nur schwer ersetzen, aber bevor Sie sich die Hacken ablaufen: Verrühren Sie 1EL Sojasauce mit etwas Wasser und 1 winzigen Prise Zucker.


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1 kleine Zwiebel
200 g festkochende Kartoffeln
1 kleine Möhre
1 kleine Fenchelknolle
100 g Zucchini (s. S. 56 f.)
1EL Rapskernöl
400 ml Fischfond (aus dem Glas)
200 g Sahne
300 g TK-Meeresfrüchtemischung (gekocht)
Salz Pfeffer
1-2 TL Zitronensaft
% Bund Dill
Für 2 Personen ca. 565 kcal pro Portion
1. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Das Gemüse waschen, putzen oder schälen. Möhre, Fenchel und Zucchini in dünne Scheiben schneiden.
1. Das Rapskernöl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel da¬rin glasig andünsten. Den Fischfond und die Sahne angie¬ßen und alles aufkochen. Kartoffeln, Möhren und Fenchel dazugeben und zugedeckt bei kleiner Hitze 10 Min. garen. Nach 5 Min. die Zucchinischeiben hinzufügen.
3. Die Meeresfrüchte in den Topf zum Gemüse geben, alles einmal aufkochen und die Meeresfrüchte bei kleiner Hitze in 5 Min. gar ziehen lassen. Den Meeresfrüchtetopf mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Den Dill waschen und trocken schütteln, die Spitzen abzupfen und etwas davon beiseitelegen. Den restlichen Dill fein schneiden und unter den Eintopf rühren. Mit den Dillspitzen garnieren.


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1 Kohlrabi (ca. 300 g)
1 kleine mehligkochende Kartoffel
1EL Olivenöl
375 ml Gemüsebrühe (s. S. 8f.)
1 Scheibe Pumpernickel
4 Stängel Petersilie
abgeriebene Schale von A Bio-Zitrone
50 g Sahne
Salz I Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss
Für 2 Personen 1 ca. 210 kcal pro Portion
1. Den Kohlrabi und die Kartoffel schälen und beides in Würfel schneiden. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, Kohlrabi- und Kartoffelwürfel darin 2-3 Min. andünsten. Die Brühe angießen und alles einmal aufkochen, dann Kohlrabi und Kartoffel bei mittlerer Hitze in 10 Min. garen.
1. Inzwischen für die Gremolata die Pumpernickelscheibe zerbröseln. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter von den Stängeln abzupfen und fein hacken. Pumpernickel mit Petersilie und Zitronenschale mischen.
3. Den Topf vom Herd nehmen und die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Die Sahne dazugeben und unter-rühren. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschme-cken und mit der Gremolata bestreut servieren.

KOCH'S MAL ANDERS!
Kleiner Zutatentausch, und schon geht die Reise nach Asien: Für eine Möhren-Curry-Suppe (2 Personen) 300 g Möhren und 1 mittelgroße mehligkochende Kartoffel schälen, würfeln. 1 kleine Zwiebel und 1 Knoblauchzehe schälen, fein hacken. 1 EL Butter zerlassen, die Zwiebel darin glasig andünsten. Möhren und Knoblauch dazugeben und 2-3 Min. mitdünsten. 250 ml Gemüsebrühe und 150 ml Kokosmilch (Dose) angießen, aufkochen und alles 12 Min. garen. 2 EL Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Die Suppe pürieren, mit 2-3 TL roter Currypaste, 1/2 TL braunem Zucker, Salz und 1 EL Limettensaft abschmecken. Mit Kokosraspeln bestreut servieren.


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1 Schalotte 11 EL Olivenöl 25 g Baconwürfel
70g TK-Suppengrün
2 geh. EL vorgegarte Minuten-Polenta (ca. 30 g) 1-2 TL gekörnte Gemüsebrühe (s. S. 8 f.)
Salz 1 Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss 50g kleine Champignons 2 TL Zitronensaft
3 Stängel Petersilie
2 Zweige Thymian
2 EL geriebener Parmesan
Für 1 Glas (ca. 600 ml) ca. 320 kcal pro Glas

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Die Schalotte schälen und fein würfeln. Das Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen, Baconwürfel, Schalotte und TK-Suppengrün darin bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. dünsten. Die Polenta mit gekörnter Brühe, Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Champignons putzen, bei Bedarf trocken abreiben und in dünne Scheiben schneiden. Sofort mit Zitronensaft be¬träufeln, damit sie sich nicht verfärben. Die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein schneiden.
1. Den Suppengrün-Mix in das Glas füllen, die Polentamischung und die Pilze daraufschichten und das Ganze mit Käse und Kräutern bestreuen. Das Glas verschließen und (über Nacht) in den Kühlschrank stellen.
3. Zum Essen die Zutaten im Glas mit 300 ml kochendem Wasser übergie¬ßen. Die Suppe verschlossen ca. 5 Min. ziehen lassen, dabei das Glas kräf¬tig schwenken. Die Suppe anrichten. Dazu passt ein Vollkornbrötchen.

  FLEXI-TIPP
Für eine Veggie-Variante den Bacon einfach weglassen und statt des Parmesans einen labfreien italienischen Hartkäse verwenden (z. B. Montello).



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80 g Spitzkohl
1 kleine Pellkartoffel (ca. 50g) 80 g Stremellachs
2 Stängel Dill
1 kleine Schalotte 1 Knoblauchzehe
3 EL Sahne
Salz 1 Pfeffer
250 ml Hühnerfond (aus dem Glas)
Für 1 Glas (ca. 600 ml) ca. 390 kcal pro Glas
. Den Spitzkohl putzen und dabei die äußeren Blätter entfernen. Den Kohlkopf halbieren und den Strunk herausschneiden. Die Kohlblätter in ca. 1/2 cm breite Streifen schneiden.
1. Die Kartoffel pellen und ca. 1 cm groß würfeln. Den Lachs häuten und in grobe Stücke teilen. Den Dill waschen und trocken schütteln, die Blät¬ter von den Stängeln abzupfen und fein schneiden.
3. Schalotte und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Bei¬des mit Sahne, Salz und Pfeffer verrühren und in das Glas füllen. Zuerst die Kohlstreifen dazugeben, darüber Kartoffel und Lachs schichten. Den Dill darüberstreuen. Das Glas verschließen und (über Nacht) kühl stellen.
11. Den Fond separat mitnehmen und zum Essen aufkochen. Das Glas öffnen und die Zutaten mit dem kochenden Fond übergießen. Die Suppe verschlossen ca. 5 Min. ziehen lassen, dabei das Glas kräftig schwenken. Die Suppe anrichten. Dazu passt ein Vollkornbrötchen.

  FLEXI-TIPP
Keine Kochgelegenheit im Büro? Dann nehmen Sie statt Hühnerfond einfach 2 TL gekörnte Hühnerbrühe und streuen diese über die Suppenzutaten ins Glas. Zum Essen 250 ml Wasser im Wasserkocher sprudelnd aufkochen, darübergießen und die Suppe ziehen lassen.


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Dieses vegane Süppchen sollten Sie sich genüsslich
auf der Zunge zergehen lassen: Mandelmus,
Sojasahne und Limette machen aus Tiefkühlerbsen eine sanfte,
warme Cremesuppe mit herrlichem Frische-Kick.


600 g TK-Erbsen (s. S. 242f.)
1 Zwiebel
4 EL Olivenöl
800 ml Gemüsebrühe (s. S. 8f.)
Salz 1 Pfeffer
Yz Bund Petersilie
80 g helles Mandelmus
100 ml Sojasahne (zum Aufschlagen)
TL abgeriebene Schale
von 1 Bio-Limette
1 EL Limettensaft
Pul Biber (türkische Chiliflocken,
nach Belieben)
Für 4 Personen
ca. 405 kcal pro Portion

1. Auf einem Teller 150 g Erbsen antauen lassen. Inzwischen die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen, die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig andünsten. Übrige Erbsen dazu¬geben und ca. 2 Min. mitdünsten. Die Brühe angießen, salzen, pfeffern und aufkochen. Die Erbsen zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. garen.
1. Inzwischen die beiseitegestellten Erbsen mit kochendem Wasser übergießen und ca. 4 Min. ziehen lassen, dann in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und grob hacken.
3. Den Topf vom Herd nehmen. Mandelmus, Sojasahne und Petersilie dazugeben, die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren und salzen. Die übrigen Erbsen mit Limettenschale und -saft, Salz und Pfeffer würzen. Die Suppe mit dem Erbsen-Limetten-Mix servieren und nach Belieben mit Pul Biber bestreuen.

FLEXI-TIPPS
Anstelle der veganen Sojasahne können Sie natürlich auch ganz normale Schlagsahne
verwenden. Und wenn Ihnen Mandelmus zu teuer ist: Pürieren Sie stattdessen 1 geschälte gekochte Kartoffel - auch damit wird die Suppe schön sämig.


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1 große Dose stückige Tomaten (800 g Inhalt) 250 ml Tomatensaft (ersatzweise Gemüsebrühe) Salz 1 Pfeffer
Tabasco
1 rote Zwiebel
2 reife, nicht zu weiche Avocados 75 g saure Sahne
2 EL Schnittlauchröllchen 1 Ciabattabrot mit Oliven
Für 4 Personen 1 ca.490 kcal pro Portion
Die stückigen Tomaten mit dem Tomatensaft oder der Gemüsebrühe in einen Topf geben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Tabasco würzen. Alles aufkochen und bei kleiner Hitze ca. 5 Min. köcheln lassen.
1. Inzwischen die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Avocados halbieren und entsteinen, die Hälften schälen. Das Fruchtfleisch klein würfeln. Die Avocadowürfel mit den Zwiebelwürfeln mischen und mit Salz, Pfeffer und etwas Tabasco würzen.
3. Den Topf vom Herd nehmen. Die Tomatensuppe mit einem Pürierstab pürieren, herzhaft mit Salz und Pfeffer abschmecken und in tiefen Tellern anrichten. Je 1 Klecks saure Sahne auf die Suppe geben, dann das Avocadotatar und ein paar Schnittlauchröllchen darauf verteilen. Das Ciabattabrot in Scheiben schneiden und dazu reichen.


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600 g kleine Zucchini (s.S. 56f.) 4 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Handvoll Minze
2 EL Olivenöl
3 EL Tomatenmark
11 Gemüsebrühe (s. S. 8f.)
4 EL Mandelblättchen Salz 1 Pfeffer
Für 4 Personen ca.155 kcal pro Portion
1. Die Zucchini waschen, putzen und längs halbieren. Die Zucchinihälften quer in Scheiben schneiden. Die Zwie¬beln schälen und fein würfeln, Den Knoblauch schälen. Die Minze waschen und trocken schütteln, die Blätter von den Stängeln abzupfen und fein schneiden.
1. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und den Knoblauch durch die Presse dazudrücken. Die Zwiebeln hinzufügen und beides goldbraun anbraten. Die Zucchini unterrühren und leicht anbraten, dann das Tomatenmark untermischen und kurz mitbraten. Brühe angießen, aufkochen und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 10 Min. köcheln lassen.
3. Inzwischen in einer kleinen beschichteten Pfanne ohne Fett die Mandelblättchen goldbraun rösten. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren mit den Mandelblättchen bestreuen.


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Sommerfrische für schlappe zwei Euro pro Person. In diesen leckeren
Eintopf kommen alle Gemüsesorten, die der Sommer zu bieten hat. Und die
Gremolata als Topping gibt dem Ganzen noch den besonderen Aroma-Kick.


1. Für den Eintopf die Kartoffeln schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Knoblauch und Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. Die Paprikaschoten halbieren, die weißen Trennwände und die Kerne entfernen, die Hälften waschen und in 1-2 cm große Stücke schneiden. Die Zucchini waschen, putzen und ebenfalls in Stücke schneiden. Die Tomaten kreuzweise einritzen, mit kochendem Wasser überbrühen, häuten, nach Belieben entkernen und ohne Stielansätze grob würfeln.
1. Das Olivenöl in einem großen Schmortopf erhitzen. Kartoffel-, Zwiebel-und Knoblauchwürfel darin unter Rühren bei mittlerer Hitze 2-3 Min. an¬braten. Paprika und Zucchini kurz mitbraten. Alles mit Salz, Pfeffer und je 1-2 Prisen Kreuzkümmel und Paprikapulver kräftig würzen. Die Brühe angießen und die Tomaten daraufgeben. Alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 12-15 Min. schmoren, bis die Kartoffeln weich sind.
3. Inzwischen für die Gremolata den Schafskäse fein zerkrümeln und in eine Schüssel geben. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter von den Stängeln abzupfen und fein schneiden. Die Zitrone heiß waschen und abtrocknen. Die Schale abreiben und mit der Petersilie unter den Schafskäse mischen.
4. Den Sommereintopf erst am Ende der Garzeit umrühren. Dann mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Paprikapulver abschmecken und heiß zusammen mit der Gremolata servieren.

FLEXI-TIPP
Greifen Sie zu, wenn es auf dem Wochenmarkt frische Tomaten im Angebot gibt. Für diese Suppe können Sie auch sehr gut überreife Tomaten verwenden. Und außerhalb der Saison natürlich sehr gut Dosentomaten. Übrigens: Bleibt etwas von dem Eintopf übrig, lässt sich fix was anderes draus machen (s. S. 56 f.).


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100 g breite Glasnudeln 1 Salz 11 rote Zwiebel
2 Frühlingszwiebeln 11 kleine getrocknete Peperoni
1 EL neutrales Pflanzenöl
700 ml Gemüsebrühe (s. S. 8 f.)13 EL Sojasauce
100 g Sojasprossen (aus dem Glas)
120 g Hähnchenbrustfilet 1 Sojasauce
Zucker 12 EL TK-Schnittlauchröllchen
Für 2 Personen I ca. 380 kcal pro Portion
1. Die Glasnudeln in reichlich kochendem Salzwasser 3-4 Min. garen, dann abgießen, kalt abbrausen und mit einer Küchenschere kleiner schneiden.
1. Die rote Zwiebel schälen und längs halbieren, die Hälf-ten längs in dünne Spalten schneiden. Die Frühlingszwie¬beln putzen, waschen und schräg in dünne Ringe schnei¬den. Die getrocknete Peperoni fein zerbröseln. 1EL Öl in einer Wok-Pfanne erhitzen, Zwiebelspalten, Frühlings¬zwiebeln und Peperoni darin bei mittlerer Hitze 3-4 Min. andünsten. Die Gemüsebrühe und Sojasauce dazugeben und erhitzen. Die Sojasprossen in einem Sieb abtropfen lassen. Das Hähnchenbrustfilet quer in ganz dünne Schei¬ben schneiden und mit den Sprossen zur Suppe geben. Alles bei mittlerer Hitze 5-6 Min. garen. Die zerkleinerten Glasnudeln dazugeben und 2-3 Min. ziehen lassen. Die Suppe mit Sojasauce und 1-2 Prisen Zucker abschmecken, anrichten und mit den Schnittlauchröllchen bestreuen.


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100 g breite Glasnudeln [ Salz
700 ml Gemüsebrühe (s. S. 8 f.)
1 Dose Bambussprossen
(in Streifen, 230 g Abtropfgewicht)
1 Knoblauchzehe 13 Frühlingszwiebeln
1 kleine getrocknete Peperoni 160 g Schweinefilet
2 EL Sojasauce 12 EL süß-scharfe Chilisauce 1 Sternanis 11-2 TL Limettensaft
Für 2 Personen I ca.290 kcal pro Portion
1. Die Glasnudeln in reichlich kochendem Salzwasser 3-4 Min. garen, dann abgießen, kalt abbrausen und mit einer Küchenschere kleiner schneiden.
1. Die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen. Die Bambus¬sprossen in einem Sieb abtropfen lassen. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Die Peperoni fein zerbröseln. Schweinefilet trocken tupfen und quer in dünne Scheiben schneiden.
3. Die Bambussprossen, den Knoblauch und die Früh-lingszwiebelringe zusammen mit Sojasauce, Chilisauce und Sternanis zur Brühe geben. Alles bei mittlerer Hitze 5-6 Min. garen. Die zerkleinerten Glasnudeln dazugeben und 2-3 Min. ziehen lassen. Die Suppe mit Sojasauce und Limettensaft abschmecken und sofort servieren.


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100 g breite Glasnudeln 1 Salz
700 ml Gemüsebrühe (s.S. 8f.)
3 Frühlingszwiebeln 1100 g Chinakohl
1 Stück frischer Ingwer (ca. 1 cm)
1 kleine getrocknete Peperoni
100g TK-Blattspinat
2-3 EL Sherry (ersatzweise Aceto balsamico bianco)
2-3 EL Sojasauce
Für 2 Personen' ca. 240 kcal pro Portion
1. Die Glasnudeln in reichlich kochendem Salzwasser 3-4 Min. garen, dann abgießen, kalt abbrausen, mit einer Küchenschere kleiner schneiden.
1. Die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen. Die Früh-lingszwiebeln putzen, waschen und quer in 3 gleich große Stücke teilen, diese längs in dünne Streifen schneiden. Den Chinakohl putzen, waschen und quer in feine Strei¬fen schneiden. Den Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden. Die Peperoni fein zerbröseln. Den gefrorenen Blattspinat fein hacken.
3. Spinat, Frühlingszwiebeln, Chinakohl, Ingwer und Peperoni zusammen mit Sherry und Sojasauce zur Brühe geben. Alles bei mittlerer Hitze 4-5 Min. garen. Glasnudeln dazugeben und 2-3 Min. ziehen lassen. Die Suppe mit Soja¬sauce und Sherry abschmecken und sofort servieren.


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100 g breite Glasnudeln' Salz 1700 ml Gemüsebrühe (s.S. 8 f.)13 Frühlingszwiebeln 11 Stange Stauden-sellerie (Rest s.S. 187 und 237)11 Fleischtomate 1 Dose Mais (165 g Abtropfgewicht) 1 1 kleine getrocknete Peperoni 11 TL abgeriebene Schale von
Bio-Limette 12-3 EL Sojasauce 11 EL Limettensaft
Für 2 Personen 1 ca. 310 kcal pro Portion
1. Die Glasnudeln in reichlich kochendem Salzwasser 3-4 Min. garen, dann abgießen, kalt abbrausen, mit einer Küchenschere kleiner schneiden.
Z. Die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen. Die Früh-lingszwiebeln und den Staudensellerie putzen, waschen und schräg in dünne Scheiben schneiden. Die Tomate mit einem Sparschäler (noch besser: Tomatenschäler mit gewellter Klinge) schälen, vierteln entkernen und den Stielansatz entfernen. Die Tomatenviertel grob würfeln. Den Mais in einem Sieb abtropfen lassen. Die getrocknete Peperoni fein zerbröseln.
3. Frühlingszwiebeln, Staudensellerie, Tomate, Mais und Peperoni zusammen mit Limettenschale, Sojasauce und Limettensaft zur Brühe geben. Alles bei mittlerer Hitze 3-4 Min. garen. Die zerkleinerte Glasnudeln dazugeben und 2-3 Min. ziehen lassen. Die Suppe mit Sojasauce und Limettensaft abschmecken und sofort servieren.


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Ein leckerer Eintopf mit provenzalischem Touch.
Das ursprüngliche Traditionsgericht braucht wesentlich mehr Zeit
und wird mit frischem Fisch zubereitet.
Hier dominieren frisches Gemüse und ein Safran-Orangen-Aroma. 

Ph.
1 Den Lauch putzen, gründlich waschen und in dünne Ringe schneiden. Den Zucchino putzen, waschen, längs halbieren und quer in dünne Scheiben schneiden. Den Fenchel waschen, putzen, längs halbieren und den harten Strunk entfernen. Die Fenchelhälften quer in dünne Streifen schneiden. Den Staudensellerie putzen, waschen und quer in dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.
1. Das Öl in einem Topf erhitzen, Knoblauch und Gemüse darin unter Rühren bei mittlerer Hitze 3-4 Min. andünsten. Gemüsebrühe, Safran, Orangenschale und Orangensaft dazugeben, alles mit Salz und Pfeffer würzen, aufkochen und zugedeckt bei kleiner Hitze 8-10 Min. garen.
3. Inzwischen die Tomate waschen oder mit einem Sparschäler (noch besser: mit einem Tomatenschäler mit gewellter Klinge) rundherum schälen. Die Tomate vierteln, den Stielansatz und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch grob in Würfel schneiden. Die Tomatenwürfel zusam¬men mit der Petersilie zu der Bouillabaisse geben. Die Bouillabaisse mit Salz und Pfeffer abschmecken, anrichten und servieren.

ON TOP
Dazu passen sehr gut Croütons. Dafür 2 Scheiben Toastbrot würfeln und mit 1EL Olivenöl und 1 geschälten Knoblauchzehe in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun und knusprig braten. Die Suppe mit den Knoblauch-Croütons bestreut servieren.


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1 Stange Lauch (s.S. 56f.) 1 rote Paprikaschote
1 Zucchino
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
Salz 1 Pfeffer
1TL getrockneter Thymian
3 Tomaten
500 ml Gemüsesaft (gut gekühlt)
Tabasco
Für 2 Personen ca.190 kcal pro Portion
1. Den Lauch putzen, gründlich waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Paprikaschote halbieren und die weißen Trennwände sowie die Kerne entfernen. Die Hälften waschen und würfeln. Den Zucchino waschen, putzen und klein würfeln. Den Knoblauch schälen.
1. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Lauch, Paprika-und Zucchiniwürfel darin kurz anbraten. Den Knoblauch dazupressen, alles mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Das Gemüse unter Rühren ca. 5 Min. dünsten. Die Pfanne beiseitestellen und das Gemüse abkühlen lassen.
3. Die Tomaten waschen, halbieren und die Stielansätze entfernen. Die Tomatenhälften entkernen, klein würfeln und zum Gemüse geben.
4. Den Gemüsesaft mit Salz, Pfeffer und etwas Tabasco würzen und zum Servieren über die Gemüsewürfel gießen.


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  2 Salatgurken
A Bund Dill
400 ml Kefir (gut gekühlt; ersatzweise Dickmilch)
Salz Pfeffer
1-2 EL Zitronensaft
2 Scheiben Bauernbrot (je ca. 40 g)
1 Knoblauchzehe
1EL Butter
50 g gegarte geschälte Garnelen
(aus dem Kühlregal oder TK)
Für 2 Personen I ca. 450 kcal pro Portion
1. Die Gurken schälen, längs halbieren und die Kerne mit einem Teelöffel herauskratzen. Die Gurkenhälften fein raspeln oder in sehr feine Würfel schneiden.
1. Den Dill waschen und trocken schütteln, die Blätter von den Stängeln abzupfen und fein schneiden. Den Dill mit den Gurken und dem Kefir in einer Schüssel verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
J. Das Bauernbrot klein würfeln. Den Knoblauch schälen. Die Butter in einer Pfanne zerlassen, den Knoblauch dazu-pressen und das Brot darin goldbraun rösten. Die Garnelen dazugeben und kurz mitbraten. Die Kaltschale anrichten, mit Croütons und Garnelen garniert servieren. Fr.

KOCH'S MAL ANDERS!
Kalte Zucchinisuppe. Für 2 Personen 1 Zucchino waschen, putzen und sehr klein würfeln. 1 Knoblauchzehe schälen. Die Zucchiniwürfel in 125 ml Gemüsebrühe (s. S. 8 f.) 8 Min. dünsten, dann fein pürieren und den Knoblauch dazupressen. Das Zucchinipüree mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und abkühlen lassen. Nach Belieben frisch gehackte Petersilie und Thymian, 250 g Joghurt (3,5 % Fett) und 1 EL Olivenöl unterrühren. Gut gekühlt mit Tomatenwürfelchen obenauf servieren.


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1 Stange Lauch (s. S. 56 f.)
1 kleine Dose Mais (140 g Abtropfgewicht)
1 EL Butter
1 EL Mehl
400 ml Hühnerbrühe
125 g gekochter Schinken
75 g Kirschtomaten
75 g Sahne
Salz 1 Pfeffer
1 Kästchen Gartenkresse
Für 2 Personen I ca. 500 kcal pro Portion
1. Den Lauch putzen, gründlich waschen und in Ringe schneiden. Den Mais in einem Sieb abtropfen lassen.
1. Die Butter in einem Topf zerlassen, den Lauch darin
2 Min. andünsten. Das Mehl darüberstäuben und unter Rühren kurz anschwitzen. Die Brühe unter Rühren angie-ßen und aufkochen. Die Maiskörner dazugeben und alles bei mittlerer Hitze 5 Min. kochen.
3. Inzwischen den Schinken in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten waschen, halbieren und dabei die Stielansätze entfernen. Schinken, Tomatenhälften und Sahne in die Suppe geben und bei kleiner Hitze 5 Min. ziehen lassen.
4. Die Suppe mit Salz und Pfeffer würzen. Die Garten¬kresse vom Beet abschneiden und waschen. Die Suppe anrichten und mit Kresse bestreut servieren.


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1 kleine Zwiebel
2 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
1 kleine Dose stückige Tomaten (400g Inhalt)
400 ml Hühnerbrühe
1 reife Avocado
1 EL Zitronensaft
Salz
'h Bund Schnittlauch
1/2 TL Cayennepfeffer
1 EL Cröme fraiche
Für 2 Personen 1 ca.355 kcal pro Portion
L Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwür¬fel darin glasig andünsten. Das Tomatenmark dazugeben und unter Rühren kurz mitdünsten. Die Dosentomaten und die Hühnerbrühe angießen und aufkochen. Alles zu¬gedeckt bei kleiner Hitze 5 Min. köcheln lassen.
1. Inzwischen die Avocado halbieren, entsteinen und die Hälften schälen. Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden, mit Zitronensaft und Salz mischen. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Den Topf vom Herd nehmen, die Suppe mit einem Pürierstab glatt pürieren, mit Salz und Cayennepfeffer würzen.
3. Die Hälfte der Avocadowürfel auf Teller verteilen und die Suppe daraufschöpfen. Die Gräme fraiche mit 1EL Wasser verrühren und auf der Suppe verteilen. Die heiße Suppe mit Schnittlauchröllchen bestreuen und servieren. Die restlichen Avocadowürfel dazu reichen



































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