Gann-Scientific Roulettesystem Kesselgucken Roulette
Author D. Selzer-McKenzie
YoutubeVideo:https://youtu.be/HUgQgkzEzYw
Die Software steht zum kostenlosen Download unter
http://selzer-mckenzie.com/selsoft.zip
zur Verfügung
Gann's Cardinal Squares
William D. Gann (1878-1955) war einer der besten Analysten
seiner Zeit. Er ermittelte mathematische und geometrische
Zusammenhängean den Börsen-Märktren, die er in ein
einzigartiges Analysesystem einfliessen liess. Als
Mathematiker war Gann davon überzeugt, dass die
Finanzmärkte mathematischen Gesetzen höchster Ordnung
und bestimmten Naturgesetzen folgen. Um erfolgreich
agieren zu können, war es nach seiner Ansicht notwendig,
dem Gesetz der Kausalität (Zusammenspiel von Ursachen
und Wirkungen) zu folkgen. Offensichtlich fand Gann
strenge mathematische und geometrische Zusammenhänge
zwischen den Planetenbewegungen und den Verläufen an
den Aktienmärkten heraus.
Nach Gann bilden Preis und Zeit eine voneinander
abhängige zyklische Einheit, sodass auch von einer
Preisdimension und einer Zeitdimension gesprochen
werden kann, die gemeinsam einen Preisraum
definieren. Diese Preisräume unterliegen mit ihren
Aktions- und Aktivitätsphären individuellen
Schwingungsgesetzen, deren Frequenzen die Basis
sämtlicher Kursentwicklungen (hier Rouletteziele)
darstellen.
Gann konzentrierte sich auf die
Preisraum-Intervalle. Ausgangspunkt seiner
Konstruktionen waren signifikante Wendepunkte
im Chart. Gann unterstellte, dass ein solcher
Extrempunkt preislich und zeitlich definierbar ist
und das Preis/Zeitverhältnis konstant bleibt.
Demnach sollten nur Chartmarken prognostizierbar
sein, sonderbn auch der Zeitpunkjt ihres Eintreffens.
Gann suchte sich beispielsweise für einzelne Werte
(hier beim Roulette gefallenene Coups) markante
Zielmarken und wandelte diese in Zeiteinheiten um.
Die jeweilige Zeiteinheit projezierte er dann
in die Zukunft. Beim Erreichen dieser Zeiteinheit
sind Preis und Zeit Squared, wodurch eine
Trendwende möglich wird. Wesentliche Hilfsmittel
bilden 360-Grad-Winkel, Dreiecke und Quadraturen.
Mit Quadraturen, also Squares, schaffte Gann einen
fliessenden Übergang zur Astrologiue, die allerdings
von der zweifelhaften Hroskop-Astrologuie weit entfernt
war. Von der Idee getragen, dass die Erkennung
konstanter planetarischer Bewegungsmuster der
Schlüssel zum Erfolg sein könnten, entwickelte Gann
divere Tracking-Verfahren, die u.a. auch auf den
von ihm ermittelten Square-Zahlenreihen
(z.B. 1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 1/8, 3/8, 5/8 usw.
basierten.
Die Gann' Cardinal-Squares sind die geometrisch
dargestellten Verwirklichungebn der Idee, dass
zukünftige Widerstands- und Unterstützunbgs-Levels
in bestimmten Zeitintervallen auftreten . Die
Intervalle mit des Cardinal Squares wurden dem
360-Grad-Winkel des Sonnensystems nachempfunden.
In der Mitte eines solchen Squares trägt man den
absoluten Tiefstand eines Wertes ein. (Hier beim
Roulette: die kürzeste WurfWeite zum Kesselgucken).
Danach wird diesem Wert spiralförmig und im
Uhrzeigersinn eine feste Konstante hinzuaddiert,
wobei man von links im Mittelpunkt beginnt. Im
Zentrum des Squares befindet sich der absolute
Tiefstand. Als Steigerungskonstante werden die
nächsthöheren Werte der WurfWeiten beim Kesselgucken
hinzuaddiert. Nachdem die Steigerungskonstante
spiralförmig aufaddiert wurde, werden anschliessend
alle Zahlen markjiert, die sich auf einer
vertikalen und einer horizontalen Linie zum
Mittelpunkt befinden.
Es entsteht ein Kreuz und gemäß Gann können alle
Zahlen, die sich in diesem Kreuz befinden, markante
Unterstützungs-oder Widerstands-Levels darstellen.
Die Werte, die sich in der Nähe des Mittelpunkts
befinden, sind zu vernachlässigen. Je weiter
entfernt die markierten Kästchen des Kreuzes vom
Mittelpunkt auftreten, desto grösser werden die
Abstände zwischen den markierten Zahlen und somit
die Bandbreite der relevanten Chart-Punkte.
Die markierten Zahlen aus dem Cardinal Square
können wertvolle Hinweise geben, wenn es darum geht
wichtige Widerstands- und Unterstützungs-Levels
zu erhalten, bei denen man - wie hier im Roulette -
einen Satz tätigt oder nicht.
Ein optimales Ergebnis kann dann erzielt werden, wenn
man mehrere Steigerungskonstanten durchtestet.
Erscheint ein gewisses Niveau in den Kreuzen des
Cardinal Squares häufiger, so ist es besonders markant.
Die Philosophie, die hinter dieser Vorgehensweise
steckt, beruht auf der Tatsache, dass Bewegungen
fractale Strukturen ausbilden. Die verschiedenen
Tiefs müssten demnach eine Einheit bilden, sodass
die von ihnen ausgehenden Berechnungen gleiche
Zielmarken ergeben sollten.
Dienstag, 17. Januar 2017
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