Montag, 21. Dezember 2015

Immobilien- Standortvorteil Metropole


Immobilien- Standortvorteil Metropole

Author D.Selzer-McKenzie

Video: https://youtu.be/Mx_P5iosutc

Vor allem in den Ballungszentren in Europa, den USA und Asien dürfte die Nachfrage nach Immobilien auch im kommenden Jahr hoch bleiben - und das Preisniveau weiter anziehen. Für eine vielversprechen¬de Mischung aus Stabilität und Rendite sollten Anleger ihr Immobilienportfolio regional breit aufstellen.

 

S

olide Konjunkturdaten, positive Einkom-mensentwicklungen und eine dyna¬mische Baukreditvergabe an Haushalte ¬von der 2016 erwarteten, vergleichsweise po¬sitiven wirtschaftlichen Lage in Deutschland sollten auch die heimischen Immobilienmärkte profitieren.

Dabei dürfte sich ein weltweiter Trend der vergangenen Jahre auch in der Bundesrepublik fortsetzen: Die Menschen zieht es in die Metro-polen und wirtschaftlich starken Ballungszen¬tren. Mit der damit verbundenen höheren Nachfrage nach Immobilien wird das Ange¬botswachstum voraussichtlich auch 2016 nicht mithalten können - was zu weiterhin stei¬genden Preisen führen sollte. Dementspre¬chend gehören die deutschen Immobilien¬märkte, etwa in Hamburg oder Ingolstadt, zu den interessantesten in Europa - auch weil sie nach wie vor fair bewertet erscheinen.

Auf europäischer Ebene könnte sich ein Blick in den Süden des Kontinents lohnen ¬etwa in die Metropolen Spaniens: Hier profitie¬ren die Immobilienmärkte von der wirtschaftli¬chen Erholung des einstigen Krisenstaats. Ein „Klassiker" des europäischen Immobilien¬markts, London, ist hingegen differenziert zu betrachten: Zwar sind weitere Preissteige¬rungen grundsätzlich möglich, der Markt ist al¬lerdings bereits sehr weit gelaufen. Zudem

 

könnte ein möglicher „Brexit" zur Schwächung des Londoner Finanzsektors und damit einer nachlassenden Immobiliennachfrage führen.

USA: Immobilien profitieren von solidem Wirtschaftswachstum

Immobilieninvestoren sollten sich 2016 jedoch nicht nur vor ihrer eigenen Haustür umschau¬en. Bei entsprechender Risikobereitschaft lässt sich insbesondere in Übersee interessantes Renditepotenzial finden. Denn was etwa für Deutschland gilt, gilt in noch größerem Maße für die USA: ein intakter Arbeitsmarkt und boomende Metropolregionen. Vor allem in je¬nen Städten, in denen die Technologie- und

         Niedrige Finanzierungskosten, höhere Realeinkommen: Starke Immobiliennachfrage in Europa.

         USA: Arbeitsmarkt dürfte Haupttreiber einer positiven Marktentwicklung bleiben.

         Asien mit größtem Rendite-potenzial — und höchster Schwankungsanfälligkeit.

 

Internetbranche stark vertreten ist, dürfte ci-e Immobiliennachfrage hoch und der Markt inte-ressant bleiben. Dazu gehören San Franciscz. als Zentrum des Silicon Valley an der VVestkLe-te oder Denver im Herzen der USA.

Aufgrund einer bemerkenswerten E---wicklung könnten in den USA vor allem Me- --familienhäuser im Fokus der Investoren se¬hen: Seit der Finanzkrise wohnen immer mc--US-Amerikaner zur Miete - ein Trend, der ca-reits einen Bauboom bei entsprechenden Cz-jekten ausgelöst hat und über das Jahr 2016 - naus anhalten dürfte.

Asien: Größtes Renditepotenzial

Die Immobilienmärkte Asiens und Ozea-sind zweigeteilt. Während in Japan, SÜC<: -7="" australien="" bank="" china="" deutsche="" ein="" erwarten="" europa="" hnliches="" in="" ist="" malaysia="" o:p="" oder="" rech--e-.="" risiko-re-profil="" und="" wie="" zu="">

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und Preisschwankungen. Diese Vielfalt — acin-Asien zu einem interessanten, aber a:-c- eh. spruchsvollen Immobilienmarkt.

Insgesamt dürfte es für Investoren 2016 darauf ankommen, ihr ImmobilierTzt-t-t--lio regional möglichst breit aufzustel e- arr Fokus auf einzelne Märkte scheint aus Re-die-¬Risiko-Erwägungen weniger sinnvoll.

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