Immobilien- Standortvorteil Metropole
Author D.Selzer-McKenzie
Video: https://youtu.be/Mx_P5iosutc
Vor allem in den Ballungszentren in Europa, den USA und
Asien dürfte die Nachfrage nach Immobilien auch im kommenden Jahr hoch bleiben
- und das Preisniveau weiter anziehen. Für eine vielversprechen¬de Mischung aus
Stabilität und Rendite sollten Anleger ihr Immobilienportfolio regional breit
aufstellen.
S
olide Konjunkturdaten, positive Einkom-mensentwicklungen und
eine dyna¬mische Baukreditvergabe an Haushalte ¬von der 2016 erwarteten,
vergleichsweise po¬sitiven wirtschaftlichen Lage in Deutschland sollten auch
die heimischen Immobilienmärkte profitieren.
Dabei dürfte sich ein weltweiter Trend der vergangenen Jahre
auch in der Bundesrepublik fortsetzen: Die Menschen zieht es in die Metro-polen
und wirtschaftlich starken Ballungszen¬tren. Mit der damit verbundenen höheren
Nachfrage nach Immobilien wird das Ange¬botswachstum voraussichtlich auch 2016
nicht mithalten können - was zu weiterhin stei¬genden Preisen führen sollte.
Dementspre¬chend gehören die deutschen Immobilien¬märkte, etwa in Hamburg oder
Ingolstadt, zu den interessantesten in Europa - auch weil sie nach wie vor fair
bewertet erscheinen.
Auf europäischer Ebene könnte sich ein Blick in den Süden
des Kontinents lohnen ¬etwa in die Metropolen Spaniens: Hier profitie¬ren die
Immobilienmärkte von der wirtschaftli¬chen Erholung des einstigen Krisenstaats.
Ein „Klassiker" des europäischen Immobilien¬markts, London, ist hingegen
differenziert zu betrachten: Zwar sind weitere Preissteige¬rungen grundsätzlich
möglich, der Markt ist al¬lerdings bereits sehr weit gelaufen. Zudem
könnte ein möglicher „Brexit" zur Schwächung des
Londoner Finanzsektors und damit einer nachlassenden Immobiliennachfrage
führen.
USA: Immobilien profitieren von solidem Wirtschaftswachstum
Immobilieninvestoren sollten sich 2016 jedoch nicht nur vor
ihrer eigenen Haustür umschau¬en. Bei entsprechender Risikobereitschaft lässt
sich insbesondere in Übersee interessantes Renditepotenzial finden. Denn was
etwa für Deutschland gilt, gilt in noch größerem Maße für die USA: ein intakter
Arbeitsmarkt und boomende Metropolregionen. Vor allem in je¬nen Städten, in
denen die Technologie- und
• Niedrige
Finanzierungskosten, höhere Realeinkommen: Starke Immobiliennachfrage in
Europa.
• USA:
Arbeitsmarkt dürfte Haupttreiber einer positiven Marktentwicklung bleiben.
• Asien mit
größtem Rendite-potenzial — und höchster Schwankungsanfälligkeit.
Internetbranche stark vertreten ist, dürfte ci-e
Immobiliennachfrage hoch und der Markt inte-ressant bleiben. Dazu gehören San
Franciscz. als Zentrum des Silicon Valley an der VVestkLe-te oder Denver im
Herzen der USA.
Aufgrund einer bemerkenswerten E---wicklung könnten in den
USA vor allem Me- --familienhäuser im Fokus der Investoren se¬hen: Seit der
Finanzkrise wohnen immer mc--US-Amerikaner zur Miete - ein Trend, der ca-reits
einen Bauboom bei entsprechenden Cz-jekten ausgelöst hat und über das Jahr 2016
- naus anhalten dürfte.
Asien: Größtes Renditepotenzial
Die Immobilienmärkte Asiens und Ozea-sind zweigeteilt.
Während in Japan, SÜC<: -7="" australien="" bank="" china="" deutsche="" ein="" erwarten="" europa="" hnliches="" in="" ist="" malaysia="" o:p="" oder="" rech--e-.="" risiko-re-profil="" und="" wie="" zu="">
pur mit vergleichsweise höheren Renc -
und Preisschwankungen. Diese Vielfalt — acin-Asien zu einem
interessanten, aber a:-c- eh. spruchsvollen Immobilienmarkt.
Insgesamt dürfte es für Investoren 2016 darauf ankommen, ihr
ImmobilierTzt-t-t--lio regional möglichst breit aufzustel e- arr Fokus auf
einzelne Märkte scheint aus Re-die-¬Risiko-Erwägungen weniger sinnvoll.
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