Mittwoch, 27. Januar 2010

Quebec Canada Reise Travel Natur SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Eine Reise nach Quebec
Ein Reisebericht von D.Selzer-McKenzie
Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=dpFc3DA-BH0
http://www.youtube.com/watch?v=YzXw0tT4AAc


Die Filmbilder hat der Author Selzer-Mckenzie selbst im winterlichen Quebec gedreht.

Ende Dezember überzieht eine frische „Salve" - so nennen die Bewohner Quebecs, die Que-becois, heftige Schneefälle - das Land mit einer dicken Schneedecke. Nach einer stürmi¬schen Nacht sind große Flocken gefallen und riesige Schneewehen durchziehen die Land¬schaft. Der Sankt-Lorenz-Strom ist zugefroren und lässt nur eine schmale Durchfahrt für die langsamen Frachtschiffe. In der Stadt glitzern die Girlanden der Weihnachtsbeleuchtung und Menschenmassen drängen sich in den Ein-kaufszentren und Läden, um ihre Einkäufe - magasinage - zu erledigen. Die Feiertage sind eine sehr angenehme Zeit in der ganzen Pro-vinz Quebec, von Montreal bis Gaspe und von Quebec bis Chicoutimi. Es ist die Zeit der Ge¬schenke, der Festtagswünsche und der mär¬chenhaften Stimmung. Und es ist die Zeit des Winters und des Schnees. Von Weihnachten über die Karnevalszeit bis Ostern zeigt die Pro¬vinz Quebec ihre Winterlandschaft in ein¬drucksvoller Schönheit. Diese Jahreszeit ist be¬sonders schön wegen ihrer prachtvollen Na-turlandschaften und der manchmal arktischen Kälte. Jeden Winter fallen mindestens drei Meter Schnee. Im vergangenen Jahr waren es acht!
„Mein Land ist der Winter"
Man erzählt sich, dass Samuel de Champlain
und die Pioniere, die zu Beginn des 17. Jahr

hunderts aus Frankreich kamen, um Neufr reich zu erforschen und dort die Stadt Qu zu gründen, von der Strenge ihres ersten ' ters überrascht wurden. Sie waren im Son angekommen, als es feucht war und nicht rauf hinwies, dass die kalte Jahreszeit so sein würde ... auch wenn das reiche Vor men an Fichten und anderen Nadelbär ihren Argwohn hätte erregen müssen. dass es in Quebec nur zwei Jahreszeiten soll, nämlich Juli und Winter, das ist da wenig übertrieben. Damit würde mz Pracht der anderen Monate im Jahr verg Den Frühling, wenn der Schnee schmil der Saft in den Ahornbäumen aufsteic Sommer mit seiner manchmal gro scheinenden Sonne und seinen langer voller Blumen und Blüten. Den Herbst Pracht der Wälder und einem Feuerv Farben.
Dennoch gehört der Winter zu diese schaft und hat die Mentalität der QL geprägt, wie es der Sänger Gilles V ausdrückt: „Mein Land ist nicht ein Lar Land ist der Winter .2: Quebec häl Winterschlaf und fordert jeden auf, int gehen. Es gibt ein reichhaltiges Anc sportlichen und kulturellen Aktivitäter in dieser Jahreszeit zeigt die Provin; eine ihrer verführerischsten Seiten. V auf dem Programm? Skifahren und Snowboarden, Rodeln und Eislaufen
schuhwandern und Eisfischen, kühne Fahrten oder Expeditionen mit Motorschlitten und Hundeschlitten. Ganz zu schweigen von den Festlichkeiten zu Jahresende und im Karneval, die Anlass zu den verschiedensten Festivitäten in der frischen Winterluft sind, angefangen von Konzerten über Kanurennen bis zu zahl¬reichen anderen Veranstaltungen.
Eine Stadt, in der es sich gut leben lässt
Promenade auf der Dufferin-Terrasse in der Oberstadt von Quebec. Der Himmel ist azur-blau und der Nordostwind beißend kalt. Die Landschaft ist in blendendes Weiß getaucht. In der Unterstadt macht der Sankt-Lorenz-Strom eine große Schleife und setzt seine lange Reise zum Atlantik mehrere hundert Ki-lometer nach Nordosten fort. Gegenüber die Stadt Levis und, etwas weiter entfernt, die ile d'Orleans. Das Chäteau Frontenac, zur Zeit des großen Eisenbahnbaus errichtet und mittler- Neile ein Luxushotel, dominiert von seiner er¬iöhten Position mit seinen roten Mauern und
je
ünen Dächern, von denen der weiße Rauch r Heizung aufsteigt, die Stadt. Am Fuß des tels liegt die Place d'Armes. Ein wenig wei¬das Champlain-Denkmal. Entlang der Ter¬3e Dufferin kann man über ein Holzgerüst dem Schlitten auf einer Eispiste abwärts¬ren. Der eisige Nordwind zwingt dazu, 5 die Mütze aufzubehalten, ohne die

Fäustlinge und die Daunenjacke zu vergessen. Sie sind wärmstens empfohlen. Die Quebecois und auch die Touristen wissen, dass man sich warm anziehen muss. Dann ist die Kälte sogar angenehm. Und man schätzt sie umso mehr, wenn man wieder im Warmen ist ... nach einem schönen Spaziergang, um die Weih¬nachtsdekoration oder die ersten Karnevals¬vorbereitungen zu bewundern, in einem klei¬nen Restaurant am Alten Hafen, bei der Place Royale, in der Rue du Petit Champlain oder du Saut-au-Matelot.
Vierhundertundein Jahr voller Emotionen
Quebec, die „französische" Stadt in Nordame¬rika, ist berühmt für ihre alte Architektur, die älteste auf dem Kontinent. Sie wird durch die Schönheit ihrer außergewöhnlichen Lage noch hervorgehoben. Schöne Ausblicke mit Panora

mablick bieten außerdem das sich drehende Restaurant „L'Astral" auf 183 Meter Höhe oder der Aussichtsturm Observatoire de la Capitale (Edifice Marie-Guyart). Quebec, das 2008 sei¬nen 400. Geburtstag feierte, ist eine Stadt mit menschlichem Ausmaß, aber stets in Bewe¬gung. Sie steht ganz oben auf der Liste der weltweit 20 Städte, in denen es sich am ange¬nehmsten leben lässt, und bietet alles, was der Entdeckungsreisende gerne erleben möchte: Stadtbummel, historische Stätten und Mu¬seen, Souvenirläden, Kunsthandwerk aus Que-bec und indianische Kunst, Antiquitätenge¬schäfte, Kunstgalerien, Künstlerateliers und ei¬nige Einkaufszentren mit erschwinglichen Preisen. Außerdem eine Reihe hervorragender Restaurants und Spitzenhotels. Nicht zu ver¬gessen die reizenden Bars mit Gesangsdarbie¬tungen. Denn Quebec hat eine Ader für Fest¬lichkeiten und Sinn für Musik ...

Vor den Toren Quebecs
Der Park des Montmorency-Falls und die Ile d'Orleans sind zwei Sehenswürdigkeiten, die man bei einem Besuch von Quebec keinesfalls versäumen sollte. Die Ile d'Orleans einige Kilo-meter stromabwärts der Stadt kann man nach einem Stopp beim imposanten Wasserfall Montmorency bewundern. Er ist mit 83 Meter Höhe um 30 Meter höher als die Niagara-Fälle. Die vom Hügel herabstürzenden Wassermassen sind wirklich beeindruckend. Unweit davon liegt, eingeschlossen von den Flussarmen des Sankt-Lorenz-Stroms, die Ile d'Orleans, auch „das Land dazwischen", die „Wiege des franzö¬sischen Amerikas" oder der „Garten von Que¬bec" genannt. Die Insel hat alle diese Beinamen der Geschichte zu verdanken, weil von hier aus viele „Familles Souches" (Stammfamilien) nach ganz Kanada ausgewandert sind. Aber der Reichtum ihres fruchtbaren Bodens mit den

Obst- und Gemüsegärten hat ebenfalls dazu beigetragen, sie zu einem köstlichen Ort im wahrsten Sinn des Wortes zu machen. Auf der wunderschönen Ile d'Orleans reihen sich hüb¬sche Farmen mit bunten Häusern aneinander, in denen eine Kleinbrauerei oder ein Chocola¬tier oder auch eine Cidre-Erzeugung, eine Käse¬rei, eine Erabliere (wo Zucker aus Ahorn ge¬wonnen wird) untergebracht sind. Dort erin¬nern tausende Aromen daran, dass die Insel zu jeder Jahreszeit ein Paradies für Genießer ist.
Ein Phoenix aus Eis
Man muss sich gar nicht weit von Quebec ent¬fernen, um Abenteuer erleben zu können. Der Fremdenverkehrsort Duchesnay bietet viel Ab¬wechslung und Freizeitaktivitäten in der prachtvollen Natur der Umgebung. Einer der Höhepunkte ist das einzige Eishotel Nordame-rikas. Ebenso vergänglich wie kunstvoll, bietet

es ab Januar etwa vierzig themenbezc Zimmer und Suiten, eines unglaublicher a andere. Sie sind das Ergebnis von Design Architekturwettbewerben. Manche Suiter sogar mit Holzheizung ausgestattet. E5 verschiedene Zimmerangebote. Seit zehn ren wird das Hotel jedes Jahr neu gestalte erhält eine neue Architektur mit vielen te schen und künstlerischen Highlights. Das imponiert mit seinen fünf Meter hohen G ben in Eisbergfarben, seinen Eisskulpture Behaglichkeit der Foyers, seiner Kunstg seiner „Eisbar", seiner Hochzeitskapelle seinem kleinen heißen Wellness-Bereit Freien, wo man sich aufwärmen kann, man unter die Decke schlüpft.
Waldläufer
Die Schlitten sind angespannt und die Ht
Huskys und Malamuts – hüpfen
bereit für eine wilde Jagd durch den Schnee. Nach den Anweisungen, wie man zum perfek¬ten Musher wird, und letzten Tipps für den Ausflug macht sich das Gespann auf in die Natur. Der Musher steht auf den hinteren Kufen. Üblicherweise sitzt eine Person vorne, gut geschützt mit einer warmen Decke, um diesen glücklichen Moment des Dahingleitens zu genießen. Aber sie muss bereit sein, den Schlitten zu schieben, wenn es steil wird, und ihn notfalls wieder auf die weiße Piste zurück¬bringen ... Die Abenteuer von Wolfsblut, wie sie Jack London in seinem Roman erzählte, sind nicht weit: Die Hunde flitzen, der Schlitten knirscht auf dem Schnee, die Luft ist rein und frisch, die Landschaft zieht langsam vorüber. Aber bei der ersten Kurve kann sich diese Idyl¬le in eine Comic-Strip-Szene verwandeln. Zu¬erst das große Kentern und dann entwischt der Geisterschinten, gezogen von sechs verrückt gewordenen Lokomotiven. Zum Glück wird er vom Musher an der Spitze aufgehalten ... Die Kunst, die Hunde zu lenken, will gelernt sein. In Duchesnay werden Tagesausflüge, aber auch nehrtägige Ausfahrten angeboten, um in die \tmosphäre der weiten Schneelandschaft ein¬itauchen. Ebenfalls auf dem Programm: Un
rbringung in Hütten, Lagerfeuer, Verpflegung
s Rudels ...
eine Hütte in Kanada
iibt auch noch andere Freizeitaktivitäten im
gebot. Von rasanten Fahrten auf dem Mo
tchlitten bis zum Eisfischen mit Freunden,

wo man in einem Loch im Eis eines Sees in der Wärme einer Hütte fischt. Vom Schneeschuh- wandern bis zum Langlauf oder Skifahren (manche Pisten sind beleuchtet) an Orten wie den Laurentinischen Bergen (Laurentides) oder am Mont-Sainte-Anne oder auch noch weiter, in der Nähe von Chicoutimi und Valinout, im Saguenay-Fjord. Die Zubereitung von Ahornsi¬rup erfolgt eher im Frühjahr, er kann aber das ganze Jahr über an einem speziellen Ort - In der Zuckerhütte - genossen werden! Hier wird der Sirup in großen Metallkesseln zubereitet, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Saft in den Bäumen steigen lassen. Er wird gekocht und dann erfolgt die „Tire" bei den Zuckerpar¬tys, wenn die heiße Flüssigkeit auf den Schnee gegossen wird, wo sie wie ein Karamellbonbon sofort erstarrt. Ein besonderer Leckerbissen.
Karnevalsfest
Auf den Zauber des Weihnachts- und Neu-jahrsfestes folgt die feierliche und sehr gemüt¬liche Zeit des Karnevals. Der Karneval von Que¬bec ist der größte Schneekarneval der Welt. Das Freudenfest findet im Februar auf mehr als vierzehn Tage verteilt statt. Den Karneval von Quebec gibt es seit etwa fünfzig Jahren, auch wenn er die jahrhundertealten Traditionen von den aus Frankreich kommenden Kolonialher¬ren übernommen hat. Er lockt alljährlich immer mehr Begeisterte an und bietet auf der Place Desjardins oder den Plaines d'Abraham viel Vergnügliches: eine Eisburg, Grillstände, Zuckerhütten, ein Bad im Schnee und einen in

ternationalen Wettbewerb mit Schneeskulptu-ren; Spazierfahrten im Pferdeschlitten, carriole genannt, und im Hundeschlitten; Kanurennen auf dem Sankt-Lorenz-Strom und Schnee¬Rafting; Seilbrücken und Wellness. Nicht zu vergessen der Geist des Karnevals mit den gro¬ßen Umzügen und den Masken. Und der Bon¬homme Carnaval. Ganz in Weiß gekleidet, eine rote tuque (Mütze) auf dem Kopf und mit be¬bändertem Gürtel, ist er der Botschafter der Festlichkeiten in dieser Jahreszeit.
First Nations, die Ureinwohner Kanadas
Man vergisst es manchmal, aber die Geschich¬te der Provinz Quebec und Kanadas ist eng mit den Indianern verbunden. Zahlreiche helden¬hafte und tragische Erinnerungen, manche ruhmreich, manche blutig, zeugen noch vom Abenteuer der Menschen, das auf den Zusam¬menprall der beiden Kulturen zurückzuführen war. Die Region Quebec macht da keine Aus¬nahme. Die Gegend war zur Zeit der Kolonisie¬rung von mehreren Stämmen besiedelt: Huro¬nen, Irokesen, Montagnais, Micmacs, Crie, Inuits usw. Ihre Nachfahren sind präsent wie nie zuvor und in allen Gesellschafts- und Be-rufsgruppen tätig, und sie sind über die ver-schiedenen Regionen von Quebec verteilt. Und sie haben natürlich ... ein Faible für die Natur. Nach Jahren der Züruckhaltung treten diese Völker nun selbstbewusst auf und sind stolz auf ihre Traditionen. Manche haben jetzt noch die leicht asiatischen Gesichtszüge ihrer Vor
fahren, viele andere aber haben blondes Haar und blaue Augen. Heute beteiligen sie sich verstärkt an Fremdenverkehrsprojekten und an Tätigkeiten im Zusammenhang mit ihrer Kultur.
Primitiv und modern
Das Dorf Wendake, ganz in der Nähe von Que¬bec, ist ein gutes Beispiel für die Erhaltung der indianischen Kultur. Das kleine Indianerdorf ist in die moderne Zeit eingetreten und bewahrt dennoch streng seine Traditionen. Diese an¬sprechende Mischung kann man genießen, wenn man durch die verschneiten Straßen des kleinen Dorfes spaziert. In einigen hübschen Holzhäusern mit pastellfarbenem Anstrich fin-det man attraktive Geschäfte und Boutiquen. Hier wird Kunsthandwerk aus der Gegend an¬geboten, das nach wie vor aktuell ist: Mokas¬sins, Schneeschuhe, Gegenstände aus Holz und Leder ... Etwas weiter entfernt trägt die Kirche Notre-Dame-de-Lorette ein weihnacht¬liches Glitzern und das Haus Tsawenhohi ist nur durch zwei Schneemauern hindurch zu er¬reichen. Es ist nun das Museum der Häuptlin¬ge des Stammes der Huronen oder Wendat. Der berühmteste unter ihnen war Tsawenhohi, „der so gut wie der Falke sieht': Im wahrsten Sinn des Wortes, denn dieser Mann fungierte als Vorkämpfer seines Stammes und ging so weit, die Klagen seines Volkes bei König George IV. in England vorzubringen. Er löste zahlreiche durch die Kolonialisierung hervorgerufene Probleme mit viel Geschick und zeichnete eine geografische Karte der beanspruchten Gebiete. Das war 1829. Heute hat ein ultramodernes Hotel mit einem großartigen Indianermuseum seine Pforten in Wendake geöffnet. Dieser Ort verbindet die Kultur mit der Lebenskunst der Ureinwohner und vermittelt eine hervorragen¬de Einführung in das Wesen dieser faszinie¬renden Kultur. Und mit der hier gebotenen Gastronomie wird das Nützliche mit dem An-

Die Stadt Quebec und der zugefrorene Sankt¬Lorenz-Strom. Die Fähre (traversier) fährt zum rechten Ufer nach Hvis.
genehmen verbunden. Auf den Speisekarten stehen Wildgerichte und Speisen, die aus den drei „Schwestern" (Mais, Kürbis und grüne Bohnen) zubereitet werden, Gemüsesorten, die die Grundlage der traditionellen Ernährung der Huronen darstellen. Probieren sollte man auch eine Schüssel sagamit (Suppe mit in Asche gegartem Mais, Bohnen und Wildfleisch), Bison- oder Karibu-Pastete. Als Beilage gibt es bannique, das traditionelle Brot der Indianer, oder karakoni (Maisfladen). Einen weiteren To¬mahawk-Wurf entfernt zeichnet eine indiani¬sche Gedenkstätte mit der merkwürdigen Auf¬schrift „Onhoüa Chetek8e" die Lebensweise und die Geschichte der Huronen von gestern bis heute nach. In der Saison gibt es traditio¬nelle Tänze, Schneeschuhwandern, Kostüme und die Möglichkeit zur Besichtigung von Wohnzelten und geheiligten Tipis ... In einem beeindruckenden Geschäft findet man alle Schätze der Indianerstämme von Quebec und Kanada.
Kwe ataro! Willkommen, Freund!
Am Rand der riesigen Waldgebiete von Que-bec, kaum dreißig Kilometer von der Stadt Quebec entfernt, befindet sich Tsonontwan. Regent Garihwa Sioui, Chef-Coutumier (eine Art Dorf-Chef) der Huronen/Wendat vom Stamm des Bären, empfängt uns. Er ist be-kannt für sein Engagement zugunsten seines Stammes und die Prozesse, die er gegen den kanadischen Staat gewonnen hat. Worum ging es dabei? Um alle Arten von Gebietsan-sprüchen, um Jagdrechte, das Recht, Holz zu fällen usw. Regent begrüßt seine Gäste mit einem herzlichen „Kwe!", was soviel heißt wie „Willkommen!" Im Handumdrehen ist der

Hundeschlitten für die Ausfahrt bei der Motorschlitten, wenn die Husky sind. Die andere Seele des Hauses i5 oder in der Inuitsprache „Wapu Kui ta", was „Kleine Schneeblume" Francine erzählt gerne Legenden u was ein Traumfänger ist. Er hat diel Spinnennetzes, um Albträume eir und dem Schläfer schöne, durch r gefilterte Träume einzugeben. Sie k das Stammestier und das Totemban chen. „Jeder Mensch hat ein Tier, das ihn schützt und ihn berät. Er muss respektieren und auf es hören. Es sein Tier zu finden: die Schildkröte, der Bär, der Adler, der Elch ... Das T stellt dieses Tier dar, das in Knochen und von bunten Perlen eingefasst Mensch hat sein eigenes Tier unter Arten, genau wie die Indianerstämm nes hatten. Man stellt ihm Fragen rr ken Hand auf dem Herzen und erhäl. Im Sommer übernachtet man in ein Lager auf einer duftenden Schicht nenzweigen. Im Winter kann man Bergzelt oder in den langen huroni5 irokesischen Häusern namens gang auch in kleinen Trapperhütten üb Nach einem mit Sagen und Gesch Indianer verbrachten Abend schätz Natur ungemein, wenn die Stille dr solut ist. Wenn die arktische Kälte de der die Sterne funkeln, einem den A Wenn der Mond, der die weiße V\ schaft bescheint, unvergesslich ist. V nen das Holz knistert und der Wind heult. Wenn manchmal ganz wei. Wolf einem Stern seinen Gruß ü Magische Momente einer schlaflos mitten im kanadischen Winter. Dies te sollte man sorgfältig im Trauml Fenster aufbewahren. Oder tief in neren.

Quebec Canada Reise Travel Natur SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.