Samstag, 30. Januar 2010

Tigersalmler Tigerfisch Weberfisch Tiere Animals Natur SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Tigersalmler Tigerfisch Weberfisch
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=G0A_a2RO83w



Der Tigersalmler (Hydrocynus vittatus), auch Tigerfisch (Englisch: tiger fish) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Afrikanischen Salmler (Alestidae).
Männliche Fische können eine Länge von 105 cm, weibliche von 70 cm erreichen. Sie erreichen üblicherweise ein Gewicht von 15 kg, maximal bis zu 28 kg. Ihr maximales Alter beträgt acht Jahre. Sie können ihren Bestand innerhalb von 1,4 bis 4,4 Jahren verdoppeln.
Der Tigersalmler ist silbrig mit schwarzen Längsstreifen. Brust und Schwanzflossen haben leuchtend orangefarbene Punkte. Das Maul ist mit dreieckigen spitzen Zähnen versehen.
Die Weberfische Petermännchen (Trachinidae) sind eine Familie von hauptsächlich im östlichen Atlantik und seinen Randmeeren vorkommenden Fischen, die zur Ordnung der Barschartigen gehören.
Die bis zu 50 cm langen Petermännchen lauern im Sediment versteckt auf Beutefische. Kommt ein Beutefisch nahe genug heran (Angriffe wurden bis zu etwa einem Meter Entfernung beobachtet) stoßen sie aus ihrem Versteck heraus und auf das Opfer zu.
Durch ihre giftigen Flossenstacheln und die Gewohnheit, sich in Strandnähe in Sand oder Schlamm einzugraben, stellen einige Arten eine Gefahr für Badegäste dar. Sie zählen zu den gefährlichsten europäischen Gifttieren. Die Giftmischung, die durch die Tiere abgegeben wird, enthält unter anderem Serotonin und Proteine, die eine Histaminausschüttung hervorrufen[1]. Eine Vergiftung verläuft zwar in der Regel nicht tödlich, sie verursacht aber oft starke, meist sehr schmerzhafte Schwellungen, die sehr lange anhalten können. Bei Verdacht auf eine Vergiftung sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Petermännchen sind hauptsächlich Beifang in Netzen und beim Angeln. Sie werden auch als Speisefische genutzt. In Frankreich gelten sie wegen ihres trockenen, aber schmackhaften Fleisches als Delikatesse, dort ist gesetzlich vorgeschrieben, dass den Fischen die Flossenstacheln entfernt werden, bevor sie in den Handel gelangen, da diese oft noch längere Zeit nach dem Fang aktiv sein können.
Der Name „Petermännchen“ oder „Pietermann“ kommt daher, dass holländische Fischer gefangene Exemplare als Gabe an ihren Schutzheiligen St. Peter ins Meer zurückwerfen.

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