Montag, 14. März 2016

Kochen mit Selzer-McKenzie


Kochen mit Selzer-McKenzie

https://youtu.be/YT6WpeJH_NE

Rinderfilet mit Steinpilzen

800 g sauber pariertes Rinderfilet am Stück (Mittelstück) • Salz, Pfeffer • 2 EL Sonnenblumen¬öl • 1 EL Butter • 300-400g Steinpilze (topfrisch und fest) • 3-4 EL Olivenöl 4 Stiele glatte Petersilie • Fleur de Sel • i EL alter Balsamico-Essig (ersatzweise Balsamico mit etwas Zucker verrührt) • 4 EL sehr gutes Olivenöl

Außerdem: Alufolie

Rinderfilet mit Salz und Pfeffer würzen und in ei¬ner passenden Pfanne im Sonnenblumenöl bei mittlerer Temperatur von allen Seiten anbraten (6-8 Minuten). Butter zufügen und aufschäumen lassen, das Fleisch darin wenden und für ca. 20 Mi¬nuten in den auf 18o °C (Umluft 160 °C) vorgeheiz¬ten Backofen schieben, währenddessen zweimal wenden. Steinpilze putzen, der Länge nach halbieren und verwurmte Stellen entfernen. Die Pilze dünn rniz Olivenöl einpinseln.

Petersilie waschen, trocken schleudern und die Blättchen von den Stielen zupfen.

Das gebratene Rinderfilet aus dem Ofen neh¬men, in Alufolie wickeln und 5 -to Minuten

ruhen lassen. Eine Grillpfanne stark erhitzen, die Pilze mit Pfeffer würzen und in die Pfanne pe-ben. Die Pilze von beiden Seiten jeweils e 3o-6o Sekunden grillen, anschließend mit Fleur de Sel würzen.

Petersilienblättchen mit Balsamico, sehr gut= Olivenöl, Fleur de Sel und Pfeffer anmachen.

Rinderfilet in vier Portionen schneiden und azd Teller legen. Steinpilze und Petersilienblättchem darauf anrichten und alles sofort servieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Orientalische Rote-Bete-Suppe mit Hackfleisch-Wantans

 

Ergibt 4 Portwil,,,

Zubereitungszeit: ca. 85 Minuten

soo g Rote Bete • Salz • ioo g Hirse • 1 kleine Zwie¬bel • 2 Karotten • 2 EL Olivenöl • i Prise Zimt • 2 Lorbeerblätter • i TL Raz el Hanout (ersatzweise 1/1 TL gemahlener Kreuzkümmel, 1 Prise Curry und etwas geriebene Muskatnuss) • einige dünne Ringe einer roten Chilischote • 1-1,3 1 Rindsbrühe • 2 EL Rotweinessig • Pfeffer • evtl. i Prise Zucker

Für die Wantans: 1-2 Knoblauchzehen • 23o g Rinderhackfleisch • 1/2 TL Raz el Hanout (ersatzweise s. oben) Salz, Pfeffer • 24 aufgetaute Wantanblätter

Außerdem: 8 EL Naturjoghurt • 3/4 TL gemahlener Kreuzkümmel • Salz, Pfeffer • 2 TL Schwarz¬kümmel

Rote Bete waschen und in leicht gesalzenem Was¬ser ca. 4o Minuten weich kochen.

Währenddessen Hirse mehrfach in einer Schüs¬sel mit kaltem Wasser waschen und abgießen. Hir¬se nach Packungsangabe in leicht gesalzenem Was¬ser kochen, dann beiseite stellen.

Zwiebel und Karotten schälen. Zwiebel fein würfeln, Karotten in grobe Würfel oder Scheiben schneiden.

Olivenöl in einem Topf erhitzen, darin Zwie¬bel und Karotten farblos anschwitzen. Zimt, Lor¬beer, Raz el Hanout und Chili zufügen, kurz mit anschwitzen, dann mit Rindsbrühe aufgießen und 15 Minuten leise köcheln lassen. Die fertig gekochten Rote-Bete-Knollen ab¬gießen, kalt abschrecken, schälen und in 2-3 cm große Würfel schneiden. Rote Bete und Rotwein¬essig in die Suppe geben und weitere 15 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen für die Wantans Knoblauch schälen und durchpressen. Rinderhackfleisch mir Knoblauch, Salz, Pfeffer und Raz el Hanout wür¬zen. Die aufgetauten Wantanblätter nebeneinan¬der ausbreiten und mit Wasser dünn bepinseln. Hackfleisch mittig auf den Wantans verteilen un,'. die Blätter über der Füllung wie ein Säckchen r.:-sammenfassen und fest zusammenpressen.

Wasser mit etwas Salz in einem Topf zum lo-

chen bringen. Kurz vor dem Servieren die -

tans im Salzwasser 2 Minuten kochen.

Suppe mit Salz, Pfeffer, evtl. Zucker und etw:i.J. Rotweinessig abschmecken. Suppe und Hirse :n> tiefe Teller oder Schälchen verteilen.

Joghurt mit Kreuzkümmel, Salz und würzen und pro Portion jeweils 2 EL davon in clm Suppe geben. Schwarzkümmel darüberstreu.e und die Wantans dazu servieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Artischockenböden

 

Ergibt 4 Portionen

Zubereitungszeit: ca. 90 Minuten

230 g frische, kleine Pfifferlinge • 1 kg Dicke Bohnen (in der Schote) • 300g frische Erbsen (in der

Schote) • Salz, Pfeffer • 4 große Artischocken • Saft von 1/2 Zitrone • 2 Schalotten 3 Knoblauchzehen • 4 dünne Scheiben mild geräucherter durchwach¬sener Speck • 3 EL Sonnenblumenöl • 2 EL Oliven¬öl • i EL Butter • i EL Thymianblättchen • Küchen-papier

Für die Vinaigrette: Saft von 1 Zitrone • 1/2-2 TL Zucker • Salz, Pfeffer • 4 EL sehr gutes Olivenöl • 4 EL Distelöl

Pfifferlinge putzen und in reichlich kaltem Was¬ser kurz waschen. Die Pfifferlinge abtropfen lassen und auf Küchenpapier zum Trocknen ausbreiten.

Dicke Bohnen und Erbsen aus den Schoten palen. Die äußeren Blätter der Artischocken etwa

cm oberhalb des Artischockenbodens mit einem Sägemesser abschneiden. Die Blätter seitlich um den Boden und den Stiel ebenfalls abschneiden. Die Unterseite des Bodens von den holzigen Teilen befreien. Artischockenböden mit dem Zitronen¬saft in leicht gesalzenes Wasser geben und kochen, bis sie weich sind.

Währenddessen reichlich Salzwasser zum Ko¬chen bringen. Darin die Erbsen 1-2 Minuten blan¬chieren, dann aus dem Wasser heben, kalt ab¬ ab¬schrecken und auf einem Sieb abtropfen lassen. Anschließend die Dicken Bohnen 3 Minuten blan-chieren, abgießen, kalt abschrecken und auf ein Sieb geben. Die Häutchen der Dicken Bohnen mit den Fingern öffnen und die Bohnenkerne aus der Hülle drücken. Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln.

Speck in einer Pfanne in 1/2 EL Sonnenblumenöl knusprig ausbraten. Alle Zutaten für die Vinaigret¬te in einer kleinen Schüssel verrühren.

Gekochte Artischockenböden aus dem Wasser heben und das strohige Innere mit einem Löffel entfernen. Die Artischockenböden im Sud warm halten.

Kurz vor dem Servieren restliches Sonnenblu-menöl in einer breiten Pfanne erhitzen. Die Pfiffer-linge darin scharf anbraten, sobald sie Farbe neh¬men, Schalotten und Knoblauch zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und weitere 2 Minuten ah-schwitzen. Erbsen, Dicke Bohnen, Olivenöl, Butter-Thymianblättchen und ioo ml Wasser zufügen_ Das Ganze zum Kochen bringen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Artischockenböden aus dem Sud heben, tro-cke n tupfen und auf Teller setzen. Die Artischocken-böden mit dem Gemüse füllen, mit Vinaigrette be¬träufeln,

jeweils eine Scheibe Speck daraufsetzen und sofort servieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Geräucherte Forelle auf Meerrettich-Kartoffelpüree

 

Ergibt 4 Portionen

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Für das Meerrettich-Kartoffelpüree: i kg mehlig-kochende Kartoffeln • Salz • ca. 200 ml Milch • wo g Butter • Pfeffer so g frisch geriebener Meer¬rettich

Für den gedünsteten Feldsalat: zso g Feldsalat • 1 Schalotte • 1 Knoblauchzehe • i EL Butter ¬wo ml Gemüsebrühe • Salz, Pfeffer • 2 EL Crime fraiche

Außerdem: ca. 3oo g geräucherte Forelle, zimmer¬warm • etwas geriebener Meerrettich

Für das Püree Kartoffeln schälen, vierteln und in leicht gesalzenem Wasser weich kochen.

Währenddessen Feldsalat putzen, in reichlich Wasser waschen und trocken schleudern. Schalot-te und Knoblauch schälen und fein würfeln.

Die weich gekochten Kartoffeln abgießen, kurz ausdampfen lassen und mit einem Kartoffelstamp-fer zermusen. Milch in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und unter die Stampfkartoffeln rühren. Butter zufügen, mit Salz, Pfeffer und gerie-benem Meerrettich abschmecken. Evtl. noch etwas kochend heiße Milch oder Butter zufügen.

 

1 EL Butter in einem Topf erhitzen, darin Schalotten- und Knoblauchwürfelchen farblos an-schwitzen. Gemüsebrühe angießen, einmal auf-kochen und den Feldsalat zufügen. Den Feldsalat unter Rühren zusammenfallen lassen, sparsam mit Salz und Pfeffer würzen und die Crine fraiche un-terziehen.

Meerrettich-Kartoffelpüree und gedünsteten Feldsalat auf vier Teller verteilen. Geräucherte Fo-relle auf dem Püree anrichten und mit frisch gerie-benem Meerrettich bestreuen.

 

 

 

Lachs auf grünem Spargel

 

Ergibt 4 Portionen

Zubereitungszeit: ca. 4o Minuten

Für die Vinaigrette: 4 Strauchtomaten • Salz • 1-2 EL Weißweinessig • Pfeffer • 4 EL Traubenkern-oder Distelöl • 4 EL sehr gutes Olivenöl • 4 Zweige Estragon • 1 Prise Zucker

1,5-2 kg grüner Spargel • Salz • 4 Scheiben Lachs-filet ä ca. i3o g • Pfeffer • 2 EL Sonnenblumenöl

Für die Vinaigrette den Strunk der Tomaten her-ausschneiden und die Haut leicht einritzen. Die Tomaten ca. 3o Sekunden in sprudelnd kochen¬dem Wasser blanchieren, abgießen, kalt abschre¬cken und die Haut abziehen. Tomaten vierteln und die Kerne entfernen. Kerne mit etwas Salz auf ein Sieb geben, auspressen und den Saft dabei auffan¬gen. Die im Sieb verbleibenden Kerne wegwerfen. Tomatenfilets in kleine Würfel schneiden.

Tomatensaft mit Weißweinessig und Pfeffer verrühren. Traubenkern- und Olivenöl mit einem Schneebesen einrühren. Estragon waschen, tro¬cken schleudern, die Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Tomatenwürfel und Estra¬gon in die Vinaigrette rühren und das Ganze mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Spargel waschen. Von den unteren Enden etwa 3 cm abschneiden. Das untere Drittel der Spargel-stangen mit einem Sparschäler schälen. In einem Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, darin den Spargel 5-6 Minuten kochen.

Währenddessen die Lachsfilets mit Salz und Pfeffer würzen. Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne erhitzen, darin die Lachsfilets von beiden Seiten jeweils 2-3 Minuten anbraten. Der Lachs soll eine schöne braune Färbung bekommen und innen noch leicht glasig sein.

Spargel abgießen, abtropfen lassen und auf vier Teller verteilen. Jeweils ein Lachsfilet daraufsetzen und alles mit der Vinaigrette beträufeln.

 

 

 

 

ARTISCHOCKEN-Gemüse

Für den Loup de mer (Wolfsbarsch): 1 Loup de mer ä ca. 1,3 kg, ausgenommen und geschuppt (ersatzweise 4 Filetstücke ä 130 -150 g, mit Haut, geschuppt und entgrätet) • Salz, Pfeffer • 4 Zweige Thymian • 3 EL Olivenöl • 2 Knoblauchzehen • 1 EL Butter • Fleur de Sel • Klarsichtfolie

Für das Artischocken-Kartoffel-Gemüse: 12 kleine Kartoffeln • Salz • 8 kleine Artischocken • Saft von 1/2 Zitrone • 3 EL Olivenöl • i Knoblauchzehe • Pfeffer • 350 -500 ml Gemüsebrühe • 4 Stiele glatte Petersilie • 2 EL Butter

Loup de mer filetieren und die Gräten mit einer Grätenpinzette oder -zange entfernen. Die Filets in 4 etwa gleich schwere Portionen teilen. Mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge die Haut vorsichtig mehrfach quer einritzen. Die Filets mit Klarsichtfolie abdecken und kalt stellen.

Kartoffeln waschen und in Salzwasser gar ko¬chen.

Währenddessen Artischocken putzen: äuße¬re Blätter abzupfen, Stiele kürzen und mit einem kleinen, scharfen Messer die holzigen Stellen am Artischockenboden entfernen. Blattspitzen 1-2 cm über dem Artischockenboden abschneiden. Arti¬schocken achteln und das haarige Innere entfer¬nen. Artischocken sofort in einen Topf mit Wasser und Zitronensaft geben, mit Salz würzen, zum Ko¬chen bringen und bei mittlerer Temperatur in Mi¬nuten leise kochen lassen, anschließend abgießen, abtropfen lassen und trocken tupfen.

Die gegarten Kartoffeln abgießen, pellen und je nach Größe vierteln oder halbieren.

Olivenöl in einer breiten Pfanne oder einem Topf erhitzen, darin Kartoffeln und Artischocken anbraten. Knoblauchzehe schälen, leicht andrücken, zu¬fügen und das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte der Gemüsebrühe zufügen und stark einkochen lassen. Immer wieder etwas Gemüse¬brühe angießen.

Petersilie und Thymian waschen, trocken schleu-dern, Petersilienblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken.

Kurz vor dem Servieren das Öl für den Loup de mer in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Filets mit der Hautseite nach unten hinein¬setzen. 2 Knoblauchzehen schälen, leicht andrü¬cken und mit dem Thymian zufügen. Wölben sich die Filets, diese mit einer kalten Pfanne etwa 3o Sekunden lang beschweren. Die Filets bei hoher Temperatur braten, bis die Hautseite knusprig ist. Zum Schluss die Filets wenden, 1 EL Butter in die Pfanne geben und die Filets auf der Fleischseite kurz (etwa 3o Sekunden) zu Ende braten.

Gehackte Petersilie zusammen mit der Butter zum Artischocken-Kartoffel-Gemüse geben, evtl. noch etwas Brühe zufügen (das Gemüse sollte auf keinen Fall trocken sein) und nochmals stark aufkochen. Das Gemüse samt dem Sud auf Teller verteilen und jeweils eine Portion Loup de mer daraufsetzen. Das Ganze mit Fleur de Sel bestreu¬en und sofort servieren.

 

 

 

 

 

Wachteln mit gebratenen Aprikosen

# Für die Wachteln und die Walnussjus: 4 Wach¬teln • 3 EL Olivenöl • 1 Schalotte • 1 EL Sojasauce • 200 ml Hühnerbrühe • Salz, Pfeffer • 2 EL Nussöl

Für den Bulgur: ioog Bulgur • Salz

Für die Aprikosen: 8 große, reife Aprikosen • 1-2 EL Butter • 2 EL Zucker • soggehäutete, gehackte Mandeln

Wachteln innen und außen abspülen und trocken tupfen. Die Flügel und falls vorhanden die Hälse abschneiden und in einem i Olivenöl bei mittle¬rer Temperatur rundum braun anbraten. Schalotte schälen, in feine Streifen schneiden, zufügen und ebenfalls braun anbraten. Mit Sojasauce ablöschen, Hühnerbrühe angießen und bei niedriger Tem¬peratur etwa io Minuten simmern lassen. loo ml Wasser angießen, aufkochen lassen und die Sauce durch ein Sieb in einen kleinen Topf passieren.

Den Bulgur mit etwas Salz und Wasser nach Packungsangabe garen.

Wachteln innen und außen mit Salz und Pfef¬fer würzen. Das restliche Olivenöl in einer großen Pfanne oder einem Bräter erhitzen. Die Wachteln jeweils 3 Minuten auf beiden Keulenseiten bei mittlerer Hitze anbraten, dann auf den Rücken setzen und im auf zoo °C vorgeheizten Ofen ca. zo Minuten braten. Aprikosen waschen, halbieren und Kerne ent-fernen. Butter und i EL Zucker in einer Pfanne erhitzen. Sobald die Butter geschmolzen ist, die Aprikosen mit der Schnittfläche nach unten in die Pfanne setzen und kurz anbraten. Pfanne vom Herd ziehen, Aprikosen wenden. Mandeln mit dem restlichen Zucker mischen und auf die Apri-kosenhälften verteilen. Die Pfanne für ca. 5 Minu¬ten zu den Wachteln in den Ofen geben.

Direkt vor dem Servieren die Jus erhitzen und mit einem Pürierstab das Nussöl einarbeiten.

Bulgur, Wachteln und Aprikosen auf vier Teller verteilen und die Jus angießen.

 

 

 

 

 

Geflügelleber

Für das Gemüse: Saft von 2 Orangen (ca. i8o ml) • 2 Chicorjestauden • ioog rote Weintrauben (wenn möglich ohne Kerne) • i EL Olivenöl • 1 TL Butter • 1 EL Honig • Salz, Pfeffer

Für die Geflügelleber: 8-12 geputzte Geflügelleber-stücke, insgesamt ca. 300-400g • Pfeffer • 2 Zweige Rosmarin • i EL Butter • Fleur de Sel

Orangensaft in einem kleinen Topf auf die Hälfte reduzieren.

Chicoree putzen, waschen und die beiden äuße¬ren Blätter entfernen. Stauden der Länge nach hal¬bieren, Strunk herausschneiden und die Blätter in 3-4 cm breite Stücke schneiden.

Weintrauben waschen, halbieren und evtl. Ker¬ne entfernen.

Geflügelleber kalt abbrausen, trocken tupfen und mit Pfeffer würzen. Olivenöl, Butter und Honig in einer großen Pfanne erhitzen, Chicoree darin anbraten. Oran-gensaft-Reduktion zufügen und einmal aufkochen_ Weintrauben zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. evtl. noch etwas Honig zufügen. Chicoree von der Kochstelle ziehen und warm stellen.

Währenddessen in einer Pfanne Butter mit den Rosmarinzweigen aufschäumen. Geflügelleber in der Butter bei geringer Hitze von beiden Seiten jeweils 2-3 Minuten anbraten, bis sie eine schöne Bräunung hat. Die Stücke sollen innen unbedingt rosa sein.

Chicoree auf Teller verteilen und jeweils 2-4 Geflügelleberstücke darauf anrichten. Die Leber mit Fleur de Sel würzen und sofort servieren.

 

 

 

 

 

 

 

Hirschrücken mit Spitzkohl und Essig-Kirschen

 

Ergibt 4 Portionen

Zubereitungszeit: ca. 8o Minuten

Für die Sauce: 1/2-1 EL Sonnenblumenöl • zoo g Hirschabschnitte • 1 Schalotte • 1 EL Haferflocken - 15o ml Portwein • 1/2 Zweig Rosmarin • i Lorbeer¬blatt • 5 Wacholderkörner • 5 Pfefferkörner • zso ml trockener Rotwein • soo ml Wildfond • i TL kalte Butter

Für die Essig-Kirschen: 2oo g Sauerkirschen (ersatzweise TK-Sauerkirschen) • 3 EL Zucker • 4 EL Rotweinessig • so ml Rotwein • i Lorbeerblatt • 1 Nelke

Für den Spitzkohl: 1 Spitzkohl ä ca. 7oo g • Salz • 1 Schalotte • i Knoblauchzehe - sog Butter •

Zoo-15o ml Gemüsebrühe • Pfeffer • i Prise Zucker

Für die Hirschfilets: 400-600 g Hirschfilet • Salz, Pfeffer • ca. 1/4 TL gemahlener Zimt • 4o g Butter • Fleur de Sel • Alufolie

Für die Sauce in einem Topf das Sonnenblumenöl erhitzen, Hirschabschnitte darin scharf anbraten.

Schalotte schälen, in Scheiben schneiden und zu den Abschnitten geben. Weiterbraten, bis die Schalotte ebenfalls Farbe angenommen hat. Hafer-flocken darüber verteilen, kurz mit anbraten. Mit Portwein ablöschen. Rosmarin waschen, trocken schleudern und mit den Gewürzen zum Fleisch geben. Die Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen. Rotwein angießen und ebenfalls fast voll-ständig einkochen lassen. Wildfond angießen, die Sauce weitere 5 Minuten kochen lassen, dann durch ein feines Sieb passieren, dabei die im Sieb verbleibenden Reste gut auspressen. Die Sauce in einem kleinen Topf auf etwa 250 ml einkochen.

Inzwischen die Kirschen waschen und abtrop¬fen lassen, Stiele und Kerne entfernen.

 

Zucker in einem kleinen Topf hellbraun kara-mellisieren lassen und mit Rotweinessig, Rotwein

und 5o ml Wasser ablöschen. Kirschen, Lorbeer und Nelke zufügen, 5-10 Minuten unter gelegen:-lichem Umrühren leise köcheln lassen.

Kirschen zur Sauce geben und alles zusammen weitere 5 Minuten köcheln lassen. Sauce mit Sa=2 und evtl. etwas Zucker abschmecken.

Strunk des Spitzkohls mit einem spitzen Mes¬ser herausschneiden. Die äußeren Blätter enrier-

nen, restliche Blätter vorsichtig lösen, den untere`..

festen Teil der weiße Mittelrippe herausschneider_ Kohl waschen. Reichlich Salzwasser in einem To7:-

zum Kochen bringen, darin den Spitzkohl bissfes: blanchieren (1-2 Minuten). Kohl abgießen. kam: abschrecken und auf einem Sieb abtropfen lasse7_

Etwa 20 Minuten vor dem Servieren Hirschfile mit Salz, Pfeffer und Zimt würzen. In einer Pfan-

ne 4o g Butter bei geringer bis mittlerer Hitze 27Z--schäumen lassen und darin die Hirschfilets vcxt beiden Seiten jeweils ca. 2 Minuten anbraten. Die Pfanne für 8-10 Minuten in den auf 18o °C Um¬luft 16o °C) vorgeheizten Backofen schieben. NU-chen Sie zwischendurch den Drucktest.

Währenddessen für den Spitzkohl Schal -o,uz-und Knoblauch schälen, fein würfeln und in einem Topf in 5o g Butter farblos anschwitzen. Spitzked. in breite Streifen schneiden und mit der Gen-

brühe zufügen. Das Ganze zugedeckt 3-4  -

leise köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer unc Prise Zucker abschmecken.

Hirschfilet aus der Pfanne nehmen, in Ai.:±2 einschlagen und 5 Minuten ruhen lassen.

Sauce aufkochen, vom Herd ziehen unc_' 7 einem kleinen Schneebesen das Butterstüz,-. __¬rühren.

Spitzkohl auf Teller verteilen, Hirschfile auf-schneiden und daraufsetzen. Sauce mit Kirs darum verteilen, Fleisch mit Fleur de Sel bestreuet und sofort servieren.

 

 

 

Beerengratin

Boo ml Orangensaft • abgeriebene Schale von i Bio-Orangen i Päckchen Bourbon-Vanillezucker • 250 g Himbeeren • 250 g Brombeeren • 200g Schwarze Johannisbeeren • 200g Rote Johannis¬beeren • etwas Puderzucker zum Bestäuben - 250-30o ml Schlagsahne Orangensaft in einem Topf auf 200 ml einkochen und abkühlen lassen. Anschließend abgeriebene Orangenschale und Vanillezucker einrühren.

Beeren waschen, Johannisbeeren von den Ris-pen streifen.

Beeren mischen und in vier kleine oder eine große ofenfeste Form verteilen und mit Puderzu-cker bestäuben. Sahne steif schlagen und mit dem Orangen¬saft verrühren. Orangensahne über den Beerer. verteilen.

Die Beeren auf der oberen Schiene unter den vorgeheizten Backofengrill (250 °C) schieben und gratinieren, bis die Oberfläche eine leichte Bräu-nung bekommt (3-6 Minuten).

 










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