Montag, 21. September 2009

Trachten Trachtenmode – SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Trachten Trachtenmoden
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=XAmmtQtwVVU#
Die Fotos hat der Author Selzer-McKenzie auf dem Oktoberfest gemacht.

König Ludwig I und Therese von Bayern als ein er
ster prächtiger Aufmarsch die Stadt durchquerte.
Daraus hat sich der seit 1950 regelmäßig stattfin
weltweit übertragen wird. Über 7 Kilometer lang ist der größte Trachtenzug der Welt und bestückt mit rund 4.500 Teilneh¬mern aus Bayern, Deutschland, Europa; aus Schwaben, Fran¬ken, Baden-Württemberg, Kroatien, Österreich oder Italien. „Hier geht einträchtig nebeneinander, wer sich im wahren >Le¬ben vielleicht gar nicht grün ist", lächelt Manfred Newrzeller, seit 2001 Leiter des Festrings und damit verantwortlich für den Wirte- und den Trachtenzug. Welche Vereine an diesem Ereig¬nis teilnehmen dürfen, entscheidet er gemeinsam mit dem Vor¬stand und schon bei der Bewerbung und den Bewerbungsfotos wird aufs kleins-te Detail geachtet. Vom Kragen bis zum Strumpf muss alles sitzen und moderne Armbanduhren dürfen schon gar nicht sein - die gehören nicht zu einer echten Tracht. 65 Zugnummern mit Untergruppierungen gibt es, also insge¬samt rund 220 Prachtgespanne, Festkutschen, Fahnenschwin¬ger, Trachten-, Schützen- und Musikvereine, die sich in bunter Folge vorstellen, angeführt von dem Münchner Kindl hoch zu Ross. Der Aufstellung gebührt höchste Präzision, denn bunt und abwechslungsreich muss sich der Zug präsentieren - in Darbietung wie Tracht. „Wir möchten den Zuschauern Qua¬lität bieten. Da ist Authentizität das Wichtigste. Doch ebenso entscheidend ist, dass die Vereine mit Begeisterung dabei sind - so wie wir alle", sagt Manfred Newrzeller, der sich kaum ret-ten kann vor ehrenamtlichen Helfern und auch von Feuerwehr wie Polizei stets unbürokratisch Hilfe bekommt. „Die Leute ha¬ben nicht nur Spaß an der Freud', sondern sind stolz mitzuhel¬fen und dazuzugehören." Dieses Gefühl treibt auch Manfred Newrzeller an, der viel Zeit in die Vorbereitungen investiert und das neben seinem eigentlichen Beruf. In München gebo¬ren, in Schwabing aufgewachsen, hat er den Wandel der Stadt miterlebt und schätzt, dass München neben Glanz und Gla mour auch stets seine Werte und Traditionen lebt. „Das w früher schon so", erinnert er sich, „wenn je nach Wind mal d Geruch der Brauereien über die Stadt strömte oder eben d Geruch der BMW Lackiererei. München hat zwei Seiten - eh traditionelle und eine moderne. Beiden haben ihre Berech, gung und machen die Stadt ja auch so unverwechselbar."
„TRACHT IST KEINE VERKLEIDUNG, SONDERN ETWAS WO MAN DAHINTER¬STEHT."
Trotzdem sind glitzernde Mieder und Tüll-Schürzen nichts, wc für sich der Traditionsbewusste Festring-Leiter begeistern kan „Tracht ist keine Verkleidung, sondern etwas wo man cli hintersteht. Haarschmuck, Schürze, geklöppelte Spitze ur Charivaris zeigen ein Stück Geschichte und vieles wird von G neration zu Generation weitervererbt. Es ist schön für mich sehen, wie diese Tracht von den Kindern und Enkeln n Selbstbewusstsein und Stolz getragen wird." - In der 1 scheint das Vereinsleben wieder in zu sein und sind- Nac wuchssorgen für die bayerischen Trachtenvereine anscheine' kein Thema. „Hier findet die Jugend, was sie ansonsten v( geblich sucht: klare Regeln, Orientierung, gemeinsame Unt( nehmungen und Zusammengehörigkeitsgefühl. Bergwandel Floßfahren, singen, musizieren. Diese Bodenständigkeit g "alt und Zufriedenheit und wenn ich die stolzen Blicke c Teilnehmer sehe und die Begeisterung der Zuschauer spü dann ist das der schönster Lohn für die Mühen", freut si Manfred Newrzeller, der wie jedes Jahr auf einen reibungslos Ablauf und viel Freude bei den Zuschauern hofft.

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