Hyundai i30 Autotest SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Hyundai - ist das nicht die Billigmarke aus Korea?
Schon lange nicht mehr. Doch nicht nur preislich haben die
Asiaten nachgelegt, auch die Fahrzeuge selbst haben ein beachtliches Niveau
erreicht. Bestes Beispiel: der neue i3o, der in der Golfklasse antritt und sich
dafür herausgeputzt hat. Ansprechendes Design trifft auf tadellose
Verarbei¬tung - zu monieren gibt es auf den ersten Blick nichts. Die Bedienung
gelingt einfach (manche Funktionen lassen sich via Touchscreen einstellen), die
Sitzposition ist angenehm, das Geräusch-niveau niedrig. Wo es dem Vorgänger an
Feinschliff fehlte, hat Hyundai nachge-bessert. Am Fahrwerk etwa, das nun
angenehmer federt,
und beim Platzangebot, das großzügiger ausfällt. Bei den
Assibteuzsystemen-wurde allerdings die Chance verpasst, in der ersten Liga von
Ford Focus und Co. mitzuspielen: Einen Spurhalte-, Totwinkel-oder
Notbremsassistent gibt es nicht. Und eine Start¬Stopp-Automatik nur für die
Sparversion „Blue" (3,71 Dieselhoo km im Norm-zyklus). Alle i3o haben die
„Flex-Steer"-Lenkung serien-mäßig, bei der sich die Servo-unterstützung in
drei Stufen verstellen lässt, eine verzicht-bare Spielerei. Empfehlens¬wert ist
der 135 PS starke 46- Liter-Benziner, der auch ohne Turboaufladung für gute
Fahrleistungen sorgt. jw
Gute Ausstattung mit Klima- und Audioanlage. Güns¬tiger Preis.
Fünf Jahre Garantie. El Start-Stopp nur bei i30 Blue. Keine modernen
Assistenzsysteme.
Daten (Herstellerangaben)
Motor 4-Zylinder-Benziner
Hubraum 1591 cm;
Leistung 99
kWI135 PS
max. Drehmoment 164 Nm
(4850Imin)
0-100 kmlh 9,9 s
11111« 195
kmlh
EU-Normverbrauch 5,7
1 Super1100 km
innerorts 7,7
11100 km
außerorts 4,6 11100
km
lä ngelBreite/Höhe 4,3011,78/1,47
m
Kofferraumvolumen 378-1316
1
(02-Emission 134
glkm
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