Kia Cee Auotest SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Kompliment: Käme der neue Kia Cee'd aus einer italie-nischen
Karosserieschmiede, das Attribut „bella figura" wäre ihm sicher. Dieser
Ein-druck setzt sich im Innen¬raum fort. Die Materialien sind hochwertig, die
Platz-verhältnisse - auch im Fond - großzügig. Einzige Kritik: Von den
Bedienknöpfen am Lenkrad gibt es ein paar zu viele. Dass das Fahrwerk und die
Lenkung des Cee'd eher auf Komfort denn auf Sport abgestimmt sind, macht von
der Konzeption des Wagens Sinn. Dass die zum Marktstart im Juni angebotenen
Motoren sich aber gar so tempera-mentlos präsentieren, wohl eher nicht. Mit
dieser Charakterauslegung mag die Mehrheit der Cee'd-Inte-ressenten zwar
zufrieden
sein. Doch neue junge Käufer könnten abgeschreckt werden -
und die möchte Kia mit dem Cee'd gewinnen. Die Entscheidung für den
Basisbenziner mit 1,4 Liter Hubraum und wo PS ist unter den angebotenen
Moto-ren nicht die schlechteste Wahl. Denn weder der 46- Liter-Benziner mit 135
PS noch die beiden Dieseltrieb
werke mit 90 und 128 PS sorgen für mehr Antriebsfreu-de. Den
Trend zum kleinen, kraftvollen und laufruhigen Turbobenziner hat Kia leider
verschlafen. rud
Überzeugendes Design. Gute Verarbeitung und Quali-tät.
Komfortables Fahrwerk.
13 Schwache Motoren. Die verstellbare Lenkung bleibt in
jeder Stufe gefühllos.
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