Peugeot 208 Autotest SelMckenzie Selzer-Mckenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Na also: Ein neues Automo-dell muss nicht zwingend größer
sein als der Vorgänger. Das beweist Peugeot mit dem 208, der gegenüber dem 207
um sieben Zentimeter geschrumpft ist. Und leichter ist er auch: im kg. Aber
des-wegen geht es in ihm nicht enger zu, die Heckpassagiere können sich sogar
über fünf Zentimeter mehr Beinfreiheit freuen. Leider gibt es ab Ver-kaufsstart
(Ende April) noch nicht die sparsamen und erstaunlich laufruhigen
Drei-zylinder-Benziner mit und 1,2-1-Hubraum (ab 11 600 €). Wir fuhren den 1,61
e-HDi in der Top-Ausstattung Allure mit dem kräftigen 115 PS-Dieselmotor, der
bereits bei 1750/min zügig anschiebt. Eine Besonderheit erlebt der Fahrer an
seinem Arbeits
platz: Der Instrumententräger wurde nach oben gerückt,
sodass wichtige Informationen wie Geschwindigkeit und Dreh¬zahl über das
Lenkrad hinweg erspäht werden können. Das funktioniert jedoch nur, weil der
Lenkradkranz mit 35 Zen-timetern Durchmesser auf ein Maß geschrumpft ist, das
Kart-Gefühl aufkommen lässt. Dazu leistet auch das sport
liche Fahrwerk einen Beitrag, das straff, aber nicht
unkom-fortabel federt. Lediglich auf kurzwelliger Fahrbahn neigt die Karosserie
etwas zum Stuckern. bri
_ Vorn viel Platz. Niedriger Verbrauch. Direkte Lenkung.
Kopffreiheit im Fond beengt. Sicht nach hinten
ein-geschränkt. Großer Wendekreis.
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