Trading mit dem Ichimoku Kingo Hyo Indicator von
Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Gibt es den richtigen Indikator beim Handel mit Währungen?
Wie für andere Bereiche der Börse gilt auch für das Devisen-Trading (oft auch
als Forex-Trading oder FX-Trading bezeich¬net]: Es gibt viele erfolgreiche
Handelssyste¬me. Und: Technische Indikatoren sind ein Hilfs¬mittel, um das
eigene Handeln zu objektivieren — um Emotionen und das Bauchgefühl
auszu¬schalten. Alle Indikatoren haben ihre Stärken und ihre Schwächen. Da der
Indikator des Tra¬dings nicht existiert, werden von Devisen-Tra¬dern die unterschiedlichsten
Indikatoren mit den unterschiedlichsten Einstellungen genutzt.
Hier im Artikel wird nun ein nicht alltägli¬cher, aber
dennoch sehr interessanter Indika¬tor vorgestellt: Ichimoku Kinko Hyo. Man
er¬kennt schon am Namen, dass dieser Indikator aus fernöstlichen Gefilden
stammt. Der Ichi¬moku ist aber kein Indikator im herkömmli¬chen Sinne. Er ist
ein vollständiges Handels¬system, das komplett isoliert von anderen Indikatoren
zu betrachten ist. Gerade in den letzten Jahren hat er wieder eine Renaissance
erlebt. Oft wissen Währungshändler gar nicht, wie alt dieses
Handelssystem bereits ist. Ent-wickelt wurde es in Japan von einem
Journa-listen. Händler, die mit dem Ichimoku arbeiten, denken häufig, dass sie
ein neu entwickeltes Handwerkszeug verwenden. Weit gefehlt. Er wurde nämlich
bereits 1935 entwickelt. So ge-sehen ist er der Oldtimer unter den
Handels-systemen. Natürlich wurde er im Laufe der Zeit an den Markt angepasst,
aber im Großen und Ganzen ist er so geblieben, wie er ursprünglich entworfen
wurde. Das Handelskonzept ist höchst wirkungsvoll, weshalb es hier beschrie¬ben
wird. Der Ichimoku ist eine Kombination aus Trendfolge-Parametern und
Oszillatoren. Für die Einstellung könnte man beispielsweise folgende
Kennziffern verwenden:
Tenkan-sen 8 rot
Kijun-sen 24 blau
Senkou Span A 28 orange
Senkou Span B 42 pink
Chikou 18 grün
Auch wenn diese Liste auf den ersten Blick et¬was verwirrend
aussieht, ist das Prinzip ganz einfach. Nur die asiatischen Namen der
Einzel¬indikatoren sind für westliche Händler am An¬fang gewöhnungsbedürftig.
Der Einfachheit halber werden nur die einzelnen Farben der Li¬nien erwähnt,
sonst wird die Sache für Neuein¬steiger in den Ichimoku zu kompliziert.
In den nachfolgenden Erläuterungen wird häu¬fig von der
„Wolke" gesprochen werden. Diese ist der Bereich zwischen Senkou A
(orange) und Senkou B (pink). Der lchimoku lässt dem Händler immer zwei
Möglichkeiten: den aggres¬siven Einstieg 1 und den nochmals bestätigten
Einstieg 2. Falls ein Trader den Ichimoku noch nicht kennt, können die
folgenden Handelsre¬geln helfen
. Das lchimoku-Grundprinzip besagt: Wenn sich der Kurs über
der Wolke befindet, handelt es sich um eine Long-Phase. Verläuft der Kurs
un-terhalb, bewegt sich der Basiswert in einer Short-Phase. Zu erkennen ist
auch, dass die Wolke vorausläuft. Die Wolke gilt als Widerstand und als
Unterstützung. Läuft der Chart in die Wolke, wird nicht gehandelt.
Zu den Handelsregeln für den Ein- und Aus-stieg: Schneidet
die rote Linie die blaue, ist dies das erste Handelssignal („Signal 1").
Wie auch bei anderen Handelskonzepten hätte der Trader aber gerne weitere
Bestätigungen. Das zweite Handelssignal („Signal 2") erhält der Trader,
wenn der Kurs sich über beziehungsweise un¬ter der Wolke befindet. Die dritte
Bestätigung liefert die grüne Linie (siehe Grafik nächste Sei¬te — „Bestätigung
3"). Diese ist nachlaufend. Es kommt auf ihre Richtung an. Zeigt sie nach
oben, wird das Long-Signal nochmals bestätigt, ist sie flach
oder entgegengesetzt zur jeweili¬gen Richtung von blauer und roter Linie,
sollte der Trader besser auf den Trade verzichten.
Der Ichimoku ist deshalb so beliebt, weil die Wolke vorweg
läuft. Schneidet die orange Linie die pinke und dreht die Wolke um, dann
wech¬selt der Trend („Ausstiegshinweis"). Je breiter die Wolke sich
ausbildet, desto stärker ist der Trend. Viele Trader benutzen als
Ausstiegsregel den erneuten Schnittpunkt von roter und blau¬er Linie
(„Ausstiegssignal"). Die wichtigste Re¬gel: Tritt der Kurs nach einer
Bewegung wieder in die Wolke ein, ist das der spätestmögliche Ausstieg
(Ausstiegsbestätigung 1"). Die Wol¬ke dient Händlern als Ausstiegssignal
und als Stopp-Loss.
Ein weiterer Hinweis für die Trendstärke ist die Spreizung
der roten und der blauen Linie. Je weiter die Linien auseinanderlaufen, desto
größer ist die Trendstärke. Zur Verdeutlichung
noch ein weiteres Beispiel auf der Short-Seite (siehe Grafik
nächste Seite). Die Analyse des Trades: Der Einstieg beim „Short-Einstieg"
ist risikoreich, da sich der Kurs noch oberhalb der Wolke befindet, aber rot
und blau haben sich gekreuzt. Die grüne Linie zeigt in Abwärtsrich-tung. Kurz
vor „Short-Bestätigung 2" durch¬kreuzt der Kurs die Wolke nach unten.
Zugleich hat die Wolke bereits ins Negative gedreht, orange verläuft unterhalb
von pink („Short¬Bestätigung 3").
Solange sich die Wolke nicht umkehrt und gleichzeitig rot
und blau parallel laufen, wird nur der Stopp nachgezogen, immer an der Wol¬ke
entlang. Zusammenfassend kann man sa¬gen, dass der Ichimoku ein
Trendfolge-Konzept ist, kombiniert mit Handelssignalen für den eher
aggressiveren Trader. Dennoch wird er meist für den längerfristigen Bereich
verwen¬det. Daher könnte es sinnvoll sein, für kurzfris¬tige Einstiege den
Ichimoku mit einem weiteren Handelskonzept zu kombinieren und bei stär-keren
Bewegungen auf den Ichimoku umzu-schalten, um auch längere Trends bestätigt zu
bekommen.
-tisiKomanagement
Devisen-Trading-Anfänger glauben oft, allein die Strategie
entscheide über Erfolg und Miss¬erfolg. Dem ist nicht so, denn sonst würde es
die Strategie schon geben, die immer funktio¬niert. In diesem Fall gäbe es eine
Gruppe von Menschen oder eine Institution, die jederzeit und in jeder
Marktphase gewinnt. Und in der Fi¬nanzkrise haben wir alle gelernt: Selbst die
Banken verfügen nicht über die eine Strategie.
Das Allerwichtigste beim Traden und auch beim Anlegen ist der
Trader selbst. Wie er mit Erfolg und Misserfolg umgeht. Wie konsequent
er ist. Es gibt ein paar Punkte, die alle erfolgrei-chen
Trader auszeichnen. Die wichtigsten Ver-haltensregeln für nachhaltige
Trading-Gewinne: Money-Management, Risikomanagement und Positionsmanagement.
Kurz zum Risikomanagement: Beim Trading sollte darauf
geachtet werden, dass der jeweils aktuelle Kurs nicht deutlich weiter als
knappe 0,5 Prozent von maßgeblichen Widerständen oder Unterstützungen entfernt
ist. Aus markt-technischer Sicht gibt es häufig Kurssituationen, die
hervorragend und einladend aussehen. Aber diesen Versuchungen muss ein Trader
widerste-hen. Trades müssen in Einklang mit Money-Ma-nagement und
Risikomanagement stehen.
Das Kapitalpolster muss so groß sein, dass auch eine gewisse
Zeit ohne Handelserfolg ausgekommen werden kann. Sonst wird der Druck zu groß.
Institutionelle Händler können weitestgehend angstfrei handeln. Schließlich
beziehen sie ein festes Gehalt. Und das Wich-tigste: Sie haben genügend Kapital
und Zeit zur Verfügung. Das nimmt die Angst und den Druck. Selftrader sind in
einer ganz anderen Position: Sie haben meist weder Zeit noch Kapital in
aus-reichendem Maße.
Es geht in erster Linie um die Ziele. Wenn man vom Trading
leben will, sollte man ein Mini¬mum von 60 000 Euro als Startkapital
veran¬schlagen. Alles andere wäre nicht realistisch, denn man muss immer
bedenken, dass ein fi¬
xer Betrag für den Lebensunterhalt benötigt wird. Außerdem
sollte ein Trader in der Lage sein, sich ein vernünftiges monatliches Gehalt
von beispielsweise 3 000 Euro zu gönnen. Frei¬zeit- oder Hobby-Trader können in
der Regel schon ab 5 000 Euro sinnvoll Devisen handeln.
Wichtig: Für Devisen-Neulinge kann es sinn-voll sein,
zunächst eine Art Watchlist zu führen und mit Hebel- oder
Partizipationsprodukten „trocken" zu handeln. Dadurch wird nicht nur die
Beherrschung der Handelssoftware erlernt, sondern auch ganz schnell, was es
generell heißt, Devisen zu handeln. Bei einer Watchlist kann man aus begangenen
Fehlern lernen, ohne das teure Lehrgeld zu zahlen.
Author D.Selzer-McKenzie
Gibt es den richtigen Indikator beim Handel mit Währungen?
Wie für andere Bereiche der Börse gilt auch für das Devisen-Trading (oft auch
als Forex-Trading oder FX-Trading bezeich¬net]: Es gibt viele erfolgreiche
Handelssyste¬me. Und: Technische Indikatoren sind ein Hilfs¬mittel, um das
eigene Handeln zu objektivieren — um Emotionen und das Bauchgefühl
auszu¬schalten. Alle Indikatoren haben ihre Stärken und ihre Schwächen. Da der
Indikator des Tra¬dings nicht existiert, werden von Devisen-Tra¬dern die unterschiedlichsten
Indikatoren mit den unterschiedlichsten Einstellungen genutzt.
Hier im Artikel wird nun ein nicht alltägli¬cher, aber
dennoch sehr interessanter Indika¬tor vorgestellt: Ichimoku Kinko Hyo. Man
er¬kennt schon am Namen, dass dieser Indikator aus fernöstlichen Gefilden
stammt. Der Ichi¬moku ist aber kein Indikator im herkömmli¬chen Sinne. Er ist
ein vollständiges Handels¬system, das komplett isoliert von anderen Indikatoren
zu betrachten ist. Gerade in den letzten Jahren hat er wieder eine Renaissance
erlebt. Oft wissen Währungshändler gar nicht, wie alt dieses
Handelssystem bereits ist. Ent-wickelt wurde es in Japan von einem
Journa-listen. Händler, die mit dem Ichimoku arbeiten, denken häufig, dass sie
ein neu entwickeltes Handwerkszeug verwenden. Weit gefehlt. Er wurde nämlich
bereits 1935 entwickelt. So ge-sehen ist er der Oldtimer unter den
Handels-systemen. Natürlich wurde er im Laufe der Zeit an den Markt angepasst,
aber im Großen und Ganzen ist er so geblieben, wie er ursprünglich entworfen
wurde. Das Handelskonzept ist höchst wirkungsvoll, weshalb es hier beschrie¬ben
wird. Der Ichimoku ist eine Kombination aus Trendfolge-Parametern und
Oszillatoren. Für die Einstellung könnte man beispielsweise folgende
Kennziffern verwenden:
Tenkan-sen 8 rot
Kijun-sen 24 blau
Senkou Span A 28 orange
Senkou Span B 42 pink
Chikou 18 grün
Auch wenn diese Liste auf den ersten Blick et¬was verwirrend
aussieht, ist das Prinzip ganz einfach. Nur die asiatischen Namen der
Einzel¬indikatoren sind für westliche Händler am An¬fang gewöhnungsbedürftig.
Der Einfachheit halber werden nur die einzelnen Farben der Li¬nien erwähnt,
sonst wird die Sache für Neuein¬steiger in den Ichimoku zu kompliziert.
In den nachfolgenden Erläuterungen wird häu¬fig von der
„Wolke" gesprochen werden. Diese ist der Bereich zwischen Senkou A
(orange) und Senkou B (pink). Der lchimoku lässt dem Händler immer zwei
Möglichkeiten: den aggres¬siven Einstieg 1 und den nochmals bestätigten
Einstieg 2. Falls ein Trader den Ichimoku noch nicht kennt, können die
folgenden Handelsre¬geln helfen
. Das lchimoku-Grundprinzip besagt: Wenn sich der Kurs über
der Wolke befindet, handelt es sich um eine Long-Phase. Verläuft der Kurs
un-terhalb, bewegt sich der Basiswert in einer Short-Phase. Zu erkennen ist
auch, dass die Wolke vorausläuft. Die Wolke gilt als Widerstand und als
Unterstützung. Läuft der Chart in die Wolke, wird nicht gehandelt.
Zu den Handelsregeln für den Ein- und Aus-stieg: Schneidet
die rote Linie die blaue, ist dies das erste Handelssignal („Signal 1").
Wie auch bei anderen Handelskonzepten hätte der Trader aber gerne weitere
Bestätigungen. Das zweite Handelssignal („Signal 2") erhält der Trader,
wenn der Kurs sich über beziehungsweise un¬ter der Wolke befindet. Die dritte
Bestätigung liefert die grüne Linie (siehe Grafik nächste Sei¬te — „Bestätigung
3"). Diese ist nachlaufend. Es kommt auf ihre Richtung an. Zeigt sie nach
oben, wird das Long-Signal nochmals bestätigt, ist sie flach
oder entgegengesetzt zur jeweili¬gen Richtung von blauer und roter Linie,
sollte der Trader besser auf den Trade verzichten.
Der Ichimoku ist deshalb so beliebt, weil die Wolke vorweg
läuft. Schneidet die orange Linie die pinke und dreht die Wolke um, dann
wech¬selt der Trend („Ausstiegshinweis"). Je breiter die Wolke sich
ausbildet, desto stärker ist der Trend. Viele Trader benutzen als
Ausstiegsregel den erneuten Schnittpunkt von roter und blau¬er Linie
(„Ausstiegssignal"). Die wichtigste Re¬gel: Tritt der Kurs nach einer
Bewegung wieder in die Wolke ein, ist das der spätestmögliche Ausstieg
(Ausstiegsbestätigung 1"). Die Wol¬ke dient Händlern als Ausstiegssignal
und als Stopp-Loss.
Ein weiterer Hinweis für die Trendstärke ist die Spreizung
der roten und der blauen Linie. Je weiter die Linien auseinanderlaufen, desto
größer ist die Trendstärke. Zur Verdeutlichung
noch ein weiteres Beispiel auf der Short-Seite (siehe Grafik
nächste Seite). Die Analyse des Trades: Der Einstieg beim „Short-Einstieg"
ist risikoreich, da sich der Kurs noch oberhalb der Wolke befindet, aber rot
und blau haben sich gekreuzt. Die grüne Linie zeigt in Abwärtsrich-tung. Kurz
vor „Short-Bestätigung 2" durch¬kreuzt der Kurs die Wolke nach unten.
Zugleich hat die Wolke bereits ins Negative gedreht, orange verläuft unterhalb
von pink („Short¬Bestätigung 3").
Solange sich die Wolke nicht umkehrt und gleichzeitig rot
und blau parallel laufen, wird nur der Stopp nachgezogen, immer an der Wol¬ke
entlang. Zusammenfassend kann man sa¬gen, dass der Ichimoku ein
Trendfolge-Konzept ist, kombiniert mit Handelssignalen für den eher
aggressiveren Trader. Dennoch wird er meist für den längerfristigen Bereich
verwen¬det. Daher könnte es sinnvoll sein, für kurzfris¬tige Einstiege den
Ichimoku mit einem weiteren Handelskonzept zu kombinieren und bei stär-keren
Bewegungen auf den Ichimoku umzu-schalten, um auch längere Trends bestätigt zu
bekommen.
-tisiKomanagement
Devisen-Trading-Anfänger glauben oft, allein die Strategie
entscheide über Erfolg und Miss¬erfolg. Dem ist nicht so, denn sonst würde es
die Strategie schon geben, die immer funktio¬niert. In diesem Fall gäbe es eine
Gruppe von Menschen oder eine Institution, die jederzeit und in jeder
Marktphase gewinnt. Und in der Fi¬nanzkrise haben wir alle gelernt: Selbst die
Banken verfügen nicht über die eine Strategie.
Das Allerwichtigste beim Traden und auch beim Anlegen ist der
Trader selbst. Wie er mit Erfolg und Misserfolg umgeht. Wie konsequent
er ist. Es gibt ein paar Punkte, die alle erfolgrei-chen
Trader auszeichnen. Die wichtigsten Ver-haltensregeln für nachhaltige
Trading-Gewinne: Money-Management, Risikomanagement und Positionsmanagement.
Kurz zum Risikomanagement: Beim Trading sollte darauf
geachtet werden, dass der jeweils aktuelle Kurs nicht deutlich weiter als
knappe 0,5 Prozent von maßgeblichen Widerständen oder Unterstützungen entfernt
ist. Aus markt-technischer Sicht gibt es häufig Kurssituationen, die
hervorragend und einladend aussehen. Aber diesen Versuchungen muss ein Trader
widerste-hen. Trades müssen in Einklang mit Money-Ma-nagement und
Risikomanagement stehen.
Das Kapitalpolster muss so groß sein, dass auch eine gewisse
Zeit ohne Handelserfolg ausgekommen werden kann. Sonst wird der Druck zu groß.
Institutionelle Händler können weitestgehend angstfrei handeln. Schließlich
beziehen sie ein festes Gehalt. Und das Wich-tigste: Sie haben genügend Kapital
und Zeit zur Verfügung. Das nimmt die Angst und den Druck. Selftrader sind in
einer ganz anderen Position: Sie haben meist weder Zeit noch Kapital in
aus-reichendem Maße.
Es geht in erster Linie um die Ziele. Wenn man vom Trading
leben will, sollte man ein Mini¬mum von 60 000 Euro als Startkapital
veran¬schlagen. Alles andere wäre nicht realistisch, denn man muss immer
bedenken, dass ein fi¬
xer Betrag für den Lebensunterhalt benötigt wird. Außerdem
sollte ein Trader in der Lage sein, sich ein vernünftiges monatliches Gehalt
von beispielsweise 3 000 Euro zu gönnen. Frei¬zeit- oder Hobby-Trader können in
der Regel schon ab 5 000 Euro sinnvoll Devisen handeln.
Wichtig: Für Devisen-Neulinge kann es sinn-voll sein,
zunächst eine Art Watchlist zu führen und mit Hebel- oder
Partizipationsprodukten „trocken" zu handeln. Dadurch wird nicht nur die
Beherrschung der Handelssoftware erlernt, sondern auch ganz schnell, was es
generell heißt, Devisen zu handeln. Bei einer Watchlist kann man aus begangenen
Fehlern lernen, ohne das teure Lehrgeld zu zahlen.
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