Donnerstag, 26. April 2018

UBS Aktie - bedingt kaufenswert Author Dr. D. Selzer-McKenzie Youtube: https://youtu.be/aOxGX_b5uzk Die Aktie USB kann ich nur bedingt zum Kauf empfehlen, da dieser Wert m.E. seine Kurshöhen bereitrs erreicht hat und erst mal konsoldieren wird. starken Gewinne in den USA eine Höher- :-,e...,ertung dieser latenten Steueransprüche verbuchen kön¬nen. Diese stehen auch künftig für Verrechnungen und Abschreibungen zur Verfügung. Die Nettoabschreibung im Jahr 2017 hatte jedoch keinen Einfluss auf unsere harte Kern-kapitalquote. Auch unsere Fähigkeit, Kapital an unsere Aktio¬näre zurückzuführen, ist dadurch nicht beeinträchtigt. Ohne die Effekte des geänderten Steuergesetzes in den USA betrug der Reingewinn 4 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Anstieg von 22%. Ja, definitiv. Kapitalstärke ist nach wie vor ein zentraler Pfeiler unserer Strategie. Unsere harte Kernkapitalquote liegt deutlich über den Anforderungen, die 2020 erfüllt sein müssen. Wir haben unser gesamtes verlustabsorbierendes Kapital seit 2012 von rund 50 Milliarden Franken auf fast 80 Milliarden Franken erhöht und zugleich die Widerstandskraft und das Risikoprofil der Bank gestärkt. Diese Fortschritte spiegeln sich in unserer Bewertung gegenüber der Konkurrenz, unseren Kreditratings und vor allem im Vertrauen unserer Kunden. Zudem hat der Basler Ausschuss Ende 2017 für eine grössere Klarheit bezüg¬lich der künftigen Eigenmittelanforderungen gesorgt. Dies hat uns ermöglicht, unsere Kapitalrückführungspolitik anzupassen und für die Zukunft konkreter zu planen. Wie sieht die neue Kapitalrückführungspolitik für Aktionäre genau aus? Wir wollen auf unserer robusten Kapitalposition aufbauen und die Renditen für unsere Aktionäre weiter steigern. In Zukunft wollen wir eine ordentliche Dividende ausschütten, die jährlich um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz wächst. Zudem planen wir zusätzliche Kapitalrückführungen, wahr¬scheinlich in Form von Aktienrückkäufen. Wir beabsichtigen, den Aktionären der UBS Group AG an der Generalversamm¬lung vom 3. Mai eine gegenüber dem Vorjahr um 8% höhere Dividende von 0.65 Franken pro Aktie für 2017 vorzuschlagen. Wir werden ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 2 Milliarden Franken über die nächsten drei Jahre lancieren, einschliesslich eines Rückkaufs von Aktien für maxi¬mal 550 Millionen Franken im Jahr 2018. Performance lässt sich nur mit einer langfristigen Strategie erreichen. Wir sind klarer Branchen-führer im globalen Wealth Management sowie in der Schweiz. Der globale Wealth-Management-Markt wird voraussichtlich doppelt so schnell wachsen wie das BIP. Als Unternehmen, das geografisch am breitesten aufgestellt ist, sind wir bestens posi-tioniert, um von dieser Entwicklung zu profitieren. Jetzt, da mehr Klarheit bezüglich der künftigen Eigenmittel- und Liqui-ditätsanforderungen herrscht, können wir uns noch stärker auf Wachstum fokussieren und weitere Investitionen tätigen, um weiterhin steigende Renditen für unsere Aktionäre zu erwirtschaften. Sind die anderen Geschäftsfelder jetzt weniger wichtig als die Vermögensverwaltung? Nein, denn das Geschäftsmodell von UBS ist einzigartig und umfasst nicht nur die Vermögensverwaltung, sondern auch Personal & Corporate Banking, die Investment Bank und Asset Management. Alle diese Unternehmensbereiche sind für sich erfolgreich. Zusammen leisten sie einen erheblichen Gewinn-beitrag, diversifizieren den Ertragsmix und erwirtschaften erst-klassige Renditen. Ohne sie wäre Global Wealth Management nicht dort, wo es heute steht, und könnte auch seine Ziele nicht erreichen. Ausserdem sind unsere Schweizer Wurzein und die Marke UBS ein enormer Vorteil — sowohl in unserer-Heimmarkt als auch in Wachstumsregionen wie Asie Wo wird die Bank künftig wachsen und investieren? Aus geografischer Sicht wollen wir in Nord- und Latein¬amerika wachsen und unsere Führungsposition auf dem Schweizer Heimmarkt stärken. Wir sehen grosse Chan¬cen in der Region Asien/Pazifik, namentlich China, wo sich das Tempo der Vermögensbildung weiter beschleu¬nigt. Wir befinden uns dort in einer sehr starken Wett¬bewerbsposition. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika wollen wir unsere gute Positionierung dazu nutzen, um in einem Markt zu wachsen, in dem Konso¬lidierungen immer wahrscheinlicher werden. Um unsere digitale Zukunft zu gestalten, planen wir weiterhin min¬destens 10% des Konzernertrags in Technologie zu investieren. Dies entspricht zusätzlichen Ausgaben von rund 1 Milliarde Franken über die nächsten drei Jahre. Diese Investitionen dienen dazu, die Beratung unserer Kunden sowie die erstklassige Produktqualität von UBS zu optimieren, während wir Effektivität und Effizienz weiter verbessern. Sind Ihre Mitarbeitenden bereit für diese Technologieinvestitionen, die unter Umständen zu einer Automatisierung vieler aktuellen Aufgaben führen? Diese existenzielle Frage stellt sich aller LJ-ternehmen vor dem Hintergrund der vierten indus'.:- e e' ato^. Einerseits wird Automatisierung nc'1...e-z der demografischen Entwicklurc-, M= - in den Ruhestand treten als in ces ezer s -17E. Andererseits geht es nich: se, sondern auch darum, wie wir künftig arbeiten werden. Unternehmen, die in der Vergangenheit erfolgreich waren, dürfen nicht selbstgefällig werden. Sie müssen ihre Mitarbeitenden bei der Anpassung unterstützen, indem sie beispielsweise Schulungen und Entwicklungs¬möglichkeiten anbieten. 2017 nahmen UBS-Mitarbeitende an insgesamt rund 765 500 Weiterentwicklungsaktivi¬täten teil. Das Angebot unserer UBS University umfasst über 2400 Schulungen. Es liegt in der Verantwortung von UBS, aber auch unserer Mitarbeitenden, in ihre Fähig¬keiten zu investieren, damit sie flexibel und agil bleiben. Weshalb haben Sie kein neues Kosten-sparprogramm bekannt gegeben? Wir sind nicht mehr im Restrukturierungsmodus — und Effizienz ist kein separates Programm mehr, sondern zu einem festen Bestandteil geworden, wie wir unsere Bank führen. Gerade erst haben wir ein Kostenprogramm abgeschlossen, mit dem wir netto 2,1 Milliarden Franken eingespart haben. Dies ändert aber nichts daran, dass Effizienz für uns weiterhin Priorität hat. Wir haben unse¬ren Unternehmensbereichen und dem Corporate Center ambitionierte Ziele gesetzt, um Kosten zu senken und gleichzeitig Erträge zu steigern — also den Operating Leverage zu verbessern. Ausserdem haben wir bekannt gegeben, dass unser Aufwand-Ertrags-Verhältnis für den Konzern auf unter 75% sinken soll. Wir haben jedoch bewusst darauf verzichtet, öffentlich einen hohen Einsparungsbetrag als langfristiges Ziel zu nennen. Das wäre vielleicht schlagzeilenträchtig und würde eventuell von einigen Analysten begrüsst, könnte aber zu einem Verhalten führen, das unserem Prinzip der nachhaltigen Performance widerspricht, indem zum Beispiel Kunden¬service oder Risikomanagement vernachlässigt würden

UBS Aktie - bedingt kaufenswert
Author Dr. D. Selzer-McKenzie
Youtube: https://youtu.be/aOxGX_b5uzk
Die Aktie USB kann ich nur bedingt zum Kauf empfehlen, da dieser Wert
m.E. seine Kurshöhen bereitrs erreicht hat und erst mal konsoldieren wird.
starken Gewinne in den USA eine Höher-
:-,e...,ertung dieser latenten Steueransprüche verbuchen kön¬nen. Diese stehen auch künftig für Verrechnungen und Abschreibungen zur Verfügung. Die Nettoabschreibung im Jahr 2017 hatte jedoch keinen Einfluss auf unsere harte Kern-kapitalquote. Auch unsere Fähigkeit, Kapital an unsere Aktio¬näre zurückzuführen, ist dadurch nicht beeinträchtigt. Ohne die Effekte des geänderten Steuergesetzes in den USA betrug der Reingewinn 4 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Anstieg von 22%.

Ja, definitiv. Kapitalstärke ist nach wie vor ein zentraler Pfeiler unserer Strategie. Unsere harte Kernkapitalquote liegt deutlich über den Anforderungen, die 2020 erfüllt sein müssen. Wir haben unser gesamtes verlustabsorbierendes Kapital seit 2012 von rund 50 Milliarden Franken auf fast 80 Milliarden Franken erhöht und zugleich die Widerstandskraft und das Risikoprofil der Bank gestärkt. Diese Fortschritte spiegeln sich in unserer Bewertung gegenüber der Konkurrenz, unseren Kreditratings und vor allem im Vertrauen unserer Kunden. Zudem hat der Basler Ausschuss Ende 2017 für eine grössere Klarheit bezüg¬lich der künftigen Eigenmittelanforderungen gesorgt. Dies hat uns ermöglicht, unsere Kapitalrückführungspolitik anzupassen und für die Zukunft konkreter zu planen.
Wie sieht die neue Kapitalrückführungspolitik für Aktionäre genau aus?
Wir wollen auf unserer robusten Kapitalposition aufbauen und die Renditen für unsere Aktionäre weiter steigern. In Zukunft wollen wir eine ordentliche Dividende ausschütten, die jährlich um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz wächst. Zudem planen wir zusätzliche Kapitalrückführungen, wahr¬scheinlich in Form von Aktienrückkäufen. Wir beabsichtigen, den Aktionären der UBS Group AG an der Generalversamm¬lung vom 3. Mai eine gegenüber dem Vorjahr um 8% höhere Dividende von 0.65 Franken pro Aktie für 2017 vorzuschlagen. Wir werden ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 2 Milliarden Franken über die nächsten drei Jahre lancieren, einschliesslich eines Rückkaufs von Aktien für maxi¬mal 550 Millionen Franken im Jahr 2018.

Performance lässt sich nur mit einer
langfristigen Strategie erreichen. Wir sind klarer Branchen-führer im globalen Wealth Management sowie in der Schweiz. Der globale Wealth-Management-Markt wird voraussichtlich doppelt so schnell wachsen wie das BIP. Als Unternehmen, das geografisch am breitesten aufgestellt ist, sind wir bestens posi-tioniert, um von dieser Entwicklung zu profitieren. Jetzt, da mehr Klarheit bezüglich der künftigen Eigenmittel- und Liqui-ditätsanforderungen herrscht, können wir uns noch stärker auf Wachstum fokussieren und weitere Investitionen tätigen, um weiterhin steigende Renditen für unsere Aktionäre zu erwirtschaften.
Sind die anderen Geschäftsfelder jetzt weniger wichtig als die Vermögensverwaltung?
Nein, denn das Geschäftsmodell von UBS ist einzigartig und umfasst nicht nur die Vermögensverwaltung, sondern auch Personal & Corporate Banking, die Investment Bank und Asset Management. Alle diese Unternehmensbereiche sind für sich erfolgreich. Zusammen leisten sie einen erheblichen Gewinn-beitrag, diversifizieren den Ertragsmix und erwirtschaften erst-klassige Renditen. Ohne sie wäre Global Wealth Management nicht dort, wo es heute steht, und könnte auch seine Ziele nicht erreichen. Ausserdem sind unsere Schweizer Wurzein und die Marke UBS ein enormer Vorteil — sowohl in unserer-Heimmarkt als auch in Wachstumsregionen wie Asie

Wo wird die Bank künftig wachsen und investieren?
Aus geografischer Sicht wollen wir in Nord- und Latein¬amerika wachsen und unsere Führungsposition auf dem Schweizer Heimmarkt stärken. Wir sehen grosse Chan¬cen in der Region Asien/Pazifik, namentlich China, wo sich das Tempo der Vermögensbildung weiter beschleu¬nigt. Wir befinden uns dort in einer sehr starken Wett¬bewerbsposition. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika wollen wir unsere gute Positionierung dazu nutzen, um in einem Markt zu wachsen, in dem Konso¬lidierungen immer wahrscheinlicher werden. Um unsere digitale Zukunft zu gestalten, planen wir weiterhin min¬destens 10% des Konzernertrags in Technologie zu investieren. Dies entspricht zusätzlichen Ausgaben von rund 1 Milliarde Franken über die nächsten drei Jahre. Diese Investitionen dienen dazu, die Beratung unserer Kunden sowie die erstklassige Produktqualität von UBS zu optimieren, während wir Effektivität und Effizienz weiter verbessern.
Sind Ihre Mitarbeitenden bereit für diese Technologieinvestitionen, die unter Umständen zu einer Automatisierung vieler aktuellen Aufgaben führen?
Diese existenzielle Frage stellt sich aller LJ-ternehmen
vor dem Hintergrund der vierten indus'.:- e e' ato^.
Einerseits wird Automatisierung nc'1...e-z
der demografischen Entwicklurc-, M= - in
den Ruhestand treten als in ces ezer s -17E.
Andererseits geht es nich: se,

sondern auch darum, wie wir künftig arbeiten werden. Unternehmen, die in der Vergangenheit erfolgreich waren, dürfen nicht selbstgefällig werden. Sie müssen ihre Mitarbeitenden bei der Anpassung unterstützen, indem sie beispielsweise Schulungen und Entwicklungs¬möglichkeiten anbieten. 2017 nahmen UBS-Mitarbeitende an insgesamt rund 765 500 Weiterentwicklungsaktivi¬täten teil. Das Angebot unserer UBS University umfasst über 2400 Schulungen. Es liegt in der Verantwortung von UBS, aber auch unserer Mitarbeitenden, in ihre Fähig¬keiten zu investieren, damit sie flexibel und agil bleiben.
Weshalb haben Sie kein neues Kosten-sparprogramm bekannt gegeben?
Wir sind nicht mehr im Restrukturierungsmodus — und Effizienz ist kein separates Programm mehr, sondern zu einem festen Bestandteil geworden, wie wir unsere Bank führen. Gerade erst haben wir ein Kostenprogramm abgeschlossen, mit dem wir netto 2,1 Milliarden Franken eingespart haben. Dies ändert aber nichts daran, dass Effizienz für uns weiterhin Priorität hat. Wir haben unse¬ren Unternehmensbereichen und dem Corporate Center ambitionierte Ziele gesetzt, um Kosten zu senken und gleichzeitig Erträge zu steigern — also den Operating Leverage zu verbessern. Ausserdem haben wir bekannt gegeben, dass unser Aufwand-Ertrags-Verhältnis für den Konzern auf unter 75% sinken soll. Wir haben jedoch bewusst darauf verzichtet, öffentlich einen hohen Einsparungsbetrag als langfristiges Ziel zu nennen. Das wäre vielleicht schlagzeilenträchtig und würde eventuell von einigen Analysten begrüsst, könnte aber zu einem Verhalten führen, das unserem Prinzip der nachhaltigen Performance widerspricht, indem zum Beispiel Kunden¬service oder Risikomanagement vernachlässigt würden

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