Kochen 7.7.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
Youtube:https://youtu.be/gEiRVB05xws
für 1-1 Portionen
a;r: 3,ippe
2 Schalotten, alternativ 1 Zwiebel
700 g Pastinaken
2 TL mildes Kokosfett, alternativ
Avocado- oder Olivenöl
1/2 TL Ahornsirup
4 Zweige Thymian, alternativ
1 TL getr. Thymian
300 ml Hafer- oder Mandelmilch
1 EL Cashewmus nach Belieben frisch gemahlener Pfeffer
Für die Suppe Schalotten und Pastinaken schälen und fein wür¬feln. Das Kokosfett in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig andünsten. Pastinaken und Ahornsirup dazugeben und unter Rühren andünsten. Mit 500 ml Wasser ablöschen und die Suppe etwa 10 Minuten leise köcheln lassen, bis die Pastina-ken weich sind.
Inzwischen für die Croütons das Brot in 1 cm große Würfel schnei-den. Das Fett in einer Pfanne erhitzen und die Croütons darin mit Majoran und etwas Salz bei mittlerer Hitze knusprig rösten.
3 Die Thymianblättchen abzupfen, mit der Pflanzenmilch zur Suppe geben und noch einmal kurz aufkochen. Die Suppe mit Cashew-mus verfeinern und mit dem Stabmixer pürieren. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecttn, in kleine Schalen füllen und mit den Croütons garniert servieren. Gut verschlossen und gekühlt hält sie sich mindestens 2 Tage.
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1 Zwiebel
2 Knollen Fenchel
1 EL mildes Kokosfett, alternativ Olivenöl
2 Knoblauchzehen
1 kg passierte Tomaten
(aus der Dose oder Flasche)
400 ml Pflanzenmilch (z. B. Hafer-
oder Mandelmilch)
1-2 EL Ahornsirup
1 EL Cashewmus, alternativ Mandel-
oder Sonnenblumenkernmus
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1/2 EL konzentrierter, zuckerfreier
Aceto balsamico
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Fenchel halbieren, den Strunk keilförmig herausschneiden und die Knollen in feine Stücke schneiden. Das Kokosfett in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Fenchel darin bei mittlerer Hitze andünsten. Den Knoblauch schälen, dazureiben und kurz mitdünsten.
2 Passierte Tomaten, 300 ml Wasser, Pflanzenmilch und Ahornsirup dazugeben und die Suppe 10 Minuten leise köcheln lassen.
3 Die Suppe mit Cashewmus verfeinern, mit dem Stabmixer sehr fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Noch heiß in kleine Schüsseln füllen, mit Aceto balsamico beträufeln und servieren. Gut verschlossen und gekühlt hält sich die Suppe
3 Tage.
»Diese Suppe gehört zu den Li{ingssuppen meines Sohnes und entstand ein bisschen aus der Not heraus, da er so gar kein grünes Gemüse essen wollte. Der untergemogelte Fenchel verleiht der Suppe eine feine Note. ohne dass man ihn zu sehr herausschmeckt. Fenchel wirkt beruhigend, entzündungshemrnend und stärkt das Immunsystem.«
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große rote oder gelbe Zwiebel
1 mittelgroßer Blumenkohl, alternativ
600 g tiefgekühlt
300 g Prinzessbohnen, alternativ
300 g tiefgekühlt
1 TL mildes oder natives Kokosfett,
alternativ Olivenöl oder 1 EL des
festen Teils der Kokosmilch
1 Knoblauchzehe
400 ml Kokosmilch, alternativ
Mandelmilch
1 EL Currypaste (s. S. 20)
1 Handvoll Cashewkerne
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1 Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen, die Enden der Bohnen abschneiden.
2 Das Kokosfett in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze andünsten. Den Blumenkohl dazugeben und rundherum anbraten. Wird tiefgekühlter Blumenkohl verwendet, kommt er später hinzu. Den Knoblauch schälen, dazureiben und kurz mitgaren, dann mit 200 ml Wasser ablöschen.
3. Bohnen, jetzt tiefgekühlten Blumenkohl, Kokosmilch und Currypaste dazugeben und 10 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Öl goldgelb anrösten, dabei immer fleißig rühren. Die Kerne aus der Pfanne nehmen. Das Curry mit Salz ed Pfeffer abschmecken, in Schalen füllen und mit den Cashewkernen bestreut servieren.
,,Winterzeit ist bei mir Curryzeit - es sättigt. durchwärmt wunderbar und -,1ht viel Energie. Verwenden wir Tiefkühlgemüse, gelingt dieses Curry rein aus ilem Pestand unseres Vorrats, das heißt, wir haben immer alles da und müssen roch nicht einmal etwas schnippeln!«
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1 kleine rote oder gelbe Zwiebel
5 Möhren
1 TL mildes oder natives Kokosfett,
alternativ Olivenöl oder 1 TL des
festen Teils der Kokosmilch
400 ml Kokosmilch, alternativ
Mandelmilch
1 große Süßkartoffel, alternativ
3-4 festkochende Kartoffeln
1 kleiner Brokkoli, alternativ
2 Handvoll tiefgekühlt
1-2 TL Currypaste (s. S. 20)
Salz
1. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Möhren schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden (je dünner, desto kürzer die Garzeit). Den Brokkoli in Röschen schneiden. Wer frischen Brokko¬li verwendet, kann den Strunk klein schneiden und mitverwenden. Das Kokosfett in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten, dann die Möhren und den Brokkolistrunk dazu¬geben. Das Gemüse mit Kokosmilch ablöschen und die Currypas-te einrühren. Das Curry zugedeckt etwa 5 Minuten leise köcheln lassen.
2 Unterdessen die Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Stü¬cke schneiden, mit den Brokkoliröschen hinzugeben und zuge-deckt weitere 4-5 Minuten leise köcheln lassen. Sollte die Kokos-milch dabei zu sehr eindicken, etwas Wasser hinzugeben.
3 Das Gericht mit Salz abschmecken, fertig!
4
> > >TIPP
Das Curry hält im Kühlschrank 4 Tage frisch. Wer mag, kann den Brokkoli erst final beim Aufwärmen hinzugeben, dann bleibt er knackiger.
»Gemüse und Currypaste machen die Kokosmilch so aromatisch, dass ich mich alleine in die Soße mit Getreide auf dem Löffel reinlegen könnte! Ich setze dazu meist Ouinoa, Vollkornreis, Hirse oder Dinkel auf und koche das (Pseudo-)Getreide gleichzeitig für mehrere Tage vor, wie auf Seite ler) beschrieben. Oder ich brauche vorgekochtes Getreide aus dem Kühlschrank auf, das ich zum Erwärmen gegen Lnde der Garzeit einfach unter das Curry rühre. Und auch ohne Getreidebeilage sättigt das Curry. Dann schnappe ich mir gerne die leckere Cashew-Idee von Clara beim Blumenkohl-Pohnen-Curry.«
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kleiner Butternutkürbis (etwa 1 kg) 1 kleine Zwiebel
1 EL mildes Kokosfett, alternativ Avocado- oder Olivenöl
300 ml Mandelmilch, alternativ
1 Y2 TL Mandel- oder Cashewmus 1/2-1 TL getr. Thymian, alternativ
Quendel
2 Msp. Galgant (optional)
112-1 TL Gemüsebrühpulver
200 g tiefgekühlte Erbsen
1 gestr. TL Stärkemehl (aus Tapioka,
Kartoffeln oder Mais)
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1 Den Kürbis schälen, halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in dünne Stifte schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Das Fett in einem beschichteten Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten.
2 Mandelmilch und Kürbisstifte dazugeben und kurz aufkochen. Alternativ zuerst 250 ml Wasser anugießen und das Mandel- oder Cashewmus einrühren, bevor das Gemüse ergänzt wird. Den Kürbis je nach Größe der Stifte 5-7 Minuten garen. Die Tempera¬tur auf mittlere Hitze reduzieren und Thymian oder Quendel, nach
Belieben Galgant, Brühpulver und Erbsen dazugeben und alles
3 Minuten weitergaren.
13 Die Stärke mit 4 EL kaltem Wasser glatt rühren und unter ständi-gem Rühren in den Topf geben, damit nichts klumpt. Noch einmal
aufkochen. 4
Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren!
:»»»> >TIPP
Mit Möhren verlängert sich die Kochzeit geringfügig. Dazu passen Quinoa, Hirse, Dinkel oder Vollkornreis, außerdem Pellkartoffeln.
»Außerhalb der Kürbissaison verwende ich in dünne Scheiben gesUnittene Möhren, dann bekommt das Gericht auch den vielleicht ii,ekannteren Namen 'Erbsen und Märchen,. Ouendel und Galgant lernte
kennen, als ich mich mit der Kräuterkunde von Hildegard von Hingen iseinandersetzte. Es sind fantastische Gewürze, die in Bioläden zu finden. keine Notwendigkeit für dieses Gericht sind.«
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200 g Hirse (ca. 600 g gekocht; s. Tabelle S.15)
2 Schalotten, alternativ 1 kleine gelbe Zwiebel
1 TL mildes Kokosfett, alternativ Olivenöl
3 EL Mandelblättchen Salz
fie ,Virip2siti
2 rote oder gelbe Paprikaschoten
4 Aprikosen, alternativ Pfirsiche, Feigen oder Kaki
3 TL mildes Kokosfett, alternativ Olivenöl
4 Handvoll Pilze (z. B. Steinpilze, Austernpilze oder braune Champignons)
1 Knoblauchzehe Salz
2 TL frischer Zitronensaft frisch gemahlener Pfeffer 4 EL entsteinte Oliven
2 TL geschälte Hanfsamen zum Bestreuen (optional)
1 Die zuvor eingeweichte Hirse heiß waschen und abtropfen lassen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Das Fett in einem be¬schichteten Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig andüns¬ten. Die Mandelblättchen unter Rühren kurz mitrösten. Hirse, 700 ml Wasser und Salz zugeben. Die Hirse einmal aufkochen, dann zugedeckt 10 Minuten leise köcheln und weitere 5 Minuten quellen lassen.
'2 Inzwischen die Pilze mit einer Gemüsebürste oder mit Küchenpa¬pier trocken abreiben, je nach Größe beliebig schneiden und bei-seitelegen. Die Aprikosen halbieren und entkernen. Die Paprika halbieren, entkernen und in Stücke schneiden, dann mit 1 TL Fett einreiben, leicht salzen und in einer beschichteten Pfanne rundum anbraten. Die Paprika auf einer Pfannenseite zusammenschieben, die Aprikosen mit in die Pfanne legen und von beiden Seiten kurz rösten. Die Pfanne vom Herd Ziehen.
1 Den Knoblauch schälen. 1 TL Fett in einer zweiten beschichteten Pfanne erhitzen und die Pilze darin andünsten, zwischendurch leicht salzen. Wenn keine Flüssigkeit mehr austritt, die Pilze auf die Seite schieben, das restliche Fett in die Pfanne geben, die Knoblauchzehe hineinreiben, von allen Seiten andünsten und mit den Pilzen verrühren. Die Pilze mit etwas Zitronensaft und Pfeffer abschmecken.
4 Hirse, Paprika, Pilze, Aprikose und Oliven auf Tellern anrichten und nach Belieben mit geschälten Hanfsamen bestreuen.
»Solche Teller entstehen bei mir oft zufällig, wenn ich mit einem Blick in den Kühl¬schrank rasch entscheiden muss, was ich koche. Die Kombination aus salzig und säuerlich-süß passt hier unheimlich gut. Außerhalb der Aprikosensaison rüste ich gerne Pfirsiche oder schneide frische Feigen oder Kaki, die ich roh auf die Teller lege. Alternativ macht sich auch ein Salat mit Blaubeeren wie auf Seite GR gut dazu.«
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1-2 TL Olivenöl zum Bestreichen
300 g Dinkelvollkornmehl, alternativ
glutenfrei: Buchweizenmehl
2 TL (Weinstein-)Backpulver
210 ml Wasser
200 g Feta von Schaf oder Ziege,
alternativ vegan: 1 1/2 EL Olivenöl
ca. 20 entsteinte Oliven
1 grobe Möhre
1 Schalotte (optional)
2 EL Kürbiskerne (optional)
rür den Maisdip
etwa 360 g Mais (aus der Dose oder
dem Glas)
150 ml Pflanzenmilch
Salz
frisch gemahlener Pfeffer, alternativ
1 Msp. Cayennepfeffer
1 Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen, 2 Backbleche mit Back¬papier auslegen und hauchdünn mit Öl bepinseln. Mehl und Backpulver mischen und mit dem Wasser zu einem Teig ver¬mengen. Er wird kleben, das ist gut so.
2 Den Feta fein zerbröseln und unter den Teig mischen. Die Oliven halbieren, die Möhre schälen und in 2 cm lange und 5 mm dünne Stifte schneiden (s. Tipp). Nach Belieben die Schalotte schälen und fein würfeln. Die Kürbiskerne grob hacken. Die vorbereiteten Zutaten unter den Teig mischen. Den Teig mit 2 Esslöffeln por-tionsweise auf den Backblechen zu flachen Fladen formen. Die Fladen 12-15 Minuten backen.
Währenddessen für den Dip Mais und Pflanzenmilch mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Siez und Pfeffer abschmecken.
tl. Die Fladen aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen lassen, auf Tellern anrichten und den Dip dazu reichen.
> -TIPP
Die Möhre zu reiben, wäre praktischer, der Teig wird dann allerdings zu freucht. Ein frischer Salat dazu macht daraus ein wunderbar rundes Gericht! Der Dip hält sich gekühlt 2 Tage frisch, die Fladen besser frisch genießen.
»Schnelle Fladen sind bei uns sehr beliebt und wunderbar zu variieren. Ich liehe sie mit Möhren. Oliven und Feta, meine Männer lieber sie mit Paprika. Mais und Zwiebeln oder mit Pecorino. In den Maisdip getunkt. der übrigens auch toll zu jeder howl passt, sowie zu den Kräuterpfannkuchen-Wraps auf Seite 511, schmecken sie köstlich.«
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200 g Belugalinsen (650 g gekocht), alternativ (vor-)gekochte Bohnen
3 gelbe Paprikaschoten
3 Handvoll kernlose Weintrauben, alternativ 1 Mango, geschält und gewürfelt
1 Bund Radieschen
1 Handvoll glatte Petersilienblätter oder Dill
2 EL Olivenöl
8-10 EL frischer Zitronensaft Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Die Linsen waschen und in 550 ml ungesalzenem Wasser (ent-spricht der doppelten Menge) zugedeckt '15 Minuten köcheln lassen. Bei Verwendung vorgegarter Linsen oder Bohnen entfällt dieser Schritt.
2 Währenddessen die Paprika längs halbieren, entkernen und würfeln. Die Weintrauben halbieren, die Radieschen in Schei¬ben schneiden. Die Petersilienblätter fein hacken. Alles in einer Schüssel mit Öl und Zitronensaft mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Linsen in ein Sieb abgießen, kalt abspülen, gut abtropfen lassen und mit den übrigen Zutaten mischen. Nochmals mit Zitro¬nensaft und Salz abschmecken und, enießen.
> -TIPP
Dazu passt ein üner Salat, wer mag außerdem kaltes Sauerkraut.
»Durch die Linsen ist das Gericht zum Lunch oder Abendessen wunderbar sättigend. Noch schneller geht es, wenn die Linsen schon am Vorabend oder morgens ..orgekocht worden sind oder vorgekocht aus dem Tiefkühler hervorgezaubert werden tild nur noch die frischen Zutaten ergänzt werden dürfen. Etwas mehr davon und er slimeckt am nächsten Tag toll als Ergänzung zum gebackenen Gemüse
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3 EL Sonnenblumenkerne 5 Radieschen
1 süß-säuerlicher Apfel (z. B. Elstar) 1 Handvoll Blaubeeren
1 Handvoll Weintrauben
2 Handvoll Salat (z. B. Rucola und Feldsalat)
1 Handvoll Sprossen (optional)
280 g gekochte Quinoa (100 g unge¬kocht; s. Tabelle S.15)
Die Sonnenblumenkerne unter ständigem Rühren in einer Pfanne ohne Öl goldgelb anrösten. Zum Abkühlen beiseitestellen.
Radieschen und Apfel in feine Spalten schneiden und in einer Schüssel mit Blaubeeren, Weintrauben, Salat und Sprossen mischen. Vorgekochte beziehungsweise abgekühlte Quinoa unterheben.
Für das Dressing Orangensaft und Öl mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Salat gründlich mit dem Dressing vermengen, anrichten und genießen.
z
”Dieser Salat bietet sich an, wenn bereits vorgekochte Quinoa im kühl-schrank ist oder morgens bei Zimmertemperatur aufgetaut werden kann. Wer Ouinoa extra für den Salat kocht, wird etwa 10 Minuten warten müssen, bis sie abgekühlt ist. Vorgekochter Dinkel ist eine prima Alternative
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Für das Püree in einem großen Topf wenig Wasser zum Kochen bringen. Die Süßkartoffeln schälen, in eher kleine Stücke schnei-den — je kleiner, desto schneller gar — und im Dampfgareinsatz über dem kochenden Wasser mit geschlossenem Deckel 7-10 Minuten garen.
2. Inzwischen den Blumenkohl in Röschen schneiden. Das Fett in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Blumenkohl darin unter ständigem Rühren rösten. Zwischendurch salzen und den Thymian darüberzupfen. Der Kohl ist fertig, sobald er an mehre¬ren Stellen Farbe angenommen hat. Den Blumenkohl bei nied¬rigster Hitze warm halten.
3 Den Dampfgareinsatz aus dem Topf heteen und die Süßkartof¬feln ausdampfen lassen. Den Topf leeren, die Mandelmilch darin erhitzen und mit Muskat und Salz würzen. Die Kartoffeln mit einer Gabel zerdrücken und unter die Mandelmilch rühren.
11. Das Püree auf Tellern portionieren, den Blumenkohl darauf vertei-len, pfeffern und servieren.
·›Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich dieses Gericht mag! Süßkartoffel-!!).e ist so lecker und dazu auch noch schneller gemacht als Kartoffelpüree. steten Pf urnenkohl liebe ich sowieso, er schmeckt anders als gedünsteter. mich ist dieses Gericht simplicity at it's bestk
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Für 14 Portionen
e€tirden Teig
200 g Dinkelvollkornmehl, alternativ
glutenfrei: Buchweizenmehl
340 ml Pflanzenmilch (z. B. Dinkel-,
Hafer- oder Mandelmilch)
1 Handvoll gemischte Kräuter (z. B. glatte Petersilie, Schnittlauch, Dill)
3 Eier Salz
1/4 TL mildes Kokosfett zum Ausba-cken, alternativ 1/2 TL Butterschmalz bzw. Ghee
r den Pein
1/4 Kopf grüner Salat
1 Salatgurke
2 Möhren
ca. 1/4 Kopf Rotkohl
2 Avocado 2 Zitronen
Für den Teig Mehl und Pflanzenmilch mit einem Schneebesen glatt rühren. Die Kräuter fein hacken und mit den Eiern untermi¬schen. Den Teig mit 1/4 TL Salz würzen.
2 Das Fett in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Den Teig porti-onsweise in die Pfanne gießen und die Pfannkuchen darin nach-einander ausbacken. Zwischendurch die Pfanne immer wieder mit einigen wenigen Tropfen Fett benetzen. Die fertigen Pfannkuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
3. Für den Belag den Salat zupfen. Die Gurke schälen und in lange, dünne Spalten schneiden. Die Möhren schälen und raspeln. Den Rotkohl vom harten inneren Strunk befreien und in feine Strei¬fen schneiden. Die Avocados halbieren, den Kern auslösen, das Fruchtfleisch schälen und veirfeln oder in Scheiben schneiden. Die Zitronen der Länge nach vierteln. Die vorbereiteten Zutaten jeweils separat in kleine Schüsseln füllen und bereitstellen.
4. Für das Dressing den Joghurt nach Belieben salzen und den Knoblauch hineinreiben oder nach Belieben Tahin bereitstellen.
5 Die Kräuterpfannkuchen servieren, am Tisch die Wraps nach Belieben füllen, mit Zitronensaft beträufeln und genießen!
»In irgendeiner Form essen wir fast jede Woche Wraps. Els ist ein wun¬derbar kommunikatives Essen, wenn sich jeder am Tisch seine eigene Kombination befällt. Wraps aus Pfannkuchen sind meine schnellste Variante. Meine Tochter liebt Dill. andere Kräuter meidet sie eher, daher mische ich erst nur Dill in den Teig, backe ihre Pfannkuchen aus und mische dann die restlichen Kräuter unter. Natürlich können mit dem Teig auch Pfannkuchen ohne Kräuter ausgebacken und die Kräuter separat gereicht werden.«
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250 g Buchweizenmehl, alternativ
Dinkelvollkornmehl
1 TL (Weinstein-)Backpulver
1/2 TL Natron
1 EL Apfelessig, alternativ Wein-
weinessig
350 ml Sprudelwasser
1 TL Salz
mildes Kokosfett zum Ausbacken,
alternativ Avocadoöl oder
Butterschmalz bzw. Ghee
400 g Kräuterseitlinge
3-4 Frühlingszwiebeln
4 Stängel glatte Petersilie
1-2 TL mildes Kokosfett zum Anbraten
frischer gemahlener Pfeffer
1 Bund frische Kräuter (z. B. Dill, Peter¬
Für den Teig Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen, dann Apfelessig und Sprudelwasser dazugeben, gut verrühren und kurz beiseitestellen.
2 Die Kräuterseitlinge mit einer Gemüsebürste oder mit Küchenpa¬pier trocken abreiben und längs in schmale Spalten schneiden. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, die Petersilienblätter von den Stängeln zupfen. Den Ofen zum Warmhalten der Panca-kes auf etwa 80 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
3 Für die Soße die Kräuterblätter von den Stängeln zupfen und fein hacken. Die Mandelmilch mit den gemahlenen Mandeln und den Kräutern in einem Topf aufkochen, danach bei niedriger Hitze warm halten.
II Zwei beschichtete Pfannen erhitzen, in der einen die Kräuterseit-linge in etwas Fett rundum bräunen und salzen. In der anderen leicht gefetteten Pfanne die Pancakes ausbacken. Mit einer Kelle Teig in die Pfanne geben (s. Tipp) und ihn etwas verteilen, nach etwa 2 Minuten wenden. Die fertigen Pancakes auf einem Teller im Ofen warm halten. Mit dem Teig so weiter verfahren, bis er aufgebraucht ist.
Die Kräuterseitlinge mit den Frühlingszwiebeln und der Petersilie auf den heißen Pancakes anrichten und mit der Soße servieren.
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Für LI Portionen
'-ur die =103
240 g Quinoa (670 g gekocht; s. Tabelle S.15) Salz
(fie v irrernesof'92 4 Handvoll frische Pilze
2 Schalotten oder 1 kleine Zwiebel 1 EL mildes Kokosfett, alternativ Avocado- oder Olivenöl
1-2 Knoblauchzehen
600 ml milde Gemüsebrühe
3 EL Cashewmus
2-3 EL frischer Zitronensaft frisch gemahlener Pfeffer
4 Stängel glatte Petersilie
1 Die Quinoa in einem Sieb heiß waschen , in einem beschichteten Topf in 500 ml leicht gesalzenem Wasser zugedeckt 15 Minuten köcheln und anschließend weitere 5 Minuten quellen lassen (Pa-ckungsanweisung beachten).
2 Währenddessen für die Pilzcremesoße die Pilze mit einer Gemüse¬bürste oder mit Küchenpapier trocken abreiben und nach Belie¬ben klein schneiden. Die Schalotten würfeln. Das Fett in einem beschichteten Topf oder einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Schalottenwürfel darin glasig andünsten. Den geschälten Knoblauch hineinreiben, die Pilze dazugeben, salzen und düns¬ten, bis kein Wasser mehr austritt.
3 Die Gemüsebrühe angießen und das Cashewmus einrühren, bis sich alle Klümpchen gelöst haben. Die Soße 2— 3 Minuten cremig einkochen, dann mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
4
Die Petersilie hacken und unterheben oder die Quinoa und die Pilzcremesoße auf den Tellern damit garnieren.
'Die Cremesoße lässt sich wunderbar variabel kombinieren. Sie schmeckt zu jeder Getreidesorte, auch zu Pasta oder Kartoffeln und ebenso gut mit anderen Gemüsesorten wie gedünstetem Lauch, Möhren, Sellerie, Spargel, Erbsen oder Drokkoli oder zum Ofengemüse auf Seite u5 vom Vortag.«
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120 g Belugalinsen (400 g gekocht) Salz
400 g Spaghetti (z. B. aus Dinkel oder Emmer; alternativ glutenfrei: aus Vollkornreis oder Mais)
300 g tiefgekühlte Prinzessbohnen
1 Zwiebel
2 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
4 Stängel Bohnenkraut, alternativ
2 TL getr. Bohnenkraut
120 g Büffelmozzarella (vegan: ohne)
frisch gemahlener Pfeffer
1 Für die Linsen in einem Topf 240 ml Wasser erhitzen und die Belugalinsen darin abgedeckt 15 Minuten köcheln lassen, erst zum Schluss salzen. Inzwischen die Spaghetti in Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen. Die Bohnen in den letzten 4 Minuten mitgaren.
2 Währenddessen die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Den Knoblauch schälen, hineinreiben und mitdünsten. Das getrocknete Bohnenkraut unterrühren — frisches Bohnenkraut erst später dazugeben — und die Mischung bei sehr niedriger Hitze warm halten. Den Büffelmozzarella nach Belieben in Würfel schneiden.
Die Linsen in ein Sieb abgießen. Späghetti und Bohnen eben¬falls abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Linsen und Spaghetti in der Pfanne mit der Zwiebel-Knoblauch-Mischung vermengen, nach Belieben Mozzarella und bei Verwendung das frische Bohnenkraut unterrühren. Erscheint das Gericht trocken, 1-3 EL Nudelkochwasser dazugeben.
U. Die Spaghetti mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen!
»Dies ist mein absolutes Lieblingspastagericht,
denn es ist nährend, sät¬tigend und phänomenal aromatisch)
abgesehen vom Püffelmozzarella entstammen alle Zutaten aus dem Vorrat.
Ich bereite immer direkt eine größere Menge Linsen zu und verwende sie an den Folgetagen für den Pelugasalat auf Seite b9 oder mische sie unter einen Salat.«
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200 g Glasnudeln, alternativ 1 große
Zucchini oder 2 große Kohlrabi
2 Paprikaschoten
2 Möhren
2 Avocados
1/2 Salatgurke
1 Frühlingszwiebel
1 Handvoll Rotkohl (optional) gehackte Erdnusskerne oder
schwarze Sesamsamen zum
Bestreuen (optional)
3 EL Erdnussmus, alternativ Cashew-oder Mandelmus
2-3 EL Tamari (weizenfreie Sojasoße) frischer Saft von 2 Limetten
1 EL Ahornsirup
'I Die Glasnudeln in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergie¬ßen und 5 Minuten quellen lassen. Alternativ Zucchini oder Kohl-rabi mit einem Spiralschneider zu Gemüsespaghetti verarbeiten.
2. Die Paprikaschoten halbieren, entkernen und in Streifen schnei¬den. Die Möhren schälen. Die Avocados halbieren, den Kern entfernen und die Hälften schälen. Möhren und Avocados mit der Gurke in Stifte schneiden. Die Frühlingszwiebel in Ringe schnei¬den und die Ringe voneinander trennen. Den Rotkohl dünn vom Kopf schneiden und grob hacken.
3 Für die Soße alle Zutaten verrühren. Die Nudeln in einem Sieb abtropfen lassen und mit Gemüse und Soße mischen.
Die Nudeln in kleine Schalen füllen und mit Nüssen oder Samen bestreut servieren.
»Die Zutaten für diese Nudeln habe ich beinahe immer zu Hause und das Gericht geht — besonders für ein oder zwei Personen, wenn man noch weniger schneiden muss —schneller als jede Pasta. Dabei ist es ein richtiger Frischekickl Nussmus und Avocado machen satt, die Nudeln machen das Gericht zum Soulfood. Es ist eines meiner liebsten Rezepte'«
Freitag, 6. Juli 2018
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