Kochen und Backen 12.7.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
Youtube:https://youtu.be/Eq0eKB8S6qo
Blumenkohl-Kartoffel-Curry mit Kichererbsen (Aloo Gobi)
gelingt leicht
Koriander mit Garam Masala und Kurkuma zufügen. MitToma-.
ten und 350 ml Wasser ablöschen, Tomatenmark zufügen und alles im geschlossenen Topf ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Für 4 Portionen
1 walnussgroßes Stück Ingwer • 170 g rote Zwiebeln •
2 Knoblauchzehen • 600 g Blumenkohl • 500 g mehlig-kochende Kartoffeln • 1 TL Koriandersamen • 2 EL Kokosöl • 1 EL Garam Masala • 1/2 TL Kurkuma • 1 Dose stückige Toma¬ten ä 400 g • 3 EL Tomatenmark • 50 g Cashewkerne • 1 Bund glatte Petersilie • 200 g gegarte Kichererbsen (s. Grundrezept S. 64, entspricht 100 g getrockneten Kichererbsen; s. Tipp) • 1 TL Salz • 5 EL Naturjoghurt (alternativ: Sojajoghurt)
1. Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Blumenkohl putzen, in kleine, daumendicke Röschen zerteilen, waschen und abtropfen lassen. Kartoffeln schälen und ca. 1-2 cm groß würfeln.
2. Koriandersamen im Mörser fein zerstoßen. Kokosöl in großem Topf erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Blumen¬kohl und Kartoffeln zugeben und weitere 2 Minuten mitbraten.
3. Inzwischen Cashewkerne grob hacken, in Pfanne ohne Fett hellbraun rösten und zur Seite stellen. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Kicher-erbsen zum Curry geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Curry auf 4 Teller portionieren und mit Petersilie, Joghurt und Cashewkernen garniert servieren.
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Pro Portion: ca. 335 kcal, 1400 kJ, 14 g EW, 38 g KH, 14 g F. 3 BE
KUCHEN-TIPPS
> Wenn Sie die Kichererbsen nicht im Voraus gegart haben so bereiten Sie diese zu Beginn des Rezepts zu.
> Statt Petersilie können Sie auch frischen Koriander venni> den. Wenn Sie noch 1/2 TL Zimt in das Curry rühren, erhallen5e einen besonders orientalischen Geschmack. Wer es schäl- kir mag, kann 1 Chilischote fein hacken und in das Curry geben.
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Pasta mit Spinat und gerösteten Kräuter-Kichererbsen
schmeckt warm und kalt
Für 4 Portionen
400 g gekochte Kichererbsen (s. Grundrezept 5.64, ent¬spricht 200 g getrockneten Kichererbsen; s.Tipp) • 5 EL Brat¬öl • Salz • 400 g Orecchiette • 300 g Babyspinat • 2 Knob¬lauchzehen *1/4 TL Chiliflocken • schwarzer Pfeffer • 50 g Parmesan am Stück (alternativ: Pecorino romano) • 10 Stiele Basilikum • 5 Zweige Oregano (alternativ: 1/2 TL getrockneter Oregano) • 2 EL Olivenöl ♦ 60 ml Zitronensaft • Außerdem: Backpapier • Auf Wunsch: Basilikum für die Garnitur
1. Backofen auf 225 °C vorheizen. Kichererbsen auf ein Küchen-handtuch geben und trocken reiben. Mit 3 EL Bratöl und 1/4 TL Salz in Schüssel vermischen. Gleichmäßig auf mit Backpapier belegtem Backblech verteilen und ca. 25-30 Minuten backen, bis die Kichererbsen goldbraun sind.
2. Inzwischen Nudeln nach Packungsanleitung in ausreichend Salzwasser al dente garen. Spinat verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. Knoblauch schälen und fein würfeln. Rest¬liches Bratöl in großer Pfanne erhitzen und Knoblauch darin ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Spinat zugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Vom Herd nehmen und mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Parmesan fein reiben. Basilikum und Oregano kalt abbrau¬sen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Kräuter mit Kichererbsen in eine Schale geben und alles ver¬mischen. Nudeln abgießen und zu Spinat in die Pfanne geben. Olivenöl und Zitronensaft unterrühren. Parmesan und Kräuter-Kichererbsen unter die Nudeln mischen, mit Salz und Pfeffer würzen, auf 4 Teller portionieren und auf Wunsch mit Basilikum garniert servieren.
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten + 30 Minuten Backzeit
Pro Portion: ca. 780 kcal, 3260 kJ, 28 g EW, 95 g KH, 31 g F, 8 BE
KUCHEN-TIPPS
> Wenn Sie die Kichererbsen nicht im Voraus gegart haben, so
bereiten Sie diese zu Beginn des Rezepts zu. -
> Das Gericht schmeckt auch am nächsten Tag kalt als Nudel-salat wunderbar.
> Wer es gerne etwas frischer mag, sollte noch Zesten eine halben Bio-Zitrone unter die Pasta geben.
> Anstelle von Parmesan schmeckt auch Feta vorzüglich in dem Gericht. Statt Spinat können Sie auch Mangold verwen den.
Vegane Variante
Statt Parmesan fein gemahlene, mit Meersalz gewürzte Cashewk
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Für 1 Kastenform ä 25 cm bzw. 4 Portionen
Falafelbrot: 600 g gekochte Kichererbsen (s. Grundrezept 5.64, entspricht 300 g getrockneten Kichererbsen; s. Tipp) •
44 3 Eier • 100 ml Olivenöl • 1 Bund glatte Petersilie • 1 TL Kur-kuma • 2 TL gemahlener Kreuzkümmel • 1/2 TL Paprikapulver rosenscharf • 2 TL Backpulver • Salz • Dip: 60 g Lauchzwie-beln • 1 Knoblauchzehe • 500 g Naturjoghurt (alternativ: Sojajoghurt) • schwarzer Pfeffer • Salat: 200 g Feldsalat • 150 g Rote Bete • 3 EL Olivenöl • 2 EL Apfelessig • 2 TL grob-körniger Senf • 1 TL flüssiger Honig (alternativ: Ahornsirup) • Außerdem: Backpapier • 1 Kastenform ä 25 cm • Auf Wunsch: glatte Petersilie für die Garnitur
1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Für das Falafelbrot Kicher-erbsen mit Eiern und Olivenöl in hohen Mixbehälter geben und mit Stabmixer fein pürieren. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Backpulver und 1 TL Salz unter das Püree mischen. Kastenform mit Backpapier auslegen, Kichererbsenmasse hineingeben, glatt streichen und ca. 45 Minuten backen.
2. Inzwischen für den Dip Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen, fein würfeln und mit Joghurt vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen.
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Für 1 Springform ä 0 26 cm bzw. 8 Stücke
180 g rotes Linsenmehl und 60 g Dinkelvollkornmehl (alternativ: je 120 g rotes Linsenmehl und Dinkelvollkorn-mehl oder s. Tipp) ® Salz + 100 g Butter a Füllung: 100 g Zwie¬beln • 2 Knoblauchzehen @ 2 EL Bratöl + 500 g TK-Blattspinat ä 60 g Rosinen s Chilipulver < schwarzer Pfeffer • Guss: 2 Eier
· 80 g Schlagsahne + 150 g Feta • Außerdem: 1 Springform ä 0 26 cm • Fett für die Form
1. Für den Teig Linsen- und Dinkelmehl mit 1 TL Salz in Teig-schüssei mischen. Butter 1 cm groß würfeln und mit 4-6 EL kaltem Wasser zufügen (s. Step 2). Alles mit den Händen zu geschmeidigem Teig verkneten. Springform fetten. Teig mit den Händen in die Form drücken, dabei einen ca. 2 cm hohen Rand formen (s. Step 3).
2. Backofen auf 180 °C vorheizen. Für die Füllung Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Bratöl in großem Topf erhitzen und beides darin unter Rühren ca. 3 Minuten bei mitt¬lerer Hitze anschwitzen. Spinat zufügen und im geschlossenen Topf ca. 7 Minuten bei mittlerer Hitze auftauen lassen. Rosinen unterrühren und mit Chilipulver, Pfeffer und Salz abschmecken. Spinatmasse auf dem Boden verteilen.
3. Für den Guss Eier und Sahne in Schüssel sorgfältig verquirlen und mit wenig Salz würzen. Guss über dem Spinat verteilen. Feta 1 cm groß würfeln und ebenfalls auf der Quiche verteilen (s. Step 4). Ca. 50 Minuten backen.
ZubereitOngszeit: ca. 30 Minuten + 50 Minuten Backzeit Pro Stück: ca. 349 kcal, 1460 kJ, 13 g EW, 24 g KH, 22 g F, 2 BE
KUCFIEN-TIPPS
> Der Quicheteig funktioniert auch mit Kürbiskernmehl, das einen Eiweißanteil von sogar 59 Prozent hat. Verwenden Sie hier 60 g Kürbiskernmehl und 180 g Dinkelvollkornmehl, dafür aber 7-8 EL Wasser zufügen.
> So gelingt ein Pfannkuchenteig (für 4 Pfannkuchen): Je 100 g rotes Linsenmehl und Dinkelmehl Type 630 mit 2 Eiern, 350 ml Wasser sowie 1/4 TL Salz mit den Quirlen des Handrüh-rers verrühren und ca. 10 Minuten quellen lassen. In großer beschichteter Pfanne in Bratöl ausbacken. Lecker süß aber auch herzhaft gefüllt.
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Quinoa-Eintopf mit Chilipaste (Guiso de Quinua con Pasta de Aji Amarillo)
wärmend
Für 4 Portionen
Chilipaste (Pasta de Aji Amarillo): 60 g gelbe Chilischoten (ca. 4 Stück) • 30 g Rohrohrzucker • 2 EL Bratöl • Salz • Knob-lauchpaste:3 Knoblauchzehen • 1 EL Bratöl • 1 TL Limetten-saft • Außerdem: 300 9 buntes oder rotes Quinoa • 100 g rote Zwiebeln • 1 EL Bratöl • schwarzer Pfeffer • 1 TL getrockneter Oregano • 400 g Süßkartoffeln • 100 ml Milch • 200 g Feta • 1 Bund glatte Petersilie
1. Für die Chilipaste die Chilis waschen, putzen, längs halbieren (s. Tipp) und fein hacken. Mit 125 ml Wasser und Zucker in klei¬nem Topf aufkochen und im offenen Topf ca. 5 Minuten köcheln lassen. In feines Sieb abgießen. Öl in kleiner Pfanne erhitzen, Chilis zugeben und ca. 5 Minuten bei niedriger Hitze anschwit¬zen. Chilis sowie das Öl aus der Pfanne und 50 ml Wasser zu feiner Paste pürieren. Mit Salz würzen.
2. Für die Knoblauchpaste Knoblauch schälen und durch¬pressen. Mit Öl und Limettensaft zu einer cremigen Paste vermischen.
3. Quinoa in feinem Sieb heiß abspülen und abtropfen lassen. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Öl in großem Topf erhitzen
und Zwiebeln darin ca. 1 Minute bei mittlerer Hitze anschwit-zen. Zuerst Chili- und Knoblauchpaste, dann Quinoa zugeben. 600 ml Wasser angießen und alles kurz aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Im geschlossenen Topf ca. 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.
4. Inzwischen Kartoffeln schälen, ca. 1,5 cm groß würfeln und zugeben. Milch einrühren und ca. 10 Minuten weiterköcheln lassen. Feta ca. 1 cm groß würfeln und zum Schluss unterrüh-ren. Eintopf mit Salz abschmecken. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen, fein hacken und kurz vorm Servieren unterrühren.
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Pro Portion: ca. 668 kcal, 2790 kJ, 20 g EW, 82 g KH, 28 g F, 7 BE
WISSENSWERT
Aji Amarillo ist die am häufigsten verwendete Chilisorte in der peruanischen Küche und zeichnet sich durch einen würzig-scharfen und etwas süßlichen Geschmack aus. Sie wird ganzjährig im milden Klima an der 2 400 Kilometer langen Küste Perus angebaut und ist in ihrem Reifezustand eigentlich orangefarben, kann aber auch im grünen bzw. gelben Zustand geerntet werden. Aus der gelben Schote wird die bekannte „Pasta de Aji Amarillo" zubereitet, die peruanischen Gerichten den typischen Kick gibt.
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Fruchtpudding: 30 g getrocknete Aprikosen • 30 g getrocknete Feigen • 200 g säuerliche Äpfel, z. B. Elstar • 350 ml Holunderbeerensaft (s. Tipp linke Seite) • 30 g Rosinen • 1 Zimtstange • 40 g Rohrohrzucker • 2 EL Maisstärke • 100 g Ananasstücke aus dem Glas (Abtropfgewicht) • Milchreis: 200 g Milchreis • 1 Zimtstange • 4 Gewürznelken • 150 g Sah¬ne (s. Tipp linke Seite) • 40 g Rohrohrzucker • 40 g Rosinen • 20 g Kokos-raspel
1. Für den Fruchtpudding Aprikosen und Feigen 1 cm groß würfeln. Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen, schälen und Viertel quer in feine Scheiben schneiden. 300 ml Holunderbeerensaft mit Rosinen, Aprikosen, Feigen, Zimtstange und Zucker in einem kleinen Topf aufkochen. Restlichen Saft mit Maisstärke verrühren und zügig unter den kochenden Saft rühren. Apfel- und Ananasstücke zugeben und im offenen Topf unter Rühren ca. 5 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.
2. Für den Milchreis Reis mit Zimtstange und Nelken in mittelgroßem Topf mit 800 ml Wasser aufkochen und nach Packungsanleitung bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren kochen, bis das Wasser größtenteils verkocht ist. Zimtstange und Nelken entfernen. Sahne, Zucker, Rosinen und Kokosraspel unterrühren. Ca. 5 Minuten weiterkochen. Zusammen mit dem Fruchtpudding auf 4 tiefen Tellern anrichten und servieren.
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
Pro Portion: ca. 531 kcal, 2220 kJ, 8 g EW, 101 g KH, 9 g F, 8 BE
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Rote-Bete-Quinotto mit Ziegenfrisch-
- ‘-1n
aromatisch
Für 4 Portionen
900 g Rote Bete 80 g Schalotten 2 EL Bratöl + 600 ml Gemüsebrühe 50 g Walnusskerne + 2 EL Ahornsirup 250 g Quinoa 10 Zweige Thymian (alternativ: 2 TL getrock¬neter Thymian) • Salz schwarzer Pfeffer ", 150 g Ziegen-frischkäse Außerdem: Backpapier
Rote Bete schälen, 8 Scheiben ä 0,5 cm abschneiden und den Rest ca. 2 cm groß würfeln. Schalotten schälen und fein würfeln. Öl in großem Topf erhitzen und Rote-Bete-Scheiben darin ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, dabei immer wieder wenden. Anschließend herausnehmen und zur Seite legen. Schalotten in demselben Öl ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Rote-Bete-Würfel zufügen und ca. 3 Minu-ten mit anschwitzen. 250 ml Brühe angießen und im geschlos-senen Topf ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
„Rote Bete hat für mich etwas ‚Geerdetes'. Bei diesem Gericht wird der intensive Geschmack durch den zum Schluss unterge-hobenen Ziegenfrischkäse elegant unterstrichen."
Gabriele Erschens-Walldorf aus Eppstein
2. Inzwischen Walnüsse grob hacken und in kleiner Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie fein duften. Ahornsirup zufügen und unter Rühren ca. 1/2 Minute karamellisieren lassen. Walnüsse auf ein Stück Backpapier geben, abkühlen lassen und anschließend auseinanderbrechen.
Quinoa in feinem Sieb heiß abspülen. Thymian kalt abbrau-sen, trocken schütteln und 4 kleine Zweige für die Garnitur zur Seite legen. Vom Rest Blättchen abzupfen. Quinoa unter Rote Bete rühren und weitere 150 ml Brühe angießen. Alles gut ver¬mischen und im geschlossenen Topf ca. 10 Minuten bei mittle¬rer Hitze köcheln lassen. Restliche Brühe und Thymian zugeben, gut unterrühren und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Rote-Bete-Quinotto vom Herd nehmen und Ziegenfrisch-käse in kleinen Flöckchen unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz ruhen lassen. Quinotto auf 4 Teller por¬tionieren, mit Walnüssen bestreuen und mit Thymianzweigen und Rote-Bete-Scheiben garniert servieren.
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde
Pro Portion: ca. 542 kcal, 1270 kJ, 17 g EW, 65 g KH, 23 g F, 5 BE
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Für ca. 18 Stücke bzw. 1 Gugelhupfform ä 0 22 cm Teig: 1 Glas Sauerkirschen ä 360 g Abtropfgewicht
· 250 g weiche Butter • 250 g Rohrohrzucker • 1 P. Bourbon-Vanillezucker • 1 Prise Salz • 4 Eier + 400 g Dinkelmehl Type 630 • 200 g geröstete und gemahlene Mandeln • 1 P.Weinstein-Backpul-ver • 150 ml Milch • 25 g Kakaopulver • Schoko-glasur: 200 g Vollmilchkuvertüre • 50 g weiße Kuvertüre • Außerdem: 1 Gugelhupfform ä 0 22 cm • Fett und etwas Mehl für die Form
1. Sauerkirschen in Sieb abgießen und abtropfen lassen. Backofen auf 170 °C vorheizen. Form fetten und dünn mit Mehl ausstreuen. Für den Teig Butter, 175 g Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Quirlen des Handrührers ca. 5 Minuten sehr cremig rühren. Eier nacheinander zugeben und unter¬rühren. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und mit 125 ml Milch kurz unterrühren. Etwas mehr als die Hälfte des Teigs in die Form geben. Sauerkirschen gleichmäßig darauf verteilen. Restlichen Teig mit restlichem Zucker, Kakao und restlicher Milch verrühren und gleichmäßig auf dem hellen Teig verteilen. Eine Gabel spiralförmig durch die Teigschichten ziehen, sodass ein Marmor-muster entsteht. Kuchen auf 2. Schiene von unten ca. 55 Minuten backen. Stäbchenprobe durchfüh¬ren und ggf. noch weitere 5-10 Minuten backen. Auf Kuchengitter mindestens 90 Minuten abkühlen lassen. Anschließend auf eine Kuchenplatte stürzen.
2. Für die Schokoglasur Vollmilchkuvertüre grob hacken und im Wasserbad unter Rühren schmelzen lassen (s.Tipp). Kuchen von allen Seiten mit Kuver¬türe bestreichen. An kühlem Ort trocknen lassen. Anschließend weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, Kuchen damit verzieren und ebenfalls trocknen lassen.
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten + 55-65 Minuten Backzeit + Abkühlzeit
Pro Stück: ca. 424 kcal, 1770 kJ, 9 g EW, 43 g KH, 24 gF,4 BE
KUCHEN-TIPPS
> Achten Sie beim Wasserbad darauf, dass kein Wasser in die Kuvertüre spritzt, da sie sonst gerinnt. Außerdem sollten Sie die Kuvertüre nicht zu stark erhitzen.
> Der Kuchen sollte vor dem Anschneiden komplett ausgekühlt sein.
> Ziehen Sie zusätzlich noch 100 g fein gehackte Schokolade mit den Sauerkirschen unter den Teig.
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Möhrenkuchen: 300 g Möhren 6 Eier + 225 g Rohrohrzucker + 1 Prise Salz + 1/2 TL Zimt 1 Prise Nelkenpulver (alternativ: 1 fein zerstoßene Nelke) + 3 EL Orangen¬likör, z. B. Cointreau (alternativ: Orangensaft) + 50 g Dinkelmehl Type 630 (alterna¬tiv: Weizenmehl Type 550) 1 TL Backpulver + 50 g Semmelbrösel 200 g geröste¬te und gemahlene Haselnüsse (alternativ: geröstete und gemahlene Mandeln; s. Tipp) • Orangencreme:700 ml Orangensaft (s. Tipp) 125 g Rohrohrzucker 90 g Stärke - 5 EL Orangenlikör (alternativ: Orangensaft) 500 g Sahne • Garnitur: 50 g Mandelblättchen 4- 1 gehäufter EL Rohrohrzucker - Außerdem: 1 tiefes Back¬blech (Fettpfanne) Backpapier Frischhaltefolie
Möhrenkuchen Backblech mit Backpapier belegen. Möhren schälen und fein raspeln. Eier trennen. 1 Eigelb für die Creme zur Seite stellen, restliche Eigelbe in Rührschüssel geben. Eiweiße steif schlagen. Eigelbe, 2 EL lauwarmes Wasser, Zucker, Salz, Zimt und Nelke mit den Quirlen des Handrührers ca. 5 Minu¬ten cremig rühren. Orangenlikör zufügen und kurz unterrühren. Backofen auf 170 °C vorheizen. Mehl, Backpulver, Semmelbrösel und Haselnüsse mischen, zugeben und ebenfalls kurz unter¬rühren. Möhren einrühren. Die Hälfte des Eischnees mit einem Teigschaber unterrühren, Rest vorsichtig unterheben. Teig auf das Blech geben und glatt streichen. Auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, mit dem Backpapier auf ein Gitter ziehen und mindestens 30 Minuten abkühlen lassen.
2. Inzwischen für die Orangencreme 600 ml Orangensaft und Zucker in einem Topf aufkochen. Stärke und Eigelb mit restli¬chem Orangensaft in einem Schälchen glatt rühren. Mischung in den kochenden Saft einrühren, unter Rühren aufkochen und so lange köcheln lassen, bis ein dicker Pudding entsteht. Pudding in eine Schüssel füllen, Orangenlikör einrühren, mit Frischhaltefolie abdecken und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
3. Inzwischen für die Garnitur Mandelblättchen und Zucker in einer kleinen, beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze unter Rühren erhitzen, bis der Zucker karamellisiert ist und die Mandel¬blättchen goldbraun geröstet sind. Zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen.
4. Weiter für die Orangencreme Pudding mit Schneebesen glatt rühren, Y3 abnehmen und zur Seite stellen. Sahne steif schlagen. Die Hälfte mit einem Teigschaber unter den restlichen Pudding rühren, Rest unterheben.
II Möhrenkuchen auf dem Backpapier quer halbieren, das Backpapier mit einer Schere durchschneiden und dann von den Teighälften vorsichtig abziehen. Beide Kuchenhälften mit dem zurückgestellten Pudding bestreichen. 1 Hälfte auf eine Kuchenplatte legen und mit der Hälfte der Creme gleichmäßig bestreichen. 2. Kuchenhälfte passgenau auflegen und mit rest¬licher Creme bestreichen. Kuchen kühl stellen und ca. 1 Stunde durchziehen lassen. Vorm Servieren mit Mandelblättchen be¬streuen und in 12 Schnitten schneiden.
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde 30 Minuten + 1 Stunde Ruhezeit Pro Stück: ca. 436 kcal, 1820 kJ, 9 g EW, 50 g KH, 20 g F, 4 BE
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Hefe-Hasen mit Zimt-Zuckerguss
schmecken am besten frisch
Für 8 Stück
Teig: 100 g gehackte Mandeln (alternativ: gehackte Hasel-nüsse) • 300 ml Milch (alternativ: Haferdrink) + 30 g Butter (alternativ: Margarine) • 20 g frische Hefe • 500 g Weizen¬mehl Type 550 • 100 g Rohrohrzucker • Salz 8 Rosinen 4, Guss: 80 g Puderzucker • 1 TL Zimt + Außerdem: Backpapier • Mehl für die Arbeitsfläche
1. Für den Teig Mandeln in kleiner Pfanne ohne Fett hellbraun anrösten, Pfanne vom Herd nehmen und ca. 20 g zum Bestreu¬en zur Seite legen. Milch in kleinem Topf lauwarm erwärmen und Butter darin schmelzen. Hefe in Rührschüssel bröseln, ca. 1/4 des Milch-Butter-Gemischs zugeben (s.Tipp) und mit einem Schneebesen glatt rühren. Mehl, Mandelkerne, Zucker und 1 Prise Salz sowie restliche Milch zugeben und mit den Knethaken des Handrührers ca. 5 Minuten auf mittlerer Stufe zu einem elastischen Teig verkneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
2. Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 170 °C vorheizen. Hefeteig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche noch einmal kurz und kräftig kneten und in 8 gleich große Portionen
teilen. Jeweils 1/3 für den Kopf abnehmen und mit leic bemehlten Händen erst zu einer Kugel, dann zu einem Oval formen. Von der langen Seite her mittig einschneiden, sodass 2 Ohren entstehen. Ohren sehr lang ziehen und mit einem Mes¬ser tief einkerben. 1 Rosine als Auge in den Kopf drücken, Kopf etwas nachformen und auf das Backblech legen. Die jeweils restlichen Teigstücke zu je ca. 21 cm langen Rollen und wie auf dem Foto zu einer Schlaufe formen. Körper an die Hasenköpfe setzen und etwas festdrücken. Ca. 20 Minuten backen. Hasen lauwarm abkühlen lassen.
3. Für den Guss Puderzucker und Zimt mit 2 EL kaltem Wasser glatt rühren. Hasen damit bestreichen und nur den Körper mit Mandeln bestreuen. Trocknen lassen und frisch servieren.
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten + 30 Minuten Gehzeit + 20 Minuten Backzeit + Abkühlzeit
Pro Hase: ca. 444 kcal, 18601(1, 12 g EW, 72 g KH, 12 g F, 6 BE
KUCHEN-TIPP
> Das Milch-Butter-Gemisch darf nicht zu heiß sein, damit die Hitze die Hefezellen nicht zerstört.
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Limetten-Joghurt-Torte mit Knusperboden
erfrischend
Für 12 Stücke bzw. 1 Springform ä 0 26 cm Boden: 125 g kalte Butter + 200 g Dinkelmehl Type 630 (al-ternativ: Weizenmehl Type 550) + 70 g Rohrohrzucker + Salz
50 g Löffelbiskuits (alternativ: Amarettini; s. Tipp) + Creme: 500 g Naturjoghurt 125 g flüssiger Honig, z. B. Akazien-honig + 3 Bio-Limetten 6 300 g Sahne 2 TL (6 g) Agar-Agar von Arche e 1 P. Sahnesteif + ca. 14 Minzblättchen für die Garnitur + Außerdem: Backpapier + 1 Springform ä 0 26 cm + 1 Spritzbeutel mit Stern- oder Lochtülle
1. Für den Boden Backpapier auf den Boden der Springform legen, Springformrand aufsetzen, schließen und überstehendes Backpapier abschneiden. Backofen auf 190 °C vorheizen. Butter 1 cm groß würfeln und mit Mehl, Zucker und 1 Prise Salz mit den Händen zu Streuseln verkneten. Streusel in die Form drü¬cken und Boden ca. 20 Minuten goldgelb backen. Ca. 30 Mi¬nuten abkühlen lassen. Mit Messer am Springformrand ent¬langfahren, Tortenboden lösen und Rand öffnen. Tortenboden vorsichtig abheben, Backpapier entfernen und Tortenboden auf Kuchenplatte legen. Springformrand säubern und um den Boden legen. Löffelbiskuits sehr fein zerbröseln und gleichmä¬ßig auf Teigboden verteilen (s. Tipp).
2. Inzwischen für die Creme Joghurt und Honig mit den Quir¬len des Handrührers gut verrühren. Limetten heiß abwaschen,
trocken reiben, 3 TL Schale fein abreiben und insgesamt 75 ml Saft auspressen. Schalenabrieb unter Joghurtmasse rühren. 200 g Sahne steif schlagen und kühl stellen. Limettensaft und 150 ml kaltes Wasser in kleinem Topf mit Agar-Agar verrühren, aufkochen lassen und 1 Minute bei niedriger Hitze köcheln lassen. Sofort unter Joghurtmasse rühren. Sobald die Joghurt-
masse andickt, vorsichtig die Sahne unterheben, sofort auf dem Teigboden verteilen und ca. 3 Stunden kalt stellen. Mit
einem Messer am Springformrand entlangfahren und Rand abnehmen. Restliche Sahne mit Sahnesteif steif schlagen, in Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und Torte mit dicken Tupfen verzieren. Minzblättchen auf jeden Tupfen und in die Mitte setzen und servieren.
Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten + 3 Stunden 30 Minuten Wartezeit
Pro Stück: ca. 272 kcal, 1140 kJ, 5 g EW, 32 g KH, 14 g F, 3 BE
KUCHEN-TIPP
> Bei der mit Agar-Agar hergestellten Creme kann sich bei längeren Stehzeiten etwas Flüssigkeit absetzen. Deshalb geben wir hier noch eine saugfähige Schicht aus Löffelbiskuits auf den Teigboden. Alternativ können Sie auch fein zerbröselte Amaret-tinikekse verwenden. Wenn Biskuitkrümel beim Auftragen der Limetten-Joghurt-Creme nach oben schwemmen, können Sie sie ganz einfach mit einem Löffel wieder nach unten drücken.
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Bunte Gemüsemuffins mit Gurkensalat
einfach lecker
Für 4 Portionen
Muffins: 350 g mehligkochende Kar-toffeln • Salz • 150 g Möhren • 150 g Lauch • 1 kleine Dose Mais ä 140 g Ab-tropfgewicht • 2 Eier • 100 g Schmand
· 1 TL Paprikapulver edelsüß • schwar¬zer Pfeffer • 100 g Käse am Stück, z. B. mittelalter Gouda • 20 g Sonnen-blumenkerne • Salat: 4 Stiele Dill • 1 Salatgurke • 100 g Schmand • 1 EL Zitronensaft • 1/2 TL Agavendicksaft • Außerdem: 12er Muffinform • 12 Pa-pierförmchen
1. Für die Muffins Kartoffeln mit Wasser säubern und mit Schale in Salzwasser im geschlossenen Topf ca. 20-30 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Inzwischen Möhren schälen und grob raspeln. Lauch putzen, längs halbieren, waschen und in feine Halbringe schneiden. Mais in Sieb abgießen. Alles in großer Schüs¬sel mischen. Eier in weiterer Schüssel verquirlen und Schmand unterrühren. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Käse grob reiben und ebenfalls untermischen.
Mittwoch, 11. Juli 2018
Kochen und Backen 12.7.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie Youtube:https://youtu.be/Eq0eKB8S6qo Blumenkohl-Kartoffel-Curry mit Kichererbsen (Aloo Gobi) gelingt leicht Koriander mit Garam Masala und Kurkuma zufügen. MitToma-. ten und 350 ml Wasser ablöschen, Tomatenmark zufügen und alles im geschlossenen Topf ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Für 4 Portionen 1 walnussgroßes Stück Ingwer • 170 g rote Zwiebeln • 2 Knoblauchzehen • 600 g Blumenkohl • 500 g mehlig-kochende Kartoffeln • 1 TL Koriandersamen • 2 EL Kokosöl • 1 EL Garam Masala • 1/2 TL Kurkuma • 1 Dose stückige Toma¬ten ä 400 g • 3 EL Tomatenmark • 50 g Cashewkerne • 1 Bund glatte Petersilie • 200 g gegarte Kichererbsen (s. Grundrezept S. 64, entspricht 100 g getrockneten Kichererbsen; s. Tipp) • 1 TL Salz • 5 EL Naturjoghurt (alternativ: Sojajoghurt) 1. Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Blumenkohl putzen, in kleine, daumendicke Röschen zerteilen, waschen und abtropfen lassen. Kartoffeln schälen und ca. 1-2 cm groß würfeln. 2. Koriandersamen im Mörser fein zerstoßen. Kokosöl in großem Topf erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Blumen¬kohl und Kartoffeln zugeben und weitere 2 Minuten mitbraten. 3. Inzwischen Cashewkerne grob hacken, in Pfanne ohne Fett hellbraun rösten und zur Seite stellen. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Kicher-erbsen zum Curry geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Curry auf 4 Teller portionieren und mit Petersilie, Joghurt und Cashewkernen garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten Pro Portion: ca. 335 kcal, 1400 kJ, 14 g EW, 38 g KH, 14 g F. 3 BE KUCHEN-TIPPS > Wenn Sie die Kichererbsen nicht im Voraus gegart haben so bereiten Sie diese zu Beginn des Rezepts zu. > Statt Petersilie können Sie auch frischen Koriander venni> den. Wenn Sie noch 1/2 TL Zimt in das Curry rühren, erhallen5e einen besonders orientalischen Geschmack. Wer es schäl- kir mag, kann 1 Chilischote fein hacken und in das Curry geben. ------------2 Pasta mit Spinat und gerösteten Kräuter-Kichererbsen schmeckt warm und kalt Für 4 Portionen 400 g gekochte Kichererbsen (s. Grundrezept 5.64, ent¬spricht 200 g getrockneten Kichererbsen; s.Tipp) • 5 EL Brat¬öl • Salz • 400 g Orecchiette • 300 g Babyspinat • 2 Knob¬lauchzehen *1/4 TL Chiliflocken • schwarzer Pfeffer • 50 g Parmesan am Stück (alternativ: Pecorino romano) • 10 Stiele Basilikum • 5 Zweige Oregano (alternativ: 1/2 TL getrockneter Oregano) • 2 EL Olivenöl ♦ 60 ml Zitronensaft • Außerdem: Backpapier • Auf Wunsch: Basilikum für die Garnitur 1. Backofen auf 225 °C vorheizen. Kichererbsen auf ein Küchen-handtuch geben und trocken reiben. Mit 3 EL Bratöl und 1/4 TL Salz in Schüssel vermischen. Gleichmäßig auf mit Backpapier belegtem Backblech verteilen und ca. 25-30 Minuten backen, bis die Kichererbsen goldbraun sind. 2. Inzwischen Nudeln nach Packungsanleitung in ausreichend Salzwasser al dente garen. Spinat verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. Knoblauch schälen und fein würfeln. Rest¬liches Bratöl in großer Pfanne erhitzen und Knoblauch darin ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Spinat zugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Vom Herd nehmen und mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Parmesan fein reiben. Basilikum und Oregano kalt abbrau¬sen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Kräuter mit Kichererbsen in eine Schale geben und alles ver¬mischen. Nudeln abgießen und zu Spinat in die Pfanne geben. Olivenöl und Zitronensaft unterrühren. Parmesan und Kräuter-Kichererbsen unter die Nudeln mischen, mit Salz und Pfeffer würzen, auf 4 Teller portionieren und auf Wunsch mit Basilikum garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten + 30 Minuten Backzeit Pro Portion: ca. 780 kcal, 3260 kJ, 28 g EW, 95 g KH, 31 g F, 8 BE KUCHEN-TIPPS > Wenn Sie die Kichererbsen nicht im Voraus gegart haben, so bereiten Sie diese zu Beginn des Rezepts zu. - > Das Gericht schmeckt auch am nächsten Tag kalt als Nudel-salat wunderbar. > Wer es gerne etwas frischer mag, sollte noch Zesten eine halben Bio-Zitrone unter die Pasta geben. > Anstelle von Parmesan schmeckt auch Feta vorzüglich in dem Gericht. Statt Spinat können Sie auch Mangold verwen den. Vegane Variante Statt Parmesan fein gemahlene, mit Meersalz gewürzte Cashewk ......3 Für 1 Kastenform ä 25 cm bzw. 4 Portionen Falafelbrot: 600 g gekochte Kichererbsen (s. Grundrezept 5.64, entspricht 300 g getrockneten Kichererbsen; s. Tipp) • 44 3 Eier • 100 ml Olivenöl • 1 Bund glatte Petersilie • 1 TL Kur-kuma • 2 TL gemahlener Kreuzkümmel • 1/2 TL Paprikapulver rosenscharf • 2 TL Backpulver • Salz • Dip: 60 g Lauchzwie-beln • 1 Knoblauchzehe • 500 g Naturjoghurt (alternativ: Sojajoghurt) • schwarzer Pfeffer • Salat: 200 g Feldsalat • 150 g Rote Bete • 3 EL Olivenöl • 2 EL Apfelessig • 2 TL grob-körniger Senf • 1 TL flüssiger Honig (alternativ: Ahornsirup) • Außerdem: Backpapier • 1 Kastenform ä 25 cm • Auf Wunsch: glatte Petersilie für die Garnitur 1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Für das Falafelbrot Kicher-erbsen mit Eiern und Olivenöl in hohen Mixbehälter geben und mit Stabmixer fein pürieren. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Backpulver und 1 TL Salz unter das Püree mischen. Kastenform mit Backpapier auslegen, Kichererbsenmasse hineingeben, glatt streichen und ca. 45 Minuten backen. 2. Inzwischen für den Dip Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen, fein würfeln und mit Joghurt vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen. ......4 Für 1 Springform ä 0 26 cm bzw. 8 Stücke 180 g rotes Linsenmehl und 60 g Dinkelvollkornmehl (alternativ: je 120 g rotes Linsenmehl und Dinkelvollkorn-mehl oder s. Tipp) ® Salz + 100 g Butter a Füllung: 100 g Zwie¬beln • 2 Knoblauchzehen @ 2 EL Bratöl + 500 g TK-Blattspinat ä 60 g Rosinen s Chilipulver < schwarzer Pfeffer • Guss: 2 Eier · 80 g Schlagsahne + 150 g Feta • Außerdem: 1 Springform ä 0 26 cm • Fett für die Form 1. Für den Teig Linsen- und Dinkelmehl mit 1 TL Salz in Teig-schüssei mischen. Butter 1 cm groß würfeln und mit 4-6 EL kaltem Wasser zufügen (s. Step 2). Alles mit den Händen zu geschmeidigem Teig verkneten. Springform fetten. Teig mit den Händen in die Form drücken, dabei einen ca. 2 cm hohen Rand formen (s. Step 3). 2. Backofen auf 180 °C vorheizen. Für die Füllung Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Bratöl in großem Topf erhitzen und beides darin unter Rühren ca. 3 Minuten bei mitt¬lerer Hitze anschwitzen. Spinat zufügen und im geschlossenen Topf ca. 7 Minuten bei mittlerer Hitze auftauen lassen. Rosinen unterrühren und mit Chilipulver, Pfeffer und Salz abschmecken. Spinatmasse auf dem Boden verteilen. 3. Für den Guss Eier und Sahne in Schüssel sorgfältig verquirlen und mit wenig Salz würzen. Guss über dem Spinat verteilen. Feta 1 cm groß würfeln und ebenfalls auf der Quiche verteilen (s. Step 4). Ca. 50 Minuten backen. ZubereitOngszeit: ca. 30 Minuten + 50 Minuten Backzeit Pro Stück: ca. 349 kcal, 1460 kJ, 13 g EW, 24 g KH, 22 g F, 2 BE KUCFIEN-TIPPS > Der Quicheteig funktioniert auch mit Kürbiskernmehl, das einen Eiweißanteil von sogar 59 Prozent hat. Verwenden Sie hier 60 g Kürbiskernmehl und 180 g Dinkelvollkornmehl, dafür aber 7-8 EL Wasser zufügen. > So gelingt ein Pfannkuchenteig (für 4 Pfannkuchen): Je 100 g rotes Linsenmehl und Dinkelmehl Type 630 mit 2 Eiern, 350 ml Wasser sowie 1/4 TL Salz mit den Quirlen des Handrüh-rers verrühren und ca. 10 Minuten quellen lassen. In großer beschichteter Pfanne in Bratöl ausbacken. Lecker süß aber auch herzhaft gefüllt. ......6 Quinoa-Eintopf mit Chilipaste (Guiso de Quinua con Pasta de Aji Amarillo) wärmend Für 4 Portionen Chilipaste (Pasta de Aji Amarillo): 60 g gelbe Chilischoten (ca. 4 Stück) • 30 g Rohrohrzucker • 2 EL Bratöl • Salz • Knob-lauchpaste:3 Knoblauchzehen • 1 EL Bratöl • 1 TL Limetten-saft • Außerdem: 300 9 buntes oder rotes Quinoa • 100 g rote Zwiebeln • 1 EL Bratöl • schwarzer Pfeffer • 1 TL getrockneter Oregano • 400 g Süßkartoffeln • 100 ml Milch • 200 g Feta • 1 Bund glatte Petersilie 1. Für die Chilipaste die Chilis waschen, putzen, längs halbieren (s. Tipp) und fein hacken. Mit 125 ml Wasser und Zucker in klei¬nem Topf aufkochen und im offenen Topf ca. 5 Minuten köcheln lassen. In feines Sieb abgießen. Öl in kleiner Pfanne erhitzen, Chilis zugeben und ca. 5 Minuten bei niedriger Hitze anschwit¬zen. Chilis sowie das Öl aus der Pfanne und 50 ml Wasser zu feiner Paste pürieren. Mit Salz würzen. 2. Für die Knoblauchpaste Knoblauch schälen und durch¬pressen. Mit Öl und Limettensaft zu einer cremigen Paste vermischen. 3. Quinoa in feinem Sieb heiß abspülen und abtropfen lassen. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Öl in großem Topf erhitzen und Zwiebeln darin ca. 1 Minute bei mittlerer Hitze anschwit-zen. Zuerst Chili- und Knoblauchpaste, dann Quinoa zugeben. 600 ml Wasser angießen und alles kurz aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Im geschlossenen Topf ca. 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. 4. Inzwischen Kartoffeln schälen, ca. 1,5 cm groß würfeln und zugeben. Milch einrühren und ca. 10 Minuten weiterköcheln lassen. Feta ca. 1 cm groß würfeln und zum Schluss unterrüh-ren. Eintopf mit Salz abschmecken. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen, fein hacken und kurz vorm Servieren unterrühren. Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten Pro Portion: ca. 668 kcal, 2790 kJ, 20 g EW, 82 g KH, 28 g F, 7 BE WISSENSWERT Aji Amarillo ist die am häufigsten verwendete Chilisorte in der peruanischen Küche und zeichnet sich durch einen würzig-scharfen und etwas süßlichen Geschmack aus. Sie wird ganzjährig im milden Klima an der 2 400 Kilometer langen Küste Perus angebaut und ist in ihrem Reifezustand eigentlich orangefarben, kann aber auch im grünen bzw. gelben Zustand geerntet werden. Aus der gelben Schote wird die bekannte „Pasta de Aji Amarillo" zubereitet, die peruanischen Gerichten den typischen Kick gibt. ........7 Fruchtpudding: 30 g getrocknete Aprikosen • 30 g getrocknete Feigen • 200 g säuerliche Äpfel, z. B. Elstar • 350 ml Holunderbeerensaft (s. Tipp linke Seite) • 30 g Rosinen • 1 Zimtstange • 40 g Rohrohrzucker • 2 EL Maisstärke • 100 g Ananasstücke aus dem Glas (Abtropfgewicht) • Milchreis: 200 g Milchreis • 1 Zimtstange • 4 Gewürznelken • 150 g Sah¬ne (s. Tipp linke Seite) • 40 g Rohrohrzucker • 40 g Rosinen • 20 g Kokos-raspel 1. Für den Fruchtpudding Aprikosen und Feigen 1 cm groß würfeln. Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen, schälen und Viertel quer in feine Scheiben schneiden. 300 ml Holunderbeerensaft mit Rosinen, Aprikosen, Feigen, Zimtstange und Zucker in einem kleinen Topf aufkochen. Restlichen Saft mit Maisstärke verrühren und zügig unter den kochenden Saft rühren. Apfel- und Ananasstücke zugeben und im offenen Topf unter Rühren ca. 5 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. 2. Für den Milchreis Reis mit Zimtstange und Nelken in mittelgroßem Topf mit 800 ml Wasser aufkochen und nach Packungsanleitung bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren kochen, bis das Wasser größtenteils verkocht ist. Zimtstange und Nelken entfernen. Sahne, Zucker, Rosinen und Kokosraspel unterrühren. Ca. 5 Minuten weiterkochen. Zusammen mit dem Fruchtpudding auf 4 tiefen Tellern anrichten und servieren. Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten Pro Portion: ca. 531 kcal, 2220 kJ, 8 g EW, 101 g KH, 9 g F, 8 BE ...8 Rote-Bete-Quinotto mit Ziegenfrisch- - ‘-1n aromatisch Für 4 Portionen 900 g Rote Bete 80 g Schalotten 2 EL Bratöl + 600 ml Gemüsebrühe 50 g Walnusskerne + 2 EL Ahornsirup 250 g Quinoa 10 Zweige Thymian (alternativ: 2 TL getrock¬neter Thymian) • Salz schwarzer Pfeffer ", 150 g Ziegen-frischkäse Außerdem: Backpapier Rote Bete schälen, 8 Scheiben ä 0,5 cm abschneiden und den Rest ca. 2 cm groß würfeln. Schalotten schälen und fein würfeln. Öl in großem Topf erhitzen und Rote-Bete-Scheiben darin ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, dabei immer wieder wenden. Anschließend herausnehmen und zur Seite legen. Schalotten in demselben Öl ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Rote-Bete-Würfel zufügen und ca. 3 Minu-ten mit anschwitzen. 250 ml Brühe angießen und im geschlos-senen Topf ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. „Rote Bete hat für mich etwas ‚Geerdetes'. Bei diesem Gericht wird der intensive Geschmack durch den zum Schluss unterge-hobenen Ziegenfrischkäse elegant unterstrichen." Gabriele Erschens-Walldorf aus Eppstein 2. Inzwischen Walnüsse grob hacken und in kleiner Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie fein duften. Ahornsirup zufügen und unter Rühren ca. 1/2 Minute karamellisieren lassen. Walnüsse auf ein Stück Backpapier geben, abkühlen lassen und anschließend auseinanderbrechen. Quinoa in feinem Sieb heiß abspülen. Thymian kalt abbrau-sen, trocken schütteln und 4 kleine Zweige für die Garnitur zur Seite legen. Vom Rest Blättchen abzupfen. Quinoa unter Rote Bete rühren und weitere 150 ml Brühe angießen. Alles gut ver¬mischen und im geschlossenen Topf ca. 10 Minuten bei mittle¬rer Hitze köcheln lassen. Restliche Brühe und Thymian zugeben, gut unterrühren und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rote-Bete-Quinotto vom Herd nehmen und Ziegenfrisch-käse in kleinen Flöckchen unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz ruhen lassen. Quinotto auf 4 Teller por¬tionieren, mit Walnüssen bestreuen und mit Thymianzweigen und Rote-Bete-Scheiben garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde Pro Portion: ca. 542 kcal, 1270 kJ, 17 g EW, 65 g KH, 23 g F, 5 BE ........9 Für ca. 18 Stücke bzw. 1 Gugelhupfform ä 0 22 cm Teig: 1 Glas Sauerkirschen ä 360 g Abtropfgewicht · 250 g weiche Butter • 250 g Rohrohrzucker • 1 P. Bourbon-Vanillezucker • 1 Prise Salz • 4 Eier + 400 g Dinkelmehl Type 630 • 200 g geröstete und gemahlene Mandeln • 1 P.Weinstein-Backpul-ver • 150 ml Milch • 25 g Kakaopulver • Schoko-glasur: 200 g Vollmilchkuvertüre • 50 g weiße Kuvertüre • Außerdem: 1 Gugelhupfform ä 0 22 cm • Fett und etwas Mehl für die Form 1. Sauerkirschen in Sieb abgießen und abtropfen lassen. Backofen auf 170 °C vorheizen. Form fetten und dünn mit Mehl ausstreuen. Für den Teig Butter, 175 g Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Quirlen des Handrührers ca. 5 Minuten sehr cremig rühren. Eier nacheinander zugeben und unter¬rühren. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und mit 125 ml Milch kurz unterrühren. Etwas mehr als die Hälfte des Teigs in die Form geben. Sauerkirschen gleichmäßig darauf verteilen. Restlichen Teig mit restlichem Zucker, Kakao und restlicher Milch verrühren und gleichmäßig auf dem hellen Teig verteilen. Eine Gabel spiralförmig durch die Teigschichten ziehen, sodass ein Marmor-muster entsteht. Kuchen auf 2. Schiene von unten ca. 55 Minuten backen. Stäbchenprobe durchfüh¬ren und ggf. noch weitere 5-10 Minuten backen. Auf Kuchengitter mindestens 90 Minuten abkühlen lassen. Anschließend auf eine Kuchenplatte stürzen. 2. Für die Schokoglasur Vollmilchkuvertüre grob hacken und im Wasserbad unter Rühren schmelzen lassen (s.Tipp). Kuchen von allen Seiten mit Kuver¬türe bestreichen. An kühlem Ort trocknen lassen. Anschließend weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, Kuchen damit verzieren und ebenfalls trocknen lassen. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten + 55-65 Minuten Backzeit + Abkühlzeit Pro Stück: ca. 424 kcal, 1770 kJ, 9 g EW, 43 g KH, 24 gF,4 BE KUCHEN-TIPPS > Achten Sie beim Wasserbad darauf, dass kein Wasser in die Kuvertüre spritzt, da sie sonst gerinnt. Außerdem sollten Sie die Kuvertüre nicht zu stark erhitzen. > Der Kuchen sollte vor dem Anschneiden komplett ausgekühlt sein. > Ziehen Sie zusätzlich noch 100 g fein gehackte Schokolade mit den Sauerkirschen unter den Teig. ..................10 Möhrenkuchen: 300 g Möhren 6 Eier + 225 g Rohrohrzucker + 1 Prise Salz + 1/2 TL Zimt 1 Prise Nelkenpulver (alternativ: 1 fein zerstoßene Nelke) + 3 EL Orangen¬likör, z. B. Cointreau (alternativ: Orangensaft) + 50 g Dinkelmehl Type 630 (alterna¬tiv: Weizenmehl Type 550) 1 TL Backpulver + 50 g Semmelbrösel 200 g geröste¬te und gemahlene Haselnüsse (alternativ: geröstete und gemahlene Mandeln; s. Tipp) • Orangencreme:700 ml Orangensaft (s. Tipp) 125 g Rohrohrzucker 90 g Stärke - 5 EL Orangenlikör (alternativ: Orangensaft) 500 g Sahne • Garnitur: 50 g Mandelblättchen 4- 1 gehäufter EL Rohrohrzucker - Außerdem: 1 tiefes Back¬blech (Fettpfanne) Backpapier Frischhaltefolie Möhrenkuchen Backblech mit Backpapier belegen. Möhren schälen und fein raspeln. Eier trennen. 1 Eigelb für die Creme zur Seite stellen, restliche Eigelbe in Rührschüssel geben. Eiweiße steif schlagen. Eigelbe, 2 EL lauwarmes Wasser, Zucker, Salz, Zimt und Nelke mit den Quirlen des Handrührers ca. 5 Minu¬ten cremig rühren. Orangenlikör zufügen und kurz unterrühren. Backofen auf 170 °C vorheizen. Mehl, Backpulver, Semmelbrösel und Haselnüsse mischen, zugeben und ebenfalls kurz unter¬rühren. Möhren einrühren. Die Hälfte des Eischnees mit einem Teigschaber unterrühren, Rest vorsichtig unterheben. Teig auf das Blech geben und glatt streichen. Auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, mit dem Backpapier auf ein Gitter ziehen und mindestens 30 Minuten abkühlen lassen. 2. Inzwischen für die Orangencreme 600 ml Orangensaft und Zucker in einem Topf aufkochen. Stärke und Eigelb mit restli¬chem Orangensaft in einem Schälchen glatt rühren. Mischung in den kochenden Saft einrühren, unter Rühren aufkochen und so lange köcheln lassen, bis ein dicker Pudding entsteht. Pudding in eine Schüssel füllen, Orangenlikör einrühren, mit Frischhaltefolie abdecken und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. 3. Inzwischen für die Garnitur Mandelblättchen und Zucker in einer kleinen, beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze unter Rühren erhitzen, bis der Zucker karamellisiert ist und die Mandel¬blättchen goldbraun geröstet sind. Zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen. 4. Weiter für die Orangencreme Pudding mit Schneebesen glatt rühren, Y3 abnehmen und zur Seite stellen. Sahne steif schlagen. Die Hälfte mit einem Teigschaber unter den restlichen Pudding rühren, Rest unterheben. II Möhrenkuchen auf dem Backpapier quer halbieren, das Backpapier mit einer Schere durchschneiden und dann von den Teighälften vorsichtig abziehen. Beide Kuchenhälften mit dem zurückgestellten Pudding bestreichen. 1 Hälfte auf eine Kuchenplatte legen und mit der Hälfte der Creme gleichmäßig bestreichen. 2. Kuchenhälfte passgenau auflegen und mit rest¬licher Creme bestreichen. Kuchen kühl stellen und ca. 1 Stunde durchziehen lassen. Vorm Servieren mit Mandelblättchen be¬streuen und in 12 Schnitten schneiden. Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde 30 Minuten + 1 Stunde Ruhezeit Pro Stück: ca. 436 kcal, 1820 kJ, 9 g EW, 50 g KH, 20 g F, 4 BE ...........11 Hefe-Hasen mit Zimt-Zuckerguss schmecken am besten frisch Für 8 Stück Teig: 100 g gehackte Mandeln (alternativ: gehackte Hasel-nüsse) • 300 ml Milch (alternativ: Haferdrink) + 30 g Butter (alternativ: Margarine) • 20 g frische Hefe • 500 g Weizen¬mehl Type 550 • 100 g Rohrohrzucker • Salz 8 Rosinen 4, Guss: 80 g Puderzucker • 1 TL Zimt + Außerdem: Backpapier • Mehl für die Arbeitsfläche 1. Für den Teig Mandeln in kleiner Pfanne ohne Fett hellbraun anrösten, Pfanne vom Herd nehmen und ca. 20 g zum Bestreu¬en zur Seite legen. Milch in kleinem Topf lauwarm erwärmen und Butter darin schmelzen. Hefe in Rührschüssel bröseln, ca. 1/4 des Milch-Butter-Gemischs zugeben (s.Tipp) und mit einem Schneebesen glatt rühren. Mehl, Mandelkerne, Zucker und 1 Prise Salz sowie restliche Milch zugeben und mit den Knethaken des Handrührers ca. 5 Minuten auf mittlerer Stufe zu einem elastischen Teig verkneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. 2. Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 170 °C vorheizen. Hefeteig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche noch einmal kurz und kräftig kneten und in 8 gleich große Portionen teilen. Jeweils 1/3 für den Kopf abnehmen und mit leic bemehlten Händen erst zu einer Kugel, dann zu einem Oval formen. Von der langen Seite her mittig einschneiden, sodass 2 Ohren entstehen. Ohren sehr lang ziehen und mit einem Mes¬ser tief einkerben. 1 Rosine als Auge in den Kopf drücken, Kopf etwas nachformen und auf das Backblech legen. Die jeweils restlichen Teigstücke zu je ca. 21 cm langen Rollen und wie auf dem Foto zu einer Schlaufe formen. Körper an die Hasenköpfe setzen und etwas festdrücken. Ca. 20 Minuten backen. Hasen lauwarm abkühlen lassen. 3. Für den Guss Puderzucker und Zimt mit 2 EL kaltem Wasser glatt rühren. Hasen damit bestreichen und nur den Körper mit Mandeln bestreuen. Trocknen lassen und frisch servieren. Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten + 30 Minuten Gehzeit + 20 Minuten Backzeit + Abkühlzeit Pro Hase: ca. 444 kcal, 18601(1, 12 g EW, 72 g KH, 12 g F, 6 BE KUCHEN-TIPP > Das Milch-Butter-Gemisch darf nicht zu heiß sein, damit die Hitze die Hefezellen nicht zerstört. ......12 Limetten-Joghurt-Torte mit Knusperboden erfrischend Für 12 Stücke bzw. 1 Springform ä 0 26 cm Boden: 125 g kalte Butter + 200 g Dinkelmehl Type 630 (al-ternativ: Weizenmehl Type 550) + 70 g Rohrohrzucker + Salz 50 g Löffelbiskuits (alternativ: Amarettini; s. Tipp) + Creme: 500 g Naturjoghurt 125 g flüssiger Honig, z. B. Akazien-honig + 3 Bio-Limetten 6 300 g Sahne 2 TL (6 g) Agar-Agar von Arche e 1 P. Sahnesteif + ca. 14 Minzblättchen für die Garnitur + Außerdem: Backpapier + 1 Springform ä 0 26 cm + 1 Spritzbeutel mit Stern- oder Lochtülle 1. Für den Boden Backpapier auf den Boden der Springform legen, Springformrand aufsetzen, schließen und überstehendes Backpapier abschneiden. Backofen auf 190 °C vorheizen. Butter 1 cm groß würfeln und mit Mehl, Zucker und 1 Prise Salz mit den Händen zu Streuseln verkneten. Streusel in die Form drü¬cken und Boden ca. 20 Minuten goldgelb backen. Ca. 30 Mi¬nuten abkühlen lassen. Mit Messer am Springformrand ent¬langfahren, Tortenboden lösen und Rand öffnen. Tortenboden vorsichtig abheben, Backpapier entfernen und Tortenboden auf Kuchenplatte legen. Springformrand säubern und um den Boden legen. Löffelbiskuits sehr fein zerbröseln und gleichmä¬ßig auf Teigboden verteilen (s. Tipp). 2. Inzwischen für die Creme Joghurt und Honig mit den Quir¬len des Handrührers gut verrühren. Limetten heiß abwaschen, trocken reiben, 3 TL Schale fein abreiben und insgesamt 75 ml Saft auspressen. Schalenabrieb unter Joghurtmasse rühren. 200 g Sahne steif schlagen und kühl stellen. Limettensaft und 150 ml kaltes Wasser in kleinem Topf mit Agar-Agar verrühren, aufkochen lassen und 1 Minute bei niedriger Hitze köcheln lassen. Sofort unter Joghurtmasse rühren. Sobald die Joghurt- masse andickt, vorsichtig die Sahne unterheben, sofort auf dem Teigboden verteilen und ca. 3 Stunden kalt stellen. Mit einem Messer am Springformrand entlangfahren und Rand abnehmen. Restliche Sahne mit Sahnesteif steif schlagen, in Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und Torte mit dicken Tupfen verzieren. Minzblättchen auf jeden Tupfen und in die Mitte setzen und servieren. Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten + 3 Stunden 30 Minuten Wartezeit Pro Stück: ca. 272 kcal, 1140 kJ, 5 g EW, 32 g KH, 14 g F, 3 BE KUCHEN-TIPP > Bei der mit Agar-Agar hergestellten Creme kann sich bei längeren Stehzeiten etwas Flüssigkeit absetzen. Deshalb geben wir hier noch eine saugfähige Schicht aus Löffelbiskuits auf den Teigboden. Alternativ können Sie auch fein zerbröselte Amaret-tinikekse verwenden. Wenn Biskuitkrümel beim Auftragen der Limetten-Joghurt-Creme nach oben schwemmen, können Sie sie ganz einfach mit einem Löffel wieder nach unten drücken. ....13 Bunte Gemüsemuffins mit Gurkensalat einfach lecker Für 4 Portionen Muffins: 350 g mehligkochende Kar-toffeln • Salz • 150 g Möhren • 150 g Lauch • 1 kleine Dose Mais ä 140 g Ab-tropfgewicht • 2 Eier • 100 g Schmand · 1 TL Paprikapulver edelsüß • schwar¬zer Pfeffer • 100 g Käse am Stück, z. B. mittelalter Gouda • 20 g Sonnen-blumenkerne • Salat: 4 Stiele Dill • 1 Salatgurke • 100 g Schmand • 1 EL Zitronensaft • 1/2 TL Agavendicksaft • Außerdem: 12er Muffinform • 12 Pa-pierförmchen 1. Für die Muffins Kartoffeln mit Wasser säubern und mit Schale in Salzwasser im geschlossenen Topf ca. 20-30 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Inzwischen Möhren schälen und grob raspeln. Lauch putzen, längs halbieren, waschen und in feine Halbringe schneiden. Mais in Sieb abgießen. Alles in großer Schüs¬sel mischen. Eier in weiterer Schüssel verquirlen und Schmand unterrühren. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Käse grob reiben und ebenfalls untermischen.
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