Roulettesystem Tigerwood von SelMcKenzie Selzer-McKenzie Roulette
Das im Folgenden erläuterte Spiel auf Zahlen ist so einfach,
dass eine kurze Erklärung mit wenigen Beispielen genügt,
um es zu verstehen. Und trotzdem ist es so effizient, dass der
Anwender mit einiger Sicherheit mehr gewinnen als verlieren
wird. Der extrem niedrige Kapitalbedarf für diese Plein-Strategie beträgt
100 Stücke Tischkapital. Eine Reserve in doppelter Höhe sollte zur Verfügung
stehen. An guten Tagen können die Gewinne 100 Stücke überschreiten.
Das „Zweidrittel-Drittel“ ist eine logische Methode. Sie geht nicht davon
aus, dass eine Chance öfter als ihre äquivalente Gegenchance kommt, sondern
sie beruht auf einem Wahrscheinlichkeitsgesetz und zwar auf dem
Zweidrittel-Gesetz.
Es lautet: In einer Rotation (36 Würfe) kommt
im Durchschnitt ein Drittel aller Zahlen einfach,
ein Drittel mehrfach und ein Drittel
bleibt aus.
Das kann man ganz einfach nachprüfen – es
stimmt immer! Das „Zweidrittel-Drittel“ beruht
auf den folgenden Erwägungen: In 24 Würfen
wird sich die Zahlenverteilung wie folgt entwickeln:
Jene 12 Zahlen, die innerhalb einer Rotation »» im Durchschnitt ausbleiben,
braucht man nicht zu beachten.
»» Acht der Einzelzahlen (also jener Zahlen, die innerhalb einer Rotation
nur ein Mal getroffen werden) sind in 24 Würfen bereits gefallen,
d.h., dass nur vier Zahlen im letzten Drittel kommen werden, die noch
nicht gekommen sind und diesen Drittelanteil auffüllen.
»» Die restlichen acht Zahlen werden sich also aus solchen zusammensetzen,
die bereits einfach oder mehrfach getroffen worden sind.
Die S pielregeln
Natürlich kann man nicht alle Zahlen spielen, die in 24 Würfen getroffen
wurden, aber man kann eine wirksame Auslese treffen. Bei dieser Strategie
hier notiert man alle Zahlen, die in einer Rotation in den ersten 24
Coups einer Rotation mehrfach getroffen wurden und spielt diese Zahlen
so lange, bis man
»» zwei Treffer, egal auf welchen der ermittelten Zahlen, gelandet hat.
»» einen Treffer (oder keinen) erzielt, aber 12 Mal gesetzt hat.
Kein Treffer in diesen 12 Würfen beendet für diesen Tag das Spiel, denn
es „läuft“ nicht. Die Erfahrung lehrt, dass es in einem solchen Fall auch
weiterhin nicht gut „läuft“!
Es kommt vor, dass man nur drei oder mehr als sechs spielreife Zahlen
ermittelt. Wenn nur drei Zahlen ermittelt wurden, muss man weiter ermitteln,
bis sich mindestens vier spielreife Zahlen ergeben. Sind mehr als
sechs spielreife Zahlen ermittelt, so wird nicht gespielt.
Bei spiel
Es fallen die Zahlen 16-4-13-27-29-24-3-6-34-6-3-23-19-35-23-22-19-18-
9-33-30-6-8-29.
In den ersten 24 Coups sind somit die folgenden Zahlen mehrfach erschienen:
3-6-19-23-29.
Sie werden nun bis zur Erzielung von zwei Treffern, aber maximal 12 Mal
gesetzt.
Es kommen die folgenden Zahlen: 13-13-5-26-23-8-19. Nach fünf Coups
wird ein Treffer auf der 23 erzielt, zwei Coups später auf der 19. Man 7 Mal
5 Stücke gesetzt = 35 Stücke und 72 Stücke erhalten, der Gewinn beträgt
somit 37 Stücke, und der Angriff ist beendet.
Bei spiel
Es fallen die Zahlen 2-32-11-21-21-20-13-34-
34-17-13-18-35-26-27-25-19-33-25-35-14-29-
22-34.
In den ersten 24 Coups sind somit die folgenden
Zahlen mehrfach erschienen: 13-21—25-
34-35. Sie werden nun bis zur Erzielung von
zwei Treffern, aber maximal 12 Mal gesetzt.
Es kommt sofort die 21, sieben Coups später
die 13. Man hat 8 Mal 5 Stücke gesetzt = 40
Stücke und 72 Stücke erhalten, der Gewinn
beträgt somit 32 Stücke, und der Angriff ist
beendet.
Bei spiel
Es fallen die Zahlen 32-26-8-5-36-21-2-6-
26-30-0-30-26-2-30-31-31-16-10-12-27-20-
11-22.
In den ersten 24 Zahlen sind nur die drei Zahlen
26-30-31 spielreif. Man muss also warten,
bis eine vierte spielreife Zahl erscheint.
Der nächste Coup bringt die 12, so dass jetzt
vier Zahlen zu setzen sind. Man muss jetzt12
Mal diese vier Zahlen setzen. Es gibt nur
einen Treffer auf der 12. 48 Stücke wurden
gesetzt, 36 gewonnen, so dass für diesen
Angriff ein Verlust von 12 Stücken verbleibt,
Ende der Partie.
Der Kapitalbedarf ist mit 100 Stücken ausreichend
und sollte nicht überschritten werden.
Denn es eine Tatsache, dass die Überschreitung
eines Verlustlimits fast immer höhere Verluste
bedeutet. Prinzipiell ist es so, dass der Spieler
Gewinne, die er mit 100 Stücken nicht erzielen
konnte, auch mit 200 Einheiten nicht erzielt! Es
ist einfach nicht sein Tag und Glück lässt sich
auch mit einem erhöhten Einsatz nicht zwingen.
In solchen Situationen scheitern auch viele Progressionsspieler,
weil sie glauben, dass sie mit erhöhtem
Risiko alle Verluste wieder wettmachen
können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.