Donnerstag, 27. August 2009

LandRover Discovery 4 – SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Land Rover Discovery 4 Autotest
Author D.Selzer-McKenzie

Video:

http://www.youtube.com/watch?v=nh-m_KjIP2M#


Dem Author wurde der neue Land Rover Discovery zur Verfügung gestellt und hier seine Eindrücke.
Normalerweise kommen Straßenautos im Gelände nicht sehr weit. Und ausge¬sprochene Offroader haben auf dem Asphalt ihre Schwä¬chen. Beim Land Rover Discovery 4 ist das anders. Der kann alles. Auf ganz auf normalen Sommerreifen wechselte er auf unserer aus-gedehnten Test-Tour von den glatten Straßen Schottlands
Wälder und Flüsse. Ohne schlapp zu machen.
Auf der Straße zeigt der Dis¬covery der vierten Generation mit dem neuen Drei-Liter-Die¬sel einen sauberen Geradeaus- lauf, eine exakte Lenkung und überrascht mit sehr niedrigen Fahrgeräuschen. Mit einer dritten Sitzreihe bietet er sie¬ben Erwachsenen Platz.
Die Höhe von 1,89 m und die Länge von 4,83 m erlau¬ben einen glatten Laderaum für fast 2500 Liter Ladung. Das und die rund 600 kg Zu¬ladung weisen auf die Eignung als Transporter hin, Zudem kann er 3,5 Tonnen ziehen.
Mit dem für viele Untergrün¬de einstellbaren Allradabtrieb („Terrain Response") hat der Disco schon viele beladene Pferdetransportanhänger aus der schlammigen Wiese gezo¬gen. Das sind die Situationen, in denen der Discovery eben¬so eine gute Figur macht, wie im Gelände.
Von außen unterscheidet sich Generation vier von Ge-neration drei durch ein edle¬res Gesicht. Der Vorgänger betonte noch eher die Nähe zum Geländewagen, während sich der Neue mit seinem Gesicht eher als Mitglied des gehobenen Bürgertums zeigt

und von weitem aussieht wie ein kleiner Range Rover.
Innen wird der Charakter¬wechsel hin zum luxuriöseren Fahrzeug mit Premium-Cha¬rakter noch deutlicher. Die alte Armaturentafel mit ihrer stark betonten Mittelkonsole und dem eckigen Charme hat ausgedient. An ihre Stelle tritt eine Tafel, die sich eleganter und mit besseren Materialien dem neuen Anspruch nähert. Der aktuelle Discovery ist ge¬sellschaftsfähig und misst sich nun mit dem BMW X5, der M-Klasse von Mercedes, dem Porsche Cayenne, dem Volks¬wagen Touareg und anderen. Denen will er mit Preisen zu Leibe rücken, die rund zehn Prozent unter deren Niveau bleiben.
Mit dem alten 2,7-Liter-Die¬sel (Land Rover 2.7 TDV6), der nur Euro 4 schafft, weniger leistet und mehr verbraucht als der Drei-Liter-Diesel, begin¬nen die Preise bei 42 000 Eu¬ro. Als SE besser ausgestattet kostet der 3.0 TDV6 minde¬stens 52 700 Euro und in der Topausstattung HSE, in der auch Sechs-Gang-Automatik, Luftfeder, Leder, Memory-Sit¬ze und Festplatten-Navigati¬on enthalten sind, beginnen die Preise bei 59 200 Euro - eben wenigstens ein Zehntel
niedriger als der Wettbewerb.
Der größere und neuere Die¬sel leistet 245 PS bei 600 Nm. Er beschleunigt den Discovery in 9,6 sek. von null auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 180 km/h. Der Verbrauch liegt bei 9,3 Liter auf 100 km, sein CO2-Wert 243 Gramm pro Kilometer.



LandRover Discovery 4 – SelMcKenzie Selzer-McKenzie

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