Montag, 29. April 2013

Naturheilpflanzen – Author SelMcKenzie Selzer-McKenzie


Naturheilpflanzen – Author SelMcKenzie Selzer-McKenzie


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Seit Jahrtausenden sind pflanzliche Arzneimittel aus der Heilkunde nicht mehr wegzudenken. gesund reisen stellt die 5o Arzneipflanzen vor, die zu den Standardheilmitteln gegen die verschiedenste Beschwerden zählen.


1.      ANIS Den charakteristischen Anis-Geschmack kennen viele von Weihnachtsgebäck oder von Schnäpsen wie Ouzo und Pastis. Für das Aroma sorgen die ätherischen Öle, die gleichzeitig Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen lindern.

2.      ARNIKA "Bergwohlverleih" wird die gelb blühende Pflanze auch genannt. Sie enthält entzündungshemmende Stoffe, die bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen und bei rheumatischen Gelenkbeschwerden wohl tun.

3.      ARTISCHOCKE Auszüge aus den Blättern der Pflanze kurbeln den Gallenfluss an und verbessern so die Fettver-dauung. Das hilft gegen Blähungen und Völlegefühl.

4.      BALDRIAN Wirkstoffe des Baldrians dämpfen die Erregung im Gehirn. Wer regelmäßig Baldrian-Extrakt als Tinktur oder Tabletten einnimmt, dämpft seine Nervosität und schläft besser ein.

5.      BÄRENTRAUBE Bärentraubenblätter enthalten einen Wirkstoff, der die Harnwege desinfiziert. Seine Extrakte wer¬den daher gegen Harnwegsinfekte empfohlen.

 

6.      BEINWELL Extrakte aus der Beinwellwurzel sor¬gen äußerlich aufgetragen dafür, dass bei Prellungen oder Verstauchungen der Schmerz und die Schwellung schneller nachlassen.

7.      CAYENNEPFEFFER Die Scharfstoffe des Cayenne¬pfeffers verringern bei rheumatischen Gelenkbeschwerden den Schmerz. Zudem reizen sie die Haut und verstärken so die Durchblutung. Diese Durchwärmung des Gewebes löst verspannte Muskeln.

8.      EFEU Extrakte aus Efeublättern entkrampfen die Atemmuskulatur bei Husten und erleichtern das Abhusten. Dabei verlässt man sich am besten auf Fertigpräparate aus der Apotheke. Sie enthalten die wirksamen Inhaltsstoffe in konzentrierter Form.

9.      ENZIAN Die im gelben Enzian enthaltenen Bitterstoffe sorgen dafür, dass die Produktion von Magensaft intensiviert wird. Präparate mit Enzianextrakt werden vor dem Essen eingenommen. Sie lindern Völlegefühl oder Appetitlosigkeit.

10.    EUKALYPTUS Eukalyptus ist eine Standardarznei gegen Erkältungsbeschwerden wie Husten oder Nasenne-benhöhlen-Entzündung. Denn das ätherische Öl der Blätter löst den Schleim.

11.    FENCHEL Bei Blähungen und Verdauungsbeschwer¬den von Babys und Kleinkindern greifen viele Eltern zu Recht zu Fencheltee. Denn die ätherischen Öle der Fen-chelsamen regen die Produktion von Magensaft und die Bewegung der Magen-Darm-Muskulatur an.

12.    FLOHSAMEN Flohsamen und seine Schalen bringen einen trägen Darm in Schwung. Die Samenschale enthält Ballaststoffe, die den Stuhl weicher machen und sein Volu-men erhöhen.

 

13.    GINKGO Extrakte aus den Ginkgoblättern sollen die Fließeigenschaften des Blutes verbessern und Nervenzellen vor schädlichen Einflüssen schützen können. Daher kom¬men sie gegen Demenz zum Einsatz.

14.    GOLDRUTE Wer unter einer Blasenentzündung leidet oder die Harnwege bei einem Steinleiden durchspülen möchte, kann dafür Tee aus Goldrutenkraut verwenden. Inhaltsstoffe der Pflanze wirken harntreibend.

15.    HOPFEN Die Inhaltsstoffe der Hopfenzapfen ma¬chen müde. Daher ist Hopfen in vielen Arzneimitteln gegen Schlafstörungen enthalten. Oft wird Hopfen darin mit Baldrian kombiniert.

16.    INGWER Die ätherischen Öle der Ingwerwurzel sorgen für Wärme und unterstützen die Abwehrkräfte. Ideal also, wenn die Erkältung in Anmarsch ist. Darüber hinaus wirkt Ingwer vorbeugend gegen Reiseübelkeit.

 

17.    ISLÄNDISCH MOOS Isländisch Moos, eine Flech¬te, enthält Schleimstoffe, die bei Schleimhautreizungen in Mund und Rachen eine wohltuende Schutzschicht über die angegriffenen Stellen legen.

18.    JOHANNISKRAUT Die Wirkung des Johan-niskrauts gegen Stimmungstiefs ist gut erforscht. Bei der Behandlung leichter bis mittelschwerer Depressionen haben sich Johanniskraut-Extrakte synthetischen Wirkstoffen als ebenbürtig erwiesen.

19.    KAMILLE Hilft gegen (fast) alles: Die ätherischen Öle der Blüten lindern Entzündungen der Haut und Schleim-häute im Hals, den Atem- und Genitalwegen. Ebenso ver-treiben sie Magenschmerzen oder Blähungen.

20.    KAMPFER Die ätherischen Öle aus der Rinde des Kampferbaums lösen den Schleim in den Bronchien und lassen hartnäckigen Husten schneller abheilen.

21.    KNOBLAUCH Besonders in der Mittelmeerküche ist der kräftige Geschmack des Knoblauchs sehr beliebt. In der Heilkunde werden Knoblauchpulver oder -extrakt einge¬setzt, um erhöhte Blutfettwerte zu senken.

22.    KÜMMEL Die ätherischen Öle der Kümmelsamen vertreiben krampfartige Magen-Darm-Beschwerden

 

oder Blähungen. Die Wirkung der Pflanze ähnelt der des Fenchels und des Anis.

23.    KÜRBIS Kürbissamen oder Extrakte daraus werden gegen Reizblase und Probleme, die eine vergrößerte Prostata verursacht, eingesetzt.

24.    LAVENDEL Das ätherische Öl der blau-violetten La-vendelblüten wirkt beruhigend und angstlösend. Zu diesem Zweck ist mittlerweile auch ein Fertigpräparat in Apotheken erhältlich.

25.    LEINSAMEN Leinsamen tragen Schleimstoffe auf ihrer harten Samenschale, die bei Kontakt mit Wasser rasch aufquel¬len. Das macht bei Verstopfung den Stuhlgang wieder flott.

26.    LINDENBLÜTEN Um eine Erkältung schneller loszuwerden, wird seit Jahrhunderten heißer Tee aus Lin¬denblüten getrunken. Er soll dafür sorgen, die Krankheit "auszuschwitzen".

27.    MARIENDISTEL Die Früchte der Mariendistel enthalten den Wirkstoff Silymarin. Dieser schützt die Leber und sorgt dafür, dass sich das Organ nach alkoholbedingten Schäden in gewissem Rahmen regenerieren kann. Er kommt auch zur Behandlung von Pilzvergiftungen zum Einsatz.

28.    MELISSE Die ätherischen Öle der Melissenblätter beruhigen die Nerven und lindern Magen-Darm-Beschwer¬den. Ihren frischen Geschmack nach Zitrone schätzen auch Hobbyköche.

29.    MISTEL Präparate mit Auszügen aus Mistelkraut kommen in der Krebstherapie zum Einsatz. Sie beseitigen zwar den Tumor nicht, bessern aber oft das Befinden der Patienten.

30.    MÖNCHSPFEFFER Die hormonähnlich wirkenden Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers haben einen zyklusregulie¬renden Effekt. Sie helfen Frauen, die Beschwerden vor und während der Regelblutung haben.

31.    PASSIONSBLUME Sie ist die Heilpflanze mit den vielleicht schönsten Blüten. In der Heilkunde werden Ex-trakte des Passionsblumenkrauts gegen nervöse Unruhezu¬stände eingesetzt. Gerne auch in Kombination mit Baldrian und Johanniskraut.

 

32.    PFEFFERMINZE Noch eine Allround-Heilpflanze: Das ätherische Öl der Pfefferminzblätter vertreibt Appetit¬losigkeit, befreit bei Erkältungen die Atemwege. Bei Kopf¬schmerzen ist es, auf Stirn und Schläfen auftragen, eine gute Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln.

33.    RINGELBLUME Extrakte aus Ringelblumenblüten lassen Hautentzündungen schneller abklingen und fördern die Wundheilung.

34.    ROSMARIN Rosmarinöl wird äußerlich angewendet, um die Durchblutung anzukurbeln. Das bringt den Kreislauf in Schwung und hilft gegen Gelenkschmerzen bei Rheuma.

35.    ROSSKASTANIE Extrakte aus Rosskastaniensa-men helfen gegen schwere Beine, denn sie unterstützen den Blutfluss in den Beinvenen. Sie sorgen dafür, dass weniger Flüssigkeit aus den Venen ins Gewebe übertritt. Der Rück-fluss des Blutes zum Herzen wird damit erleichtert.

36.    ROTES WEINLAUB Ähnlich wie die Rosskastanie stärken Extrakte aus Rotem Weinlaub schwache Beinvenen. Experten vermuten, dass die Pflanzenwirkstoffe die Gefä߬wände abdichten und die Blutzirkulation verbessern.

37.    SÄGEPALME Auszüge aus Sägepalmfrüchten helfen Männern, die Probleme mit einer vergrößerten Prostata haben, denn sie sorgen unter anderem für einen besseren Harnfluss.

38. SALBEI Spülungen mit Salbeiextrakt eignen sich gut bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Innerlich einge¬nommen soll Salbei übermäßiges Schwitzen eindämmen.

 

43. TEUFELSKRALLE Die Wurzel dieser südafrikani-schen Pflanze enthält Wirkstoffe, die Schmerzen und Ent-zündungen bei Gelenkverschleiß mindern. In der Apotheke sind zahlreiche Fertigpräparate erhältlich.

 

39.    SCHLEIFENBLUME Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Völlegefühl oder auch Magenschmerzen sind die Domäne der Bitteren Schleifenblume. Kombiniert mit anderen Heilpflanzen ist sie in Fertigpräparaten aus der Apotheke enthalten.

40.    SENNESBLÄTTER Wirkstoffe aus Sennesblättern sorgen dafür, dass dem Darminhalt kein Wasser und keine Mineralien entzogen werden, sondern noch zusätzlich in den Darm einströmen. Das erleichtert den Stuhlgang.

41.    SONNENHUT Der Klassiker zur Stärkung des Immunsystems. Heutzutage wird empfohlen, Extrakte des Purpursonnenhuts gleich zu Beginn einer Erkältung einzu¬nehmen, um die Krankheitsdauer zu verkürzen.

42.    TAIGAWURZEL Die Taigawurzel heißt fach-sprachlich "Eleutherococcus". Der Extrakt daraus soll das Immunsystem stimulieren und den Verlauf von Erkäl-tungskrankheiten mildern können. Zudem stärkt er in der Rekonvaleszenz den Körper.

 

47.    UZARA Die Inhaltsstoffe der Uzarawurzel dämp¬fen eine übersteigerte Aktivität des Darms bei Durchfall. Zusätzlich haben sie eine krampflösende Wirkung auf die Darmmuskulatur.

48.    WEIDENRINDE Weidenrinde enthält eine Vorstufe der Salicylsäure, eine bekannte schmerzstillende Substanz. In klinischen Studien halfen Extrakte aus der Rinde Pati-enten, die unter Arthritis oder Hüft-, Knie- und Rücken-schmerzen litten.

49.    WEISSDORN Auszüge aus Blättern und Blüten des Weißdorns stärken ein schwaches Herz. Eine leichte Herz-schwäche, die sich bei Belastung bemerkbar macht, lässt sich gut mit Extrakten des dornigen Strauchs behandeln.

50.    WERMUT Wermutkraut enthält Bitterstoffe, die den Appetit anregen. Ein Wermuttee schmeckt gewöhnungs-bedürftig, wirkt jedoch, vor dem Essen eingenommen,

zuverlässig.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.