Kaltes Plasma
Author D.Selzer-McKenzie
Video: http://youtu.be/P3LlU7zrdC8
lernt es schon in der Schule: Etwas ist fest, flüssig oder
gasförmig — oder ein Plasma. Es ist der vierte physikalische Aggregatzustand.
Die Materie besteht darin teilweise oder ganz aus freien Ladungsträgern, also
aus Ionen und Elektronen. Im Kosmos besteht 99 Prozent der sichtbaren Materie
aus Plasmen. Heiße Plasmen sind der Stoff der Sterne, Kalte Plasmen erfüllen
fast den gesamten Raum dazwischen. Auf der Erde allerdings muss man nach ih-nen
schon genauer suchen — in Blitzent-
42 bild der
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ladungen etwa — oder sie künstlich her-stellen,
beispielsweise in Neonröhren oder bei der Kernfusion.
Erstaunlich ist die Karriere der Kalten Plasmen: Mediziner
heilen mit ihnen Wunden und Hautkrankheiten, Ingenieure nutzen sie für
Raumfahrtantriebe, Lampen oder Fernseher, Agrarforscher steigern mit ihrer
Hilfe das Wachstum von Nutzpflanzen.
Ein Kaltes Plasma ist ein gasförmiger Mix niedriger Energie
aus ionisierten Molekülen, Elektronen und Staubparti-
kel. Die Ionen bilden sozusagen das Salz in der Suppe:
Verlieren Gasmoleküle einige ihrer Elektronen, wirken diese Ionen durch ihre
elektrischen Felder auf die anderen Partikel ein. Ladungen verschieben sich,
elektrische Ströme fließen. Die be-weglichen Ionen und Elektronen verlei-hen
mit ihren elektromagnetischen Fel-dern dem" gasförmigen Materiecocktail
besondere Eigenschaften.
Kalte Plasmen — ein Wunderstoff? Die bdw-Analyse beleuchtet
die vielfältigen Anwendungen. WUNDHEILUNG UND STERILISATION
Ionisierte Gase schließen chronische Wunden, töten multiresistente
Bakterien, desinfizieren und sterilisieren. „Kalte Plasmen haben zwar
grundlegende Be-deutung für die Astronomie und Grund-lagenphysik, zeigen aber
auch erstaunliche Wirkungen in der Wundheilung", sagt der Plasmaphysiker
Gregor Morfill, emeritierter Direktor am Max-Planck-Institut für
Extraterrestrische Physik (MPE) in Garching bei München. „Das ist ein Stoff mit
vielen segensreichen Eigenschaften." Morfill ist Plasmaphysiker und
Pionier der Plasmamedizin. Seit 2011 leitet er auch den Technologie-Startup
Terraplasma, der ebenfalls im Forschungscampus Garching angesiedelt ist.
Max-Planck-Forscher hatten mit Kalten Plasmen auf der
Internationalen Raumstation experimentiert. Doch Mor-fill war ziemlich
überrascht, als ihm 2005 auffiel, dass Kalte Plasmen auch fernab des Weltraums
in Hygiene und Medizin von Nutzen sein können: bei der Sterilisation und
Dekontamination, bei der Wundheilung und bei Hautkrankheiten. Dabei werden die
ionisierten Gase — etwa Luft oder das Edelgas Argon — bei gewöhnlichem Luftdruck
und Zimmertemperatur eingesetzt.
Das reicht von der persönlichen Hygiene über die
Wasseraufbereitung bis zur Dekontamination von hitzeempfindlichen medizinischen
Geräten. Die großen mobilen Kammern, in denen das geschieht, werden bei
Terraplasma derzeit entwickelt. Das Ziel ist, in diesen Behältern ohne
herkömmliche Verfahren — Heißdampf oder flüssige Chemikalien — mit speziellen
Elektroden kaltes, atmosphärisches Plasma aus Umgebungsluft und Energie zu
erzeugen. „Eine Reihe von Laboruntersuchungen haben bereits gezeigt, dass
Bakterien und Pilze sehr effizient mit Kaltem Plasma abgetötet werden, genau
wie Biofilme, Viren und Sporen", sagt die Biophysikerin Julia Zimmermann
von Terraplasma.
Die kalten ionisierten Gase sollen dem-
e nächst auch bei Antibiotika-Resistenzen helfen.
Multiresistente Keime sind in den letzten Jahren in Krankenhäusern zu einer
großen Infektionsgefahr geworden. In einem Maßnahmenkatalog zur Deutschen
Antibiotika-Resistenzstrategie der Bundes-regierung heißt
es, dass in Deutschland jährlich etwa eine halbe Million Menschen
Krankenhausinfektionen erleiden und 7500 bis 15 000 daran sterben.
Speziell die gefürchteten MRSA-Bakte-rien lassen sich im
Labor mit Kaltem Plasma innerhalb von 30 Sekunden abtöten. Das ionisierte Gas
wird über kleine Düsen in einem sanften, 35 Grad warmen Luftstrom offen auf die
betroffenen Hautstellen des Patienten geleitet. Die Behandlung von jeweils
wenigen Minuten Dauer ist gut verträglich.
Bei Hauterkrankungen, von denen in Deutschland über 800 000
Patienten betroffen sind, lässt sich das Plasma zudemso justieren, dass nur die
Keime zerstört werden, aber nicht die intakte Haut. Das belegen Studien mit
3000 Plasmabehandlungen, die am MPE zusammen mit dem Klinikum Schwabing und dem
Univer-sitätsklinikum,Regensburg bis Ende 2013 durchgeführt wurden. Ergebnis:
Die Wunden heilten im Schnitt um ein Drittel schneller.
Die genaue Wirkung des Plasmas ist noch etwas nebulös. Fest
steht: Es dringt in feinste Geweberitzen und wirkt dabei sterilisierend.
Menschliche Zellen widerstehen der Attacke, da sie robuster sind und der
Zellkern das Erbgut schützt. Sobald das Plasma in den Geräten erzeugt wird,
kommen an die 600 Reaktionen in Gang. „Es ist der reaktive Cocktail im Plasma —
mit Elektronen, Ionen, reaktiven Molekülen sowie UV-Strahlung", sagt Julia
Zimmermann, „der den Bakterien den Garaus macht."
Eine weitere klinische Studie galt gro-ßen Wunden mit
Netztransplantaten: Sie heilten schneller, bildeten weniger Blutkrusten und
schädliche Fibrinbeläge. Ein Erfolg war auch die Behandlung der Gürtelrose,
Herpes Zoster. 40 Patienten, die an dieser schmerzhaften Virenerkrankung
litten, wurden therapiert. Resultat: Der Heilprozess wurde deutlich
beschleunigt und die Schmerzen reduziert.
Daneben hilft es bei einer ganzen Reihe von vorklinischen
Untersuchungen, etwa bei chronischen postoperativen Ohreninfektionen,
infizierten Ekzemen oder beim Morbus Hailey-Hailey, einer Verhornungs-störung
der Haut mit Blasenbildung, die häufig mit Sekundärinfektionen einher-geht.
Mittlerweile gibt es handliche auf-ladbare Geräte mit großer Leistung und
Effizienz. Eine weitere Miniaturisierung auf die Größe eine Stiftes wird
zurzeit entwickelt. Dieses Gerät könnte eines Tages sogar in der Hausapotheke
Platz finden. PLASMALICHT UND PLASMA-TV — GUTE IDEEN VON GESTERN
Als 1997 die ersten Fernseher mit Plasmalicht auf den Markt
kamen, war das ein Durchbruch — nicht nur gegenüber den schon damals etwas
angestaubten Röhrengeräten, sondern auch im Kontrast zu den populären Liquid
Crystal-Geräten. Plasma-TV hatte vieles zu bieten: ein sehr dunkles Schwarz,
natürliche Farben, keinerlei Bewegungsunschärfe und einen großen Blickwinkel.
Die neue Technik machte sich sogleich in der großformatigen Heimkino-Szene
breit.
Wie funktioniert sie? Zwischen zwei Glasplatten wird jeder
Bildpunkt ( „Pixel" ) von drei winzigen Kammern bedient, die bei
Unterdruck mit einem Gemisch der Edelgase Neon und Xenon gefüllt sind. Winzige
Transistoren zünden das Gemisch und ionisieren es — das Plasma leuchtet und
strahlt unsichtbare UV-Strahlung aus. Unterschiedliche Leuchtstoffe wandeln das
UV in die Grundfarben rot, grün und blau um. Die Helligkeit wird über die Dauer
der Plasmazündung geregelt.
Doch die ursprünglichen Vorteile gingen rasch verloren. Als
die LCD-Flach-bildschirme ihre Auflösung erhöhten, die Pixel immer kleiner und
die Farben immer besser wurden, und dann die neue OLED-Technologie in den
High-End-Sektor einzog, konnten die Plasma-Boliden dem Preisdruck nicht mehr
standhalten. Viele Firmen beendeten ihre Produktion, das Plasma-TV wurde zum
fast vergessenen Nischenprodukt.
Eine brillante Idee war es, die klassische, schon immer
energiesparende Leuchtstoffröhre weiterzuentwickeln. Neben Induktionsleuchten
sowie Fluores-zenzröhren sind Hochintensitäts-Entla-dungslampen (HID) die
wichtigsten Typen im Einsatz.
Bei einer Hochintensitäts-Entladungs-lampe wird eine
Glasröhre zwischen zwei Elektroden mit einer Mischung aus Edelgasen und
Metallen gefüllt. Dann wird ein Lichtbogen gezündet, der die Gasmoleküle ionisiert.
Auch die Metalle — etwa Natrium oder Quecksilber — erhitzen sich und werden
ionisiert. Ein komplexes Plasma baut sich auf. Das verstärkt die
Lichtintensität erheblich und senkt den Energiebedarf.
Noch dominieren Plasmaleuchten die Szene — sowohl in Häusern
als auch auf Straßen und an Gebäuden. Doch der Markt ist bereits im Umbruch.
Die Vorteile hoher Energieeffizienz oder hoher Lebensdauer können den Siegeszug
der LED-Lampen, der Light Emitting Diodes, nicht verhindern. „Die LEDs werden
die Plasmaleuchten rasch verschwinden lassen", ist Gerrit Kroesen,
Plasmaphysiker 7-8 an der Technischen Universität Eindho-ven, überzeugt. „Die
Erforschung von <,2 Plasmalicht ist von praktisch allen Lampenproduzenten
eingestellt worden." Der 1Markt würde zwar weiter beliefert, ver-Zmutlich
noch jahrzehntelang. „Aber in 2-naher Zukunft sind neue Entwicklungen nicht zu
erwarten
PLASMAPFLANZEN —
DIE NEUEN TURBOGEWÄCHSE?
Gehört Plasmapflanzen die Zukunft? Fest steht: Saatgut, das
mit Kaltem Plasma be-handelt wurde, wächst schneller und liefert höhere
Erträge. Darüber haben chinesische Agrarwissenschaftler um Jiang Jia-feng vom
Institut für Bodenwissenschaft in Nanjing im renommierten Fachblatt
„Nature" berichtet.
„Behandlung mit Kaltem Plasma ist eine schnelle, ökonomische
und schad-stofffreie Methode zur Verbesserung von Saatwachstum und
Ernteertrag", erklären die Forscher. Getestet haben sie das Verfahren an
Saatgut und Setzlingen von Soja und Weizen. Andere Pflanzenfor-
scher erprobten die Methode an weiteren für die Landwirtschaft
wichtigen Pflanzen wie Reis, Tomaten, Öldisteln, Auberginen oder Mohn — mit
ähnlich positiven Resultaten. Eine Wachstumsbeschleunigung sowie eine
Steigerung der Ausbeute hat beträchtliche Konsequenzen für die
Nah-rungsmittelproduktion.
Sojabohnen haben einige unangenehme Eigenschaften: Sie
besitzen eine dicke, undurchlässige Schale. Deswegen keimen die Samen langsam
und ungleichmäßig, was den Ertrag schmälert. Das Plasma macht diese Samenhüllen
durchlässiger für Wasser und Nährstoffe und tötet zugleich schädliche Keime ab.
„Die Keimung zu beschleunigen ist die direkteste Methode, um den Sojaertrag zu
steigern",sagen die Pflanzenforscher. Zwar können auch andere Verfahren
die Keimung ver-bessern — etwa Magnetfelder, Sonnenlicht, UV-Licht oder Chemikalien.
„Doch diese Verfahren sind langwierig, laborintensiv und hinterlassen zum Teil
chemische Rückstände."
Die Tests von Jiang Jiafeng und seinen Kollegen liefen
folgendermaßen ab: In fla-chen, länglichen Testkammern — 120 mal 18 mal 2
Zentimeter groß — wurde bei 25 Grad Celsius und einem Unterdruck von einem
Promille des normalen Luftdrucks mithilfe einer elektrischen Entladung ein
Plasma aus Helium-Gas erzeugt. Die Samen wurden dem Plasma bei 60, 80, 100 und
120 Watt jeweils 15 Sekunden lang ausgesetzt.
Danach protokollierten die Züch-tungsforscher Keimung und
Wachstum der behandelten Samen über eine Woche lang. Zur Kontrolle setzten die
Wissenschaftler andere Samen ebenfalls einem Vakuum und Helium-Gas aus — jedoch
ohne das Plasma zu zünden.
Die Resultate fielen je nach Pflanzenart unterschiedlich
aus. Sowohl Weizen als auch Soja reagierten am besten auf Behandlungen mit 80
Watt. Bei Soja steigerte sich
gegenüber der Kontrollzüchtung das Tro-ckengewicht von
Keimen und Wurzeln um 22 beziehungsweise 28 Prozent.
Doch das darf nicht überbewertet werden. So kommentiert
George Coupland, Direktor am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung
in Köln: „Die chinesischen Pflanzenforscher be-nutzten bisher nur Sojabohnen
eines Ge-. notyps." Pflanzen mit andere Kombinationen des Erbguts könnten
also anders reagieren. Weitere Forschungen mit mehr Pflanzenmaterial und
seitens mehrerer Gruppen seien nötig, um herauszufinden, ob die relativ kleinen
Unterschiede auch biologisch signifikant sind. PLASMAANTRIEB —
MIT IONENSTRAHLEN UM DEN MOND
Die Idee, Raketen mit Plasmastrahlen anzutreiben, stammt vom
Anfang des letzten Jahrhunderts. Doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden
Ionentriebwerke ernsthaft entwickelt und in der Sowjetunion dann 1970 auf
Satelliten eingesetzt. 1962 entwarf Horst W. Löb an der Universität Gießen
einen neuen Triebwerk-styp, das Radiofrequenz-Ionentriebwerk (RIT).
Typischerweise werden dabei Wellen mit Radiofrequenzen in eine Kammer gesandt,
die mit dem Edelgas Xenon gefüllt ist. Die Ionen, die dabei entstehen. werden
nach dem Austritt elektrisch neutralisiert und schließlich mit extrem hohen
Geschwindigkeiten ausgeschleu-dert — bis zu 50 Kilometer pro Sekunde.
„Da die Masse des Treibstoffs an Bord eines Raumfahrzeuges
begrenzt ist", schreiben der Triebwerksforscher Davar Feili und seine
Kollegen von der Universität Gießen im Fachblatt Physik Journal, „muss man sie
so effizient wie möglich nutzen. Statt viel Treibstoff auszustoßen, ist es
sinnvoller, dessen Geschwindigkeit zu erhöhen."
Bei einem chemischen Antrieb ist die im Treibstoff
enthaltene Energie für die Verbrennung begrenzt. Zudem erreichen die
Austrittsgase höchstens einige Kilometer pro Sekunde — und auch nur für einige
Minuten. Dagegen können Ionen-triebwerke jahrelang beschleunigen und damit für
eine hohe Endgeschwindigkeit sorgen. Allerdings muss die Energie — ein
entscheidender Unterschied — dem Plasma laufend zugeführt werden, etwa über
Solarzellen.
Die Vorteile solcher Plasmaantriebe: weniger Treibstoff,
sehr lange Lebensdauer, exakte Steuerbarkeit. Doch sie haben auch Nachteile:
kleine Schubkräfte, Betrieb nur im Vakuum, Energieversorgung nur mit
Solarzellen oder Nuklearbatterien. Entsprechend dienen Ionenantriebe
hauptsächlich zur Feinsteuerung: zur Lageregulierung oder Bahnanhebung von
Satelliten. Die Beseitigung von Weltraumschrott steht ebenfalls auf der Agenda.
Auch zum Mond kann man damit fliegen. Schon 2003 schickten
die Ingenieure der Europäischen Raumfahrtagentur ESA den Satelliten Smart-1 mit
einem Ionen-antrieb zum Erdtrabanten. Nach der amerikanischen Deep Space 1 und
der japanischen Hayabusa war das bereits die dritte Raumsonde mit diesem
Antrieb. Wegen der geringen Schubkraft dauerte der Trip etwas länger als sonst:
18 Monate bis zum gewünschten Mondorbit. Auch Dawn, seit 2007 zum
Planetoidengürtel unter-wegs, ist mit Ionentriebwerken ausge-rüstet. Die
NASA-Sonde kreiste ab Juli 2011 insgesamt 14 Monate um den Planetoiden Vesta
und fliegt nun zum Zwerg-planeten Ceres, den sie am 6. März 2015 erreicht (bild
der wissenschaft 9/2014, „Dampf für Dawn").
Derzeit arbeiten etliche Institute — darunter das Deutsche
Zentrum für Luft und Raumfahrt, die Universität Gießen und die ESA — sowie die
Raumfahrtindustrie bereits am nächsten Schritt: an neuen Triebwerken für
Satelliten zur Erdbeob-achtung ebenso wie für Sonden zum Mars. In diesem Jahr
wird es voll flugtaugliche Prototypen eines neuen Mikro-Ionenan-triebs geben.
Sie besitzen einen reduzierten Schub und sind daher sehr präzise zu steuern.
Sie sollen einmal in ehrgeizigen Weltraumprojekten zum Einsatz kom-men, etwa
beim ESA-Projekt eLISA (evol-ved Laser Interferometer Space Antenna). Dabei
sollen drei Satelliten in einer Drei
ecksformation entlang der Erdbahn positioniert werden und im
Verbund Gravitationswellen aus der Zeit des Urknalls und von Schwarzen Löchern
einfangen.
Diese Wellen, die Albert Einstein im Rahmen seiner
Allgemeinen Relativitätstheorie vorhersagte, sollen über winzige Änderungen im
Abstand der Trabanten zueinander detektiert werden. Das verlangt ein wirkliches
Kunststück: gegenseitige Laserortung und äußerst präzise Lageregulierung der
Satelliten mit den neuen Ionendüsen auf Millimeter genau — bei Abständen von
einer Million Kilometer. Allerdings ist bis dahin noch viel Zeit: eLISA soll
frühestens 2034 starten.
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