Dienstag, 21. Juli 2015

Restaurant hoch über den Wolken


Restaurant hoch über den Wolken

Author D.Selzer-McKenzie

Video: http://youtu.be/SFefJx-LE5U

Porzellangeschirr für die einen, Aluschale

für die anderen: Beim Essen im Flugzeug

herrscht eine klare Klassentrennung. Lohnt

sich der höhere Flugpreis kulinarisch?

Ein Selbstversuch bei einem Ferienflieger

Da ist sie wieder: die Alu-schale mit vegetarischer Pasta als Hauptmahlzeit. Geschmacksfrei. Nicht einmal der Käse schmeckt nach irgendetwas. Wirsingstreifen sollen dabei sein. Nach eingehender Suche haben wir etwas Blassgrünes gefunden. Der Tomatensaft gilt bereits seit Jahren als Flugzeugtrunk schlechthin. Die Nudel scheint mittlerweile die typische feste Nahrung in der Luft zu sein.

Zumindest in der billigsten Klasse ist das so. Ob mit einem Klecks Tomaten-sauce, überbacken mit fettiger Tunke und Analogkäse, unter der sich ein paar Alibi-Gemüsestreifen befinden - Reisende in der Economy Class können mit zunehmender Sparwut der Fluggesellschaften immer seltener kulinarische Offenbarungen erwarten. Doch während der Gast Tomatensaft aus welchem Grund auch immer freiwillig ordert, bekommt er beim Essen nicht einmal mehr die Auswahl.. Es gibt Pasta. Fertig. Iss oder hungere. Wie haben wir einst über die Frage der Stewardess gestöhnt und über das ma-gere Angebot gejammert. Hühnchen oder Rindfleisch? Da gab es zumindest noch etwas auf dem Aluteller, das in der Regel auch nach etwas schmeckte. Doch das heutige fleisch- und fischlose Einerlei macht wirklich keinen Spaß.

Der Blick wandert nach vorne. Dort, hinter dem Vorhang, wähnen wir das Genussparadies. Wie ergeht es denen, die für ihren Platz im selben Flieger das Doppelte oder sogar ein Vielfaches gezahlt haben? Schlemmen sie gerade ein perfekt medium gegartes Filetsteak mit knackigem Gemüse und Mini-Kartoffeln? Zergeht ihnen gerade ein butterweicher Lachs auf der Zunge? Doch lohnt es sich, so viel Geld zu zahlen, das mitunter reichen würde, um einen mehrtägigen Urlaub zu fmanzieren?

Um herauszufinden, wie sich die un-terschiedlichen Klassen kulinarisch unter-

 

scheiden,ohilft nur ein direkter Vergleich. Hierfür haben wir eine andere Airline ausgesucht. Wir essen das Angebot des Ferienfliegers Condor in allen drei Flugzeugklassen auf einem einzigen Flug komplett durch - von der höchsten Kategorie Business Class mit breiten Sitzen, die man nahezu waagerecht zum Bett ausfahren kann, und individuellem Video-und Audio-Unterhaltungsprogramm bis zur Economy Class, in der die Masse mit eingeschränkter Beinfreiheit und gemeinsamem Bildschirm sitzt. Dazwischen gibt es die Premium Economy Class mit etwas mehr Platz bis zum Vordersitz. Ort dieses Selbstversuchs: ein Langstreckenflug von zehneinhalb Stunden, der uns von Frankfurt am Main in die Vereinigten Staaten bringen wird.

Champagner. Damit beginnt ein Flug in der Business Class. Während die Fluggesellschaft den Passagieren in den hinteren Klassen nach dem Start einen Aperitif wie Gin Tonic oder Campari Soda anbietet, kommt die Stewardess in der teuersten Reiseklasse mit einem Wagen bester Spirituosen, um daraus ein Getränk unserer Wahl zu mixen. Dazu bekommen wir die großformatige Speisekarte, in der das angebotene Menü und die begleitenden Weine präsentiert werden.

Zunächst wollen wir das Business-Class-Menü probieren, mit drei Haupt-speisen zur Wahl - Fisch, Fleisch und vegetarisch; anschließend folgen jeweils die Hauptmahlzeiten der beiden ande-ren Klassen. Ein paar Stunden später sollen wir aus der Business und der Pre-mium Economy etwas für den Hunger zwischendurch erhalten. Kurz vor der Landung wird uns die Crew dann die kalten Imbisse aller drei Klassen servieren. Satt essen könnten wir uns in der Business Class allein schon an aufgebackenen Vollkorn- und Laugenbrötchen sowie einer Auswahl an Brot. In den hinteren Klassen sind die Brötchen strenger limitiert.

 

 

Ein wesentlicher Unterschied i Präsentation der Speisen. In der

ten Reiseklasse wird das Essen zelel die Gänge werden einzeln serviert

das ausklappbare Tischchen legt dit wardess zunächst eine große weiße S ette als Tischdecke. Die Speisen b den sich in keiner Plastik- oder Alue le, sondern auf weißem Porzellan.

Bereits die mehrteilige Vorspeist der Business Class bietet für verschi

ne Geschmäcker etwas. Sehr positiv len kleine Details auf, die sich durch gesamte Speiseprogramm der teuers Condor-Klasse ziehen. Dazu geh etwa der Salz-Pfeffer-Streuer in Form nes kleinen Fliegers. Die Sojasauce zi geräucherten, sehr zarten Lachsrücker let, dem Surimi Maid und dem Wakan Salat befindet sich in einer kleinen PI tik-Spritze. Das sieht witzig aus und auch praktisch. Die Baby-Blattsalate si beinahe so knackfrisch, als kämen sie rekt vom Feld. Spannend schmeckt Kombination aus würzigem grünen I' to, Mango-Chili-Salat und konfier Perlhuhnbrust. Zu diesem kulinari: vielfältigen Menü gönnen wir uns II( ein Glas Champagner, bevor wir zi Weißwein übergehen. Zur Wahl stet der südafrikanische Sauvignon Blanc lee Bleue von zog und der deutsche ( v'ee aus Riesling und Weißburgm Spätlese Menger-Krug Marie.

Weiter geht es mit der Hauptspe Warme Gerichte sind im Flugzeug e größere Herausforderung, schließlich 5. len sie weder übergart noch halbgar o. kalt beim Gast ankommen. Alle drei Bi ness-Class-Hauptspeisen werden in vi eckigen Porzellanschalen gerade riet temperiert serviert. Ein bräunlicher felspitz 0 ist nur schwer optisch ansp chend in Szene zu setzen. Er ist jech gut zart und saftig. Die kleinen Salzl toffeln, das Wirsinggemüse und Sauce ergeben eine schmackhafte, a nicht übersättigende Mahlzeit.

Gebratener Fisch hat es gegen Schmorbraten in der. Luft noch schwe-rer. So ist das Zanderfilet 0 zwar von guter Qualität, allerdings durch das Vorbra-ten, Einfrieren und anschließende Wie-dererwärmen in der Bordküche nicht mehr so saftig, wie man es sich wünschen würde. Für ein perfektes Fischgericht brauchte man schon einen Koch an Bord, der es ä la minute zubereitet. So schmeckt das Filet zwar gut, aber beim nächsten Mal würden wir doch dem Fleisch den Vorzug geben.

Qiiizfrage: Was bekommt der Vegetarier im Flugzeug? Richtig! Pasta. Auch in der teuersten Klasse. Doch es sind nicht einfach ein paar Nudeln mit langweiliger Sauce, sondern Tortelloni mit Steinpilzfüllung und Austernpilz-Sauce 0. Das schmeckt auch Nudelverächtern. Die Schwammerl sind nicht nur Geschmacksgeber, sondern befinden sich in ordentlicher Größe und Menge auch in der Sauce. Endlich mal kein phantasieloses Notessen für all diejenigen, die auf Fleisch verzichten.

I

Mittlerweile sind wir beim Rotwein an-gekommen. Für Weinliebhaber ist es ein zusätzliches Vergnügen und ein netter Zeitvertreib, mit den Flugbegleitern eine kleine Weinprobe zu veranstalten. Auf der Business-Class-Servicekarte sind zwar alle Tropfen mit mehreren Zeilen beschrieben. Doch auf den Geschmack

4 kommt es an - der durchaus anders ist

als an Land. Schmeckt da eher ein kräfti-

ger australischer Shiraz (Milton Park von

2013), ein intensiv-aromatischer Franzose

(Cote Mas von 2013) oder der Merlot aus

Chile (2o12er Montes Reserva)?

Ganz in der Tradition der klassischen französischen • Küche kommt vor dem Dessert zunächst der Käse (2). Auch dieser ist bereits optisch eine Freude. Zu den beiden Scheiben Ziegenfrischkäse mit Asche und einer Schnitte Bioland-Heukäse gibt es als süßen Kontrast marinierte Kumquats. Dazu schmecken Sherry oder Portwein. So vergisst

 

man schnell, dass man sich in mehreren tausend Metern Höhe befindet.

Ebenso raffiniert, wie das Menü be-gonnen hat, endet es auch. Der Knusper-cake „Creme Catalan" 0 mit Tonka-bohnen-Mousse sieht nicht nur wie ein kleines Kunstwerk aus, sondern schmeckt auch sehr gut.

Ein paar Sitzreihen weiter hinten be-kommen die Passagiere in der Premium Economy Class kleine Menükarten ge-reicht. Allerdings gibt es nicht wie in der Business Class eine Auswahl an Haupt-gängen, die einzeln serviert werden. Alles kommt auf 'einmal an den Platz: von der Vorspeise bis zum Nachtisch. Wer ein vegetarisches Essen oder ein anderes Spezialgericht wünscht, muss dies vor der Reise bestellen.

Statt einer Stoffserviette erhalten wir eine stoffähnliche Papierserviette. Dafür aber wie in der Business Class Besteck aus Edelstahl. Eine erfreuliche Überra-schung zeigt sich, als wir die Alufolie über dem warmen Gericht wegziehen. Darunter verbirgt sich nicht der gefürch-tete Alubehälter, sondern eine weiße, ova-le Porzellanschale.

Da alle Bestandteile des Menüs in der Premium Economy 0 auf ein Tablett passen müssen, ist alles kleiner portioniert und weniger aufwendig, aber appetitlich dargeboten. Die Speisen sind würziger abgeschmeckt. Positiv fällt die Qualität der Zutaten auf. Eine schöne Komposition ist der Gnoccisalat mit dem herzhaften Räucherlachs. Gemüse, Wildreis und die gebratene Hühnerbrust des warmen Hauptgangs sind ofenwarm und gerade richtig gewürzt. Besonders das Farbenspiel von Brokkoli, Karotten und Kohlrabi ist gelungen. Der Cranberry-Streuselkuchen hat eher die Form eines Mini-Muffins und ist leider schon mit einem Happen gegessen. Den hätten wir uns größer gewünscht. Wer noch Lust auf Süßes hat, freut sich über den Schokoriegel, den wir aber angesichts unseres Essensmara-

 

thons einem hungrigen Mitreisenden überlassen.

Das Angebot an Getränken in der Pre-mium Economy kann sich sehen lassen. Zwar gibt es keinen Champagner, aber ein Sekt Fürst von Metternich ist auch keine Billigvariante. Weinproben fallen in der Premium Economy aus. Es gibt einen Rot- und einen Weißwein - beide in Flaschen ausgeschenkt -, Bier und eine gute Auswahl an Markenspirituosen, die allerdings nur zu den Servicezeiten kos-tenfrei serviert werden. In der Business Class bekommt der Passagier Alkohol, wann immer ihm danach ist, natürlich so-fern das nicht in ein Trinkgelage ausartet.

Dort, wo die Masse der Passagiere sitzt, in der Economy Class, muss es schnell gehen. Eine Speisekarte gibt es ebenso wenig wie eine Auswahl der Gerichte. Wer etwas anderes speisen will als das Menü der Economy Class (:), kann sich vor dem Flug ein kostenpflichtiges Premium- oder Spezialmenü bestellen.

In der Schale der Holzklasse ist sie wieder da: die Nudel. Spiralnudeln mit einer Hackfleisch Tomatensauce. Wie zu erwarten war, besteht die Schale aus dem praktischen Aluminium. Zum Wegwerfen sind auch Messer, Gabel und Löffel gedacht. Diese sind aus Plastik. Die Papierserviette ist dünn. Gerade irr der unfallträchtigen Beengtheit wäre ein größerer und stabilerer Kleck-erschutz notwendig. Denn wenn der Ellenbogen des Sitznachbarn nicht weit vom eigenen entfernt ist, erweist sich das Essen immer als artistische Herausforderung.

Der Wareneinsatz für die preisgüns-tigste Kategorie ist ebenfalls vergleichs-weise preisgünstig. Ein kleines Plastik-schälchen Krautsalat, besagte Pasta, eine Schoko-Mousse-Schnitte und eine Ca-membert-Ecke. Als zusätzliche Sätti-gungsbeilage erhalten wir eine Laugen-semmel und, in Plastik eingeschweißt, zwei dünne Scheiben Vollkornbrot

Dem Aussehen nach erinnert das Tablett vor uns eher an ein Kantinenessen. Umso überraschter sind wir, dass diese

optische       Katastrophe           durchaus

schmeckt, selbst wenn man wie wir schon langst über den Punkt der Sätti-gung hinweg ist. Die Hackfleischsauce ist noch schmackhafter gewürzt als die Speisen in der Premium Economy. Auch die Pasta ist nicht verkocht, sondern erstaunlich nah am Al-dente-Ideal. Die cremige Schokoschnitte kann alle Süßmäuler glücklich machen. Preiswert muss

1.-.t    _

.+-•    unserem

Testprogramm etwas kürzer aus, als uns lieb wäre. Denn während unsere Sitznachbarn bereits Kinofilme im Bordpro-grairun sehen, ein Verdauungsschläfchen halten oder lesen, sind wir noch am Essen.

Ein paar Stunden später sagt der Ma-gen klar nein, als die Stewardess uns die kulinarischen Erfrischungen 0 aus dem Business-Class-Programm anbietet; die Augen jubeln jedoch. Die knackigen Apfelstücke mit den Walnüssen gehen vielleicht noch als erfrischend durch. Nicht jedoch die anderen Optionen. Wir sind weit davon entfernt, richtig Hunger zu haben, aber die drei Kanapees mit Räucherlachs, Frischkäse und Entenbrust, das Schoko-Schicht-Törtchen und das Kokosmousse-Küchlein sehen tatsächlich so verlockend aus, dass wir der Ver-führung nachgeben.

Auch in der Premium Economy wird der Hunger zwischendurch durch einen Snack 0 gestillt. Zur Auswahl stehen in eingeschweißter Form eine Laugenstan-ge mit Salami, ein Stück Apfel-Rührku-chen und luftdicht verpackte Apfelschnitten. Ausgepackt sieht sogar der Apfel wie frisch geschnitten aus - und schmeckt auch so. Saftig sind auch das belegte Baguette und der Kuchen.

Wer in der preisgünstigsten Klasse reist, muss sich seinen Fernseh-Snack

 

aus dem Bordshop kaufen oder auf die nächste Mahlzeit kurz vor der Landung warten.

Wie bereits bei der „Erfrischung" zwischendurch ist in der Business Class auch der als kleine Mahlzeit gedachte Imbiss 0 optisch ein Leckerbissen, der neugierig macht (und alle Gedanken an Übersättigung vertreibt). Sehr dekorativ sind asiatische Hähnchen- und Ziegenkäse-Spieße auf einem mit frischen Salaten gefüllten Pita-Brot angerichtet. Der Salat erfrischt nach dem langen Flug, während die Spieße ein Beschäftigungsprogramm für die Geschmacksknospen sind. So macht Flugzeugessen Freude. Zur Krönung lassen wir uns den Schokoladengu-gelhupf mit Vanillesauce schmecken. Danach brauchen wir allerdings dringend einen Verdauungsschnaps. Denn wir sind noch nicht am Ende unseres Essenstests angekommen.

„Kalte Spezialitäten" 0 heißt der Im-biss in der Premium-Economy-Klasse. Alles ist dabei: etwas Frisches, etwas Herzhaftes, etwas Deftiges und etwas Süßes. In einer durchsichtigen Plastikschale liegen nebeneinander Kartoffelsalat mit Ei und Gurke, geräucherter Heilbutt und ein kleines Stück kaltes Hähnchenfilet mit Chilisauce. Als Nachspeise dienen eine kleine Portion Obstsalat und ein Schokoriegel. Die Sesam-Laugen-Brezel und das Vollkornbrötchen sind schöne Erinnerungen an typisch deutsches Backwerk, während wir bereits über Kanada fliegen. •

Unserer Vorstellung von einem Imbiss am nächsten kommt das Abschlussessen der Economy Class 0: Kartoffelsalat mit kalter Frikadelle und einem Tütchen Senf. Für den süßen Abschluss bekommen die Economy-Fluggäste den versunkenen Apfelkuchen, den die Mitreisenden der Premium Economy zuvor als Zwischensnack wählen konnten.

Hätten wir in den letzten Stunden bislang nur die Hauptmahlzeit der Econo-my-Reisenden bekommen, wir hätten

 

uns sicherlich über das zünftige Mahl gefreut. „Das ist auch wirklich das letzte Essen", betont die Stewardess mit unüberhörbar mitleidigem Tonfall. Wir probieren ein Stück von Bulette und Erdapfel-Salat und kapitulieren. Der Magen signalisiert ebenso unüberhörbar: wegen Überfüllung geschlossen.

Nachdem er sich wieder erholt hat, ziehen wir Bilanz. Wer in der Business Class fliegt, erlebt die Mahlzeiten wie bei einem Restaurantbesuch: Sie werden auf Tischdecken und Porzellan serviert und sind dank mancher Raffinesse ein kulinarisches Unterhaltungsprogramm.

In der Economy Class wird man während der Flugzeit mit dem Notwendigsten versorgt. Da alle Gerichte kalorienreicher sind, wird man bei normalem Hunger auch satt. Wer es etwas deftiger mag, ist sogar besser aufgehoben als in der Business Class, in der das Essen feiner abgeschmeckt und filigraner angerichtet ist. Doch mit Plastikbesteck zu hantieren und aus Alunäpfen zu essen macht einfach weniger Freude.

Das Essen in der Premium Economy ist tatsächlich etwas hochwertiger und einfallsreicher als in der Economy Class. Zudem sind auch alkoholische Getränke zu den Mahlzeiten inklusive. Kulinarisch ist sie ein guter Mittelweg zwischen der teuersten und der günstigsten Klasse.

Insgesamt sind wir nicht nur pappsatt, sondern eigentlich auch überzeugt, künf-. tig nur noch in der höchsten Klasse zu fliegen. Wenn da nicht der Preis wäre.

Wer auf Langstreckenflug geht, dem sei also empfohlen, sein Essen strate-gisch zu planen. Alternativ bietet sich an, was wir auf Inlandsflügen in den Vereinigten Staaten erleben. Ganz selbstverständlich packen unsere Sitznachbarn ihr Proviantkörbchen mit Salat in der Plastikbox, Sandwiches und Keksen sowie Wasser- oder Saftflaschen aus. So hat jeder sein Menü. Dies ist zwar kalt, aber ganz so, wie man es mag. Und vielleicht ist darunter auch ein Nudelgericht.

 


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