Boomtown San Francisco
Author D.Selzer-McKenzie
Video: https://youtu.be/uQXZ3Hf5Zzo
Die Leute aus dem Silicon Valley bescheren San Francisco
goldene Zeiten. Nirgendwo sonst sind die Mieten
so hoch - und die Gehälter so üppig
Mitten im Zentrum von San Francisco wächst ein Ungetüm aus
Stahl und Beton heran. Über ganze vier Straßen Blöcke er¬hebt sich die
Großbaustelle für das Transbay Transit Center. Der Verkehrs knotenpunkt für
Bahnen und Busse soll Ende 2017 seinen Betrieb in der kaliforni¬schen Großstadt
aufnehmen. In den Plä¬nen der Architekten und in den Videos,
die für das Großprojekt im Internet wer¬ben, ist das
Transbay Transit Center ein heller, freundlicher Ort, mit viel Glas,
großzügigen Foyers und einem Park auf dem Dach. Es solle einmal die „Grand
Central Station" des Westens werden, schwärmen seine Befürworter in
Anspie¬lung an den legendären Bahnhof in New York. Bisher ist von diesem
Anspruch nur ein Stahlskelett zu sehen.
Nicht weit davon weg liegt eine weite¬re Baustelle, bisher
nur ein großes Loch,
über dem sich langsam zwei Kräne dre-hen. Hier soll bald ein
Wolkenkratzer in den Himmel ragen, so zeigt es zumindest ein Plakat, auf das
eine Simulation des ge¬planten Gebäudes gedruckt ist. Daneben stehen Sinnsprüche,
an denen den gan¬zen Tag über die Passanten vorbeihetzen. Einen der Sprüche hat
der griechische Stoiker Epiktet geprägt, der vor rund z000 Jahren lebte. Er
erinnert daran, dass große Dinge nicht im Handumdrehen entstehen. Ein anderes
Zitat stammt von einem Sohn der Stadt, den manche als Vordenker des
Internetzeitalters vereh¬ren. „Wenn du es noch nicht gefunden hast, dann suche
weiter", zitiert die Pla¬katwand Steve Jobs, den im Oktober vor vier
Jahren verstorbenen Apple-Gründer. „Werde nicht bequem."
Die Großbaustelle des Transbay Tran¬sit Centers ist das
sichtbarste Zeichen des wirtschaftlichen Aufschwungs, den San Francisco gerade
erlebt. Bequem ist sie nicht. Wegen der Bauarbeiten sind manche Straßen in der
Innenstadt nur der-Verkehr. Auf jeden Fall ist das Trans-bay Transit Center ein
Projekt der gro¬ßen Zahlen. 4,5 Milliarden Dollar soll al¬lein der Bahnhof
kosten, dazu kommen Investitionen in mehrere Wohnhäuser und Bürotürme. Der
größte von ihnen wird der Wolkenkratzer sein, um dessen Baustelle herum die
klugen Zitate plaka¬tiert sind. Mit 61 Stockwerken und einer Höhe von 326
Metern soll das Hochhaus dereinst das bisher längste Gebäude der Stadt
überragen, die Transamerica-Pyra-mide. Mehr als 130 000 Quadratmeter Bürofläche
werden hier entstehen. Hauptmieter wird der Software-Herstel¬ler Salesforce
sein, mit dessen Program¬men Unternehmen die Beziehungen zu ihren Kunden
digital pflegen und analy¬sieren.
Höher, schneller, weiter lautet das in¬offizielle Ziel des
Transbay Transit Cen¬ters, das auch ein Projekt der großen Hoffnungen ist. Hier
sollen irgendwann nicht nur die Caltrains ankommen, jene Vorortzüge, die San
Francisco mit den Städten im südlich gelegenen Silicon Val-ley. verbinden. Um
das Jahr 2030 herum soll hier auch die California High Speed Rail einfahren,
ein Hochgeschwindig-keitszug, der die Strecke zwischen San Francisco und Los
Angeles in weniger als drei Stunden schaffen soll.
Noch eine Hoffnung: Innerhalb der nächsten 15 Jahre soll der
neue Haupt-bahnhof von San Francisco 87 Milliarden Dollar zum
Bruttosozialprodukt der Regi¬on beitragen und damit die Wirtschaft an¬kurbeln.
Im Zusammenhang mit dem Bau sollen in der Region und in ganz Amerika mehr als
125 000 neue Arbeits¬plätze entstehen. Doch auch das ist erst einmal nur ein
Versprechen. Ende Juli wa¬ren nach Angaben der Bauherren erst et 344 Stellen
geschaffen worden. Großes entsteht nicht im Handumdrehen.
Das Transbay Transit Center ist der vorläufige Schlusspunkt
einer Entwick¬lung, die ein ganzes Stadtviertel radikal umgekrempelt hat.
„South of Market" heißt es, oder kurz SoMa. Der Name lei¬tet sich von der
Einkaufsstraße Market Street ab, die das Quartier im Norden be¬grenzt. Noch
Anfang der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts beheimate-te dieses
Viertel vor allem Lagerhäuser, Handwerksbetriebe und Leichtindustrie. Dann
entschied sich die Stadt unter der Leitung der damaligen Bürgermeisterin und
heutigen kalifornischen Senatorin Dianne Feinstein, die Gegend wirtschaft¬lich
zu entwickeln. 1980 lebten in SoMa laut dem amerikanischen Zensus 5400
Menschen. Fotos aus dieser Zeit zeigen leere Straßen, einzeln stehende
Mietska¬sernen und brachliegende Flächen. Dann begann ein rasantes Wachstum. Es
ent¬standen Wohnhäuser, das riesige Messe-und Veranstaltungszentrum Moscone
Center sowie viele Bürogebäude. Die Ein¬wohnerzahl von SoMa wuchs bis zum Jahr
2000 um fast 8o Prozent auf 13 5oo Einwohner - und damit rund siebenmal so
schnell wie in ganz San Francisco.
Vor allem der Aufstieg der Internetun-ternehmen der
Dotcom-Ara trieb diese Entwicklung an. Doch weil viele dieser Unternehmen statt
eines tragfähigen Ge¬schäftsmodells nur heiße Luft verkauf¬ten, platzte die
Blase Anfang des neuen Jahrtausends. Auch South of Market be¬kam das zu spüren,
San Francisco sowie¬so. Inzwischen sind die Stadt und das Viertel wieder
obenauf. Heute sitzen für den zweiten Aufschwung der Inter-netwirtschaft
stehen, der viel mit dem Netz in der Hosentasche zu tun hat, das überall
verfügbar ist und das jeder dank Smartphone und Tablet mit sich herum-tragen
kann. Das teuerste Start-up der Welt, die mit mehr als 5o Milliarden Dol¬lar
bewertete Taxifirma Uber, sitzt an der Market Street. Auch der börsenno¬tierte
Kurznachrichtendienst Twitter, das berufliche Netzwerk Linkedin und der
Softwarehersteller Adobe haben hier Bü¬ros. Dazu kommen viele weitere
„Einhör¬ner": Jungunternehmen, in die Finan¬ziers so viel Geld gepumpt
haben, dass sie auf dem Papier mehr als eine Milliar¬de Dollar wert sind.
In der Nähe unterhalten etablierte Fir¬men wie Amazon und
Google Dependan¬cen; demnächst wird sich auch Apple mit einem Büro im Viertel
niederlassen. Zwar sind viele dieser Unternehmen süd¬lich von San Francisco
gegründet wor¬den und haben dort weiter ihren Haupt¬sitz, in den Kleinstädten
des Silicon Val-leys - von Cupertino, wo Apple sitzt, über Mountain View, der
Heimat von Google, bis hin zu Menlo Park, dem Zu¬hause von Facebook, dem
größten sozia¬len Netzwerk der Welt. Doch obwohl die meisten Unternehmen eine
gute Dreiviertelstunde Fahrt mit dem Vorort¬zug Richtung Süden residieren,
wollen alle auch in der Stadt vertreten sein.
Deshalb feiert San Francisco gerade ein phänomenales
Comeback. „Die Wirt¬schaft in San Francisco und der Bay Area hat sich seit dem
Tiefpunkt im Jahre 2009 signifikant erholt", sagt zum Bei- Wirtschaftslehre
an der Universität Berke¬ley. „Die Beschäftigung rangiert auf ei¬nem Rekordhoch
und hat das Niveau des vorherigen Dotcom-Booms überstie¬gen." Der
Aufschwung, sagt Moretti, hat viel mit innovativen und kreativen Indus¬trien zu
tun: allen voran mit den Internet-unternehmen, die bestens ausgebildete
Menschen anlocken und einstellen, aber auch mit Branchen wie der Biotechnik.
Inzwischen herrscht auf dem Arbeits¬markt ein regelrechter Kampf um
Soft¬ware-Entwickler oder Informatiker. Wer programmieren kann, erhält nicht
selten eine sechsstellige Dollarsumme als Ein-stiegsgehalt und einen Bonus
obendrauf.
Doch auch weniger spezialisierte Ar-beitnehmer profitieren
vom Auf¬schwung, sagt Moretti: „Meine Schät¬zung. ist: Jede Stelle in der
Internetwirt-schaft schafft vier weitere Stellen im
Dienstleistungssektor." Nur eine Minder¬heit der entstehenden Jobs sei
direkt im Techniksektor angesiedelt. „Zwei Drittel bis drei Viertel der
Arbeitsplätze in der Region sind dem Handel, der Gastrono-mie oder freien
Berufen zuzuordnen, also etwa Rechtsanwälte oder Architek-ten"; sagt
Moretti. „Die Minderheit der Stellen in der Internetbranche generiert Wohlstand
in anderen Branchen."
Davon zeugen auch die Schilder in den Schaufenstern von
Kaffeehausketten wie Starbucks oder Peet's Coffee in der In¬nenstadt. „Help
Wanted", steht dort in diesen Tagen oft. Aber auch abseits der großen
Ketten fahnden kleine Unterneh¬men nach zusätzlichen Arbeitskräften. In der
Innenstadt werben Restaurants um Spülhilfen, selbst in abgelegenen Stadttei¬len
wie Bernal Heights am Rande der süd¬lichen Stadtgrenze haben
Lebensmittel¬händler und 'Friseursalons „Aushilfe ze- lohn, der seit Mai bei
12,25 Dollar je Stun-de liegt, hat daran nichts geändert. Bis zum Juli 2018
soll er auf r5 Dollar steigen.
Kellner, Küchenhilfen und Concierges werden aber auch
deshalb gebraucht, weil die Angestellten der Internetkonzerne vor allem mit
einem beschäftigt sind: mit ihrer Arbeit. Morgens holen weiße Reise-busse sie
an innerstädtischen Haltestellen ab. Sind die Mitarbeiter in den Vehikeln
verschwunden, beginnen sie an ihren Lap¬tops gleich mit der Arbeit, der
Wlan-Ver-bindung sei Dank. Displays in den Wind-schutzscheiben der Busse
zeigen, wo die Reise hingeht. Die Buchstabenkombinati-on „MTV" etwa steht
für die Google-Stadt Mountain View. „MPK" wiederum weist den Weg zum
Facebook-Sitz in Menlo Park. Die Geheimniskrämerei mit drei Buchstaben hat
einen Grund. Vor zwei Jahren gäb es Proteste gegen die wei-ßen Busse, weil sich
alteingesessene Bür-ger von den neureichen Zugezogenen ver-drängt sahen.
Dieser Druck ist weiter da. In kaum ei-ner Stadt in den
Vereinigten Staaten stei-gen die Lebenshaltungskosten derzeit so stark wie in
San Francisco. Laut einer Er-hebung der Immobilien-Plattform Zum-per war es im
August dieses Jahres nir-gendwo in den Vereinigten Staaten so teu-er, eine
Einraumwohnung zu mieten, wie in San Francisco. Demnach lag der Medi-an-Preis
für ein Zimmer mit Küche und Bad >ei 3500 Dollar. Das heißt, dass 50 Prozent
der Wohnungen günstiger waren und 5o Prozent mehr kosteten. Im Jahres-vergleich
war die Miete um satte 12 Pro-zent gestiegen. Zum Vergleich: New York landete
mit 3100 Dollar auf Rang zwei, die Mietsteigerung betrug binnen eines Jahres
lediglich 3,3 Prozent. Danach folgen .mit größerem Abstand Boston so-wie die
kalifornische Stadt San Jose, die am Ende des Silicon Valleys liegt. Hier
kosten Einraumwohnungen um die 2300 Dollar im Monat.
Die Folge der Mietsteigerungen sind kleine und große
Hilferufe: In einer Piz-zeria im Süden der Stadt bittet der Kassie-rer
augenzwinkernd mit einem handge-schriebenen Zettel um Trinkgeld: „Seien Sie
bitte großzügig, ich muss 3000 Dollar für meine Einraumwohnung zahlen." In
der Bar „Holy Water" um die Ecke fragt sich derweil die Mitarbeiterin
eines örtli-chen Supermarkts, wie lange sie sich das Leben hier noch leisten
kann. Der Mann neben ihr ist dagegen schon auf dem Ab-sprung. Nach New York
soll es gehen, was nicht viel günstiger sein wird. „Aber dort sind die Chancen
für Komponisten wie mich größer", sagt er.
Nicht nur Privatpersonen bekommen die Veränderungen zu
spüren. Gerade packt zum Beispiel die Deutsch-Ameri- kanische Handelskammer in
San Francis¬co ihre Koffer. Der Hintergrund: Die aus staatlichen und privaten
Mitteln fi¬nanzierte Kontaktstelle für deutsche Un-ternehmen will sich die
Miete im Büro-komplex „Embarcadero Center One" mitten im Financial
District nicht mehr leisten. Bisher betrug die Miete für den Quadratmeter 4.2o
Dollar, erzählt Ge-schäftsführer Rene van den Hövel. Wire die Handelskammer geblieben,
hätte sie von Oktober an 780 Dollar je Quadratmeter bezahlen müssen. Dabei war
der Büromarkt bis vor kurzem ein absoluter Mietermarkt: Wer Fläche suchte, habe
die Macht gehabt, erinnert sich van den Hövel. Noch vor fünf Jah- ren habe der
Eigentümer neue Mieter im Embarcadero Center mit einer Ein-weihungsparty auf
eigene Kosten be-grüßt. Heute koste das kleinste Extra Aufschlag.
So viele Menschen vom Aufschwung auch profitieren, er teilt
die Stadt auch. Auf der einen Seite die Menschen, die viel Geld verdienen, die
für eine etwa roo Quadratmeter große Etage eines renovier¬ten Gründerzeithauses
im beliebten Stadt¬teil Noe Valley 1,9 Millionen Dollar be¬zahlen. Auf der
anderen Seite jene, die sich gar nichts mehr leisten können.
Nirgendwo wird diese Teilung deutli-cher als auf der Market
Street. Alle paar Meter schlurfen Obdachlose über die Straße oder liegen
schlafend auf dem Bür¬gersteig. Laut Angaben der Stadtverwal¬tungen leben
derzeit 754o Menschen auf der Straße oder in Obdachlosenunter-küriften. Das entspricht
fast einem Pro¬zent der gesamten Stadtbevölkerung. Die Stadt versucht, des
Problems Herr zu wer¬den. Doch trotz der guten wirtschaftli¬chen Lage gelingt
es ihr nicht. Zuletzt zog der demokratische Bürgermeister Ed Lee Kritik auf
sich, als er sagte, er wolle die Obdachlosen spätestens im Februar aus der
Innenstadt in ein Zentrum am südlichen Stadtrand bringen. Dann rich-ten San
Francisco und die Bay Area den Super Bowl aus, das Endspiel um die
Meisterschaft im American Football.
Auch wegen solcher Aussagen formiert sich politischer
Widerstand. Im Stadtbe¬zirk 3, der unter anderem die Viertel Chi-natown, North
Beach und Fisherman's Wharf im Norden der Stadt umfasst, wirbt der
Lokalpolitiker Aaron Peskin mit Plakaten um Wähler. „Führend im Kampf um eine
erschwingliche Stadt" steht darauf zu lesen.
Peskin will bei der nächsten Kommu-nalwahl Anfang November
in das Board of Supervisors gewählt werden, die gesetz¬gebende Versammlung der
Stadt. Die Le¬benshaltungskosten in der Stadt gerieten außer Kontrolle,
argumentiert Peskin. „Ich glaube, dass das unsere Art zu leben bedroht."
Entsprechend monothematisch ist sein Wahlprogramm. Erstes Ziel: neue Wohnungen
bauen für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen. Zweites Ziel:
erschwingliche Wohnungen unter Bestandsschutz stellen. Drittes Ziel:
erschwingliche Nachbarschaften weiterentwickeln.
Im Süden der Stadt verfolgt Stuart Schuffinan ähnliche
Ziele, wenngleich er sie als Bürgermeister erreichen will, den die Wähler
ebenfalls Anfang November neu bestimmen. Schuffinans Wahlplakate zeigen einen
besorgt dreinblickenden jun¬gen Mann mit Hut, roter Krawatte und großen
Holzringen in beiden Ohren. Als „broke ass", komplett pleite, bezeichnet
sich der Reisereporter selbst.
Also will er „Broke Ass Mayor" wer-den. "Innerhalb
der letzten paar Jahre habe ich mit angesehen, wie San Francis¬co uns unter dem
Hintern weggezogen und an den Meistbietenden verkauft wur¬de", sagt
Schuffman. Er glaube aber, die Stadt sei für jeden da und nicht nur für die
reiche Elite. Als Bürgermeister will er die Stimme sein für „die Großmütter,
die von hier vertrieben wurden, für die Künstler, die aus der Stadt gejagt
wurden, und für alle die Arbeiter, die ihre Heimat verloren haben".
Doch weil er eben pleite ist, kann Schuffman seine Kandidatur
nicht selbst finanzieren. Daher wirbt er im Internet um Spenden. Bisher sind
fast 12 000 Dol¬lar zusammengekommen. Um anzutre¬ten, fehlen Schuffinan
allerdings noch etwa 38 000 Dollar. Sollte er das Geld zu-sammenbekommen, sieht
es trotzdem nicht rosig für ihn aus. Umfragen zufolge hat der amtierende
Bürgermeister Ed Lee beste Chancen, wiedergewählt zu werden.
Sollte es so kommen, muss sich Lee nach Ansicht mancher
Beobachter mög¬licherweise schon bald mit größeren Pro¬blemen befassen. „San
Francisco steht auf dem Höhepunkt eines Wirtschaftszy¬klus", sagt Karen
Chapple, Professorin für Stadt- und Regionalplanung an der Universität
Berkeley. Chapple betrach¬tet den Aufschwung mit Sorge. „Es ist eine Blase,
jeder nennt das so, und jeder weiß das auch." Wenn man sie fragt, wann
diese Blase platzt, nennt sie die Jahreszahlen der letzten wirtschaftlichen
Höhepunkte in der Region: „1990, 2000,
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