Montag, 17. August 2015

Knut der Grosse 995-1035


Knut der Grosse 995-1035

Author D.Selzer-McKenzie

Video: http://youtu.be/-2SRoz1ZbLA

Der grofge König Nimmersatt

Knut der Große

um 995-1035

Als die Flut das Nordseewasser wieder 1 sam auf den Strand zu spülen begann, der mächtigste König Nordeuropas in sei Königsstuhl im Sand und sprach zum Wa »Du unterstehst meiner Macht, und das L auf dem ich sitze, ist meines. Noch nie Im mand meiner Herrschaft ungestraft Widers geleistet. Deshalb befehle ich dir, dich r über mein Land zu erheben und weder rn Kleidung noch den Körper deines Herrn zu machen.« Doch das Meer erdreistete in der üblichen Geschwindigkeit den St zu erobern, und ergriff respektlos Besitz den Füßen und den Beinen des Königs. sprang auf und schrie: »Die ganze Welt wissen, dass die Macht von Königen nii nutzig und wertlos ist! Kein König ist s( Namens würdig außer dem Herrn, der mi nen ewigen Gesetzen über Himmel, Erde


Wasser gebietet.« Seine goldene Königsk soll Knut nach diesem erschreckenden E

 

nis nie wieder aufgesetzt haben.

Am Nordseestrand erfuhr König Knut der Große unmis ständlich, dass die Natur von einer überirdischen Macht r€ wurde, die nicht seinem Einfluss unterstand. Wohl oder musste er sich endgültig mit seiner irdischen Herrschaft zi dengeben, die sich allerdings sehen lassen konnte. Mit C und Geschick, vor allem aber mit einem unbändigen Willen Knut der Große die Macht über England, Dänemark, Norm, und Teile Schwedens erringen können. Der Start in seine ei reiche Regierungszeit war jedoch holprig. Nachdem er seine] ter Sven Gabelbart bei der Eroberung Englands, das seit eh Jahrzehnten ein einheitliches Königreich bildete, begleitet 1 wurde Knut nach Svens Tod von der dänischen Flotte zwz Nachfolger gewählt, doch die Engländer erkannten ihn nicl sondern riefen ihren alten König Ethelred aus dem Hause W

 

 

den Sven ins Exil verbannt hatte. In den folgenden bei¬- ahren muss sich Knut wie das fünfte Rad am Wagen gefühlt denn in England konnte er sich nicht durchsetzen, und die :rn heimischen Königreich war ebenfalls vergeben: Dort sein Bruder Harald als Nachfolger des Vaters.

_leicht aber ließ Knut sich nicht beiseiteschieben. Er wollte üou vb:ht. und wenn es nicht anders ging, musste er sie eben mi-airrs± erobern. Es ging nicht anders: Im Frühjahr ror6 belagerte - on, und während dieser Belagerung starb sein Gegen-Ared. Doch dessen Sohn Edmund setzte den Wider-as Knut ein paar Monate später zur Entscheidungs-7ausforderte. Knut besiegte Edmund, ließ ihm aber die über Wessex im Süden Englands, während er selbst England nördlich der Themse regierte. Sicher war diese - ' das Ziel seiner Träume, doch um Anerkennung bei Bevölkerung zu gewinnen, war diese Maßnahme Bereits sechs Wochen darauf verstarb Edmund, und ut in ganz England als König anerkannt.

±er sollten es nicht bereuen, den großen, starken - -.in König akzeptiert zu haben. Knut, dessen Schön¬- seiner dünnen Hakennase beeinträchtigt wurde, - an seinem persönlichen Ruhm, sondern auch an _7:g Englands interessiert, was dem Land zugute-eine umfassende Neuerung des angelsächsischen Alfred dem Großen - ± g_ehabt hatte. Zu-ziand in vier Graf-ns) ein, um die r organisieren zu Bestreben, noch - a Einfluss zu ge-mar kcer bei weitem noch - _.nd machte auch - .,-.1.13en nicht Halt. nach dem Tod Lebensgefähr-- 7" nicht nur eine -7.7.dung, sondern - =ne. um die Wit-Gegenspielers ar die Tochter Normandie

 

 

und verfügte als solche über ausgezeichnete Kon sowohl in England als auch auf dem Kontinent. 1 brauchte er auch Aelgifu noch. Sie zog sich zwar ir nordenglische Heimat zurück, doch da sie nicht nt Mutter zweier dänischer Prinzen war, sondern ebei über gute Beziehungen in der Grafschaft Mercia vc te, hielt Knut den Kontakt zu ihr aufrecht.

 

in Dänemark und Norwegen Vizekönige und Regc

einzusetzen, die in seinem Namen regierten. Dari war auch Aelgifu, die nun die Regentschaft für den minderj gen Sohn Svein übernahm und sich - wie zuvor schon im Nc Englands - auch bei den Norwegern größter Beliebtheit erfr

Zwar brach die fragile Herrschaft in Norwegen noch vor I< Tod wieder zusammen, doch für einige wenige Jahre hatte Däne vieles von dem erreicht, wovon er bei seiner ersten fahrt nach England geträumt haben mag. Nur zwei Ziele sc dem unersättlichen König Knut für immer verwehrt bleibe] wurde nie König von Schweden - und auch die Natur widers sich seiner Macht.



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