Donnerstag, 6. August 2015

Gesundes Essen kann auch heilen


Gesundes Essen kann auch heilen

Author D.Selzer-McKenzie

Video http://youtu.be/KrdrazRYko8

Was qualifiziert ausgerechnet die fett-haltige Avocado zur Top-Frucht? Ernäh-rungsforscher haben jetzt ihr Gesund-heitsgeheimnis gelüftet: Sie enthalten jede Menge einfach ungesättigte Fett-säuren. Und die regulieren den Choles-terinspiegel, schützen vor Infarkten und Bluthochdruck. Dazu gesellen sich die zellschützenden Vitamine A und E. Laut Studien senken schon 100 g täglich das Darmkrebsrisiko. Tipp: Statt Butter Avo-cado als Brotaufstrich nehmen.

Warum das

Gehirn Apfel liebt

Quercetin heißt der Inhalts-stoff, der Äpfel zum Hoffnungs¬ träger der Hirnforschung macht. Denn eine Studie der Cornell Universität in New York kommt zu dem Ergebnis, dass der Genuss von drei Äpfeln pro Tag das Risiko für Parkinson und Alzheimer deutlich senken kann. Offenbar hat die bioaktive Substanz einen schützenden Effekt auf die Gehirnzellen.

Verjüngungskur für die Gefäße

Pflanzliches Fett wirkt wie ein Jungbrunnen auf das ge¬samte Herz-Kreislauf-System. Die Formel für die Herzge¬sundheit: ein Esslöffel Pflan-zenfett pro Tag. Besonders gut sind Raps-, Lein- und Walnussöl. Darin sind die sogenannten Omega-3-Fettsäuren in großen Mengen enthal¬ten, die für den Verjüngungseffekt der Gefäße verantwortlich sind.

Vollkorn: Fitness-Training für den Darm

Ballaststoffe fördern die Darmbewe-gung und trainieren die muskuläre Wand des Darms wie ein Fitnesstrai¬ning. Der Grund: Sie können nicht durch körpereigene Enzyme abgebaut wer¬den und gelangen unverdaut in den Dickdarm. Die Bakterien dort wandeln Ballaststoffe in Fettsäuren um. Das för-dert die Darmbewegungen und stärkt außerdem die Darmzellen. Die Ballast-stoffe stecken vor allem in Vollgetreide, Obst, Gemüse und Kartoffeln.

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Trinken zum Essen schützt das Immunsystem Ernährungsexperten empfehlen, zu den Mahlzeiten immer auch etwas zu trin¬ken - am besten Wasser, Tee oder ande¬re kalorienarme Getränke. Denn der Nahrungsbrei sollte im Idealfall einen Wassergehalt von 70 bis 80 Prozent auf¬

 

weisen. Studien kommen zu dem Ergeb-nis, dass unser Körper die Nährstoffe ei¬ner Orange deutlich besser aus (frisch gepresstem!) Saft als aus Früchten ver-wertet. Durch den Verarbeitungsprozess werden Inhaltsstoffe freigesetzt, wo-durch der Körper sie um ein Vielfaches besser aufnehmen und verwerten kann.

Blutdrucksenker sind rot

Bislang glaubten Medizi¬ner, dass die Wände des Herz¬muskels mit dem Alter zunehmend un¬elastisch werden. Dadurch muss sich das Herz beim Pumpen immer mehr anstrengen. Und der Blutdruck steigt. Jetzt haben Forscher der Universität Dallas entdeckt: Wer 1 x täglich 1 Glas Tomatensaft trinkt, senkt den systoli-schen Blutdruckwert in 8 Wochen um 15 mm Hg (Blutdruckeinheit). Und ent¬lastet so das Herz.

Aufwärmen und

abnehmen

Nudeln sind aufge¬wärmt gesünder als fri¬sche Pasta. Der Grund? Lässt man stärkehaltige Lebensmittel abkühlen, ändert sich ihre Struk¬tur: Aus normaler wird resistente Stärke. Diese lässt sich nicht von den körpereigenen Enzymen aufspalten. Stattdessen entstehen mehr Ballast¬stoffe, die länger satt machen. Au¬ßerdem beugen sie Diabetes und Darmkrebs vor und wirken sich po¬sitiv auf den Cholesterinspiegel aus.

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Heidelbeeren - das beste Anti-Aging-Obst Ihre Anthocyane unterstützen den Kör¬per dabei, freie Radikale abzufangen und sie zu neutralisieren. Die Pflanzen¬stoffe, die den Heidelbeeren auch ihre tiefblaue Farbe geben, können so einen vorzeitigen Alterungsprozess der Haut ausbremsen und Falten verhindern. Zu-dem stabilisieren die in Heidelbeeren

 

enthaltenen Biostoffe das körpereigene Adernsystem und sollen laut einiger Studien sogar Krebs vorbeugen kön¬nen. Täglich 100g sind laut Forschung die beste Anti-Aging-Medizin. Und das gilt sowohl für frische als auch für tief-gekühlte Exemplare.

WIE NÜSSE STRESSHORMONE VERNICHTEN

Stehen wir unter großem Druck, benö¬tigt unser Körper vor allem eins: Mag-nesium. Nüsse liefern dieses Mineral. Bereits zehn Walnüsse erhöhen den Magnesiumspiegel derart, dass unser Gehirn damit beginnt, Stresshormone abzubauen. Doch damit nicht genug: Es fährt auch noch die Produktion von Serotonin hoch. Und dieser Wohlfühl-stoff sorgt dafür, dass wir sofort ruhiger und gelassener werden. Weitere gute Quellen: Cashewkerne, Weizenkeime und Kakao.

Kokosnuss

ti für gesunde Zähne

Kokosöl schützt die Zähne und verhilft zu einer gesunden Mundflora. Das hat eine irische Studie ergeben. Das Öl be-kämpft wirksam den Karieserreger Streptococcus mutans und gleichzeitig einen Hefepilz, der für Entzündungen im Mundraum verantwortlich ist. So funktioniert es: 1 EL Kokosöl fünf Minu-ten durch die Zahnzwischenräume zie¬hen. Ausspucken, wie gewohnt putzen.

Goji - kleine

Beere, große Power

Goji-Beeren, klein und doch so stark! Sie bringen unser Immunsystem zu Höchst-leistungen. Sie vereinen in sich nahezu alle lebenswichtigen Nähr- und Vital- stoffe in einer einzigartigen Kombina-tion und enthalten darüber hinaus eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe. Soliefern sie Polysaccharide, die nachweis-lich die Abwehr verbessern, indem sie die T-Lymphozyten aktivieren. Das sind spezialisierte Abwehrzellen, die sich be-sonders auf den Kampf gegen Krebszel-len und Viren konzentrieren. Bereits eine Handvoll roter Beeren genügt, um die Immunzellen-Produktion anzuhei¬zen und den Organismus vor Infekten zu schützen. Quinoa statt Aspirin

Seit 6000 Jahren schon gilt Quinoa bei den Andenvölkern als Quel¬le der Lebensenergie. Gesundheitlich wertvoll ist das „Korn der Inkas" heute. vor allem für Migränepatienten. Denn ihr Rekordgehalt an gefäßentspannen¬dem Magnesium (70 Prozent mehr als in Weizen) und durchblutungsfördern¬dem Vitamin B2 macht Quinoa zu ei¬nem echten Kopfschmerzkiller.

13 Gelenkschutz von

der Wiese

Es ist der einmalige Mix aus Vi-talstoffen, dem der Löwenzahn laut Prof. Volker Fintelmann (Ham¬burg) seinen Ruf als eine der wirkungs¬vollsten Heilpflanzen bei Gelenkerkran¬kungen verdankt. Bis zu 10 Prozent Bitterstoffe, dazu Saponine, Gerbstoffe und Mineralien, vor allem Natrium und Kalium, kombiniert mit den Vitaminen A, B, C, D und E plus Zink,

Radieschen, die scharfen Virenkiller

Radieschen sind die Ghostbuster für allerlei Erreger und zählen damit zu den wertvollsten Gemüsesorten, die am besten roh verzehrt werden. Wer häufig an Halsentzündungen erkrankt, sollte zur Vorbeugung täglich 4 bis 5 Radies-chen knabbern. Deren Scharfstoffe ver-nichten Viren und Bakterien in den Schleimhäuten.

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