Gesundes Essen kann auch heilen
Author D.Selzer-McKenzie
Video http://youtu.be/KrdrazRYko8
Was qualifiziert ausgerechnet die fett-haltige Avocado zur
Top-Frucht? Ernäh-rungsforscher haben jetzt ihr Gesund-heitsgeheimnis gelüftet:
Sie enthalten jede Menge einfach ungesättigte Fett-säuren. Und die regulieren
den Choles-terinspiegel, schützen vor Infarkten und Bluthochdruck. Dazu
gesellen sich die zellschützenden Vitamine A und E. Laut Studien senken schon
100 g täglich das Darmkrebsrisiko. Tipp: Statt Butter Avo-cado als
Brotaufstrich nehmen.
Warum das
Gehirn Apfel liebt
Quercetin heißt der Inhalts-stoff, der Äpfel zum Hoffnungs¬
träger der Hirnforschung macht. Denn eine Studie der Cornell Universität in New
York kommt zu dem Ergebnis, dass der Genuss von drei Äpfeln pro Tag das Risiko
für Parkinson und Alzheimer deutlich senken kann. Offenbar hat die bioaktive
Substanz einen schützenden Effekt auf die Gehirnzellen.
Verjüngungskur für die Gefäße
Pflanzliches Fett wirkt wie ein Jungbrunnen auf das ge¬samte
Herz-Kreislauf-System. Die Formel für die Herzge¬sundheit: ein Esslöffel
Pflan-zenfett pro Tag. Besonders gut sind Raps-, Lein- und Walnussöl. Darin
sind die sogenannten Omega-3-Fettsäuren in großen Mengen enthal¬ten, die für
den Verjüngungseffekt der Gefäße verantwortlich sind.
Vollkorn: Fitness-Training für den Darm
Ballaststoffe fördern die Darmbewe-gung und trainieren die
muskuläre Wand des Darms wie ein Fitnesstrai¬ning. Der Grund: Sie können nicht
durch körpereigene Enzyme abgebaut wer¬den und gelangen unverdaut in den
Dickdarm. Die Bakterien dort wandeln Ballaststoffe in Fettsäuren um. Das
för-dert die Darmbewegungen und stärkt außerdem die Darmzellen. Die
Ballast-stoffe stecken vor allem in Vollgetreide, Obst, Gemüse und Kartoffeln.
s
Trinken zum Essen schützt das Immunsystem Ernährungsexperten
empfehlen, zu den Mahlzeiten immer auch etwas zu trin¬ken - am besten Wasser,
Tee oder ande¬re kalorienarme Getränke. Denn der Nahrungsbrei sollte im
Idealfall einen Wassergehalt von 70 bis 80 Prozent auf¬
weisen. Studien kommen zu dem Ergeb-nis, dass unser Körper
die Nährstoffe ei¬ner Orange deutlich besser aus (frisch gepresstem!) Saft als
aus Früchten ver-wertet. Durch den Verarbeitungsprozess werden Inhaltsstoffe
freigesetzt, wo-durch der Körper sie um ein Vielfaches besser aufnehmen und
verwerten kann.
Blutdrucksenker sind rot
Bislang glaubten Medizi¬ner, dass die Wände des Herz¬muskels
mit dem Alter zunehmend un¬elastisch werden. Dadurch muss sich das Herz beim
Pumpen immer mehr anstrengen. Und der Blutdruck steigt. Jetzt haben Forscher
der Universität Dallas entdeckt: Wer 1 x täglich 1 Glas Tomatensaft trinkt,
senkt den systoli-schen Blutdruckwert in 8 Wochen um 15 mm Hg
(Blutdruckeinheit). Und ent¬lastet so das Herz.
Aufwärmen und
abnehmen
Nudeln sind aufge¬wärmt gesünder als fri¬sche Pasta. Der
Grund? Lässt man stärkehaltige Lebensmittel abkühlen, ändert sich ihre
Struk¬tur: Aus normaler wird resistente Stärke. Diese lässt sich nicht von den
körpereigenen Enzymen aufspalten. Stattdessen entstehen mehr Ballast¬stoffe,
die länger satt machen. Au¬ßerdem beugen sie Diabetes und Darmkrebs vor und
wirken sich po¬sitiv auf den Cholesterinspiegel aus.
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Heidelbeeren - das beste Anti-Aging-Obst Ihre Anthocyane
unterstützen den Kör¬per dabei, freie Radikale abzufangen und sie zu
neutralisieren. Die Pflanzen¬stoffe, die den Heidelbeeren auch ihre tiefblaue
Farbe geben, können so einen vorzeitigen Alterungsprozess der Haut ausbremsen
und Falten verhindern. Zu-dem stabilisieren die in Heidelbeeren
enthaltenen Biostoffe das körpereigene Adernsystem und
sollen laut einiger Studien sogar Krebs vorbeugen kön¬nen. Täglich 100g sind
laut Forschung die beste Anti-Aging-Medizin. Und das gilt sowohl für frische
als auch für tief-gekühlte Exemplare.
WIE NÜSSE STRESSHORMONE VERNICHTEN
Stehen wir unter großem Druck, benö¬tigt unser Körper vor
allem eins: Mag-nesium. Nüsse liefern dieses Mineral. Bereits zehn Walnüsse
erhöhen den Magnesiumspiegel derart, dass unser Gehirn damit beginnt,
Stresshormone abzubauen. Doch damit nicht genug: Es fährt auch noch die
Produktion von Serotonin hoch. Und dieser Wohlfühl-stoff sorgt dafür, dass wir
sofort ruhiger und gelassener werden. Weitere gute Quellen: Cashewkerne,
Weizenkeime und Kakao.
Kokosnuss
ti für gesunde Zähne
Kokosöl schützt die Zähne und verhilft zu einer gesunden
Mundflora. Das hat eine irische Studie ergeben. Das Öl be-kämpft wirksam den
Karieserreger Streptococcus mutans und gleichzeitig einen Hefepilz, der für
Entzündungen im Mundraum verantwortlich ist. So funktioniert es: 1 EL Kokosöl
fünf Minu-ten durch die Zahnzwischenräume zie¬hen. Ausspucken, wie gewohnt
putzen.
Goji - kleine
Beere, große Power
Goji-Beeren, klein und doch so stark! Sie bringen unser
Immunsystem zu Höchst-leistungen. Sie vereinen in sich nahezu alle
lebenswichtigen Nähr- und Vital- stoffe in einer einzigartigen Kombina-tion und
enthalten darüber hinaus eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe. Soliefern sie
Polysaccharide, die nachweis-lich die Abwehr verbessern, indem sie die
T-Lymphozyten aktivieren. Das sind spezialisierte Abwehrzellen, die sich
be-sonders auf den Kampf gegen Krebszel-len und Viren konzentrieren. Bereits
eine Handvoll roter Beeren genügt, um die Immunzellen-Produktion anzuhei¬zen
und den Organismus vor Infekten zu schützen. Quinoa statt Aspirin
Seit 6000 Jahren schon gilt Quinoa bei den Andenvölkern als
Quel¬le der Lebensenergie. Gesundheitlich wertvoll ist das „Korn der
Inkas" heute. vor allem für Migränepatienten. Denn ihr Rekordgehalt an
gefäßentspannen¬dem Magnesium (70 Prozent mehr als in Weizen) und
durchblutungsfördern¬dem Vitamin B2 macht Quinoa zu ei¬nem echten
Kopfschmerzkiller.
13 Gelenkschutz von
der Wiese
Es ist der einmalige Mix aus Vi-talstoffen, dem der
Löwenzahn laut Prof. Volker Fintelmann (Ham¬burg) seinen Ruf als eine der
wirkungs¬vollsten Heilpflanzen bei Gelenkerkran¬kungen verdankt. Bis zu 10
Prozent Bitterstoffe, dazu Saponine, Gerbstoffe und Mineralien, vor allem
Natrium und Kalium, kombiniert mit den Vitaminen A, B, C, D und E plus Zink,
Radieschen, die scharfen Virenkiller
Radieschen sind die Ghostbuster für allerlei Erreger und
zählen damit zu den wertvollsten Gemüsesorten, die am besten roh verzehrt
werden. Wer häufig an Halsentzündungen erkrankt, sollte zur Vorbeugung täglich
4 bis 5 Radies-chen knabbern. Deren Scharfstoffe ver-nichten Viren und
Bakterien in den Schleimhäuten.
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