Kreuzzüge – Die arabische Einheit
Author D.Selzer-McKenzie
Video: http://youtu.be/PugOHbHN51g
Im Jahre 1150 lagerte Nur ed-Din mit seiner Armee außerhalb
von Damaskus, doch er machte keine Anstalten, es anzugreifen. Es war dies
psychologische Kriegsführung, und er schickte einen Brief an Abaq, den Prinzen
von Damaskus:
»Ich habe nicht die Absicht, indem ich hier lagere, Krieg
gegen Euch zu führen oder Euch zu belagern. Ich bin nur wegen zahlreicher
Beschwerden von Moslems zu die¬ser Handlung gezwungen..., denn die Bewohner des
Landes wurden durch die Franken ihrer Güter beraubt, und niemand ist da, der
sie verteidigt... Da mir von Gott die Macht gegeben wurde, den Moslems zu
helfen und jihad gegen die Anhän¬ger der Vielgötterei zu führen, kann ich sie
nicht im Stich lassen. «
Er bombardierte die Stadt mit Gedichten und offiziellen
Briefen, während er zugleich heimlich Korrespondenz mit dem Militär führte.
Zufälligerweise hatte Nur ed-Dins »rechte Hand«, Shirkuh,
einen Bruder namens Ayub, der nun ausgerechnet ein hochrangiger Offizier der
Armee von Damaskus war. Shirkuh gelang es, ihn dazu zu überreden, seine Sache
von innen zu unterstützen. Da Ayubs Treiben heimlich stattfand, wissen wir
nicht genau, was er zur Unterstützung Nur ed-Dins tat, doch nach den
großzügigen Dankesgeschenken zu urteilen, die Nur ed-Din ihm später gab, muß
seine Unterstützung bedeutend gewesen sein.
Auf diese propagandistische Attacke hin fiel den Herren von
Damaskus keine passen¬de Antwort ein. Jedenfalls taten sie genau das Falsche:
Sie beschworen verdrießlich aufs neue ihr Vertrauen in die Franken. »Zwischen
Euch und uns«, schrieben sie an Nur ed-Din, »gibt es nun nichts mehr als das
Schwert. Franken werden uns zu Hilfe kommen, wenn Ihr uns belagert. « Sie
spielten ihm damit genau in die Hände. Besonders als kurz nach Nur ed-Dins
Ankunft die Frühlingsregen außerhalb der Stadt die lange Winter¬trockenheit
beendeten und die Stadtbewohner dies fröhlich der »Güte, der Gerechtigkeit und
der Frömmigkeit« des Herrschers von Aleppo zuschrieben.
DIE KREUZZÜGE
Viermal in vier Jahren kehrte Nur ed-Din zurück und
verstärkte seinen Druck jedes¬mal. Als die Herrscher der Stadt die Franken zu
Hilfe riefen, »machte dies aufrechte Bür¬ger und Männer des Glaubens wütend und
führte dazu, daß sie diese chaotische und scheußliche Lage noch mehr
beklagten«. Im Api-il 1154 umzingelte Nur ed-Din Damas¬kus zum letzten Mal. Als
der aleppische Kriegsruf durch die Stadt schallte, öffneten Sol¬daten wie
Bürger die Tore und hießen die Belagerer willkommen. Die reife Pflaume fiel in
Nur ed-Dins Schoß, wie er es von Anfang an erwartet hatte.
Zengis Sohn hatte schließlich ohne Blutvergießen das
bekommen, was seinem Vater vorenthalten geblieben war. Außerdem stellte Nur
ed-Din eine Art von Eroberer dar, wie man sich ihn nur erträumen konnte. Er
versammelte alle wichtigen Personen der Stadt und versicherte ihnen, daß ihr
Leben sowie ihr Hab und Gut sicher seien. Gleichzeitig organi-sierte er
Vorratslager für die hungernde Bevölkerung. Über die nächsten paar Jahre
kürz¬te Nur ed-Din Steuern oder hob sie auf; er gründete Schulen,
Krankenhäuser, Moscheen, Klöster, öffentliche Bäder und Gerichtspaläste.
Damaskus erlebte eine goldene Epoche. Seine Bürger bereuten niemals, mit ihrer
Loyalität zum Emir von Aleppo gewechselt zu sein.
Zum ersten Mal, seit die Franken auf den Plan getreten
waren, waren Damaskus und Aleppo unter einem einzigen Herrscher vereint. Die
Macht eines geeinten Syriens konnte endlich gegen die Eindringlinge gerichtet
werden. Erstes Schlachtfeld war Ägypten.
Der Kampf um Ägypten
••
A
gypten war immer noch ein enorm reiches Land, doch seine
Regierung war in Ungnade gefallen. Der Kopf war Kalif Fatimid, der religiöse
Führer, der Anspruch darauf erhob, ein Nachkomme Fatimas, der Tochter des
Propheten, zu sein. Doch viele Jahre lang war der Kalif eher eine Marionette,
und die wahre Macht lag in den Händen seines Ratgebers und heimlichen Führers,
des Wesirs.
Wesir von Ägypten zu sein, war in vielerlei Hinsicht ein
schöner Beruf: außerordent¬lich gut bezahlt, mehr Vergünstigungen als ein
Tennisspieler, ein großer Palast zum Woh¬nen und unbegrenzte Macht. Der Haken
war nur, daß man es nicht unbedingt einen siche¬ren Beruf nennen konnte.
Tatsächlich hatte von den letzten fünfzehn Wesiren nur einer seine Amtszeit
überlebt. Und man darf sich nicht einbilden, daß die anderen an Alters¬schwäche
gestorben wären. Sie wurden vergiftet, erstochen, erhängt, gekreuzigt, geköpft,
vom Mob gelyncht und auf allerlei andere Weise von ihren Gegnern oder ihren
Nächsten und Liebsten beseitigt. Wesir zu sein hieß, an einem blutigen
Reise-nach-Jerusalem-Spiel mitzumachen, das offenbar immer in Tränen enden
mußte.
1163 tauchte Shawar, der letzte Ex-Wesir von Ägypten, dem es
gegen alle Regel gelun¬gen war, mit dem Leben davonzukommen, am Hof von Nur
ed-Din auf und bat um Hilfe bei dem Versuch, sein nur so kurz beherrschtes
Königreich wiederzuerlangen. Als beson¬deren Anreiz konnte er ziemlich viel
Geld, Land und ein Drittel der Getreidegewinne Ägyptens anbieten! Nur ed-Din
weigerte sich, sich zu einer Entscheidung drängen zu las¬sen. Nach Ägypten zu
kommen, bedeutete ein Marsch durch fränkisches Gebiet. Es hatte keinen Sinn,
eine kleine Armee zu schicken, doch eine große würde den Rest Syriens
preis¬geben.
Schließlich schlug Nur ed-Din wahllos den Koran auf und zog
ihn zu Rate. Er rief dann seinen Ratgeber und Feldherrn zu sich, jenen kleinen,
dicken, einäugigen Mann namens Shirkuh. Shirkuh war eine eher ungewöhnliche
Wahl für die engste Vertrauensperson des heiligen Königs. Er war ein Kurde
niederer Herkunft, der durch eigene Verdienste seinen hohen Rang erlangt hatte.
Doch er war kein Heiliger. Oft war er betrunken, gelegentlich gewalttätig und
rücksichtslos oder rückhaltlos großzügig. Doch er wurde von seinen Män¬nern
geliebt, und er war ein genialer Feldherr.
Noch ehe der Mai 1164 vorüber war, hatte er Shawar wieder
als Wesir in Kairo einge¬setzt. Der Thronräuber wurde auf Befehl des Kalifen
getötet und sein Körper den Straßen¬hunden vorgeworfen. »Denn einem großen Herrscher
ist es egal«, erklärt William von Tyros, »ob von zwei gegnerischen
Thronanwärtern der eine oder der andere gewinnt, solange es jemand ist, der
sich sklavisch der Sache seines Herrn und der des Reiches unter¬wirft. «
Nachdem er sein Ziel erreicht hatte, zeigte Shawar seine
Dankbarkeit, indem er sein Versprechen an Nur ed-Din brach und Shirkuh befahl,
aus seinem Land zu verschwinden. Als Nur ed-Dins Feldherr keine Anstalten
machte, zu gehen, traf Shawar eine verhängnis¬volle Entscheidung. Er bat die Franken,
ihm zu Hilfe zu kommen! Der König der Franken mußte nicht erst überredet
werden. Seit er 1162 den Thron von Jerusalem bestiegen hatte, lag das Auge
König Amalrics auf Ägypten. Tatsächlich hatte er dieselbe Stadt, in der
Shir-kuh nun in der Klemme saß, schon einmal angegriffen und belagert.
Amalric war eine seltsame Person. Er »war unglaublich fett«,
informiert uns William von Tyros, »mit Brüsten wie die einer Frau, die bis zu
seinem Gürtel herunterhingen«. Doch ansonsten sah er gut aus, hatte strahlende
Augen und blondes, wenn auch leicht zurückgehendes Haar. Er trat wie ein Prinz
auf, lachte jedoch auf eine Weise, daß sein ganzer Körper durchgeschüttelt
wurde, und er war kein einfacher Gesprächspartner — viel¬leicht wegen seines
leichten Stotterns.
In der dritten Juliwoche 1164 belagerte eine vereinte Armee
der ehemaligen Feinde, Ägypter und Franken, Shirkuh in der Stadt von Bilbeis. »
Welch ein Wunder!« rief Al-Qadi al-Fadil in einer Lobrede auf Shawar. »Du
greifst einen Feind mit Hilfe eines anderen an!... Die Kreuze dienen der Hilfe
des Islam! « Doch Nur ed-Din hatte nicht die Absicht, seinen besten Heerführer
zu verlieren. Und so versuchte er, Amalric aus Ägypten heraus¬zulocken, indem
er eine fränkische Festung unweit Antiochias angriff. Die fränkischen Truppen,
die innerhalb des Königreichs geblieben waren, eilten zu der Belagerung, doch
Nur ed-Din gelang es bald, sie in eine Falle zu locken, wobei viele massakriert
und die Anführer gefangengenommen wurden.
Das syrische Selbstbewußtsein muß beim Anblick so vieler
stolzer Frankenprinzen, die »wie die niedrigsten Sklaven« zusammengekettet nach
Aleppo schlurften, gelitten haben. Unter ihnen befanden sich der Prinz von
Antiochia, der Graf von Tripolis, der Statthalter von Silizia und der Graf von
Edessa. »Man warf sie ins Gefängnis zum Vergnügen der Ungläubigen. « Nur ed-Din
schickte dann einen Sack voller fränkischer Kopfhäute und Banner zu Shirkuh mit
der Maßgabe, sie auf die Zinnen zu hängen, damit die Franken sie sehen konnten.
Amalric verstand den Hinweis und einigte sich mit Shirkuh. Beide Seiten waren
einverstanden, Ägypten zu verlassen und nach Hause zurückzukehren. In Shirkuhs
Fall bedurfte es einer zusätzlichen Bestechung mit 30.000 Dinaren von seiten
des Wesirs, um ihn endgültig auf den Weg zu bringen.
Zwei Jahre später sickerte die Nachricht durch, daß Nur
ed-Dins Feldherr sich wieder mit dem Gedanken an einen Besuch Ägyptens
beschäftige — diesmal mit der klaren Absicht zu bleiben. Der Wesir drängte
Amalric sofort, ihm zu Hilfe zu kommen, und das Rennen um den Nil begann von
neuem.
Saladin
ein Onkel Shirkuh wandte sich an mich und sagte: >Yusuf,
pack deine Sachen,
wir gehen.. Als ich diesen Befehl hörte, hatte ich das
Gefühl, als werde mein Herz von einem Dolch durchbohrt, und ich antwortete:
>In Gottes Namen, auch wenn man mir das ganze Königreich Ägypten böte, ich
würde nicht gehen.«< So erinnerte sich Saladin später an den Beginn seines
großen Abenteuers. Und er schloß in bemerkenswer¬ter Kürze: »Am Ende ging ich
doch mit meinem Onkel. Er besiegte Ägypten, dann starb er. Gott legte mir dann
die Macht in die Hände, die ich niemals erwartet hatte. « Die erste Härteprobe,
die Saladin überstehen mußte, war ein Sandsturm, während er mit seinen Leuten
die Sinai-Wüste durchquerte:
»Die Männer wagten nicht, den Mund zu öffnen, um miteinander
zu sprechen, noch konnten sie ihre Augen offenhalten. Sie stiegen von ihren
Pferden, legten sich ausgestreckt hin und klammerten sich an den Boden, wobei
sie die Hände so weit wie möglich in den Sand preßten, denn sonst wären sie von
der Gewalt des Wir-belwinds hinweggeweht und wieder zu Boden geworfen worden.
Denn in dieser Wüste steigen und fallen die Sandwellen wie die Wellen des
Meeres im Sturm. «
Trotzdem gelang es Shirkuh, die fränkisch-ägyptische
Streitmacht zu überraschen. Anstatt sich Kairo von Süden zu nähern, wie man
erwartete, tauchten er und seine riesige Armee plötzlich hinter den Pyramiden
von Gizeh auf der anderen Seite des Nils auf, außerhalb der Reichweite seiner
Gegner.
Aber auch er konnte nicht an sie herankommen, noch konnte er
an Kairo heran. Es war eine Zwickmühle. Die Franken zeigten den bewunderswerten
Geist von Privatunterneh¬mern, indem sie drohten, nach Hause zu gehen, wenn der
Wesir ihnen nicht viel mehr Geld zahle. Nur ed-Dins Feldherr hatte für seinen
moslemischen Kollegen in Kairo auch ein Angebot: »Der fränkische Feind befindet
sich in unserer Gewalt, abgeschnitten von seiner Basis. Laßt uns unsere Armeen
vereinigen und ihn ausschalten. Die Zeit ist reif; die Gele¬genheit wird
vielleicht nicht wiederkommen. «
Doch Shawar hatte mit dem jihad nichts im Sinn. Er ließ
Shirkuhs Boten hinrichten, machte den Franken pflichtbewußt vom Inhalt der
Botschaft Mitteilung und zeichnete einen Vertrag mit Amalric ab. Der jährliche
Tribut sollte erhöht werden. Viertausend Goldstücke sollten den Franken
übergeben werden, und Amalric sollte »mit eigener Hand, in gutem Glauben, ohne
Hinterlist oder böse Absicht garantieren, daß er nicht aus dem Land Ägypten
weichen werde, bis Shirkuh und seine ganze Armee vollkommen aufgerie¬ben oder
aus den Gebieten verjagt sein würde«.
Doch Shirkuh ließ sich nicht so leicht aufreiben. Er zog mit
erstaunlicher Geschwin¬digkeit durch Ägypten, verfolgt von Amalric und Shawar.
Erst als er ein passendes Schlachtfeld gefunden hatte, inverschwenden hier
unsere Zeit, und die Tage vergehen ohne Ergebnis. Viele Pflichten erwarten uns
zu Hause. « Amalric, der tatsächlich wegen der Lage im Königreich Jerusa¬lem
nervös wurde, willigte ein. Es gab einen seltsamen Waffenstillstand, ehe sich
alle auf den Heimweg machten: Amalric ließ seine Fahne vom Leuchtturm von
Pharos flattern, und Saladin erholte sich im fränkischen Lager. Man gab ihm
einen Leibwächter zur Seite, er freundete sich mit vielen Franken an und wurde
allgemein mit großem Respekt behan¬delt. Man munkelte sogar, daß er vom
Hauptmann Humphrey von Toron zum Ritter geschlagen worden sei.
Doch Shirkuh und Saladin müssen als enttäuschte Männer nach
Damaskus zurückge¬kehrt sein. Es sah allmählich so aus, als läge die Eroberung
Ägyptens außerhalb ihrer Mög¬lichkeiten — mit Sicherheit so lange, wie Shawar
sich auf den Schutz der Franken verlassen konnte. Nur ed-Din sagte zu Shirkuh:
»Du hast dich zweimal bemüht, doch du hast nicht das bekommen, was du gesucht
hast«, und machte ihn zum Herrscher der Stadt Horns. Saladin soll gesagt haben:
»Ich habe in Alexandria solche Torturen erlebt, daß ich sie nie vergessen
werde. « Keiner hätte geglaubt, daß innerhalb von eineinhalb Jahren beide
nach¬einander Herren von Ägypten werden würden.
Der Fall Ägyptens
D
er Überraschungszug ging von Amalric aus. Anfang November
1168 erschien er plötzlich vor den Mauern von Bilbeis, fiel in die Stadt ein
und massakrierte die Ein¬wohner ohne Rücksicht auf Alter, Geschlecht oder
Religion. William von Tyros war über diesen verräterischen Bruch des Bündnisses
ziemlich besorgt. Der Grund, den manche für den Angriff anführten, war, daß
Shawar mit Nur ed-Din gegen die Franken gemeinsame Sache gemacht habe. Doch
andere, schreibt er, »behaupten, daß all diese Behauptungen falsch seien, daß
der Sultan Shawar gänzlich unschuldig war und, weit entfernt, eine sol¬che
Behandlung zu verdienen, in gutem Glauben den Vertrag eingehalten habe... Sie
ver¬sichern, daß der Krieg, der gegen ihn geführt wurde, ungerecht und gegen
die heiligen Gesetze sei; daß es nur ein Vorwand für einen großen Angriff
gewesen sei. «
Es war ein Abenteuer, das nirgends hinführen konnte; auch
wenn Amalric Kairo bela¬gerte, konnte er nicht darauf hoffen, Ägypten zu
regieren. Es gab einfach nicht genug Lateiner im Osten, um das zu
bewerkstelligen. Er zog sich zurück. Doch in der Zwi¬schenzeit hatte Shawar bei
Nur ed-Din um Hilfe gebeten. Shirkuh konnte sein Glück wahrscheinlich kaum
fassen. Hier wurde er tatsächlich ein
geladen, die Stadt zu betreten, die er so lange begehrt hatte. Bereits nach wenigen Wochen war er auf dem Weg.
geladen, die Stadt zu betreten, die er so lange begehrt hatte. Bereits nach wenigen Wochen war er auf dem Weg.
Am 8. Januar 1169 zog Shirkuh schließlich triumphierend in
die Stadt Kairo ein. Zwei Tage später hatte er eine Unterredung mit dem
Kalifen. Und eine Woche später wurde der Wesir Shawar getötet. Die Drecksarbeit
wurde Saladin und einigen anderen Emiren über-tragen. Sie zerrten den Wesir vom
Pferd und zogen ihn in ein Zelt, wo man ihn bewachte, bis der Befehl vom
Kalifen kam, ihn zu enthaupten. »So wurde Shirkuh durch die Macht eines
einzigen Schwertes zum Herrn von ganz Ägypten. « Doch er sollte seinen Traum
nicht lange genießen. Drei Monate später war auch er tot. Das Amt fiel dann an
seinen ersten Stellvertreter, seinen Neffen Saladin.
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